Warum muss man als Gitarrist eigentlich immer Kompromisse eingehen?

  • Ersteller Bannockburn
  • Erstellt am
Das Wedge System ist ja schön und gut. Das Zurücklegen des Combos ist aber ein uralter Hut.

Hat Fender in den 60ern schon bei ihren Amps praktiziert. Serienmäßig installiert.

1960_Fender_Cab.jpg
 
Sind wir mal ehrlich, solchen Innovationen wollen wir Gitarristen doch gar nicht. Für die meisten ist der heilige Gral bis heute entweder eine LesPaul oder Strat/Telecaster.

Das hier fällt mir irgendwie direkt dazu ein und zu den Kompromissen muss ich sagen, dass es eine Einschränkung ist, bei der ich beim Gitarrespielen leben kann, immerhin macht Kreativität und Improvisationstalent ja auch nen guten Musiker aus und hilft auch unheimlich dabei, seinen eigenen Stil zu entwickeln und vor allem eigene Erfahrungen zu sammeln, denn ohne dieses Talent gäbe es zum Beispiel Sachen á la Floyd Rose, Verzerrer, Humbucker, überhaupt E-Gitarren, locking Mechaniken, aktive Elektroniken, usw, usw gar nicht. Diese Sachen sind nur entstanden, weil irgendjemand keine Lust mehr auf Kompromisse hatten und dementsprechend was daran getan hat. Also soo schlecht können so kleine Lappalien ja nicht sein, oder ? ;)
Gruß Jan
 
Wer Kraushaar zitiert, sollte für immer mit einer Squier als Erstgitarre spielen :D Der Mann schreibt so viel selbstverliebte Kacke dass alles zu spät ist, Ahnung hat er dagegen nur oberflächlich. Mag sein dass seine Klampfen was taugen, sein Gekritzel ist aber teilweise echt peinlich.

Und ja, LP und Strat sind immer noch der heilige Gral. Werden sie auch immer sein. Nicht dass das was mit dem Thread-Thema zu tun hätte.

Gewinnmaximierung ist eine sache, die andere sehr wichtige Sache ist Markenbindung. Wenn alle Stecker, Fußschalter, Adapter etc. nur für eine Marke passen, neigt so mancher dazu eben diese Sachen auch zu kaufen, da nicht jeder gern bastelt oder für Umbauten Geld ausgibt.
 
Ja ich weiß, dass das alles teilweise etwas überzogen ist, aber ich finde doch, dass es teilweise gerade auf die ganze "ich spiel nur fender und vollröhre, denn alles andere klingt sowieso scheiße und modeller kommen mir gar nicht ins haus, die klingen total steril" einstellung sehr gut passt, da die ja auch (fast) immer von sehr konservativen gitarristen kommt (wobei gerade das konservative eigentlich das genaue gegenteil vom eigentlichen gitarristen ist, weil man ja ohne aufgeschloßenheit, immer auf dem gleichen niveau bleibt...) und teilweise echt nervig und manchmal auch sehr arrogant rüberkommt ... just my 2 cents ;)
 
Aber seine Aussage die Du gelinkt hast ist ganz genauso doof wie die, die er bekämpfen will. Tausche einen Satz dumme Klischees gegen einen anderen, dass ist alles was er da macht.
 
Die Kraushaar-Sachen sind ja mal ganz nett zum Lesen...
Bißchen viel Polemik halt.

Er ist ein Gitarrenbauer und ich schreibe ihm das Fachwissen nicht ab.

Kraushaar versucht, ein paar Mythen zu zerpflücken, was an sich ganz in Ordnung, leider präsentiert er selbst nicht gerade viel, um das Ganze zu entkräften.

