Was ist denn mit den Preisen los?

Der wertlose Toast dazu verhällt sich preislich auch noch unauffällig.
Naja, da ich für die Familie einkaufe:
Supermarktsandwichtoast (Haus-Billigmarke) von 99 auf 149 ct.
Baguette vom Bio-Bäcker von 250 auf 390. Habe nicht schlecht gestaunt, die Leute stehen trotzdem Schlange.
Döner von 3,50 € (Berlin) auf 5,50 - 6 €. Anders als beim Biobäcker wird dort nach meiner Betrachtung deutlich weniger gekauft. Hauptzielgruppe ist halt nicht der Sehrgutverdiener. Ich denke es wird bald weniger Dönerbuden in Berlin geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das hat leider alles nichts mit Gitarren zu tun, daher bitte BTT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
In der Überschrift steht nichts von Gitarren. Wir sind hier im Biergarten. Bitte drück ein Auge zu @klaatu

Erdnussbutter für 2 €, der Preis ist unverändert. Schau nach, im Glas sind jetzt nur noch 450gr anstatt wie früher 500gr.

Der örtlich geröstete Kaffee kostet vermutlich 30 €. Hab ich vor kurzem auch mal einen gekauft. Wenn vom Preis beim örtlichen Röster und bei den Kaffeebauer etwas davon ankommt und nicht durch Transport oder sonstiges verloren geht, bin ich ab und zu (vielleicht einmal pro Jahr) auch dazu bereit.

Bio-Milch für 2,50€...da kommt beim Bauern höchstens 0,70€ an. Genauso viel wie bei normaler Milch. Auch hier wieder Abzocke.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Interessanterweise werden die billigeren Fenderserien proportional teurer. Meinen Player P-Bass habe vor 1,5 Jahren für 739 € gekauft, jetzt liegt er bei 849 €. Mein USA Jazzbass lag vor 3 Jahren bei 1.989 € jetzt ist er bei 2.049 €, also nur 60 € mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Na dann:
Schecter Reaper 6 gab's vor etwas über einem Jahr im Sale für 766 Eur. Normalpreis waren da glaube ca 800.
Jetzt sind wir bei 950-1000 (je nach Laden).
Das sind locker 20% mehr.


Und meine Ovation Ruby Red habe ich in der Zeit im musicstore Köln für unter 400 bekommen (Ausstellungsexemplar, weil keine neue ab Lager verfügbar).
Die gibt's beim großen T jetzt für etwa 500.
 
comanche
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: OT
In der Überschrift steht nichts von Gitarren
stimmt, allerdings sind wir hier doch im Musikerforum und nicht bei den Weight Watchers.

Im Großen Ganzen gings mir eigentlich darum, dass die namhften Hersteller ihre Preise in den letzten Jahren ganz schön hochgefahren haben und wie weit das noch gehen soll.
Das sind locker 20% mehr.
das geht ja noch, aber bei F sind es gleich mal 50 % und bei G sogar stellenweise fast 100 %.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wie oft hört man in Reviews, “…250 € für so eine Gitarre/Amp/Multieffekt/…? Wie ist das überhaupt machbar?…“
Gitarren Gear war in der jüngeren Vergangenheit einfach unfassbar billig geworden. Das funktioniert auf die Dauer nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab 2018 mein erstes Boss GT 1000 für 798€ gekauft. Mein zweites 2019 für 850€, allerdings als B-Ware. Der Listenpreis liegt Stand heute wohl bei 1249€ laut T. Der Straßenpreis ist wieder auf unter 1000€ gefallen. Preise wie im Basar? Oder kommt zur Namm etwas neues und die alten Geräte müssen raus?

Mein Post hatte aber jetzt etwas mit Gitarre zu tun? ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Tschuldigung:redface:, aber was genau bringt es, in unserem Fall einem Gitarristen (sprich mir) denn, wenn ich ständig Preise beobachte.
Wie auch immer diese sich entwickeln. Irgendwann kann der Zeitpunkt kommen, an dem ich z.B. eine bestimmte Gitarre haben will.
Der Preis, der dann aufgerufen wird (bei verschiedenen Anbietern könnte er evt. schwanken) hat doch dann Gültigkeit.
Es liegt dann aber doch auch gerade an mir, zu entscheiden, kaufe ich oder nicht, oder schaue ich mich nach Alternativen um.
Vor allem muß man ja bedenken, wie auch andere hier schon angemerkt haben, sind Gitarren und Zubehör nicht wirklich lebensnotwendig.
Zumal eigentlich mehr oder weniger alle hier mindestens eine Gitarre und entsprechendes Equipment besitzen dürften.
Deshalb ist mir das ziemlich egal, was sich da so aktuell preismässig abspielt, auf unserem speziellem Sektor:rolleyes:.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich finde die hier besprochene Preisentwicklung v.a. im Amp-Bereich auch recht interessant bzw. frage ich mich, wie lange dies tragfähig bleiben wird. Es gibt ja nun diese neue Software namens "Neural Amp Modeler" (ich meine nicht Neural DSP), die völlig kostenlos Amps profilet in der Qualität von Kemper, Tonex usw. Natürlich werden Liebhaber auch weiterhin Amps kaufen, aber diejenigen, denen es einfach nur darum geht, irgendwie den Sound zu bekommen, werden dafür wohl nicht mehr lange so viel Geld raushauen. Bei Gitarren ist es dann wohl wiederum etwas anderes, wobei man ja - so gesehen - mit einer Harley Benton und evt. noch einem Einstellservice beim Gitarrenbauer ja eigentlich auch mehr als gut bedient ist. Teurer wird's wohl eher für diejenigen, die ein ganz bestimmtes Produkt mit Namen haben wollen.
 
