Was schätzt ihr so an Metal?

bitte? ist dieser thread an dir vorüber gegangen? :D https://www.musiker-board.de/vb/allgemein/333100-h-rt-ihr-metal-wegen-musik-oder-den-texten.html
Ich hab eher das Gefühl dass im Metal vielen die Texte egal sind. Sachen wie "Is mir doch scheissegal ob die rassistische Lyrics haben, ich hör NSBM wegen der Musik" kenn ich aus keiner anderen Musikrichtung. Natürlich sind zum Glück die wenigsten Metaller so schlimm, aber wenn man so was findet, dann imo im Metal.
hab da einmal kurz reingeschaut, aber ich glaub den ls ich jetzt doch mal ^^

"Aber als die Elfen starben mit den Feen und Wäldern
Und ich mich stehen sah allein auf dem Schlachtfeld meiner Seele
Bin ich fur immer gestorben... in Ewigkeit
...Ewigkeit..." (Nagelfar - Seelenland)

"Als eines nachts der Frühling kam, da brachte er die Freude
Schuf Sinnbilder der Lebenslust und nie gekannte Freiheit
Und schrieb in meinen Träumen dennoch Sagen voller Trauer
Und Mythen voller Weltenschmerz toter Vergangenheit" (Nocte Obducta - Und Pan spielt die Flöte)

sowas wirste in der popmusik nie finden. :)
ok im death metal auchnicht. aber selbst da sind die lyrics individueller gestaltet als in der copy-paste-popmusik, wo sie alle nur von liebe und verlassenwerden singen.

ich stell mir gerade shakira mit splatter lyrics vor.:D

You've made mistakes
Well that's OK 'cause i shot your head
your brain lies at the road
Will you forgive mine?

Hey, do you feel your pain
when you eat our shoes?
Have you ever felt starved
Or is your belly always full?

... you'll sometimes cry ...
 
metaljünger;4003689 schrieb:
Über Melodien selber habe ich doch gar nichts gesagt... :redface:

Und sicher, es gibt auch im Electrobereich gute Melodien. Ich gebe sogar zu, dass ich von der Melodie von "Infinity" ziemlich angetan war, auch wenn ich mit der Musik eigentlich gar nichts anfangen kann!

Mir geht es bei dem Vergleich dieser beiden Musikrichtungen eher um die Anforderungen: In ein Programm am PC kann man sich relativ schnell reinarbeiten, diese Erfahrung habe ich selber (auf Hobbyebene mit Billigprogrammen wie ejay und so schonmal gemacht und es hat echt mehr als gut funktioniert, ich habe mit so einem Programm vor Jahren sogar selber mal eine ganze CD erstellt mit 8 Liedern) schonmal gemacht. Um ein einziges Metallied im Stile einer Band zu schreiben und aufzunehmen braucht man erstmal genug Leute, weil wer beherrscht schon 4 Instrumente (Vocals, Gits, Bass, Drums, evtl sogar noch Keys oder auch eletronische Effekte) auf einigermaßen hohem Niveau? ;)
Die müssen dann auch noch harmonieren, dass etwas dabei herauskommt, ein DJ macht seine Musik, was ihm gefällt bleibt, was nicht, fliegt weg :nix:

Ich will aber den Leuten in dieser Musikrichtung keineswegs ihre Kompetenzen absprechen, ich könnte beispielsweise nie im Leben an Turntables stehen, das hab ich noch nie ernsthaft gemacht und sehr hochwertige Musik kann ich sicher auch nicht erstellen, so dass sie in die Charts kommt, aber wenn ich das vergleiche: Eletronische Musik auf Niveau, auf dem ich sie erstellen könnte und Metal auf diesem Niveau: Da ist Metal doch anspruchsvoller für mich!
Und wie gesagt: Jetzt werden hier wieder hundert Leute aufschreien, wie engstirnig und wenig tolerant ich doch bin: Nun, Metal ist halt meine Musik, da ist es klar, dass ich der Musik einfach mehr positives abgewinnen kann als Techno, den ich halt gar nicht leiden kann! ;)
Tut mir leid :)

Über die Texte von Techno und Metal könnte ich mich jetzt auch noch auslassen, aber das lasse ich mal lieber sonst werde ich hier noch gesteinigt...