Unter den vielen Mythen, die unter Gitarristen vorherrschen ( :rolleyes: ), sind sicherlich ein paar abstruse Dinge dabei, die er zurecht kritisiert. Bei anderen Dingen habe ich aber gegenteilige Erfahrungen gemacht und stimme nicht mit dem Gitarrenbauer überein. :rolleyes:

Letztendlich denke ich, daß Walter Kraushaar hinter dem steht, was er da schreibt. Entsprechend baut er seine Instrumente. Da ist es dann nicht uneigennützig, wenn seine Philosophie eine andere ist und damit eine andere Benutzergruppe anspricht. Ist ja schön, wenn es unterschiedliche Geschmäcker gibt.

So gibt es aber auch Gitarrenbauer, die nicht mit den Aussagen von Kraushaar konform gehen und somit hat man auch eine Alternativmeinung, die leider nicht allgemein im Internet zugänglich ist.

Der Grund, warum Kraushaar hier wohl so oft zitiert wird, ist einfach, weil er als nahezu einziger Fachmann im Internet präsent ist. Andere Instr. Bauer wie Braun, Tandler, Jäger oder Kloppmann halten sich mit Philosophiefragen zurück bzw. sagen gar nichts. Würde ihre Meinung nun auch in Artikeln im Internet stehen, würde man bei einigen deutlich genau die entgegengesetzte Richtung erkennen.

Dann stellt sich halt die Frage: welche von beiden Seiten hat Recht.

Die Antwort dazu ist einfach:

ein Richtig und Falsch gibt es nicht. Kraushaar will Geld verdienen, ein Tandler auch. Beide bauen Gitarren, die sich wohl an Gitarristen richten, die wissen, was sie wollen. Daher halte ich nicht viel vom Getöne im Internet, sondern laß meine Erfahrung und meinen Geschmack entscheiden, ob Konstruktionsdetails, die der eine beführwortet und der andere schlechtredet, in mein Instrument einfließen. Da verlaß ich mich mehr darauf, was ich vorher schon mal selbst gehört habe, als auf das, was ich schon mal gelesen habe.

Letztendlich zahl ich den Preis dafür.

Kleine persönliche Anmerkung sei gestattet:
Für mich wären in Deutschland andere Gitarrenbauer die erste Wahl, was einerseits an der Philosophie, andererseits an meinem eigenen Empfinden für Ästhetik liegt. ;)

http://www.kraushaar-gitarren.de/Gal_EGit.html
 
wenn man halt nicht immer seine liebgewonnenen effekte nachkaufen will sollte man gleich mit boutique kram anfangen ;)
und wenn ich sowas wie behringer oder harley benton produkte kaufe, setze ich auch nicht auf langlebigkeit, oder? manchen mag es zum mal musizieren reichen, doch die "grossen" musiker der welt werden darauf kein cent setzen, sondern ausgewählt und bewährt einkaufen (ok sie haben auch das geld dazu)

ich finde es auf der einen seite gut dass die firmen "sollbruchstellen" einbauen, auch wenn das offiziell nie bestätigt wurde ( :rolleyes: ) somit werden (hoffentlich) neue produkte "erforscht" und gebaut werden...ich zum beispiel spiele gerne extreme sachen, auch im material, sowas wie glasfaser bodies etc...weil es einfach mal eine willkommende abwechslung is zum alltags vintage wischi-waschi...
 
ich finde die diskussion hier sehr interessant und denke, dass im goldenen mittelweg die wahrheit liegt.

klar sind klinkenkabel zu lautsprecherboxen nicht umbedingt das optimum.
aber man muss sich auch klar machen, dass eben alle boxen klinkenanschlüsse haben.
d.h. man müsste dann zum top mit speakon anschlüssen auch die passende box kaufen...

und es nicht nicht viel anders in der diskussion um korpusformen die herr kraushaar da anfängt.
natürlich könnte man heutzutage auch viele andere formen serienmäßig bauen. (wird ja auch teilweise schon gemacht (V-form))
aber die "alten" designs sind eben etabliert und über jahre hinweg als tauglich erprobt und auch in gewisserweise formschön.
mir persönlich gefallen viele dieser neuen sachen auch nicht wirklich (eben das v-shape, oder dreiviertel der gitarren die herr kraushaar da in dieser galerie hat ;-)
aber das ist mein sinn für ästhetik. siggi brauns gitarren gefallen mir z.B. von der form her sehr gut.

