Was tut ihr, wenn das GAS vorbei ist?

  • Ersteller Spanish Tony
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Wenn das G.A.S. wirklich vorbei ist, oder angeblich vorbei ist, oder fast vorbei ist. ..
Dann schaut ein wenig YT und da ihr ja eh nichts mehr kaufen wollt, ganz bestimmt nicht. Da könnt ihr euch gefahrlos denn Session -Olli oder Andertons oder auch EYTSCH PI reinziehen.
 
Nach dem G.A.S. ist vor dem G.A.S.

Tatsächlich bin ich gerade selber etwas entspannter geworden, an 2 Gitarren die mir alles bieten, ein Amp der für mich keine Wünsche offen lässt, nichtmal ein Pedalboard hab ich zur Zeit im Einsatz..
 
@RED-DC5
Session-Olli oder auch der EytschPi-Dingsbums, sind bei mir beide sicherer als jedes Kondom, wenn es um die Verhütung einer Neuanschaffung geht. ;-)
Letzterer saß im vergangen Jahr mal bei einer Veranstaltung direkt hinter mir und hörte einfach nicht auf zu sabbeln. Fürchterlich.

Gefährlich sind bei mir eher diese gelegentlichem "Entdeckungsreisen" in ganz bestimmte Geschäfte. ;-)
In NL wird es schnell sehr gefährlich.

"Nach dem GAS" kann man eigentlich nur noch spielen oder schrauben. ;-)
Das ist dann aber schon verdammt hart!
 
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mal den AÜ in deinem Amp tauschen...obwohl der Amp geil ist. Oder ich könnte ja mal die Hardware meiner geilen ES 335 einfrieren lassen. Was ist da los? Ist das Interesse oder einfach nur Langeweile?
das ist ein anderes Wort für GAS.
Wenn man die ganzen „grossen“ Sachen oft genug gekauft hat, geht’s im Kleinen weiter.
 
Hier mit Sicherheit nicht. Hier ist eher die Frage: WER HAT DEN GRÖßTEN?
 
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... wenn G.A.S. vorbei ist ?

dann heißt es wieder sparen *gg
 
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Ich war letzte Woche nach einigen Jahren mal wieder im großen Spielzeugladen in Köln. Es hat sich kein G.A.S. aufgebaut!
Ein paar Modelle aus der Gibson Custom Shop Ecke fand ich gut, aber gleichzeitig bin ich versorgt und manche Preise kurieren meine Ambitionen schnell. Die Anschaffung einer weiteren Gitarre (z.B. LP, ES335) könnte ich höchstens damit Begründen, daß ich nochmal eine etwas andere Geschmacksnote haben möchte.
Das geht aber dann natürlich auch alles in Richtung Sammlung und weg von der rein notwendigen Anschaffung eines Arbeitsgerätes.

Gekauft habe ich letztlich nur Saiten, ein Buchsenblech, ein Patchkabel und eine einfache Tasche für den Bass. Also alles Dinge des täglichen Bedarf, wie Brot und Milch. ;)


Bei mir ist G.A.S. auch abhängig von der musikalischen Aktivität. Sowohl im heimischen, als auch im Bandkontext. Also, wie viel Zeit hab ich gerade für mein Hobby. Je mehr Zeit ich habe, desto eher komme ich auf so bekloppte Ideen....Womit könnte ich mein Arsenal noch erweitern??? Brauche ich noch eine Hollowbody? Gitarre XY könnte auch noch Spaß machen....., das Pedal X schwurbelt schön, der Overdrive Y klingt bestimmt anders, als das was ich eh schon habe.....

Achso...die Frage war ja, was tut ihr wenn das GAS vorbei ist.
Antwort: Gitarre -> Overdrive -> etwas Hall -> Amp und mal wieder ein neues Stück lernen, oder den alten Kram auffrischen.
 
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Es gab eine Phase von ca. 10-15 Jahren Dauer, in der ich mit 1 Gitarre und 1 Amp absolut glücklich war, es war allerdings auch echt gutes Material, eine US-Charvel und ein JCM 800.
Noch heute greife ich von Zeit zu Zeit gern auf diese einfache Lösung (1 Gitarre, 1 Kabel, 1 Amp, sonst nichts) zurück und wenn ich keine anderen Optionen hätte, dann würde ich auch damit glücklich und zufrieden bleiben.
Andererseits:
Je mehr man sich (wieder) mit Musik beschäftigt, desto mehr wird einem ja auch bewusst, dass man begrenztes Equipment nicht vollständig mit Spieltechnik ausgleichen kann, bestimmte Spielarten und Sounds funktionieren halt einfach nicht. Ein JCM800 kann clean, aber natürlich nicht annähernd in der Klangqualität, wie andere Amps (aus meiner Sicht), modernere Metalsounds haben trotz Bodentretern ebenfalls viel Luft nach oben.
Und spätestens dann, wenn man mehr von diesem anderen Zeug spielen möchte, kommt GAS dann doch wieder auf. Da ich überwiegend gebraucht kaufe -ich mag halt das "alte Zeug"- gibt es kein finanzielles Risiko und GAS hat dann für mich keine Nachteile, sondern nur Vorteile.
Ich sehe daher GAS eigentlich nicht kritisch. Daher würde ich für mich auch dann, wenn ich mit meinem Klang zufrieden bin, nie ausschließen, dass es doch einmal wieder zu Veränderungen kommt.