Über Texte müssen wir nicht reden :rolleyes: Anspruchsvollere Texte sind doch eher die Ausnahme ;)

Nochmal zu Electro und Metal:
Ich glaube immer noch das gutes Musikmachen am PC auch nicht einfach ist. Der Vorteil ist, dass du dich nicht mit 3-x anderen Leuten über den aufbau zoffen musst. Aber eine gute Melodie und ne Struktur muss auch am PC wohl überlegt sein und ein gewisses musikalisches Können setzt es auch vorraus.
ABER: Es ist natürlich auch wieder was ganz anderes, als "handgemachte" Musik. Der eine mag das eine lieber, der andere das andere...

Ich bleibe dabei: Metal (und nicht vergessen wir sprechen hier immer von Metal als ganzes) ist mit Sicherheit auch nicht anspruchsvoller. Es gibt auch im Metal hunderte von wenig könnenden Bands, die nicht gerade tief in die trickkiste greifen (als Beispiel: Manowar ...und ich habe wirklich nichts gegen Manowar. Aber von ihrem können sieht man eher weniger. Sowohl in Musik als auch Text. So ein Warriors of the World wo man beim Drumeinstieg fast einpennt oder so. Und solche Beispiele gibts zu hauf).
Ich glaube das liegt wieder alles daran, das man sich die Perlen seiner Lieblingsmusik halt sucht...in anderen nicht. Mag sein, dass es mega HipHop gibt, der ist mir noch nicht begegnet. Ordentlicher, aber mehr noch nicht. Ich suche aber auch nicht danach, da ich wenig Zugang zu der Musik habe (wenige seltene Interpreten mal ausgenommen die ich kenne und mag)
 
<°}}}<;4003833 schrieb:
neben dem angesprochenen elitarismus nervt mich, dass immer mehr bands einfach gleich klingen, was weniger an der musik selbst, sondern einfach an den einstellungen der gitarrenverstärker und den identischen (und in den meisten fällen wie plastik klingenden) klangdatenbanken bze einstellungen der drumcomputer liegt.:bad:
noch dazu, insbesondere im death metal bereich, nervt mich dieser übertriebene lautheitswahn. kompression bis zum gehtnichtmehr, dass nurnoch ein (trotzdem steriles) gerumpel aus den lautsprechenrn dröhnt, obwohl die ursprüngliche aufnahme eigentlich hochqualitativ war. man hört die einzelnen instrumente und auch melodien etc nichtmehr durch.
Wenn alles gleich klingt, dann hast dich nur nicht genug mit der Musik auseinandergesetzt um die tiefgründigen Melodien/Rhythmen/was-weiß-ich-noch-alles rauszuhören :D
Ne, viele Bands klingen schon gleich, aber es gibt zum Glück auch viele, die nen ganz eigenen Stil haben oder zumindest starke Akzente setzen.
Ich hab eher das Gefühl dass im Metal vielen die Texte egal sind. Sachen wie "Is mir doch scheissegal ob die rassistische Lyrics haben, ich hör NSBM wegen der Musik" kenn ich aus keiner anderen Musikrichtung. Natürlich sind zum Glück die wenigsten Metaller so schlimm, aber wenn man so was findet, dann imo im Metal.
Naja, bei bestimmten Metalgenres kann man eig. nicht anders, als die Lyrics zu ignorieren. Ich sag nur Death...
Andererseits muss man auch sagen, dass so mancher Hörer nicht-metallischer Musik mich mit folgender (sinngemäß widergegeben) Aussage ungläubig staunen lassen hat:
Ich hör lieber englischen Musik, damit ich die Texte nicht verstehe.
Wohlgemerkt, es ging um Pop- und seichtere Rock-Musik o_O
(als Beispiel: Manowar ...und ich habe wirklich nichts gegen Manowar. Aber von ihrem können sieht man eher weniger. Sowohl in Musik als auch Text. So ein Warriors of the World wo man beim Drumeinstieg fast einpennt oder so. Und solche Beispiele gibts zu hauf).
Von Manowar kann man ja halten, was man will... von dem True/False-Gedöns und von den Texetn hab ich keine hohe Meinung, aber musikalische Fähigkeiten kann ich denen nicht absprechen. Joey DeMaio (Bass) ist mindestens gut (Stichwort "Sting Of The Bumblebee"), und Eric Adams (Vocals) hat definitiv ne außerordentliche Stimme.
 
