elv1s schrieb:
es ist einfach unbegreiflich was aus der musik an sich geworden ist...
zwei hast du vergessen.
heavy metal - langhaarige, jeanswesten tragende typen mit latenten alkoholproblemen, die sich ohne gewissensbisse 80er jahre hairspray-metal anhoeren koennen, da das ja die wurzeln der eigenen musik sind. die eigene musik darf nur aus gitarrensoli bestehen, wer braucht eine songstruktur wenn man gitarrensoli hat.
und sie darf nur im dunkeln laufen. wer dabei laechelt wird erschossen.
die texte sollten nur von sachen handeln, die es nicht gibt, so zum beispiel drachen, zwergen oder elfen oder natuerlich kontakt eines heavy-metal-fans zum anderen geschlecht.
hard rock - ebenfalls langehaarig, aber dank rekordverdaechtiger missgriffe bei gaderobe und dem hang zu make up noch leichter fuer eine frau zu halten.
fuer den hard rock fan hat die "gute" musik 1975 aufgehoert zu existieren, eine ausnahme bilden da guns'n'roses, deren popularitaet dann noch die ein oder andere spandexjeans und leggins in den kleiderschrank des hardrockers hat wandern lassen.
auch hier darf ein song nur aus gitarrensoli bestehen, sollte aber einen klavieranfang haben und sich "ballade" nennen duerfen. nix geht unter 12 minuten!
hardrocker hoehren absichtlich 80er jahre hairspray metal, finden die scorpions "gar nicht schlecht" und sind ganz leicht in john bon jovi verliebt - der einzige grund seine platten zu kaufen.
die meisten hardrocker hatten auch einen homosexuelles erlebnis in der jugend. hardrocker finden rueschenhemden "cool", koennen leider garnicht verstehen, dass es menschen gibt die "stairway to heaven" nicht moegen und haben immer missionierungsbedarf.
die texte dieser musik sind aber realitaetsnaeher, zwar auch hier kein kontakt zum anderen geschlecht, aber immerhin koennen sie ja noch ueber ihre homosexuellen erfahrungen singen....
es gibt sehr viel gute musik, was kann die musik dafuer, wenn du dir keine cds kaufen kannst?