Meine Antwort an den TE wäre also: GAS muss doch gar nicht vorbei sein. Es gibt eigentlich auch keinen Grund, das jetzt schon für die Zukunft auszuschließen. Wenn Du (derzeit) nichts ändern willst, dann ist das prima, Du hast offenbar bei Deinen Anschaffungen vieles richtig gemacht. Genieß diese Zeit und ermögliche Dir und den Deinen andere Dinge von dem gesparten Geld. Sollte das GAS wiederkehren, dann wäre das aber auch schön und auch das lässt sich dann genießen.
 
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Ich bin mittlerweile auch angekommen.

Nachdem ich jahrelang an meinem Rack System gebastelt hatte, mir aber dann der Schleppaufwand doch zu groß wurde, bin ich umgestiegen auf einen Marshall Studio Classic Mini JCM800 mit einem kleinen Pedalboard davor.
Und der Sound gefällt mir so gut, im Mix in der Band, dass ich jede Minute der Bandproben genieße.

Gitarren habe ich mittlerweile so viele, dass ich sie in meiner kleinen Wohnung gar nicht mehr unterbringen kann, ich musste schon ein paar zu meinen Eltern auslagern.

Momentan brauche ich folglich einfach gar nix, und freue mich, dass der Kontostand schön konstant bleibt. :)
 
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Ist doch toll, wenn GAS vorbei ist. Stattdessen Unsinn mit vorhandenem Equipment zu treiben, fiele mir allerdings nicht ein.

Durch ein anderes Hobby, in dem der Markt jedes Jahr einen totalen Overkill an neuen Angeboten bietet, habe ich genau das angefangen, was DirkS erwähnt. Man kann den Spieß nämlich auch komplett umdrehen, anstatt das gedankenlose Dauerkonsumopfer zu spielen den totalen Minimalismus pflegen und dabei, ohne große Abstriche zu machen, bei einem nicht unerheblichem Gewinn an Zeit, sehr viel Neues entdecken.
Bei mir sind es neben Kabeln, einer Gitarre und einem Amp aber noch ein Effektgerät (nach freier Wahl). Erlaubt ist nur eine feste Klangeinstellung am Effekt und Amp, den Rest muss man mit Spieltechnik und den Gitarrenpotis hinbekommen- und es funktioniert- man konzentriert sich schlagartig nur noch auf das Spielen und die Musik.

 
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Sehe ich ganz genauso!
Vielleicht sollten sich die Gitarristen hier
mal Gedanken machen!
Am wichtigsten ist spielen und Spass haben.
Das dauernde Gas kann man getrost vernachlässigen.
Man kann das Rad nicht neu erfinden.
 
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Ja klar und der Ton kommt wohl aus den Fingern, oder wie?
 
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Nicht immer, je nachdem wie der Bohneneintopf war, kommt der Ton auch aus ganz anderen Richtungen, nur nicht aus den Fingern o_O
 
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Wenn du die 4 Seiten hier verfolgst, sollte doch auffallen, dass sich die Giarristen hier Gedanken machen :nix:
 
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Klar! Aber irgendwie ist das einen Hauch am ursprünglichen Thema vorbei
 
Bei mir verhält es sich im Vergleich zu vielen meiner Gitarrenkumpels und auch Mitforisten hier im Board eher atypisch, denn es gibt keine G.A.S.-Grundlast in Form von einem kontinuierlichen Tone Hunting oder einem ständigen Streben nach Verbesserung und Optimierung der aktuellen Ausrüstung. Im Bereich der Instrumente bin ich durch den Besitz von individuellen Custom-Shop-Instrumenten vom Gitarrenbauer meines Vertrauens und hochwertigen Seriengitarren aus Japan und USA schon derart verwöhnt, dass mich kaum noch etwas hinterm Ofen hervorlockt. Ich kann mich beispielsweise von allen Boutique-Gitarrenbauer-Messeständen am Guitar Summit beeindrucken lassen und ich kann auch Vintage-Preziosen bestaunen, ohne dass sich konkrete Haben-Will-Wünsche regen. Was die zahllosen Influencer / Endorser / Werber dieser Welt alles zu Markte tragen und welche Säue hier und da wieder mal durchs Dorf getrieben werden, ist mir auch irgendwie egal - so reizt mich die Welt des Modeling und Amp Profiling gar nicht, bei Effektgeräten genügen mir meist Brot-und-Butter-Geräte und bei Hype-Höhenflügen bei bestimmten siegt meist die schwäbische Sparsamkeit. Ganz immun gegen G.A.S. bin ich jedoch nicht, wenn mich beispielsweise beim Flanieren durch die Kleinanzeigen ein interessantes gebrauchtes Ibanez-Modell anlächelt (oder wie bei der Ibanez Quest Headless-Modellreihe sogar eine Neuvorstellung im Katalog) oder Leute wie @hack_meck mir unwiderstehliche Gitarren zum Ausprobieren in die Hand drücken, dann schwillt es durchaus mal an. :whistle2:
 
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