(als Beispiel: Manowar ...und ich habe wirklich nichts gegen Manowar. Aber von ihrem können sieht man eher weniger.

Sicher, von MAnowar gibts einiges an Lieder, das von den Instrumenten nicht unbedingt das anspruchsvollste ist. Was aber immer wieder schön ist, ist die Stimme von Eric Adams! Also bitte, die Stimme ist doch wohl echt gut :redface:
Und es gibt auch anspruchsvolle LIeder von Manowar: Mal Dawn of the Battle gehört? Oder Battle Hymn?
Ersteres kann mit fast 7 Minuten durchgängiger Doublebass aufwarten (ok, nicht jedermanns Sache, aber anspruchsvoll ist es durchaus) ;)
Und schonmal so Lieder wie Blood Brothers, Fight for Freedom und gleichwertige gehört? Das sind in meinen Ohren Hymnen!!! :)
 
metaljünger;4004868 schrieb:
Sicher, von MAnowar gibts einiges an Lieder, das von den Instrumenten nicht unbedingt das anspruchsvollste ist. Was aber immer wieder schön ist, ist die Stimme von Eric Adams! Also bitte, die Stimme ist doch wohl echt gut :redface:
Und es gibt auch anspruchsvolle LIeder von Manowar: Mal Dawn of the Battle gehört? Oder Battle Hymn?
Ersteres kann mit fast 7 Minuten durchgängiger Doublebass aufwarten (ok, nicht jedermanns Sache, aber anspruchsvoll ist es durchaus) ;)
Und schonmal so Lieder wie Blood Brothers, Fight for Freedom und gleichwertige gehört? Das sind in meinen Ohren Hymnen!!! :)

Ja klar ich kenne die Lieder und will ihnen sicher auch nicht die Kompetenz absprechen. Da sind auch echt gute Sachen dabei, aber gerade Manowar versteht es manches mal auch sehr gut ihr Können zu verstecken. Und das ist ja nur ein Beispiel für sowas.

Wie gesagt ich glaube die Perlen einer Musik findet man immer erst durch suchen. Hier liest man ja oft: Hab angefangen mit xy und bin dann nach und nach zu xyz gekommen. Das liest du hier bei jedem zweiten oder dritten.
Erst findet man den Einstieg und dann sucht man sich die Perlen. Und warum sollte man in Musiksparten die einen eh kaum interessieren, danach suchen?
 
damals habe ich oft bei meinem kumpel übernachtet der mich dann morgens immer mit diversen slayer songs aus dem bett geholt hatte, diese sau:D das war wohl die zeit wo ich zum ersten mal mit metal konfrontiert wurde. damals hielt ich ihn für verrückt und die musik die er hörte barbarisch. das war auch die zeit wo ich die charts rauf und runter gehört habe (wofür ich mich heute erschießen könnte:bang: )

zu rock geschweige denn metal bzw wo ich es selbst erst gerne gehört habe kam ich erst viel später. angefangen hat es mit mainstrem bands wie the offspring oder guano apes später wurde ich halt mit der NUmetal (korn,limp bizkit, linkin park) welle mitgerissen:redface:

ich glaube richtig angefangen hat es bei mir mit nightwish als eine freundin sie mir mal gezeigt hatte. von da an entwickelte ich nach und nach eine vorliebe für melodischen metal und als ich sonata arctica und stratovaius noch dazukamen hatte ich eine völlig neue welt für mich entdeckt! die welt des POWERMETAL, hell yeah!!!

erst als ich vor einpaar jahren angefangen habe gitarre zu spielen bin ich erst mit anderen genres in verbindung gekommen.

