Was macht den Unterschied an den Pickups?

....das war mal ungefähr der Inhalt eines schönen Gesprächs das ich mit Harry Häussel hatte.
Unser gemeinsames Fazit:
Ein Pickup ist im Endeffekt nicht mehr als eine oder mehrere Spulen und ein oder mehrere Magnete....und doch gibt es entscheidende Feinheiten dabei die vor allem durch das richtige Wissen um die Materie und die Fertigungsmethoden umgesetzt werden können.
 
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Wenn die verschiedenen Tonabnehmer keinen unterschiedlichen Soundcharackter produzieren würden, gäbe es diese Diskussion doch gar nicht oder?
Vielleicht benutzt auch einer der größeren Pickup Hersteller ein Oszilliskop um seine Sounds zu optimieren?
Das Tonabnehmer unterschiedlich klingen, bezeifelt keiner und darum ging es auch nicht. Ich vertrete nur den Standpunkt, das die elektrischen Klangeigenschaften ohne PU Wechsel genauso möglich sind bzw von Herstellern praktiziert wurden bzw werden z.B. Gibson Varitone-Schaltung, Alembic State-Variable Filter oder durch div EQ-Pedale.
Ein Oszilloskop nützt da wenig, ein Spektrumanalyzer ist hier das Mittel der Wahl. Auf der Seite von Helmuth Lemme gibt es einen Pickup-Analyzer mit einer entsprechenden Software (Audiotester) die Frequenzgänge von PUs darstellen kann.

Hier noch ein Bericht, was mit einem EQ alles so geht
 
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Ich vertrete nur den Standpunkt, das die elektrischen Klangeigenschaften ohne PU Wechsel genauso möglich sind bzw von Herstellern praktiziert wurden bzw werden z.B. Gibson Varitone-Schaltung, Alembic State-Variable Filter oder durch div EQ-Pedale.
Diese Denke reduziert ein Pickup, auf ein rein lineares Frequenzverhalten.
Das ist aber IMO zu kurz gesprungen. Ein guter Pickup hat auch ein dynamisches Verhalten und reagiert nicht linear auf den Saitenanschlag, sowohl was Pegelverlauf, als auch Klang angeht. Dieses dynamische Verhalten kann ein EQ nicht (nach)liefern und auch kein Kompressor, sondern da müsste man schon (wie auch bei Lautsprecher Simulationen) IRs bemühen. Aber dann ist man auch schnell bei Modeling Gitarren, wie der Variax. Da kann man Pickup Typen simulieren (mehr oder weniger…)
Das zweite wichtige Pickup Merkmal ist Saitentrennung/Transparenz. Auch das läßt sich IMO nicht durch ein EQ oder ein Pedal so „generieren“. Hier ist das Oberton Verhalten ganz wesentlich. Zwar gibt es hier Exiter oder z.B. den BBE Sonic Booster, was zwar helfen kann, muffeligen Pickups Leben einzuhauchen, aber das ist ein ganz anderer „Stempel“, den der Sound dann bekommt, als im Vergleich zu einem Wechsel zwischen einem 21 kOhm Ceramic “Megadistortion“ und einem 7 kOhm Alnico 2 PAF.
Die Aussage „Pickup ist egal, das kann man auch mit der Klangregelung hinbiegen…“ entspricht daher auch nicht meiner erlebten Praxis.
 
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Ich find ja auch manchmal wird das mit den PU-Unterschieden übertrieben, aber es gibt doch nunmal messbar unterschiedliche Ergebnisse bei verschiedenen Pickups...
 
Hallo, ich wollte mal fragen was die Pickups von einander unterscheidet? Eigentlich sollen Sie doch die Schwingung der Saiten aufnehmen und an den Verstärker geben.

Ja, genau das machen sie: Umwandeln der Saitenschwingung in ein elektrisches Signal.

Was genau der Unterschied ist, wissen wohl nur die Pickup-Bauer am besten. Ob man den Unterschied mit einem Scope analysieren / messen kann, wage ich zu bezweifeln, da zuviele Komponenten im Spiel sind: Magnetfeld, Spulenwicklung, Windungszahl. Möglicherweise hat damit jemand bereits experimentiert und ist so versiert, dass er alleine aus einem Scope-Bild aus seinen baulichen Ergebnissen Rückschlüsse auf das zu erwartende Klangverhalten ziehen kann. Öfentlich wird das allerdings nicht sein.

Ich sehe hier einen viel größere Einflußnahme des Verstärkers, als des Pickups. Oder ist der PU-Hype berechtigt.

Jein, würde ich sagen oder mal so rum: Die Einflussnahme der gesamten Kette nach dem Pickup ist nicht unerheblich - um nicht zu schreiben: sehr groß. Wie groß vergleichsweise prozentual sie ist, weiß ich nicht, weil auch hier zuviele klangliche Abhängigkeiten bestehen, alleine schon, will man clean oder verzerrt spielen...

Aber so eine gesamte Kette ist schon Null (!), wenn Du zum Beispiel an ein und derselben Kette ein cleanes Signal ein und derselben Strat mit denselben Saiten und verschiedenen Pickups vergleichsweise hörst und das vor- und zurück testest, um die Psychoakustik etwas auszuschließen.

Bloß gut, dass das so ist, daher habe ich in allen meinen Strats Austausch-Pickups drin und hier im Board immer mal wieder drüber berichtet. :gruebel:

- -

Hype: OK, ob es unbedingt nun vergleichsweise teure - nur als Beispiel - Kloppmanns sein müssen, oder günstige Pickups anderer Hersteller, steht auf einem ganz anderen Blatt. Subjektiv empfundener, toller Klang muss nicht automatisch teuer sein, wie Pickup-Hersteller sich natürlich selbst bewerben, denn sie wollen verkaufen und da ist nun mal jeder sich selbst der Beste. Aber darum geht es ja hier nicht.
 
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hat noch keiner drüber geschrieben:rolleyes:, man sollte auch sehen, daß in einer E-Gitarre ja meist mehrere (2 oder 3 oder mehr)
Pu ´s verbaut sind. Schaltet man die zusammen oder vergleicht die diversen Schaltstellungen mit anderen baugleichen Gitarren,
wird man da ja auch Unterschiede feststellen. Ganz unabhängig davon, welche Faktoren ansonsten Einfluss auf den sound haben.
Was man dann da genau messen will, ist mir schon schleierhaft:redface:.
 
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ganz pragmatisch betrachtet unterscheiden sich Pickups in der Herstellung.. Sprich.. Spulen- Material, verwendeter CU Draht und Stärke.. Verarbeitung (im Sinne von händisch gewickelt bis hin zu CNC gewunden).. Am Ende (egal ob der China PU mit Keramik Magnet, oder der Hand- gewickelte, Vulkanfieber Bobbin, emaillierter CU Draht, Alnico Magnete und was auch immer) wird ein mechanisches in ein elektrisches Signal umgewandelt und am Verstärker und Lautsprecher zu Gehör gebracht.. Dazwischen liegen dann jede Menge anderer Einflüsse, wie Potis, Buchsen, Kabel, Effektgeräte und letztlich Amp und Lautsprecher selber..

Ferner "liefern" natürlich auch verschiedene Bauformen unterschiedliche Resultate.. Singlecoils verhalten sich anders als Humbucker und auch die Position der des PU und das verwendete Saitenmaterial und die Saitenstärke haben einen Einfluss auf das Ausgangssignal .. aber streng genommen hat das nichts mit der Frage zu tun..

Ein PU kann nicht klingen.. ebenso wenig wie ein Mikrofon singen kann.. Aber nichts desto Trotz werden unterschiedliche PU auch unterschiedliche Signale an den Amp leiten.. Ob einem das Gefällt, oder nicht steht dann auf einem anderen Papier.. Es gibt auch kein Besser oder Schlechter.. sondern immer nur ein Anders..
 
