Was ist/war euer bisher bester Verstärker und warum ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Probegespielt beim Händler in Kassel. Blue Valley damals mit Triaxis 19" & Mesa Boogie 2:90 als 19" mit 2 x 412ern, Alukanten & Echtleder. Das hat damals schon 30.000 DM gekostet. Mit dem Preset am Triaxis ziemlich fieser Metalsound.

Nun habe ich einen Engl E 860 II Tube Rackhead als Kompromiß

engl e 860.jpg
 
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Um meinem Ohren nach zu gehen: ein alter Fender Bassman, sowohl für Gitarre wie Bass. Sehr fein klingend. Aber ob des Charakters auch gut durchsetzungsfähig.

Einen anderen Charakter fand ich immer mal wieder bei Orange/Matamp, v.a. für Bass..

Dann Mesa/Boogie Mk II. War ja klar...

Für Bass war mein alter Ampeg "Kühlschrank" ein à la lettre acquired taste, mußte erstmal lernen, damit einen anständigen Sound einzustellen. Fand den aber dann sehr gut... (Wahrscheinlich hätte ich mir mit einem Acoustic Head und EV Cabs spontan doch einiges leichter getan.)
 
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Schönes Thema. Ich kann in meinen 42 Jahren Musizierens mit Bass und Gitarre auf eine sehr überschaubare Amp Historie zurückblicken. Bin aber inzwischen bei beiden Instrumenten bei meinen Traumsounds angekommen.
Mit Gitarre ging die Reise von Peacey Deuce zu Musicman 110RD50 zu Mesa Mk3 Simulclass 12“EV (17Jahre) zu Koch Pedaltone mit Mesa Satellite Combo zu Koch Pedaltone mit Custom Fulltube (103W) Power Amp von Dieter Lender mit nem 15“ Eminence Legend (die Kombi hab ich immer noch) dann lange einen Carr Viceroy mit dem Pedaltone und später den Koch Superlead. Parralel hatte mir ein Freund aus Neuseeland ein Edel-Champ Topteil fürs recording gebaut. Bis ich mir vor eine paar Jahren einen Traum erfüllt habe und mir von Dieter Lender meinen Signature Amp habe bauen lassen, einen Dumble style amp 33/10W mit 4 6V6 und 4 ECC83 mit vielen kleinen Spielereien und eine Kammler MonoKai mit nem 12er Alnico Cream. Damit wurde mein Traumton an der Gitarre wahr.

Am Bass war mein erster Amp ein SWR Redface, dann ein endgeiler end-60er Sound City 200, den ich nach einem Bandscheibenvorfall leider verkaufen musste,
Aus Gewichtsgründen dann ein gp lightstone Twister Röhrenpreamp (der erste) an einer Acoustic Image Digiendstufe an 2 leichten SAD 1/12H die mir dann bei einem gig explodiert ist. In das gehäuse hab ich dann eine ICE700 endstufe bauen lassen; das ist heute noch mein leichtes und proberaum rig. Aber dann kam ein Epifani UL502 mit einem gp-lightstone bass2 dazu und meine Kammler „The Base“ als ultimative Bassbox. Mit einem alten Mesa D-180 konnte ich mir schlussendlich wieder einen tragbaren Vollröhrensound erfüllen.

Mission accomplished.

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Hey,
für mich die Quintessence der letzten 35Jahre (und so lange habe ich den auch schon):
Engl Blackmore Top. Ist schon länger etwas gemoddet (weniger Gain ab Soft Lead-für echten Crunch-also auch "Jimi-tauglich" ;) )
-viele Gigs, ging nie kaputt
-4 mal neue Röhren, 1 mal neue Elkos
-von leise bis brachial laut
-von Clean bis volles Brett in 4 Stufen und auf zwei Masters frei per Fußschalter schaltbar
-geiler Sound!!!!!!!

Läuft seit Jahren auf ner 2/12er Box mit Em. Swamp Thang Speakern plus 4/10er Peavey Box (2 Speaker gegen alte Fanes getauscht).

