Was haltet ihr von Warwick?

  • Ersteller Dark Demon Soul
  • Erstellt am

Wie findet ihr Warwick-Bässe?

  • Sind Geil!

    Stimmen: 211 51,3%
  • Gut,aber geht besser.

    Stimmen: 103 25,1%
  • Sind nicht so der Renner.

    Stimmen: 72 17,5%
  • Sind absoluter Mist!

    Stimmen: 25 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    411
Sicherlich baut Warwick gute Instrumente. Keine Frage. Für mich passen die allerdings nicht. Mein Geschmack ist ein anderer. Außerdem halte ich Warwick in machen Bereichen für sehr überteuert.
Aber zugegeben, wenn man mit dem Kanu unterwegs ist, kann man die Kopfplatte prima als Paddel verwenden...:D
 
Mhh ich würdes mal ne Hassliebe nennen: sicher die Warwicks sehen und klingen sehr eigen (und natürlich auch richtig gut) ABER vorallem die typischen WW Sachen wie Corvette Ash oder Bubinga oder Thumb sind mit halt zu Warwick, man bekommt die Teile einfach v.a. soundmäßig auf keine andere Schiene. Dieses ausgeprägte Knurren und Drücken klingt wirklich Sahne, aber irgendwann will man mal was anderes und in manchen Richtungen passts einfach nicht. Die Proline mit Ahorn Body sind schon der Schritt in die richtige Richtung, aber für das Geld...

Vom Handling her gefällt mir der Hals auch wirklich, aber am Gurt hängt zB eine Corvette oder ein Thumb einfach sch***. Auch wenn ich mich wiederhole: wenn man (so wie ich mal) auf die Corvette eingeschossen ist, aber bisschen was flexibleres sucht, passt zB der Cort Artisan B4 super. Kann wirklich fasst genauso knurren, aber im Gegenzug noch viel mehr.

Was Hi-End WW angeht kann ich nicht viel sagen, außer dass der Thumb, den ich mal ausprobiert hatte, zwar wirklich ein super Bass ist, aber einfach zu teuer ist und handlingsmäßig bisschen gegenüber der Konkurenz abfällt.

edit: Im Bereich Tops/Boxen/Combos find ich die WW Sachen, die ich bisher ausprobiert hatte einfach mies, zu schwammig, zu mittig. Manche sagen dazu Warwick Sound, aber naja...

Saiten? Red Label - billig, mehr nicht. Yellow - noch nie ausprobiert, Black - ganz und gar nicht mein Geschmack, zu aggressiv

Zubehör von Rockbag/Rockcase - Gutes Preis/Leistungverh.; super Verarbeitung; praktisch durchdacht :great:
 
Warwick ist auf jeden fall spitze! habe angekreuzt "sind geil", obwohl es natürlich auch immer besser geht, außerdem ist das natürlich nur meine individuelle meinung. Ich spiele Eine Corvette $$ und einen Thumb BO über ein Warwick Pro Tube IX und (noch) eine Gallien Krüger Backline 4x10 (wird das jahr noch ersetzt). aus den Bässen und dem Amp kriege ich praktisch alles heraus was ich will. Auch im Studio meiner Meinung nach sehr gut zu gebrauchen. Ich will eigentlich gar nichts mehr anderes spielen. Nur sind die Boxen von Warwick wirklich nicht so gut, das geht auf jeden fall sehr viel besser. deswegen hab ich mich damals auch für die G&K backline entschieden.
 
hatte noch nie nen warwick in der hand. hab aber einige male warwick bässe gehört, weil sie ja sehr verbreitet sind. hab also keine ahnung, ob mit denen auch was schönes geht.
der sound den ich da immer gehört hab gefiel mir überhaupt nich. die saiten sagen mir auch gar nich zu. alles viel zu drahtig, im klang und an der hand. die boxen kenn ich auch nich, nur einen amp, den ein kumpel spielt und der is ok, aber nix besonderes. macht aber sogar aus seinem harley benton einen gut klingenden bass. was mir da gefiel sind die "amaturen" sehr schick. vom optischen her gibts meiner meinung nach auch viel schönere.
ich sach nur le fay oder jerzy drozd...
ich kreuz also mal lieber nix an, weil meine meinung ja komplett auf halbwissen beruht, weil ich noch nie einen warwick bass selber gespielt hab.
 
Finde Warwicks an sich auch sehr geil, bin ja auch selbst im Besitz von nem Streamer LX 4 den ich ziemlich günstig erstehen konnte.
Sound ist mit Sicherheit relativ speziell und eigen aber für die Musik die ich mache genau das Richtige.
Als das Non-Plus-Ultra würd ich die Bässe von WW aber auch nicht bezeichnen.
Ist mir wieder mal aufgefallen als ich letztes Jahr mein Praktikum bei Bassline in Krefeld gemacht habe.
Die Bässe die der Rüdiger baut sind so ziemlich das geilste was ich bisher gespielt habe, vor allem die Buster Art Modelle.
Sollte man sich mal zu Gemüte führen finde ich, hat auch ne sehr coole Homepage mit Soundsamples und Videos wo die Bässe vorgestellt werden.
 
also ich weiß nicht, ich mag a) den sound einfach nciht, das ist einfach nicht meiner, und b) komm ich mit diesen übermächtigen hälsen nciht klar.. und ich habe schon breite finger
 
Ich habe auch "Gut aber besser" angekreuzt, ich finde die Instrumente schon ganz cool, aber bei dem Preis würde es noch ein bisschen besser gehen.

Da stimm ich dir mal sowas von zu. Die Warwicks sind durchaus ihr Geld wert, vorallem dann wen man mit dem Bass klar kommt und den Sound total geil findet. Allerdings bin ich der Meinung das es in dieser Preisklasse schon etwas besser geht. Ähnlich wie beim großen F haben die Bässe schon stellenweise einen solchen Hype und Kult erlangt das man nicht mehr wirklich auf den Preis achtet.

Ich hätte für meine Corvette auch 990 € neu bezahlen muss (Standard Ash, JJ-Bestückung, aktive 2-Band EQ), für den Preis mir persönlich etwas zu wenig zumal der Hals schon ein ganz schöner Knüppel ist. Zum Glück hab ich den Bass gebraucht für 500 € in einem sehr guten Zustand bekommen, das ist er mir hingegen schon wert. Seither empfehle ich Leuten die mit einem Warwick liebäugeln sich mal auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen.
 
Ich habe keine der Möglichkeiten angekreuzt. Erstmal, weil mir die Aussagen zu pauschal sind, und 2tens, weil ich nur 2 Warwick wirklich kenne, die aber richtig.

Mein erster Warwick war 'ne Corvette Stingray, (erste Corvette Serie) den ich einige Jahre gespielt habe. Der 2te mein Thumb NT, einer der Bässten. 2 Warwicks, die mir sehr viel Spaß gemacht haben. Der Thumb immer noch.

Und zu dem ewigen Running-Makel"Kopflastigkeit"; Joh, wenn man Messinstrumente dran läßt stellt man fest, es gibt so was wie eine Kopflastigkeit. Aber ich balanciere mit dem Teil nicht auf einem Hochseil, und mir ist auch noch nie die Kopfplatte auf den Boden gekracht wenn ich die Hand vom Griffbrett genommen habe. ;)

Blechwinkel Jazzbässe fand ich schon damals billig, auch wenn das Fender waren.
 