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Ob man den Unterschied mit einem Scope analysieren

Absolute Werte wohl nicht ... aber wenn du mal hier in der Factory Tour bei Andreas Kloppmann reinschauen magst ... https://www.musiker-board.de/threads/kloppmann-electrics-frisch-in-deutschland-gewickelt.690317/

full


Bei ihm basiert es auf einer massiven Datensammlung die immer mit dem gleichen Gerät gemacht wurde. So ist ihm völlig klar, dass die absoluten Werte durch die Messmethode und das Equipment "verbogen" sind. Aber er kann über die "Abweichungen" zu seinen Referenzen gut erkennen, wohin er mit Wicklungen und Führung muss, um sich anzunähern.

P.S. Ihm graut es massiv davor, das "Next Level" Messinstrumente anzuschaffen und damit zwar vielleicht genauer messen zu können, dafür aber seine gesammelten Werke opfern zu müssen.

Gruß
Martin
 
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Für mich sind Pickups kein Voodoo und Hexerei, sondern physikalisch beschreibbare Gegenstände, die physikalisch beschreibbare Dinge tun. Ich glaube daran, dass es einen Satz an Parametern gibt, mit deren Kenntnis man exakt vorhersagen könnte, wie sich ein Pickup verhalten wird. Ob den jemand kennt ist die andere Frage, und ob man ihn kennen muss steht wieder auf einem anderen Blatt. Was ich aber weiß ist, dass ich durch einen kleinen Dreher meiner Ampeinstellung oder des Tone- und Volumepotis der Gitarre ganz kostenlos mehr am Klang ändern kann als es ein Pickuptausch mit Pickups ähnlicher Bauart tun würde. Von daher sind mir Pickups erstmal eher wurscht, vom grundsätzlichen Aufbau (SC, HB, P90, Aktiv vs. Passiv) abgesehen. Wie ein anderer Pickup im Gesamtsystem klingt kann eh keiner vorher wissen. Wer gerne maximalen Aufwand für minimale Änderungen betreibt, für den könnte ass was sein.
 
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Ich selbst habe früher zig Pickups gekauft, ein- und ausgebaut, da ich immer auf der Suche = "Das geht doch noch besser" war

Irgendwann war diese Reise abgeschlossen, da ich festgestellt habe, dass es einfach Gitarren gibt, die von der Stange das erfüllen, das ich einfach möchte und vor allem das der Amp und die Box einen deutlich stärkeren Einfluss auf den Sound nehmen.

Aus dem Grund kaufe ich eine Gitarre nur noch als "Gesamtkonzept".

Ich habe aktuell sehr verschiedene Single Cut Gitarren von unterschiedlichen Herstellern mit unterschiedlichen Pickups usw.
Egal welche ich nehme, ob die mit Seymour Duncan JB oder Seymour Duncan Pegasus oder Roswell HAF Alnico5 oder TESLA Alnico5 oder PROBucker 3 oder Burstbucker 2 und andere .... ich spiele auf jeder alles ->
einfach paar Umdrehungen am Amp und es passt ....

Das zeigt mir, und da bin ich in meinen Musikerkreisen nicht der einzige, dass der Amp (vor allem die Box) erstmal extrem wichtig ist und dann die Gitarre und dann die einzelnen Bausteine der Gitarre.

Dennoch, klar gibt es Unterschiede bei den Pickups und wenn jemand gerne bastelt und experimentiert, wie zum Beispiel mein Cousin, der keine Woche ohne Lötarbeiten sein kann, dann ist das doch toll :)

Wo ich übrigens die Unterschiede deutlich stärker empfinde, sind Single Coils ....
 
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Aus dem Grund kaufe ich eine Gitarre nur noch als "Gesamtkonzept".
So mache ich es auch. Ich kaufe keine Gitarren mit der Absicht sie umzubauen sonder suche für mich passende Modelle aus.

An meiner ersten Gitarre hab ich noch viel rumgebaut, aber das läuft unter Lernerfahrung - Die wird aber aktuell durch eine Pacifica 611 HFM ersetzt (mit Glück im Gewinnspiel oder halt auf eigenen Kosten).
 