und so hat eben jeder seine vorlieben und ansprüche, die einfach auch nicht umbedingt erfüllt werden müssen.
mal dieses beispiel mit dem warwick rock case aufgegriffen: ich würd sowas einfach nicht kaufen. und wenn die merken, dass es keiner kauft, hinterfragen sie vllt auch das design.
und irgendwo ist son floorboard eh was individuelles was man an seine anforderungen anpassen muss. ich verzichte z.B. komplett drauf und hab nur ne midileiste ;-)

hmm fällt mir auch grad auf: die meisten der im ausgangspost erwähnte dinge sind einzelbeispiele, wo es eben auch alternativen gibt. evtl auch kostspielige.
das viele dinge nicht wirklich durchdacht sind, stelle ich auch immer wieder fest.
aber dann muss man sich auch klarmachen: es macht "für mich!" keinen sinn.
wenn ich mir nen booster direkt im amp wünsche, werden sich hunderte andere sagen: "unnützes feature, dass ich nicht brauche"
bisher hab ich eigentlich immer dinge gefunden die allen meinen ansprüchen gerecht wurden. und wenn es monate des suchens gebraucht hat.

so, und um am ende noch das thema gewinn der firmen und sollbruchstellen nochmal aufzunehmen. natürlich gibt es sowas und natürlich wird jede firma so wirtschaften, dass sie möglchst viel geld rausbekommt. und ebenso gibt es firmen die einen anderen weg gehen und auf möglichst lange haltbarkeit gehen. ein beispiel das mir spontan einfällt: die firma Røde: gibt 10 jahre garantie auf ihre mikros. dafür kosten die halt auch (evtl) mehr.
das ist das gleiche wie mit saiten: entweder ich kauf mir teure die lange halten, oder ich kauf mir welche die nen zehntel kosten und dafür halt 10 stück. welchen weg man wählt bleibt schließlich dem nutzer überlassen, der dann noch andere dinge (sound *gg*) mit in betracht ziehen darf.
 
Hallo, wirklich eine nette, interessante Diskussion hier;)!

Ich denke, schon, dass es viele Neuerungen gibt, und auch Innovationen, auch wenn es natürlich auch altbewährtes gibt, worauf Nostalgiker und auch viele "Neu"linge setzen.

Vor allem Metal Gitarren, machen doch heute Fortschritte, schon allein vom Design! Ich vermag nicht zu vermuten, wie viele E-Gitarrenspieler eine Flying V oder noch eine abstraktere Form spielen. Wer nun jetzt meint, es gibt aber viel mehr Les Pauls/Strats usw. dem sei gesagt, dass es die "Alten" halt nunmal auch schon länger gibt. Und gerade die Art der Gitarre ist ja nunmal halt stark Musik-Genre abhängig. Da sind halt Les Pauls und Strats einfach vielseitiger als einer abstrakte Heavy Metal-Gitarre.

Ausserdem gibt es da noch die Innovtionen, die zwar manchmal wirklich etwas rar, aber immerhin ein wenig präsent sind. Man nehme die neue Yamaha-Gitarre(*klick), die komplett aus Plastik gebaut ist, trotzdem relativ gut klingt, und vor allem total leicht ist. Da hat eine Paula mit 4kg nicht den Hauch einer Chance. Wenn wer nun sagt, Paulas müssen so schwer sein, der ist mit dem Stichwort "Innovation" so oder so im falschen Thread;). Auch Gibson versucht Neuerungen auf den Markt zu bringen: Man nehme die Robot-Guitar, aber anstatt, dass hier einer sagt: Oh super, endlich mal was neues praktisches, heißt es sofort wieder "Die verhunzen die gesamte Paula". Ebenso entwickelt auch Fender neue System, wie das System für die verschieden Tunings, die man am Poti(!) einstellen kann, oder die Fender-Typen, ebenfalls am Poti einstellbar.
Natürlich wird hier das alte Design verwendet. Ist doch klar, die Dinger haben sich seit einem halben Jahrhundert im Durchschnitt doch gut verkauft. Wieso sollte man nun auf ein anderes Design umschwanken, doch durch die technischen Neuerungen kommt trotzdem genug Innovation mit hinein.

Soweit erstmal meine Eindrücke ;):)


Mfg Max!
 
Guten Abend

Sehr schönes Thema, da muß ich meinen Senf doch auch mal dazugeben.

Ich glaube schon das es auch auf dem Musikermarkt sehr viele inovative Produkte gibt. Leider ist es auch so, dass technisch sehr aufwendige Geräte im Preisbereich sehr weit oben angesiedelt sind. Seien es hier 19" Effekte mit Midiausstattung und kompletten digitalen Anzeigen oder irgendwelche ausgefallenen Topteilen mit neuen Schaltungen.
Aufgrund der Preisgestalltung sind viele dieser Teile für den Markt der Musiker nicht erschwinglich.
Dazu kommt noch, dass viele ihre Vorbilder und daraus abgeleitete Soundvorstellungen haben. Oftmals nutzen diese Vorbilder Gerätschaften, die für Otto-Normal-Verbraucher kaum zu bekommen sind - seien es Custom- oder Uraltteile. Daraus seinen persönlichen Sound abzuleiten ist natürlich schwer und führt oft immer wieder zu einem "vitage Style" Setup.
Wie oft ließt man dazu hier im Forum altbekannte Namen von Verstärkern, Effekten und Gitarren.

Dann kommt da noch ein anderer Faktor hinzu. Wie sieht es mit der Kompatibilität aus. Man stelle sich hierzu folgendes Szenarion vor :

Ich stehe vor einem Gig oder bin bei einer Probe mit Freunden und habe meinen neuen Verstärker mit der allerneusten Technik und neuen Anschlüssen etc. mitgebracht. Jetzt geht es ans aufbauen. Was kann da passieren :

- Ein Kabel geht nicht...hat da wohl wer Ersatz ?
- Dein neuer Amp ist cool, laß mal hören wie der mit dem Effekt klingt...Hast du nen Adapter dabei ?
- Ich brauch auf jeden Fall nen Micro für die Abnahme, da es noch keien passende DI-Box gibt !
usw.

Klar kann man auch da durch eine Doppelgleisigkeit (alt + neu kombinieren) herstellerseitig Abhilfe schaffen. Dies würde aber wiederum eine Preiserhöhung nach sich ziehen.

Ich persönlich würde mich freuen, wenn Neuheiten auf einem Preisniveau liegen würden, der die breiter Masse anspricht. Nur so könnte, wenn auch nicht von heute auf morgen, ein langsamer Wandel vollzogen werden.

Unsere Freunde die Keyboarder haben es ja letztendlich vorgemacht. Wie war das noch gleich mit den ersten Synthis ? Da mußten Kabel noch von Hand umgesteckt werden. Auf diese Idee würden heute nur noch wenige kommen. Der Markt ist da moderner geworden und die Masse hat mitgezogen.
Jeder kann sich heute für ein paar Euro ein Keyboard zuhause hinstellen und hat vermutlich mehr Soundmöglichkeiten als das größte Setup vor 30 oder 40 Jahren.

Ich für meinen Teil kombiniere schon Altes und Neues und bin gerne bereit neue Inovationen anzunehmen. Dafür zahlen würd ich auch, aber keine tausende von €.

