Hm, das hab ich schon oft rumstehen seh`n, dachte mir aber immer, es wär zu altbacken. Soll ich das dann doch mal mitnehmen und am Ende gar lesen? Naja, dauert jetzt eh eine Weile, da ich mit der Nase grad im Barock stecke.
Ägypten finde ich ein gutes Thema, kommt halt immer auf die Story an. als Kind hab ich die Sachbücher verschlungen und Götter, Gräber, Gelehrte natürlich ... heut weiß ich es müsste eigentlich "Geleerte Gräber" heißen, nach den Plünderaktionen die praktisch mit der Versiegelung des Grabes anfingen un mit Howard Carter schön weitergingen.
Von den neueren Büchern z. Th. waren die vier Will Adams war aus meiner Sicht eher so eine Mischung aus Lara Croft und Indiana Jones für Arme obwohl die jeweiligen Themen durchaus interessant waren, die meisten Ägypten-Geschichten sind mir einfach zu reißerisch und zu wenig fundiert. Was ich gut fand waren die Krimis von Michael Pearce aus der Zeit der englischen Besatzung. Die schienen mir recht realistisch und demzufolge reichlich deprimierend.
Wenn es um dt. Literatur geht, dann kann ich die bis Goethe zurück zwar einigermaßen lesen, hab aber bei Schiller schon manche Probleme. In dem Zusammenhang finde ich den Löhr gut, der die Goethe, Schiller und Co.-Abenteuer-Stories strickt. Die haben wenigstens Unterhaltungswert. Den grünen Heinrich fand ich noch ganz nett, ansonsten kenn ich von den alten Klassikern zu wenig.