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vor allem das der Amp und die Box einen deutlich stärkeren Einfluss auf den Sound nehmen.
Und das Drama ist: wenn man eine Backline für einen Gig gestellt bekommt, dann ist es i.d.R. Box und ggf. Amp. (Also das, mit dem größten Einfluss auf den Sound). Da bringen die Nuancen in den Tonabnehmern auch nicht mehr sehr viel.

Was ich persönlich allerdings gut finde ist es, wenn die Pickups in einer Gitarre unterschiedlich klingen, sprich dass man ein bisschen Flexibilität beim Umschalten bekommt, sodass ein breite(re)s Spektrum abgedeckt werden kann.

Muss aber auch gleichzeitig zugeben, dass ich auch der ganzen Pickup-Wechslerei schuldig bin :embarrassed:. Habe mich aber in den letzten Jahren deutlich gebessert, was das angeht.
 
Das zeigt mir, und da bin ich in meinen Musikerkreisen nicht der einzige, dass der Amp (vor allem die Box) erstmal extrem wichtig ist und dann die Gitarre und dann die einzelnen Bausteine der Gitarre.
Ich würde aber die Saiten nicht als Bausteine der Gitarre betrechten, sondern als das Wichtigste, und die ganze ("übrige") Gitarre als Klangfilter (und Abspannung) der Saiten.
Besonders der Klang-Unterschied zwischen round- und flat-wound Saiten ist groß. (Auch darüber gibt es auf YouTube manches.)

Jener Klang-Unterschied kann dann mit verschiedenen Pickups als elektrische Signale weitergegeben werden...
 
Bei passiven Pickups kann man meiner Erfahrung nach durch leichtes EQing alles ausgleichen, wobei ich aber nur von denen sprechen kann, die ich gespielt habe (von Low Price bis zu Bareknuckle). Bei aktiven EMGs fand ich den Sound hingegen schon sehr speziell fokussiert, sodass es schwierig erschien, von der Grundlage aus so zu klingen wie die meisten passiven Pickups.
 
Ich würde aber die Saiten nicht als Bausteine der Gitarre betrechten, sondern als das Wichtigste, und die ganze ("übrige") Gitarre als Klangfilter (und Abspannung) der Saiten.
Besonders der Klang-Unterschied zwischen round- und flat-wound Saiten ist groß. (Auch darüber gibt es auf YouTube manches.)
Ist das so?
Auch wenn es leicht OT ist jetzt bei dem Thema:

Es kommt darauf an WAS man spielt.
Wer JAZZ spielt oder nur Rhythmusgitarre, kann sich gerne auf den "klang" der Saiten konzentrieren.
Wer bendings und Vibrato und Solo spielt, sollte die Saiten nehmen, mit denen dies auch gelingt.

In erster Linie muss man die aufgezogenen Saiten SPIELEN können, und hier machen gefühlt 7 von 10 einen Fehler.
Weiterhin haben wir Aufnahmen gemacht mit unterschiedlichen Saitenstärken und unterschiedlichen Ampeinstellungen -> Kein einziger konnte merken ob das 8,9,10 oder 11er Satz war ....

Um nur EIN Beispiel zu nennen:
Um das weiter auszubauen, wie unser Gehör so toll funktioniert: Billy Gibbons -> La Grange -> die Leute dachten er hat das alles mit der Les Paul eingespielt - Stimmt nicht - Am Anfang ist es nur eine Strat

Ich glaube man sollte sein GEHÖR nicht überschätzen ;) Wenn selbst Profis noch nicht mal den Unterschied zwischen einer Strat und Les Paul hören konnten ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei passiven Pickups kann man meiner Erfahrung nach durch leichtes EQing alles ausgleichen, wobei ich aber nur von denen sprechen kann, die ich gespielt habe (von Low Price bis zu Bareknuckle). Bei aktiven EMGs fand ich den Sound hingegen schon sehr speziell fokussiert, sodass es schwierig erschien, von der Grundlage aus so zu klingen wie die meisten passiven Pickups.
Auch hier habe ich bereits Test gemacht: Mit einem Compressor lässt sich der Sound Richtung aktiver EMGs hinbiegen - Kannst mal probieren
 
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Ich habe meine Michael Kelly mit neuen PU´s umgerüstet.