heute ist meine leidenschaft relativ breit gefächert und liebe vor allem progressive aber auch komischerweise agressiveres zeugs wie metalcore oder math.
death oder grind ist nicht so mein fall ausser es ist etwas melodisch. black mag ich da schon eher. was ich noch loswerden will: seit ich dieses musikerboard kenne werde ich fast jedesmal mit mir immer wieder neuen skurrilen subgenres bombadiert. wie viele gibt es inzwischen eigentlich? hat jede verdammte band ihr eigenes subgenre?? das ist ja lächerlich (mal am rande)

ich höre ja nicht nur metal aber im vergleich zu anderen stilen wie jazz, klassik, rock oder samba von mir aus, ist metal pure energie, power, intensität und vor allem der gnadenlose, druckvolle sound. das ist es was metal für mich ausmacht.

mfG
 
was ich noch loswerden will: seit ich dieses musikerboard kenne werde ich fast jedesmal mit mir immer wieder neuen skurrilen subgenres bombadiert. wie viele gibt es inzwischen eigentlich? hat jede verdammte band ihr eigenes subgenre?? das ist ja lächerlich (mal am rande)
jap.
>klick< :D
Wenn alles gleich klingt, dann hast dich nur nicht genug mit der Musik auseinandergesetzt um die tiefgründigen Melodien/Rhythmen/was-weiß-ich-noch-alles rauszuhören :D
Ne, viele Bands klingen schon gleich, aber es gibt zum Glück auch viele, die nen ganz eigenen Stil haben oder zumindest starke Akzente setzen..
ich schrieb doch, es ging nicht um die musik selbst sondern um den klang.
zb kann ich dir sofort sagen, wenn eine band addictive drums benutzt ^^
 
was ich noch loswerden will: seit ich dieses musikerboard kenne werde ich fast jedesmal mit mir immer wieder neuen skurrilen subgenres bombadiert. wie viele gibt es inzwischen eigentlich? hat jede verdammte band ihr eigenes subgenre?? das ist ja lächerlich (mal am rande)

Ganz ehrlich? Lass dich durch das MB net verrückt machen, hier laufen viele Leute rum, die meinen, Ahnung zu haben, dir ihre Meinung aufzwingen und dich blöd anmachen, wenn du behauptest, Band xy wäre diese und jene Stilrichtung (ich will mich da nicht ausschließen, dass ich keine Ahnung hab, aber doch davon, dass ich andern meine Meinung aufzwinge ;)).

Für mich hat jede Band eine grobe Stilrichtung, zu viele Richtungen gibt es in meiner eigenen Welt des Metal nicht, das würde nur unübersichtlicher werden. Ich komme damit zurecht und wer nicht mit meiner Kategorisierung einverstanden ist... nun ja, is nicht mein Problem! ;)
 
.j4ck schrieb:
Also, es wäre klasse, wenn ihr mir kurz sagen könntet, 1. wie ihr zum Metal gekommen seid, 2. welche Substile euch besonders gut gefallen und warum und 3. was ihr an Metal so schätzt bzw. 4. was vielleicht auch nicht ;-)!

1. Durch meine Eltern und durch die Schule. Angefangen hat es mit Linkin Park - Meteora. Dann bei einem Ausflug mit der Schule, kauften sich fast alle das neue Album von Slipknot - Vol3: The Subliminal Verses. Aus Neugierde hab ich mir es natürlich auch gekauft. Ich kannte die Band aber nicht. Das Album gefiel mir sehr gut. Nach einiger Zeit hörte ich dann In Flames - Moonshield. Tja seitdem hör ich ausschließlich Metal und Klassik.

2. Es mag zwar komisch klingen, aber mir gefallen die meisten Bands aus dem hohen Norden. Da wären In Flames, Dark Tranquillity, Meshuggah, Opeth, Dimmu Borgir, usw.
Meine Lieblingsrichtungen sind Melodic Death Metal, bzw. die Göteborger Schule. Aber mir gefallen auch bestimmte Bands im Metalcore (z.B. KSE), Visual Kei (z.B. dir en grey).
Eigentlich hör ich fast alles. Weitere Lieblingsbands sind Machine Head, Trivium, Volbeat, Mastodon, Iron Maiden und noch viele viele mehr.

