Was bringt mir die Theorie

  • Ersteller Heinrich III.
  • Erstellt am
Ich häng mich gleich dran an den schmendrick. Neben den dingen, die er schon erwähnt hat, gibt es mMn drei themen, die für uns gitarristen extremst wichtig sind: Rhythmus, rhythmus und rhythmus! Der gesamte zirkus in theorie und praxis. Ohne guten rhythmus und gutes timing sind wir gitarristen nichts :)

Gruss, Ben
 
Was genau aus dem Bereich der Musiktheorie ist für den Gitarristen faktisch unerlässlich ?
Alles!!! Nichts!!!:D

Ich denk man sollte sich selber helfen können. Ob man wirklich an hand eines Satz Noten, eine 80 Seitige erklärung über die wirkweiße des tons F# in dem Stück schreiben muss/kann, sei mal dahin gestellt.

Edit:
Und natürlich wie Ben schon sagte "Rythmuss, Rythmuss, Rythmuss":D
 
Na Peter, als Rat an einen theoriewilligen Gitarristen ist Dein Post aber nicht wirklich hilfreich :(
 
Das ist nicht so ohne zu beantworten. Die Gitarre ist ein so vielseitiges Instrument. Der Rhytmusgitarrist braucht auf jeden Fall die Harmonien der Tonarten und die Akkordsymbolik. Der Lead Gitarrist braucht vor allem die Chord-Scale Zuordnung. Der Klassiker braucht fundierte Kenntnisse über die Epochen. (Stichwort Werkstreue)
Der Fingerstyler braucht alles...:D

Die Basics braucht jeder.
Timing, Rhythmusgefühl und sich auf senem Instrument auskennen, Tonbildung usw.ist sowieso Vorraussetzung und gehört eher zum Handwerk als zur Theorie.
 
Was genau aus dem Bereich der Musiktheorie ist für den Gitarristen faktisch unerlässlich ?

Der lockere Umgang mit ihr und die lebenslange Bereitschaft, dazuzulernen. Musiktheorie ist ein hilfreiches Lernangebot, um eine gemeinsame Sprache zu sprechen.

Was ist vielleicht nicht "Top of the List" aber trotzdem eine sinnvolle Ergänzung?

Die Toleranz, bei Mitmusikern andere musiktheoretische Zugänge zu akzeptieren und von ihnen zu lernen.

Alle anderen Details wie Notenschrift, Skalen etc. sind doch so extrem stilabhängig, daß zwischen dem Otto-Normal-Flamenco-Gitarristen und dem Otto-Normal-Heavy-Metal-Spieler zu wenig Übereinstimmungen existieren, als daß man da aussagekräftige Gemeinsamkeiten aufstellen könnte.

Harald
 
Was genau aus dem Bereich der Musiktheorie ist für den Gitarristen faktisch unerlässlich ?

Das lässt sich gar nicht wirklich beantworten.
Ich finde das ist eine recht persönliche Sache, die auch extrem davon abhängt was man für Musik machen will und was man damit erreichen will.

Jemand der nur für sich zu Hause etwas vor sich hinklimpern will "braucht" (im Sinne von "kommt nicht ohne aus") im Grunde gar keine Kenntnisse. Er kommt auch mit Trial&Error soweit wie es ihn zufrieden stellt.
Der Jazz-Musiker, der in einer Jazz-Coverband spielt, die viel Wert auf Authentizität der Stücke legt, wird sich zwangsläufig mit der Jazz-Harmonielehre auseinandersetzen und mit den verschiedenen Jazz-Stilen und deren Merkmalen.
Der Klassiker wird vllt auch mal ein Musikgeschichtliches Werk aufschlagen und nachlesen was denn zu der Zeit überhaupt machbar war.
Der Interessierte wird vllt ohne wirklichen "Zwang" einfach mal ein paar Seiten über Musiktheorie lesen und vllt danach feststellen, dass ihm beim Spielen auf einmal ein paar Sachen bekannt vorkommen und er Stücke irgendwie einordnen kann.
Der sinnliche Musiker wird vllt sagen "hey, wozu Theorie, ich hab eine Vorstellung davon wie sich meine Musik anhören soll, jetzt drück ich solange auf der Gitarre rum, bis es mir passt"