Also zumindest den Hals PU. Da war vorher so ein Roswell oder wie die Dinger heißen drin, der nicht besonders gut klang.
Ich hatte den dann ausgetauscht gegen einen Häussel PU. Das war schon besser, aber irgendwie hats mich trotzdem noch nicht geflashed.

Ich habe dann mal auf der Kloppmann-Seite gesucht und gelesen. Er hat irgendwo geschrieben, dass keine Tele einen vernünftigen Hals HB-PU hat.
Ok, er will ja sein Zeug verkaufen.

Da ich in meinen 3 Gitarrenbauergitarren jeweils Kloppmann-Pu`s verbaut habe und damit sehr zufrieden bin, habe ich mir seinen Spezial HB für meine Tele für die Halsposition gekauft und was soll ich sagen?

Sie klingt nun in der Halsposition grandios. Hinten an der Bridge ist ein Seymour Duncan JB59 verbaut.

Jetzt ist das mein Rockbrett schlechthin.

Also das PU´s austauschen gar nichts bringt kann ich nicht bestätigen.
 
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Na dann lege ich das Popcorn kurz zur Seite und schreib auch nochmal was. Ich hab z.B. meine heißgeliebte Strat in Sachen Bespielbarkeit usw. ausgesucht (oder sie mich), aber mit den Fender Fat 50s Pickups klang sie immer ein wenig dünn. Wenn ich sie über Amp, Pedal oder EQ etwas muskulöser haben wollte, klang das zwar gut, aber nicht wie ich wolle. Es ging das "schmierige" verloren, was mir so gut gefiel. Am Ende habe ich lange herumprobiert und ein paar Sets PUs gebraucht gekauft und herumprobiert. Manche gefielen mir garnicht, andere waren "ok" aber nicht was ich wollte. Am Ende habe ich ein Set gefunden, bei dem ab dem ersten Anspielen einfach alles klar war. So sollte es sein und ich brauche kein Pedal und keinen EQ. Auf dem Weg dahin hab ich Saitenhöhe, Polepieces etc. immer so eingestellt, wie ich es haben wollte. Insofern würde ich mal behaupten, der Unterschied lag am Ende in den Pickups und deren spezieller Charakteristik.

Würde ich diese Reise jemandem mit Soundbeispielen erklären wollen, der kein Gitarrist ist, bekäme ich vermutlich eher ungläubige Blicke und wenig Verständnis. Aber für mich hat es sich gelohnt. Diese Strat ist ab Werk perfekt für meine Hände und jetzt auch soundtechnisch genau meines. Mit anderen Mitteln und Hilfe vom Gitarrentech und anderen Gitarristen habe ich es nicht hinbekommen, dass sie klang, wie ich es wollte.
 
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Ja, der Unterschied zwischen Hals und Neck Pickup ist meistens auch für mich gut hörbar

Teuere PU s haben meistens etwas mehr Ausgangspegel und Impedanz
Klar klingt das hörbar Anders

Technisch ist der Draht etwas dünner und länger
 
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Teuere PU s haben meistens etwas mehr Ausgangspegel und Impedanz
Das würde ich mal sehr in Frage stellen.
Die teuersten Modelle eifern an und für sich meist dem alten PAF Sound nach und liegen zwischen 6-9k - nicht gerade üppig.
Und auffallend Pegel haben diese zumeist auch nicht...
 
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der kein Gitarrist ist, bekäme ich vermutlich eher ungläubige Blicke und wenig Verständnis.
Ehrlich gesagt, ich als "Gitarrist" verstehe das auch nicht:redface:. Wenn ich mir eine Gitarre kaufe, probier ich sie aus, in allen Stellungen.
Wenn mir das gefällt, ist doch alles okay. Da denke ich dann weiter nicht mehr über Pu `s oder andere Sachen nach. Beim "Gitarrenbauer" war ich auch nur, um mir eine Gitarre "bauen" zu lassen. Das war vor knapp 8Jahren, ansonsten war ich noch nie bei einem und ausser @murle1 kenn ich auch sonst keinen:rolleyes:.
 
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