Alles meine Meinung :D

Gruß Grato
 
Grato, da hast du sicherlich auch Recht, nur finde ich, dass die innovativen Produkte nicht immer teuer sein müssen, sowie jetzt die in meinem vorherigen Beitrag angesprochen Yamaha. Auch wenn es "nur" solche Sachen wie Gewicht usw. sind, es ist doch trotz allem ein Vorsprung. Aprospos Gewicht. Epiphone versucht doch derzeit auch mit der Ultra eine Paula mit einem leichteren Gewicht an den Mann zu bringen. "Nein, eine Paula muss einfach was wiegen!" Das Problem ist einfach, dass viele Menschen zu verschlossen und nicht offen für Neuerungen sind!
 
Ich persönlich würde mich freuen, wenn Neuheiten auf einem Preisniveau liegen würden, der die breiter Masse anspricht. Nur so könnte, wenn auch nicht von heute auf morgen, ein langsamer Wandel vollzogen werden.

Das seh ich anders. Ich finde die revolutionärsten Veränderungen haben sich im niedrigen bis mittleren Preissektor vollzogen. Guck dir allein mal die Modeller Palette an. Unglaublich, was da heutzutage damit möglich ist. Natürlich findet sich hier niemand, der sich in die Modeller - Niederungen hinabgeben würde. Oder schau mal mit welcher, vergleichsweise hohen Qualität, Billiggitarren hergestellt werden. Selbstverständlich ist keiner hier der eine Harley Benton anfassen würde. Oder Recording. Mit den aktuellen Modellern geht man heutzutage ganz easy, nahezu latenzfrei in den PC und kann im mitgelieferten Recordinga Programm mit erstaunlich hoher Qualität aufnehmen. Hey ich hab vor 25 Jahre angefangen Musik zu machen. Da hätte man von solchen Möglichkeiten, zu solchen Preisen allerhöchstens in einem guten Sience - Fiction Roman gelesen.

Grüße

Toni
 
Hiho

Natürlich gibt es auch im Low-Budget Bereich wirkliche Qualität. Das würde ich niemals abstreiten.
Ich habe selber Gitarren, die weit weniger als 500€ oder damals ca. 500 DM gekostet haben und die klingen für meine Ohren wirklich gut.
Mir ging es eher darum, dass bei vielen Gerätschaften der Preis im Wandel der Zeit arg gestiegen ist. Was damals 80DM kostete, kostet heute 80€ (ohne eine Teurodiskussion anzufangen).

Das ist das, was ich mit "hohem Preisniveau" meinte.

Gruß Grato
 
mhm, die größte fehlkonstruktion aller zeiten ist die klinkenbuchse in den zargen von Gitarren!
da ist egal, ob unten an der seite bei e-gitarren wie der telecaster - aufm boden sitzend spielen ist nicht, da drückt das kabel auf den boden. und wehe, die gitarre fällt mal bei eingesteckten kabel um. klar tut es ihr generell nicht gut, aber buchse und blende drum rum sind verbogen, die schrauben dafür ausgerissen.
bei westerngitarren ists nicht besser, wenn die buchse am besten noch mitm gurtpin kombiniert ist: wo anlehnen ist nicht mehr, wenns kabel drin ist, meist gehen nicht mal mehr die gitarrenständer, und wenn mans einmal vergisst, ist der stecker in den ewigen jagdgründen!

einzige abhilfe sind gewinkelte stecker, aber wirklich gut ists dann auch nicht!
 
mhm, die größte fehlkonstruktion aller zeiten ist die klinkenbuchse in den zargen von Gitarren!
da ist egal, ob unten an der seite bei e-gitarren wie der telecaster - aufm boden sitzend spielen ist nicht, da drückt das kabel auf den boden. und wehe, die gitarre fällt mal bei eingesteckten kabel um. klar tut es ihr generell nicht gut, aber buchse und blende drum rum sind verbogen, die schrauben dafür ausgerissen.
bei westerngitarren ists nicht besser, wenn die buchse am besten noch mitm gurtpin kombiniert ist: wo anlehnen ist nicht mehr, wenns kabel drin ist, meist gehen nicht mal mehr die gitarrenständer, und wenn mans einmal vergisst, ist der stecker in den ewigen jagdgründen!

einzige abhilfe sind gewinkelte stecker, aber wirklich gut ists dann auch nicht!
Ein weiterer Grund sich ne Strat zuzulegen :D
 
Ein weiterer Grund sich ne Strat zuzulegen :D

Gerade eine Strat, um Gottes Willen. Die veraltetste und hinterweltlerischste Gitarre, die sich durch Naja,-dann-kauf-ich-sie-halt-AUCH nach 60 Jahren noch quasi unverändert verkauft. :p
Naja, vielleicht hat sie auch einen eigenen Klang...
 
mhm, die größte fehlkonstruktion aller zeiten ist die klinkenbuchse in den zargen von Gitarren!
da ist egal, ob unten an der seite bei e-gitarren wie der telecaster - aufm boden sitzend spielen ist nicht, da drückt das kabel auf den boden. und wehe, die gitarre fällt mal bei eingesteckten kabel um. klar tut es ihr generell nicht gut, aber buchse und blende drum rum sind verbogen, die schrauben dafür ausgerissen.
bei westerngitarren ists nicht besser, wenn die buchse am besten noch mitm gurtpin kombiniert ist: wo anlehnen ist nicht mehr, wenns kabel drin ist, meist gehen nicht mal mehr die gitarrenständer, und wenn mans einmal vergisst, ist der stecker in den ewigen jagdgründen!

einzige abhilfe sind gewinkelte stecker, aber wirklich gut ists dann auch nicht!

kann ich absolut nicht nachvollziehen ;-)
ich kann mit meiner JEM ausgesprochen gut auf dem boden sitzend spielen etc *g*
und bei westerngitarren macht es meist sinn sie nicht mit dem kabel in den ständer zu stellen. zumindest bei meiner wäre dann ziemlich schnell die batterie des preamps leer (der ist nämlich nur bei eingestecktem kabel aktiv)
 
Auch-mal-meinen-Dampf-ablassen-wil:

Warum ist der 5-Wege-Schalter bei Stratocasters und strat-ähnlichen Gitarren (Yamaha Pacficia) so angebracht, dass man unbeabsichtigt den Schalter verstellt, sobald man etwas schwungvoller in die Saiten greift?
Das geht nicht nur mir so.....auch andere Strat-Spieler in meinem Bekanntenkreis haben dasselbe Problem. Ok, es sind nur zwei....aber so viele Freunde mit Strats hab ich nun auch wieder nicht.
 
Auch-mal-meinen-Dampf-ablassen-wil:

Warum ist der 5-Wege-Schalter bei Stratocasters und strat-ähnlichen Gitarren (Yamaha Pacficia) so angebracht, dass man unbeabsichtigt den Schalter verstellt, sobald man etwas schwungvoller in die Saiten greift?
Das geht nicht nur mir so.....auch andere Strat-Spieler in meinem Bekanntenkreis haben dasselbe Problem. Ok, es sind nur zwei....aber so viele Freunde mit Strats hab ich nun auch wieder nicht.

Der 5-Weg-Schalter erlaubt durch seine Position ein lückenloses Wechseln der Pickupstellung, was dem Spieler, der es einzusetzen weiß, sehr viel mehr hilft.

Das dies bei manchen, die einen etwas weiter ausholenden Anschlag haben, im Weg steht, ist mir klar, aber der Grundgedanke bei Fender war wohl das schnelle Wechseln der PU-Position. Also: mehr Nutzen als Schaden.

Man kann nicht beides haben...
 
Am Anfang stieß ich auch immer an den blöden Schalter, doch mittlerweile, bin ich seit Monaten da nicht mehr (unabsichtlich natürlich:p) drangekommen. Wie lange spielst du denn schon auf ihr??? Eigentlich sollte sich das doch bestimmt legen oder?!

Ich meine als ich 3 Monate gespielt habe, konnte ich nicht auf einer Gitarre mit 3 PUs spielen, da ich mit meinem Plec so tief angeschlagen habe, dass ich da immer drüber bin:redface::D
 

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