Wie HaraldS schon sagt, und den Satz fand ich wirklich sehr, sehr gut: Akzeptiert andere Musiker so wie sie sind. Jeder hat seine Art an Musik heranzugehen. Es gibt kein besser oder schlechter.
(ich bin sowieso gar kein Freund von solchen Wertungen. Auch handwerklich nachweislich nicht vernünftig ausgeführte Musik kann mich trotzdem mitreißen. Ich hab schon Vorstellungen gesehen wo jemand mit ner verstimmten Gitarren und unschöner Stimme Musik gemacht hat, und es war trotzdem toll, weil man einfach gemerkt hat, wie sehr dieser Mensch seine Musik lebt. Und da ist es mir egal, ob der jetzt weiß was ne Tonika ist und dass er grade auf der A-Dur Pentatonik gespielt hat.)

Noch ein Beispiel aus nem Kurs bei mir an der Uni zum Thema "verschiedene Herangehensweisen". Wir haben ein Musik-Stück gehört mit der Aufgabe hinterher zu sagen was uns dazu einfällt:
Ich hab den Gestus des Stückes aufgenommen, jenes war sehr verspielt mit vielen Verzierungen, wie so ein plätschernder Bach etc, also so eine sinnbildhafte Wahrnehmung, ich guck dann oft welche Gefühle die Musik in mir auslöst.
Mein Nebenmann sagte dann soetwas wie: Das Stück folgt dem Schema X, nach 16 Takten moduliert der Komponist über folgende Stufen in die Dominant-Tonart, dort setzen dann auch die Instrumente X Y und Z ein.. etc..

Ist jetzt die eine Sichtweise "besser" als die andere? Ich finde nicht. Es sind einfach zwei verschiedene Sichtweisen.
Genauso wird ein Gitarrist ein Musikstück unbewusst eher danach bewerten wie ihm die Gitarre darin gefällt. Wohingegen ein Sänger viel mehr Wert auf die Gesangsmelodie legt und der Bassist auf die Bassläufe.
Aber das ist ja alles völlig legitim.

Und unter diesem Gesichtspunkt sehe ich auch Musiktheorie: je mehr man weiß, desto einfacher ist es auch diese "analytische" Sichtweise einzunehmen und zu gucken "Was passiert denn in dem Stück genau?" "Wieso klingt die Stelle da so toll?"
Und dann kann man es sehr wahrscheinlich leichter adaptieren.
Natürlich kann ich auch ohne jede musiktheoretischen Kenntnisse herausfinden, das die Akkordfolge C F G C schön miteinander harmoniert.
Wenn ich aber z.B. schonmal etwas von Stufenakkorden gehört hab und erkenne "Ah, das ist I-IV-V-I", dann kann ich das sofort auch in alle anderen Tonarten übernehmen.
Wenn also die Sängerin, mit der du das Stück zusammen spielen willst, dir sagt: "hey, das ist mir zu hoch, können wir das Stück tiefer machen?", dann kannst du das vllt direkt einfach vom Blatt transponieren, und musst dir nicht denken "verdammt, wieso gibt es keinen Capo der die Gitarre tiefer macht?"

Wenn man keinerlei Ahnung von Musiktheorie hat, muss man dann eben andere Wege gehen, oder lernen.

Ah übrigens fällt mir da auf, dass oben in meiner Aufzählung der verschiedenen Leute noch jemand fehlt:
Der Zyniker, der sich das folgende Video anguckt und denkt "Musiktheorie, son Unsinn, ist doch eh immer dasselbe": http://www.youtube.com/watch?v=5pidokakU4I&feature=player_embedded
(nicht ganz ernstgemeint ;-)
 
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage. Um Sachen nachzuspielen, brauchts normalerweise nur so viel Theorie, wie ich brauche um Tabs lesen lesen zu können.
Seit es Youtube gibt brauchts noch nicht mal mehr Tabs. (" Dann drückt ihr hier drauf und hier drauf...)
An den richigen Stellen draufzudrücken, kann man auch einem Orang Utan beibringen...