Habe vor 2 Jahren angefangen Bass zu spielen, am Anfang war ich vom großen "W" sehr beeindruckt und habe mir blind einen Rockbass Streamer bestellt was eher meinem Geldbeutel entsprach und fand den Bass lange Zeit sehr schön vom Klang, der Haptik und der Optik. Letztes Jahr habe ich bei PPC Musik in Hannover einen Mittag damit verbracht die teuersten Bässe der renommierten Hersteller wie eben Warwick, Yamaha, Muscman und Fender gegeneinander zu vergleichen. Als Ergebnis kam folgendes dabei heraus:

Warwick Streamer(ich glaube war ein LX): Trocken angespielt für mich nicht der riesen Unterschied zu meinem RB. Natürlich dank aktiver Elektronik über Verstärker dann doch ein großer Unterschied zu meinem billig Streamer zu hören. Auch sehr gut verarbeitet, wenn ich Noten von 1 bis 10 geben müßte dann original WW Streamer +9, mein RB daheim wäre aber auch mit 9 dabei.

Yamaha RBX 774: Klang trocken zusammen mit einem Stingray für meine Ohren mit am besten, verstärkt etwas weniger Pfund als der Streamer und etwas cleaner. Klavierähnlich. Verarbeitung meiner Meinung nach auf gleichem Niveau wie der Warwick.

Musicman Stingray: Für meine Ohren dynamischster Klang, trocken wie über Verstärker,Verarbeitung eine glatte 10 im Verhältnis zu den anderen Bässen.
Aber irgendwie doch etwas eingeschränkt was die Flexibilität angeht.

Fender American Jazz: Tonal mit dem Yamaha am flexibelsten, Verarbeitung würde ich eine 9 geben. Hatte von allen Bässen den charaktervollsten Klang (wohl gemerkt für meine Ohren) . Ist auch von allen Kandidaten bist heute derjenige auf den ich wohl in Zukunft sparen werde.


Lange Rede kurzer Sinn: Mein Instrumentengeschmack hat sich beim direkten antesten und vergleichen zwischen den großen 4 (Ibanez fand ich vom Design her schon immer schrecklich) stark von Warwick abgewandt und geht heute eher in Richtung Fender. Auch wenn die Firma mit dem großen F anscheinend immer wieder mit der Serienstreung Probleme hat klingen ihre Produkte in meinen Ohren interessanter und lebendiger als die zugegeben handwerklich (fast) perfekt gemachten Warwick. Und ja, ich hatte auch eine normale Corvette und einen Thumb angetestet und hatte von denen auch den gleichen Eindruck wie von dem Streamer.

Möchte nochmal betonen das meine Beurteilung von rein subjektiver Natur ist.
 
Also ich muss sagen das WARWICK mir gar nicht gefallen tut!
ich kam mit dem ganzen Teil nicht klar (handling), aber ich habe "sind nicht ganz der brenner" angekreuzt, weil der sound schon geht!
Da muss ich einfach sagen, ich finde die zu teuer!

MFG
 
bisher hab ich erst auf einem warwick gespielt; einem "rockbass", der nem freund gehört.
klang und bespielbarkeit fand ich "ganz okay", haben bei mir aber bei weitem nicht die
begeisterung auslösen können die ich z.bsp. bei "sandbergen" regelmäßig empfinde.

was mir an warwick-bässen aber kaum jemals gefällt ist das design, genauer: die
plumpe kopfplattenform. die gehört für mich zum häßlichsten was auf dem markt ist.
in einer der letzten G&B-aussagen war ja mal ein test dieses sauteuren "custom shop"-
modells drin. der bass sah in meinen augen absolut klasse aus -- bis auf die erwähnte
kopfplatte, die meiner meinung nach das ganze elegante design verdarb.

und bei den "großen" warwicks stört mich dieses dildomäßige obere korpushorn,
dieser "dauerständer". könnte ganz witzig aussehen, wenn man ein kondom drüberzöge.

frank
 
bisher hab ich erst auf einem warwick gespielt; einem "rockbass", haben bei mir aber bei weitem nicht die
begeisterung auslösen können die ich z.bsp. bei "sandbergen" regelmäßig empfinde.