Warum sollte ich je was anderes spielen?

....wegen Transport.....und so spiele ich mittlerweile parallel da zu in der anderen Band nen PCL Vintage Amp Stagemaster 60er Combo mit 2/12er Box....

Kommt zu ca, 70% ran...aber eben "nur" zu 70%...

Gruß,
Bernie
 
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Mein absoluter Favorit ist der
Valvetech VAC 25
Das Ding hat sich bei mir als Allesfresser in punkto Pedaltauglichkeit erwiesen.
Ohne Pedale: ein wundervoller Clean-Sound bis in die höheren Lautstärken.
Von Crunch bis OD wundervoll differenziert.
Für SC und HB Gitarren, je nach Einstellung, super geeignet.

Ich habe 2 davon.

VAC25.jpg
 
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Spiele ja erst seit zwei Jahren, und das nur zu Hause. Erst hatte ich einen Marshall, bin kurz danach auf Röhre umgestiegen. Zunächst Harley Benton Tube 50 und jetzt gelackten Fender Blues Junior, mit dem ich außerordentlich zufrieden bin. Kleines Pedalboard dazu für zusätzliche Spielereien. Bis auf weiteres langt das. Aber das GAS-Virus klopft schon an der Tür...

Untitled_1.2.1.jpg
 
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der flächigste clean sound im 80er Stil für mich immer noch: JC160. Ich hatte in den 80ern mal einen 120er, den ich in A.Summers-Manier parallel zu meinem Marshall Stack laufen ließ, irgendwann war mir diie Megaschlepperei aber doch zu fett und ich habe den gegen eine Fender Strat getauscht (die ich immer noch habe). Aber irgendwie hat er mir doch immer leicht gefehlt ... der 160er ist mir bei der Suche nach einem Kauf, der eine sehr unvernünftige Gitarrenkaufabholung in Berlin irgendwie rentabler machen sollte, über den Weg gelaufen. Letztlich kein Stück vernünftiger natürlich, aber ein zauberhafter Amp in meinen Ohren, und eben einen Tick mächtiger als der 120er, die 4x10 gefallen mir klar besser als die 2x12 des "kleinen" Bruders.
 

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  • Squier Stratocaster 62 JV, Roland JC 160 und JC 20, Firefox Mini Strat family meeting.jpg
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Der Thread ist wirklich interessant und die Fragestellung ist nicht ganz leicht zu beantworten. Die Antworten sind sehr von dem eigenen subjektiven Geschmack, eigenen Wünschen und Zielen und Erfahrungen abhängig.

Was auf der einen Seite genial ist, kann auch der anderen Seite in der Band Probleme erzeugen oder nicht sinnhaltig sein. Zum Beispiel hatte ich mal einen Sound City PA 200 Mark irgendetwas, mit unendlich Headroom. Das war einer der besten Cleansounds, die ich erleben durfte. Aber die 200 Endstufenwatt waren einfach nicht bandtauglich. Mit einen Röhrenverzerrer davor hätte man mit den 200 Watt ein mittelgroßes Fußballstadion alleine unterhalten können. Also, es war ein geiles Teil mit wenig Alltagsnutzen.

Derzeit betrachte ich drei Verstärker, die ich mein Eigen nenne, als unverkäuflich, weil diese einen einfach genialen Sound haben. Dabei fällt mir auf, dass bei der Grundsounderschaffung oftmals weniger mehr ist. Persönlich finde ich zum Beispiel Koch Amps, Mesa Boogie und viele andere als überzüchtet

Mein unverkäufliches Trio:

Novik N602 Combo 2x12
Quasi ein JCM800 auf Steroiden mit FX-Loop
IMG_20221103_171413.jpg
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Marshall JCM 800 Combo 2x12 Modell 4104
Auf dem Top 2204 basierender Combo, den ich mit dem Lengendary Tones Mod aufgehübscht habe.
Der Combo wird optisch noch hergerichtet.
11.JPG
2.JPG


Vox AC30 TB6/X Korg Mitte der 9er Jahre
Sound wie 64er JMI, dafür technisch aufgeräumt
Unbenannt.JPG


Den Marshall und Vox lasse ich über eine Fryette Power Station PS2 laufen. Der Grund dafür ist obligatorisch.
1.JPG
 
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Den Korg Vox hatte ich auch mal. Der ist wirklich gut und solide. Mit alten Silverbells und einem Origin Kompressor wird es wahrscheinlich wirklich Richtung 64er JMI klingen
 
flächigste clean sound im 80er Stil für mich immer noch: JC160.
Klingt interessant und plausibel
Hatte bisher nicht das Vergnügen einen 160er zu testen. Muss ich mal machen.

Bzgl Schlepperei erinnert mich dein Bild gerade an den Fender Quad Reverb (135Watt) denn ich ein Zeit lang spielte. Ein Monster, in allen Belangen…aber ein schönes…
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Novik N602 Combo 2x12
Quasi ein JCM800 auf Steroiden mit FX-Loop
Hatte ich einmal die Ehre - ein toller Amp - unvergessen 👍
 
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Dann gebe ich auch mal noch meinen Senf dazu.

Für mich gibt es nicht "den Einen" .... zumindest nicht was Sound etc. angeht.

Der Universalamp für mich ist ein VOX VT 40+. Der bietet sehr viele Möglichkeiten von ganz clean bis richtig verzerrt.
Wenn ich einfach nur braten will, steht hier noch ein Marshall VS 100r Combo
Für Soloauftritte mit der Ovation und Mikro habe ich einen Behringer ACX 1000 Ultracoustic

Allerdings gibt es da etwas, was mich emotional immer wieder berührt.
Ein Klemt Echolette M40 Vollröhrenamp von 1961 und das dazu passende Bandhallgerät, in Kombination mit einer 58er Höfner President

Greetz
Tom
 
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Hatte ich voll vergessen.
Ein Amp der immernoch immer mal wieder zum Einsatz kommt
Marlboro Soundworks G50 R

Ich liebe die Effektsektion ( Quadra-Sound-Blender ® ) ultrahartes sehr spezielles Tremolo, aber gut.


Als Stichsägenumbau zum Top ein Amp der mich sicher bis zum Ende begleiten und erfreuen wird.
CB584C32-03E9-47BE-8DE5-303CC9DA5014.jpeg

Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ein Klemt Echolette M40 Vollröhrenamp von 1961 und das dazu passende Bandhallgerät, in Kombination mit einer 58er Höfner President
Da bin ich zu 100% bei dir
Wunderschön!!
 
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Nachdem ich unzählige Amps ausprobiert und die meisten davon wieder verkauft habe, bin ich letztendlich beim Marshall 2555X hängengeblieben. Anspielen im Musikladen oder zuhause im Wohnzimmer ist die eine Seite, so richtig lernt man die Vor- und Nachteile aber erst im Proberaum kennen. Hier bietet er mir alle Sounds, die ich brauche und verträgt sich wunderbar mit meinen Pedalen. Im Mix setzt er sich gut durch. Das erste mal seit langem, dass ich mir gar keine Gedanken darüber mache einen anderen Verstärker auszuprobieren. :)

IMG_2650.jpeg
 
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für mich die Quintessence der letzten 35Jahre (und so lange habe ich den auch schon):
...sorry, habe mich vertippt, hab`s gerade bemerkt - es soll natürlich 25Jahre heißen...der Rest bleibt und gilt... ;)
 
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Ich hab ja ein Herz für one-trick-ponys.
Deswegen muss ich hier meinen peavey 6505 nennen.
Ich würde wegen des Mojos eigentlich gern einen JCM 800 2203 nennen, den ich mal als Dauerleihgabe spielen durfte. Aber am Ende habe ich jetzt halt den 6505, der für mich fast den gleichen Sound abdeckt, aber ein müh flexibler ist.

Es könnte vielleicht auch ein anderer High-Gainer sein, aber ich bin mit dem Ding inzwischen so verwachsen, dass ich immer darauf zurückfalle.
Parallel zum jcm 800 hatte ich noch einen Laney GH50L, der war mir am Ende zu crisp, ich wollte mehr growl.
Phasenweise hatte ich dann Parallel zum peavey noch einen Marshall 6100. Der war auch gut, aber zu viele Knöpfe und bei viel Gain zu viel Feedback. Da ist der Peavey einfacher. Den Marshall habe ich gegen einen Framus Dragon getauscht. Das war lange Jahre mein Traumamp. Der war zwar auch fett, aber es fehlte das knirschen zum knurren. Und auch hier wieder high gain = Feedback.

Manchmal bin ich mir nicht sicher ob der Amp mir so sehr liegt oder ob ich nur zu faul bin mich in anderes Equipment reinzufuchsen. Aber es passt halt irgendwie.
 
Meiner ist auch an angebliches One Trick
Pony! Ist es aber bei weitem nicht!
Ein Friedman PT 20 Top.
Eindeutig ein Playeramp. Nur 5 Regler,
handwired mit einem super Einschleifweg.
Mit dem Volumenregler der Gitarre bekommt man ihn fast Clean also leicht angezerrt. Für Rocker und Blueser ideal
auch leise ein guter Sound.
Nur Leute die einen sehr lauten komplett
unverzerrten Amp brauchen liegen beim Amp falsch. Er macht tierisch Spass und man will gar nicht mehr aufhören zu spielen. Röhren haben Autobias und das Top wiegt nur 8,9 kg.
Hat sich bei mir zu Hause, im Proberaum
und life top bewährt.
 
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Nur Leute die einen sehr lauten komplett
unverzerrten Amp brauchen liegen beim Amp falsch.
Wer das sucht: ich hatte hier zum Antesten mal einen Brunetti Singelman Head. Der hatte einen cleanen Sound, wie ich ihn vorher noch nicht gehört hatte. Er war schon fast wieder zu glasklar. Sehr beeindruckend.
 
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Für mich ist die Frage eigentlich leicht zu beantworten...es ist und bleibt mein George Dennis The Blue.
Warum?....nunja....mag sein das es am eher begrenzten Vergleichsmöglichkeiten liegt. Aber der Amp bringt einfach alles was mir gefällt. 4 Kanäle die alles abdecken was man bzw. ich brauche.
Als er wegen def. Endstufenröhren beim Tech war hab ich mir auch mal wieder einen Zweitamp zugelegt. Einen Laney IRT60. Auch sehr schöner Amp und bei eher moderneren Metalsound einfach anders (joa das kann er etwas besser als mein GD)
Ich dachte schon kurzzeitig....hmm.....löst er den GD ab? Aber kaum war der blaue Briefbeschwerer wieder da...läuft wieder vorrangig dieser.
Ich kann es nicht beschreiben....ich hab mich so daran gewöhnt. Und es passt einfach alles, der Cleankanal klingt schön rund und geht bis ins leicht crunchige (Volumenpoti/Booster/Anschlag geben einem da mehr Möglichkeiten als ich Stümper anzuwenden vermag), Crunchkanal geht von fast clean bis Rock und die Leadkanäle naja...man kann es sich denken.
Ich hab einfach das Gefühl das keinen wirklichen Kompromiss machen zu müssen. Und das was er nicht kann (extrem Clean und diese moderne trockene Zerre), naja das vermisse ich einfach nicht. Bzw. dafür kann ich den Laney nutzen wenn es juckt. Und mit Pedalen verträgt er sich gut, da hatte ich bei dem IRT60 mehr "Probleme".
Einzig schade finde ich das der Boost vom Crunchkanal nicht über den Fußschalter bedienbar ist und das die Ansteuerung Footswitch recht speziell ist. Wenn da mal ein entscheidendes Bauteil stirbt war's das. Gibt keine Ersatzteile mehr für.
 

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