3. Die Härte und die Abwechslung. Ich möchte jetzt keine These aufstellen, aber ich bin der Meinung, dass es keine andere Musikrichtung gibt, die SO viele Subrichtung hat.
Der Text ist anders verpackt, bzw. kommt komplett anders rüber als z.B. im Pop, jedoch nicht besser oder schlechter.
Der wichtigste Punkt ist für mich persönlich die Komplexität. Ich weiß, Musik machen ist schwer, jede Art von Musik. Doch mMn muss man hier sein Instrument besonders gut beherrschen. Sicher, es gibt Bands, die das nicht können, keine Frage, aber wenn ich mir andere Musikrichtungen ansehe (z.B. Schlager) ist da ein IMENSER Unterschied.

4. Die fehlende Abwechslung bei manchen Bands/ Stilen (Stichwort: Metalcore - auch dort gibts Bands die besser sind, aber auch viele die einfach alle gleich klingen).
Diese "MetlkidZ", die einfach glauben, je mehr Nieten man trägt und je schwärzer und dünkler man gekleidet ist, desto krasser sind sie.
Und Leute, die meinen Metal is das einzig Wahre und alles andere ist für die Tonne.

Ach ja, ich wollt ja noch was los werden: Echt ein super Thread!
 
metaljünger;4005291 schrieb:
Für mich hat jede Band eine grobe Stilrichtung, zu viele Richtungen gibt es in meiner eigenen Welt des Metal nicht, das würde nur unübersichtlicher werden. Ich komme damit zurecht und wer nicht mit meiner Kategorisierung einverstanden ist... nun ja, is nicht mein Problem! ;)

na klar hat seine band seine eigene stilrichtung, das ist auch gut so und so soll das auch sein aber ich finde halt dass man deswegen noch keine grotesken subgenre-namensgebungen dazu erfinden sollte;) meiner meinung nach wäre es sinnvoller wenn man die stil assoziation dann lieber auf dem bandnamen belassen sollte. unser alter sänger zB wollte unsren stil in "liquid concrete metal" benennen worauf hin ich ihm eine gescheuert habe:D:D:D


Whorácle;4005345 schrieb:
4. Die fehlende Abwechslung bei manchen Bands/ Stilen (Stichwort: Metalcore - auch dort gibts Bands die besser sind, aber auch viele die einfach alle gleich klingen).

da muss ich dir leider recht geben. es gibt eine handvoll metalcore bands die richtig gut und innovativ sind aber die meisten sind halt, meiner meinung nach sehr monoton und langweilig.
 
also was ich bei Metal schätze ist einfach, dass es die Musik ist, die bei mir am meisten Gefühle erweckt. Das klingt vielleicht sehr klischee haft, aber das nehme ich in kauf ;)
für mich konnte kein musikalischer Stil mir mehr bringen als Metal emotional und musikalisch gesehen, wobei ich sagen muss, dass ich trotzdem gerne andere und sehr diverse Stile höre!
 
Danke für eure zahlreichen Rückmeldungen Leute! Ihr habt mir sehr geholfen :) :great:
 
die Studenten Metaller die immer megagewählt reden und hyperintelligent sind.
Oh ja, die nerven mich auch.
Und die die immer rumschreien und einfach nerven.
Die nerven mich schon ein wenig weniger.

Ich bin wohl der Sex, Drugs & Rock'N'Roll Metaller:D

@Topic: Metal ist für mich einfach magisch. Das kann ich nicht oder nur schwer in Worte fassen.
 
Wie bin ich zum Metal gekommen: Meine Geschichte ist wahrscheinlich ein bisschen komischer als bei anderen. Angefangen hat es bei mir mit Aggrotech z.B: Combichrist. Die elektrischen Klänge haben mich sehr faziniert. Ich habe während dieser Zeit auch immer gerne AC/DC und Progressive Rock gehört. Durch einen Kumpel endeckte ich Rammstein damals 2004 mit ihrem Album "Reise Reise". Der Druck der Gitarre hat mir so sehr gefallen. Ich habe daraufhin mir Alben besorgt von "Megadeth","Kreator" und "Sodom". Natürlich höre ich heute noch gerne "Chombichrist". "Rammstein" ,"Eisbrecher" ,Megaherz" und "Oomph!" gehören auch dazu.

Genres: "Neue Deutsche Härte" (falls das zählt), "Thrash Metal", "Industrial Metal", "Heavy Metal" und "Speed Metal".

Was mir gefällt: Der fette Sound, die Lieder schaffen bei mir Gänsehautfelling, Sehr gute Melodien, Emotionen werden sehr kraftvoll ausgedrückt, kann auch Partylaune machen.

Was mir nicht gefällt: Die ganzen Subgenres.

Mfg
Finalstrike
 
Also, es wäre klasse, wenn ihr mir kurz sagen könntet, wie ihr zum Metal gekommen seid, welche Substile euch besonders gut gefallen und warum und was ihr an Metal so schätzt bzw. was vielleicht auch nicht ;-)

- Während ich Disturbed gehört habe wurde mir von einen Schulkameraden In Flames empfohlen.
Dann für ein paar Monate nur Melo Death gehört. Amon Amarth, CoB etc.
An den Übergang von Death zu Black Metal kann ich mich garnicht mehr erinnern.
Auf jedenfall hör ich seit dem fast ausschließlich BM in allen Variationen. (Neo) - Folk, Classic kommt noch dazu.

- Depressive BM

- das es noch ehrlich gemeinte Tonkunst (natürlich nicht immer) ist.
Welche Emotionen und Atmosphäre, die ich in keinem anderen Genre als so stark und authentisch empfinde, rüber bringt.
Das die Musik nicht (nur) aus kommerziellen Gründen entsteht.

- Klischees, besonders im BM Bereich schlimm.
Nichts gegen Corpsepaint, Lange Haare, Nieten ... etc aber das sind keine
Voraussetzungen dass man guten BM machen kann bzw. das man dann mehr Black Metaller ist (Stichwort "trve" welches ich nicht mehr hören kann).
 
Mir gefällt der Metal vor allem als Gegenkultur zu all dem, was man allgemein als Pop kennt:
Die Musik, die ich als vertonte Scheiße bezeichnen würde.
Die ganze Szene ist derart unauthentisch, auf Kommerz ausgelegt und weit weg von aller Kunst, dass es einfach einen Gegenpol dazu braucht.
Und weil ich persönlich bei dem ganzen Popschrott nur :igitt: denke, sympathisiere ich mit dem Metal, als Musik und als Einstellung.

Ein weiterer Grund ist einfach, dass sich Metal wie kein anderes Genre, außer vielleicht dem Hardcore, dazu eignet, negative wie positive Gefühle gleichermaßen rauszulassen.
Das äußert sich sowohl in gutturalem Gesang und Doublebass-Einsatz wie auch im extremen Tempo und den agressiven Klang der im Metal verwendeten Gitarren/Bässe.

Andererseits: Wenn ich mir so Stile wie Dark/Black/Death Metal usw. ansehe, fällt immer mehr auf, dass die Musiker/Fans "vor lauter Individualismus Uniform tragen" und "total einen auf pseudo-böse machen".
Ich meine, hey, das ist cool wenn man mal auf bzw. vor der Bühne oder allgemein über die Musik richtig die Sau rauslässt, aber wenn man im "echten Leben" genauso ein defetistischer, satanistischer Misanthrop ist, ist das doch A) nur peinlich B) ernsthaft krank.

Das ist der Grund, warum ich innerhalb des Metal alternative Bands wie System of a Down und Slipknot bevorzuge, wenn auch Slipknot einen ziemlichen Hang zum martialischen, obskuren, morbiden hat.
Großer Pluspunkt für System of a Down: Die Texte handeln meist nicht einfach von Wut, Schmerz, Hass, gefallenen Helden usw. sondern davon, was die Gesellschaft oder teile davon für Fehlern begehen und "Schweinereien veranstalten".
Diese Form der Kritik an der Gesellschaft passt mMn sehr viel besser zum Metal als die extreme Betonung von Negativen gefühlen.

Ich verstehe den Metal als GEGENKULTUR und nicht als SUBKULTUR.
Soviel von meiner Seite.
MfG,

Pisaura
 
wie alt bist du, 14-16? :D
 
Was ich an Metal so schätze...

Nun, am meisten wohl die erstklassige Lektüre, die man in diesem Unterforum in Form von "Threads" und "Posts" aufrufen kann.

Vortrefflich! Ich bin entzückt.
 

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