Keine Theorie brauch ich auch, wenn ich vor mich hin klimper, lausche was gut klingt und so ein geiles Riff, oder einen neuen interessant klingenden Akkord "erfinde".
Dann versuche ich Töne zu finden die gut zu meinem neuen Akkord passen und bastele mir so zwei 2 oder 4 Takte zusammen. (Instinktiv, weil ich sowas ja ständig höre). Aber dann komme ich nicht mehr weiter. Alles rumprobieren führt zu nix. Was mache ich in meiner Not? Ich nehm die vier Takte und wiederhole sie, und wiederhole sie, und wiederholesieundwiederholesieundwiederhole...

Wenn ich musikalisch bin schaffe ich es vielleicht sogar aus dem Gefühl heraus ein passendes Melodiechen dazu zu erfinden.

Hurra, ich hab ein Lied geschrieben!

Das Problem ist aber, außer mir und meinen Kumpels findet das keiner wirklich toll und eher fad. Irgendwann sehe ich das dann ein und gehe mit meinen vier Takten zu Jafko :p und der erzählt mir dann was von Spannungsbögen, Substituten, Endungen, Übergängen usw.

...und auf einmal entdecke ich so viele Möglichkeiten, was ich mit meinen vier Takten alles machen kann! (Kann! nicht muss!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Na Peter, als Rat an einen theoriewilligen Gitarristen ist Dein Post aber nicht wirklich hilfreich :(
Welch bösartige Unterstellung:D

Das problem ist einfach das man eigentlich alles kennen müsste um die wichtigsten Sachen für sich zu finden.

Ich selbst kann zwar Noten spielen, aber nicht flüssig ( eher weit weg davon:D), da setzt sich in meinem Kopf automatisch "Tabs" zusammen. Wenn ich dann das Stück im Kopf habe laufen zwei spuren ab. Die eine Sagt mir den Rythmuss und die andere sagt "E-3, D-4 usw..."
Macht mir aber nichts... Weil ich damit klar komme.:rolleyes:

Ich denke was man wissen sollte (meine meinung!!!) sind die stammtöne. Daraus sollte man schon tonleitern bilden können und im grunde wissen wie sich Akkorde bilden und wie sie erweitert werden.
Dazu sollte man jede mänge ahnung von Rythmuss, Notenwert und Pausen ( "juhu ich kann 16tel bei 200bpm spielen, aber was ist den dass?" "ne halbe Pause!", "kenn ich nicht!":D)

Aber je breiter die Basis des wissen, desto mehr kann man damit auch praktisch anfangen...
Siehe unsre HFU& HCA Richelle, die sogar Saitenzugkräfte berechnen kann... aber ich hab für mich noch keine situation gesehen in der dieses wissen mich weiter gebracht hätte...;)
 
Für mich ist an Theorie in Hinsicht auf's Gitarrespielen in fast jeder Stilistik wichtig:
- Notennamen auf der Gitarre kennen (andernfalls wird das ein ewiges Gefrickel). An sich ist das aber gar nicht unbedingt unter Theorie einzuordnen.
- Tonleitern und Modes. Dur (plus dazugehöriger Modes) reicht an sich, aber zumindest mal ein wenig in harmonisch und/oder melodisch Moll reinzuschnuppern schadet auch nicht.
- Damit ganz eng zusammenhängend: Ein wenig Akkord-Skalen-Theorie. Zu wissen, ob's jetzt auf einer Stufe Dur oder Moll ist, kann durchaus hilfreich sein.

Rhythmik hat für mich relativ wenig theoretisches. Ist natürlich aber ein Muss, sich damit auseinanderzusetzen.
Die drei Punkte oben kann man nach Belieben und Bedarf erweitern.