Als Endkunde sollte man derzeit ruhig bleiben. Für Anfänger mag das doof sein, aber wer ein paar Jahren spielt, braucht doch nicht wirklich ständig neues Equipment, solange nichts völlig kaputt geht.

Mögen die derzeitigen Endkundenpreise durch höhere Löhne/Rohstoffpreise/Transportkosten mit Aufschlägen des Managements oder der Händler gerechtfertigt sein, wenn die Umsätze sinken, das ist bei der hohen Inflation garantiert, kann man zur Kompensation nicht mehr ewig an der Preisschraube drehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Man spart auf etwas hin, aber erreicht das Ziel nicht, weil der Preis davonläuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ich sehe einfach in vielen Bereichen, seien es Lebensmittel, Energieträger, Instrumente, …
… auch da sind in der Produktion im Vertrieb und Endkundengeschäft Menschen, die von irgendwas Leben wollen.
Warum soll ich diesen Menschen nicht auch zugestehen sich ein Leben leisten zu können, nur weil Gitarre oder Amp xy teurer werden, geht die Welt nicht unter.
Viel bedenklicher finde ich die Preisgestaltung die teilweise im Gebrauchtmarkt abgeht, da werden bis zu 5 Jahre alte Instrumente zum ehemaligen Neupreis angeboten, weil die Neupreise inzwischen gestiegen sind, realistische Preisvorstellungen werden da inzwischen eher zur Ausnahme.
 
Viel bedenklicher finde ich die Preisgestaltung die teilweise im Gebrauchtmarkt abgeht, da werden bis zu 5 Jahre alte Instrumente zum ehemaligen Neupreis angeboten, weil die Neupreise inzwischen gestiegen sind, realistische Preisvorstellungen werden da inzwischen eher zur Ausnahme.

Also ist es deiner Meinung nach ok, wenn eine Gitarre, die "vor Corona" beim Händler 1000 Euro gekostet hat, jetzt dort 1500 Euro kostet - aber der Privatverkäufer darf seine gebrauchte, die er damals gekauft hat, nicht für 1000 Euro anbieten?
Da finde ich eher die Leute etwas merkwürdig, die eine solche Gitarre dann für 1450 Euro einstellen...
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Da bin ich froh daß ich Anfang des Jahres noch günstig 'ne Yamaha Pacifica 612, gebraucht 400€ incl. Versand, gekauft hab.
Die Dinger werden jetzt neu für 869€ verkauft...
Die Preisentwicklung bei den Gebrauchtinstrumenten beobachte ich auch, jedoch ist es nicht verwunderlich wenn Viele auf den Gebrauchtmarkt ausweichen, angesichts teilw. exorbitant gestiegener Neupreise.
Auf anderen Sektoren, die allerdings nichts mit reinem Musik-Equipment zu tun haben, kann man durchaus noch schöne Schnäppchen machen.
Der Hardware-Sektor z.B. dürfte für einige Musizierende und Musikschaffende durchaus auch von Interesse sein.
 
Bluesbaker
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Fortgesetztes OT.
Also ist es deiner Meinung nach ok, wenn eine Gitarre, die "vor Corona" beim Händler 1000 Euro gekostet hat, jetzt dort 1500 Euro kostet - aber der Privatverkäufer darf seine gebrauchte, die er damals gekauft hat, nicht für 1000 Euro anbieten?
Ich meine wie Du die Leute, die extrem nah an den aktuellen Neupreis gehen.
50% Preissteigerung hab ich jetzt nicht so wahnsinnig oft gesehen, allerdings fällt mir oft, gerade im Bereich 500,- - 1000,- €, auf dass gebrauchte Instrumente trotz Abnutzung oder verbastelt gerade mal nen Hunni unter aktuellem Neupreis angeboten werden.
… und das ist teilweise schon frech 🤷🏽
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
allerdings fällt mir oft, gerade im Bereich 500,- - 1000,- €, auf dass gebrauchte Instrumente trotz Abnutzung oder verbastelt gerade mal nen Hunni unter aktuellem Neupreis angeboten werden.

Ja genau das meinte ich, also knapp am aktuellen Neupreis - aber muss man ja nicht mitmachen bzw. kaufen. :)

Am alten Neupreis orientieren ist aber auch so eine Sache...
Manche erwarten ja pauschal 2/3 oder die Hälfte des Kaufpreises als Verkaufspreis, ganz egal, wie gut das Instrument noch in Schuss ist oder gar neuwertig sein mag.
Das wäre dann in meinem Beispiel ein Verkaufspreis von ca. 670 Euro oder gar 500 Euro - und wenn das Teil aktuell 1500 neu kostet, dann verstehe ich schon, dass man dann gerne etwas mehr dafür hätte.
Eine echte alte 59er Les Paul wird heute auch keiner für $265 verkaufen. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Eine echte alte 59er Les Paul wird heute auch keiner für $265 verkaufen. :D
Ich meinte auch eher aktuelle „Massenware“ in der mittleren Preisklasse.
Meine ES135 würd ich, mal ganz abgesehen von ideellen Wert, trotz fleißig genutzt und abspieltem Lack am Hals, auch nicht für 500,- raushauen.
Außerdem hab ich die meiner Nichte versprochen, wenn sie beim Gitarre spielen bleibt 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben