Was ist denn mit den Preisen los?

Der Lenny hat gesagt, wir sollen das bleiben lassen! Und zu aller Spekulationen und "isses denn die Möglichkeit":
Ich arbeite auf nem anderen Feld, aber auch beim Marktführer in Europa und dachte immer, so x-hundert im Quartal, das ist schon ne Wucht. Die x-hundert kamen zustande, weil ich mein Feld im Kopf mal grob überschlagen hab.
Mittlerweile les ich Quartalsberichte und war erstmal baff. Und da geht es Dinge, die anders kosten als ne Gitarre.
Die Zahl derer, die sich nur zum Spaß ne günstige Gitarre von Thomann ins Körbchen legen, mag gering sein, verglichen mit all den Kunden, die Thomann so hat. Aber 1000 Gitarren hat man schnell zusammen, bei dem Verkehr, der bei Thomann so geht. Ich hab keine internen Zahlen dazu, aber es ist teilweise unvorstellbar, was bei Firmen dieser Größe Tag für Tag verkauft wird. 1000 ist da echt nicht viel, wenn man bedenkt, wie vielen Leuten da doch mal was ins Körbchen hüpft.
 
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Wobei da bestimmt nur fertig montierte Gitarren gezählt werden. Thomann verkauft aber auch Hälse, Bodys, Pickups, Brücken ... :D Im Übrigen, für eine Schaller 3D-6 Brücke habe ich 2021 noch 83 € gezahlt. Im letzten Jahr kostete sie schon 119 €. Jetzt kostet sie 129 €. Chrome und Nickel kosten so viel. Schwarz und Gold sind nochmal teurer. Ruthenium verkauft Thomann nicht, gäbe es aber auch noch. Und ich kenne keine Alternativen für eine solche 3D-Brücke für E-Gitarre. Naja, dann kostet sie eben mehr, wie vieles Andere auch. Auf der anderen Seite habe ich neulich eine Squier Strat für 145 € Neupreis gekauft, und die ist überraschend gut. Und die originale Brücke darf sogar bleiben.
 
Mir fehlte noch eine anständige SG in der Sammlung und finde die Aussage von HT in dem Video von oben ganz interessant welche Preiskalkulation im Vergleich zu anderen Hersteller wie Gibson/Epiphone für Gitarren die oft aus der gleichen Fabrik kommen bei den Thomann Eigenmarken gemacht werden. Ich habe mir deshalb jetzt einfach mal eine davon zum Testen bestellt mal sehen ob die bleiben darf. So wie ich machen das wohl viele das mit den 1000 Gitten pro Tag kommt locker hin, meine guten Vorsätze für 2025 haben leider nicht allzu lange gehalten :)
 
Ich hatte mich gestern mal in leichtsinniger Weise und eher aus Langeweile, in das Samstagsgetümmel eines großes Musikhauses gestürzt.

Die Auswahl an wirklich absolut vernünftigen Instrumenten in der Preisklasse von 400,00 bis 1.000,00 EUR fand ich ingesamt erschreckend gut. Über "hohe Preise" kann ich da zumindest in diesem Segment nicht klagen.

Bei den Fender/Gibson Custom Shop Dingern und deren Preisen hingegen, muss ich dann doch eher tief in den Schmerz reinatmen.
Oder halt lachen.

Für das Geld würde ich selbst heute wohl eher andere Gitarren kaufen, aber so lange die noch ihre Kunden haben, nun ja, warum nicht. Die sind ja in der Regel auch schon ordentlich, für das viele Geld. ;-)
 
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Bei angenommen
- 750€ durchschnittlich pro gitarre

- Alle arten Gitarren (akustik/Bass/egitarre) eingerechnet

- wäre der wert 1000 Gitarren am tag etwa 274 mio euro.

Halte ich jetzt schon für realistisch bei 1,55Mrd gesamtUmsatz
 
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750 x 1000 =274.000.000 ?
Du bist eingestellt.:D
 
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750 x 1000 =274.000.000 ?
Du bist eingestellt.:D
Naja da ich den Jahresumsatz mit 1,55 Mrd angegeben habe dachte ich es erschließt sich von selbst, dass ich 750€ x 1000 Gitarren x365 Tage gerechnet habe
 
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Halte ich generell auch nicht für unrealistisch… aber ich glaube nicht, dass wir von 750€ Durchschnitt ausgehen sollten. Ich denke es werden vor allem HB im niedrigen Preisbereich durch die Gegend geschoben
 
BigT-Diskussionen über Umsätze, Service, Kritik, Portfolio (u.a. Hausmarke) etc.pp. haben wir viele im MusikerBoard. Daher wiederhole ich einfach nochmal meinen "Zwischenruf" von vorgestern ;)...
[...]in diesem Thread zuallererst um die Beobachtung/Beurteilung der Preisentwicklung bei E-Gitarren(equipment).
, ergänze um den Threadtitel "Was ist denn mit den Preisen los?" und erinnere an den Kernsatz des Startposts:
Wo soll das denn noch hingehen?
LG Lenny (für die Moderation)
 
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