frank

ich find nen porsche auch besser als nen corsa ^^

zur form: die is geschmackssache, ich persönlich mag den kopf sehr gern leiden,
ich kann verstehen wenn man das horn nich leiden mag ( wenn man die corvette nur auf bildern sieht, sieht es wirklcih komisch aus) , aber deswegen muss man sowas nich gleich so vergleichen wie du es tust.
 
ich find nen porsche auch besser als nen corsa

ich muß dir rechtgeben; der vergleich "rockbass"/"sandberg" ist unpassend. mein fehler.
... und mein urteil zum warwick-design ist selbstverständlich komplett geschmacksache
und somit total subjektiv. bitte nicht persönlichnehmen; so war's nämlich nicht gemeint.

frank
 
Aber du kannst auch keinen Rockbass mit nem "echten" Warwick vergleichen! Das Shaping bei den Rockbässen ist schon anders, und die Hölzer usw. da einen Vergleich zuziehen fällt mMn nicht leicht.
 
Ich mag zwar mehr Gibson und Fender aber Warwick finde ich vom Klang her das geilste (zusammen mit Fender & Gibson)! Von der Bespielbarkeit finde ich die Teile auch sau geil!!

Gruß
BassShuttle
 
Aber du kannst auch keinen Rockbass mit nem "echten" Warwick vergleichen! Das Shaping bei den Rockbässen ist schon anders, und die Hölzer usw. da einen Vergleich zuziehen fällt mMn nicht leicht.

Schön, daß sich jemand bemüht, wenigstens das mal klar zustellen. ;) :great:

Entweder man hat ein Instrument bei Warwick gefunden, oder man läßt einfach die Finger davon.

Einschätzungen des üblichen MusicStore-Touristen sind für mich persönlich völlig uninteressant. ;)
 
Entweder man hat ein Intrument bei Warwick gefunden, oder man läßt einfach die Finger davon.

Völlig richtig. Wir hatte schon oft solche Threads und am Ende ist immer dieser Satz (logischerweise mit entsprechendem Hersteller) rausgekommen.
 
natürlich sind die bässe geil. hängt natürlich davon ab, was einem geil macht ;) . es geht ja nicht darum, instrumentenpaletten in die breite zu bauen, die jeden kunden befriedigen soll.
und monströse hörner haben durchaus ihren sinn, was die balance angeht.
 
Warwick muss man mögen, schon allein wegen der Form. Aber auch das macht sie so einzigartig.
Oder man lässt es bleiben und orientiert sich an den konventionellen Formen.
Aber wer will schon eine Sunburst-Lackierung, wenn er ein oberaffenscharfes Bubinga-Naturholz bekommen kann?
Über den Sound sprech ich jetzt gar nicht mal - der ist je nach Modell so mannigfaltig, dass es den Rahmen sprengt.

Und - lampeg - danke für den Hinweis: bitte keinen Rockbass als Warwick bezeichnen. Die sehen nur so aus und haben teilweise dieselbe Hardware. Aber ich glaub das hab ich hier auch schon hundertmal geschrieben.
Wir bezeichnen einen Squier ja auch nicht als Fender.
 
Ich glaube auch, Warwick mag man oder nicht. Bezüglich der Form muss man aber schon sagen, dass es ja für die meisten Geschäcker was gibt. Warwick wird mMn oft auf die Corvette reduziert, es gibt ja auch den Streamer, der ja von der Form her nicht so ausgefallen ist, oder der Vampire für Basser(innen) dies gern "hart" mögen. Beim Thumb, Stryker, Buzzard, Katana, Dolphin, ... scheiden sich auch wieder die Geister, dies sind ja keine "gewöhnlichen" Formen.

Aber wie gesagt, man darf Warwick jetzt nicht auf die Corvette reduzieren, man muss das gesamte Produktsortiment beachten.

Der Preis ist natülich wieder ein anderes Thema.

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