Gruß
Sascha
 
Unerlässlich? Den Quintenzirkel würde ich bei jedem Musiker als absolutes Basiswissen betrachten. Muss nicht mal komplett sein.
Die Gitaristen lernen nur die rechte Hälfte, die Bläser die linke, die Keyboarder alles und die Drummer .... hey, wir reden von MUSIKERN, oder?

:D
 
wer traditionele musik spielt oder zu komponieren versucht sollte theoretisches wissen haben du brauchst wahrscheinlich keines
 
Wen meinst Du mit "Du" ?
 
Aber was braucht der Gitarrist denn nun wirklich ?

Eine (bis mehrere) Gitarre(n), einen 2ten Satz Saiten, ein Plek, ein Capo und als Sahneguss noch eine gute Stimme. Und das Wissen und/oder eine Menge Phantasie, was er/sie damit anstellen kann! :D

Je nach präferenzierter Musikrichtung vielleicht noch:
- Eine konkrete Idee, welcher Ton auf welcher Saite in welchem Bund liegt.
- Beim Rhythmusspielen Dur- und Moll-Akkorde und die gängigsten Akkorde und im optimal Fall eine Idee, wie ich die weniger geläufigen spiele.
- Beim Leadspielen die Dur- und Moll-Pentatonik, die Dur- und Moll-Tonleiter und eine inspirierende Idee, was es sonst noch so gibt, falls die alle nicht so optimal passen.
- Bei Solo und Fingerstyle eine etwas breitere Palette an Ideen, wie man einen Ton phrasieren kann.
- Beim Nachspielen eine zündende Ideen, wie ich Tabs, Akkordsymbole und Noten auf der Gitarre reproduzieren kann.
- Beim Songwriting viel Phantasie, was man aus dem was man kann, Schönes zaubern kann und die Bereitschaft Neues auszuprobieren und zu dem zu stehen, was einem einfällt.
- Am Lagerfeuer den Mut zu singen und im Bedarfsfall genügend Sponatität, eine zweite Stimme zur Untermalung anderer Gitarristen und Sänger auszuprobieren.

Wenn ich's recht bedenke, muss ich da eine Menge an "Wissen" verinnerlicht haben, um mich voll dem Ausdruck und neuen Ideen hingeben zu können - ohne mich auf das "Werkzeug" konzentrieren zu müssen.
 
Also meiner Meinung spart man sich durch das Aneignen der Musiktheorie und Training des Gehörs viel Zeit, als wenn man es nach Gefühl und irgendwann mal unterbewusst lernt.
Joa, das war's auch.^^
 
Da hier offensichtlich so viele lesen und schreiben, die schon ein recht fundiertes theoretisches Wissen haben, frage ich einfach mal in die Runde, wer welches Buch, für den Einstieg in die Musiktheorie, empfehlen könnte. Mir geht es nicht nur um allgemeine Musiktheorie, sondern es wäre schön, wenn es schon etwas in Richtung Gitarre tendieren würde und es sollte zum Selbststudium geeignet sein.
 
Bücher über Musiktheorie mit Bezug zu Gitarre kenne ich nicht. Musiktheorie ist ja auch ein allgemeiner Wissenszweig, der nicht an bestimmte Instrumente gebunden ist. Einen recht guten Einstieg bietet die folgende Website: http://www.lehrklaenge.de/index.html . Wenn man das durchgearbeitet hat, besitzt man schon ein gutes Basiswissen und kann als nächstes zu einer Bücherei gehen und sich dort erkundigen. Musiktheorie ist ein ziemlich großer Bereich, der in viele Unterbereiche aufgeteilt ist, man kann also leicht vom hundersten ins tausendste kommen. Entsprechend vielfältig sind auch Bücher, also am besten ansehen und selbst entscheiden, was einen interessiert, dafür sind Büchereien gut geeignet.

Ich denke, für Gitarristen ist Harmonielehre so ziemlich das wichtigste, jedenfalls gleich hinter der Tablogie. Notenlesen ist auch nicht zu verachten, aber das wollen viele einfach nicht hören ;) .
 
Ich denke, für Gitarristen ist Harmonielehre so ziemlich das wichtigste, jedenfalls gleich hinter der Tablogie. Notenlesen ist auch nicht zu verachten, aber das wollen viele einfach nicht hören ;) .
:eek: Harmonielehre ohne noten verstehen zu wollen, wär mir zu hoch :)

Ein handliches kleines buch, das sich irgendwann in meinen fundus geschlichen hat, ist "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschild. Notenschrift, intervalle, drei- und vierklänge (akkorde), quintenzirkel, die tonleitern (modes) sind da relativ kurz und schmerzlos beschrieben. Theorie-minimalisten dürften damit eigentlich ganz gut bedient sein.

Gruss, Ben
 
Da hier offensichtlich so viele lesen und schreiben, die schon ein recht fundiertes theoretisches Wissen haben, frage ich einfach mal in die Runde, wer welches Buch, für den Einstieg in die Musiktheorie, empfehlen könnte. Mir geht es nicht nur um allgemeine Musiktheorie, sondern es wäre schön, wenn es schon etwas in Richtung Gitarre tendieren würde und es sollte zum Selbststudium geeignet sein.

http://www.bol.de/shop/home/artikel.../ursula_peter/EAN9790203410010/ID9148367.html Theorie, Notenspiel auf der Gitarre von Anfang an.
 
:eek: Harmonielehre ohne noten verstehen zu wollen, wär mir zu hoch :)

Das ist was, das ich schon seit einigen Jahren bestreite. Man muss nicht UNBEDINGT gut Noten lesen können um die Harmonieleehre zu verstehen.
Es reicht aus, wenn man das Notensystem grundsätzlich versteht. Also Notenwerte und Tonhöhen erkennt. Aber das reicht schon! Man muss nicht unbedingt nach Noten auch sein Instrument spielen.
Bei vielen Instrumenten muss man zwangsläufig Noten soielen, klar. Aber gerade für die Gitarre eignen sich auch hervorragend (gute) Tabs. Nicht zuletzt weil wir ja oft in unterschiedlichen Stimmungen spielen und die Töne auf unserem Instrument in verschiedenen Lagen mehrfach vorkommen. Nicht umsonst benutzten auch die alten Lautenisten Tabs. Die schraubten nämlich auch schon fleißig an ihren Stimmungen rum! :D

Was mich schon immer an den Harmonielehre-Büchern gestört hat. Ist ZB. die Notwendigkeit auch Klavier spielen zu können. Ich weiß daß man auf der Gitarre zB. den Vierstimmigen Tonsatz nicht in allen Variationen spielen kann. (Wers nicht glaubt spielt bitte mal Dm7 in Grundstellung in der ersten Lage.) Nicht umsonst nmuss man im Musikstudium wenigstens etwas Klavier spielen können. Das führt aber dazu daß sämtliche Fachbücher immer davon ausgehen, daß der Leser auch Klavier spielen kann.
Ich hab mal eine Gitarrenschule gelesen da stand tatsächlich auf der dritten Seite: "Begeben sie sich nun an ein Klavier"

-Aber es muss dennoch möglich sein auch für "nur Gitarristen" Musikalische Elemente und Zusammenhänge zu erklären. Auch wenn wir nicht alles in letzter Konsequenz auch spielen können. Unsrere Sichtweise ist auch etwas anders. Der Pianist spielt seine Akkorde aus den Noten heraus. Der Gitarrist eher aus der Akkordsymbolik. Der Bassschlüssel ist uns sowieso fremd. Bei mehr als Vierklängen hörts auch auf, sofern ich keine lehren Saiten benutzen kann. usw

Eine Harmonielehre für Gitarristen müsste als solche Dinge berücksichtigen, dennoch kann man grundsätzlich auch Harmonielehre auf der Gitarre unterrichten und zwar notfalls auch ohne Noten! Noten machen das erklären zwar oft einfacher, sind aber letztlich auch nur Symbole.
 

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