Was ist denn mit den Preisen los?

Für das Geld könnte man sich 1898 Stück von dieser hier kaufen. :geek:

(oder 23075 Döner)
 
Da ist aber keine Uhr dabei! Was dieses Modell kostet, kann ich nicht sagen, aber die Uhren dieser Firma (Roland G. Murphy (RGM)) werden für fünf- bis sechsstellige Beträge gehandelt. Angesprochen werden hier aber auch nicht Musiker, sondern Sammler.
 
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Da ist aber keine Uhr dabei! Was dieses Modell kostet, kann ich nicht sagen, aber die Uhren dieser Firma (Roland G. Murphy (RGM)) werden für fünf- bis sechsstellige Beträge gehandelt. Angesprochen werden hier aber auch nicht Musiker, sondern Sammler.

doch doch, is‘ mit Uhr

  • Set aus Martin D-200 Gitarre und hochwertiger RGM D200 Armbanduhr
vmtl. 80T für die Uhr und 80T für die Intarsienarbeiten und die rd. 800gr. RioPalisander… dass Sammler grundsätzlich einen guten Geschmack haben wird hier erneut nicht bewiesen 😵‍💫
 
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Die o.a. Martins und andere Sondermodelle sind ja nicht "teurer" als früher geworden, sondern sie sind neu auf den Markt gekommen und extrem hochpreisig positioniert worden. "Da oben" werden gerade Sammlerobjekte ohne Rücksicht auf irgendeinen musikalischen Gebrauchswert positioniert. Diese Ausweitung des Marktes suggeriert natürlich auch Preistendenzen, die es im Brot-und-Butter-Bereich nicht unbedingt gibt. (Ohne die relativ hohen Steigerungen im Brot-und-Butter-Bereich negieren zu wollen.)
 
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Ohne jetzt alle Läden abgeklappert zu haben - ich glaube, eine Les Paul Standard kostet mittlerweile auch schon 2500 Euro aufwärts.
Wohl eher aufwärts, wenn ich das hier so sehe:

1693741007664.png


Bei dem Händler kosten die LP Deluxe schon knapp 2.500€... :oops:
 
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Früher war man auch wohlhabend, wenn man genug Salz zum Kochen hatte. Ob diese Menschen sich dann 20 Gitarren oder Fußballfeld große Fußpedale gekauft haben, ist nicht überliefert. Aber wie ich hier lesen durfte, ist es vielleicht gerade die 20. Gitarre, die für die nötige Inspiration sorgt, was die 19 anderen im Ständer nicht in der Lage waren, zu tun.
Vielleicht werden Gitarren irgendwann so teuer, dass sich niemand mehr eine leisten kann. Gott bewahre, dann wird am Ende noch geübt, anstatt gekauft. *Kreuzzeichen macht*
 
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Vielleicht werden Gitarren irgendwann so teuer, dass sich niemand mehr eine leisten kann.
Dann tausche ich meinen 1996er MIM-7ender-Bass gegen eine Villa mit Seegrundstück und eigener Boje. Juchhu!
 
Früher war man auch wohlhabend, wenn man genug Salz zum Kochen hatte. Ob diese Menschen sich dann 20 Gitarren oder Fußballfeld große Fußpedale gekauft haben, ist nicht überliefert. Aber wie ich hier lesen durfte, ist es vielleicht gerade die 20. Gitarre, die für die nötige Inspiration sorgt, was die 19 anderen im Ständer nicht in der Lage waren, zu tun.
Vielleicht werden Gitarren irgendwann so teuer, dass sich niemand mehr eine leisten kann. Gott bewahre, dann wird am Ende noch geübt, anstatt gekauft. *Kreuzzeichen macht*

Hab ich Dir schon mal gesagt, dass ich Dich liebe?
 
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Hach - das Musiker-Board ist doch eigentlich eine Kontaktboerse. 👨‍❤️‍👨

Wie wäre es mit einer neuen Rubrik wo die Mitglieder über ihre Erfahrungen und Eheschließungen berichten könnten?

*
 
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Ich kann mir gut vorstellen, dass das Sammeln von Gitarren etc. einfach ein eigenständiges Hobby ist. Und manchmal überwiegt diese Leidenschaft vielleicht. Ist doch ok.
 
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...Wiewäre es mit einer neuen Rubrik wo die Mitglieder über ihre Erfahrungen und Eheschließungen berichten könnten?...
Wenn das Board die Geigenmusik von Rieu als Untermalung engagiert. Aber nur dann.
Dazu brauchen wir noch zwei Threads:
1. Wie hoch ist seine Gage heute im Vergleich zu 1990.
2. Zeigt her eure Verlobungsringe.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Ich kann mir gut vorstellen, dass das Sammeln von Gitarren etc. einfach ein eigenständiges Hobby ist. Und manchmal überwiegt diese Leidenschaft vielleicht. Ist doch ok.
Ja klar. Mein Schlüsselerlebnis zum Thema war das Vorspielen bei einer Band in meiner Nähe. Ich erhielt vom Hausherrn einen zweistündigen Vortrag über seine Gitarren, seine Verstärker und seine PA. Alles vom Feinsten, in diesem Proberaum standen 8 bis 10 Duesenberg Gitarren, eine schöner als die andere und jede konnte etwas Bestimmtes ganz außerordentlich gut. Die Verstärker waren auch irgendetwas ganz besonderes, habe mir aber die Marke nicht gemerkt. Der wusste ALLES über seinen Kram. Wann Duesenberg die Schrauben von einem anderen Lieferanten bezog, wann ein Techniker in Rente ging, Wer dieses und jenes Modell spielt, die volle Information.
Und dennoch war sein Gitarrenspiel einfach - grottenschlecht. Kein Zeitgefühl, kein gar nichts. Meine Labradorhündin - Gott hab sie selig - hätte auf einem Pferdeschweif virtuoser gezupft. Nur der starre, angestrengte Blick beim "schrammeln" seiner Standardakkorde. Die Kabel habe ich noch vergessen. Ich glaube, die waren aus Weltraumstaub gesintert.
Seitdem bleibt mein Puls im grünen Bereich, wenn mir jemand von seinen Gitarren erzählt und wenn hier über die klitzekleinsten Details wochenlang diskutiert wird.
Gitarrenspielen ist immer noch Handwerk. Man kann es, oder auch nicht (So wie alles andere auch natürlich, ich nehme mich da nicht raus).
 
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Ich kann mir gut vorstellen, dass das Sammeln von Gitarren etc. einfach ein eigenständiges Hobby ist. Und manchmal überwiegt diese Leidenschaft vielleicht. Ist doch ok.
Auf jeden Fall. Und manchmal sind es Sammlungen, die einfach dem Sammler Spaß machen, manchmal sind es auch thematisch sehr interessante Sammlungen. Ich besuche so ziemlich jedes Instrumentenmuseum, das irgendwo auf dem Weg liegt. Man darf alles. Fast jedenfalls - nur nicht glauben, dass mit dem Kaufpreis eines Instruments dessen Qualität und die der damit erzeugten Musik automatisch und linear steigt...

Teilweise "müssen" aber gute Instrumentenbauer vielleicht auch schon mehr Geld verlangen, um im Umfeld steigender Preise ernst genommen zu werden... Im Bereich der klassischen Gitarren erleben wir da gerade spannende Blüten. (Vgl. auch die Diskussionen bei delcamp)
 
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Vielleicht werden Gitarren irgendwann so teuer, dass sich niemand mehr eine leisten kann. Gott bewahre, dann wird am Ende noch geübt, anstatt gekauft.

Das glaub ich nicht, Tim. :D

Es wird immer Leute geben, die mehr Kohle haben als andere.
Abgesehen davon gibt es schon seit vielen Jahren Gitarren, die weniger kosten als z.B. der Durchschnittsbürger für sein Smartphone ausgibt (das auch gerne mal jedes zweite Jahr gewechselt wird).
Aber die Premium Marken werden natürlich die Kuh melken, solange es noch geht bzw. die teils ältere Käuferschicht noch da ist.
 
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Teilweise "müssen" aber gute Instrumentenbauer vielleicht auch schon mehr Geld verlangen, um im Umfeld steigender Preise ernst genommen zu werden... I
ist das jetzt Ironie?
nur nicht glauben, dass mit dem Kaufpreis eines Instruments dessen Qualität und die der damit erzeugten Musik automatisch und linear steigt...
Wer am Anfang seines Gitarristendaseins sich eine hochpreisige Gitarre leisten kann, hat entweder gutbetuchte Eltern, oder einen einträglichen Job. Letzteres beisst sich ein wenig mit dem Gitarrespiel, da viel verdienen wohl in den meisten Fällen auch bedeutet, viel Zeit in die Arbeit zu investieren. Diese Zeit fehlt dann bei der Beschäftigung mit der Gitarre:rolleyes:. Aber in beiden Fällen spielen Preissteigerungen wohl nicht eine so grosse Rolle, um als Hemmnis im Weiterkommen an der Gitarre wahrgenommen zu werden.
 

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