Warum hören Gitarristen sich nie selbst?

  • Ersteller MrKnister
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Bei sowas kannst du das mit dem Soundcheck vergessen. Da gilt es die Amps nach Gefühl aufzudrehen, kurzer Check mit den anderen ob's passt, mehr ist wahrscheinlich nicht drin. Da gilt es auch auf das Publikum/ den Soundmenschen zu achten, wenn der sagt dreh dich leiser (oder man hört dich nicht), dann ist der Sound im Publikum wahrscheinlich eher nicht so gut.
Aber da solltest du dir auch nicht zu viele Gedanken darüber machen, ich hab auch schon oft genug live gespielt, ohne einen einzigen meiner oben genannten Tipps zu berücksichten. Also ordentlicher Soundcheck, Aufstellung auf der Bühne beachten oder gar Lautstärke drosseln. Und es waren nicht die schlechtesten Gigs!

Wobei ich ehrlich sagen muss, ich kann nur die Erfahrung bringen als guthörender Mensch, ich weiß nicht wie das mit deiner Hörbehinderung wird.
 
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OK. Konkret, ich höre die höheren Frequenzen nicht mehr. Und stimmen nach Gehör ist so ziemlich unmöglich für mich.
 
....bei vielen Open Stages gibt`s da kein Problem, der Mischer hat keinen Bock und deswegen klingt eh alles Mist!

Wohl dem, der in einer solchen Situation (als Gitarrist) entweder extrem schmerzfrei ist oder seinen eigenen kleinen (gut hörbaren) Sessionamp bei hat den man ohne gross Setup einfach hinstellt, Fußschalter rauslegt und fertig.
Wichtig ist noch, dass man es schafft in einem "Rutsch" auf die Bühne zu laufen-soll heißen Gitarre am Gurt um die Schulter gehängt, mit einer Hand fixiert-in der man dann noch das zusammengerollte Kabel hält, Amp in der anderen Hand. Dann Amp schnell hinstellen, Mikro rüber, Fußschalter raus, Kabel rein, los geht`s...in so nem Fall ist auch ein Klemmtuner erlaubt.
Das ganze dauert keine 2 Minuten-und man hört sich (das war doch das Thema, oder!?).
Mein Session-Amp für solche Fälle ist ein "PCL Vintage Amp Stagemaster 30 Combo".

Gruss,
Bernie
 
... da liegt mehr Verantwortung beim Pultknecht und weniger vordefinierte Vorgabe beim Kemper, denke ich. Die Dinger müssen eben anders behandelt werden. Das kann nicht jeder ... oder haben jedenfalls viele noch nicht gelernt. Ein Grund, warum die Dinger offenbar im "unteren Teil der Business-Pyramide" häufig schnell wieder verschwinden, die Lernkurve ist nicht so flach, wie sich das manche vorstellen ...
 
Naja, wenn ich mit einem Amp (bevorzugt Röhrenamp, kann aber auch Trasistor sein) auf die Bühne gehe, ein Mikro (SM57, E609) davor hänge und einen brauchbaren Sound einstelle, klingt es immer akzeptabel und durchsetzungskräftig. Auch Druck ist genügend da.

Es ist etwas länger her, ein Bekannter von mir (Gitarrist einer, in Mittelfranken sehr bekannten Band) hat mir über seine Enttäuschung erzählt, dass er mit seinem Fractal Audio Axe-Fx zu Hause über Kopfhörer (!!!) perfekte Sounds kreiert, die dann live völlig versagen ;)
 
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...gaaaanz wichtiger Punkt. Vor allem bei uns von der Gitarrenzunft... Selbes gilt allerdings aber eigentlich auch für die SängerINNEN, die die gesamte PA- und Monitoranlage als ihr eigenes Refugium betrachten (und die Mitmusiker als Roadies):ugly:

Das, was du bzgl Kmper, bzw Modelung gesagt hast unterschreibe ich zu 100%! Auch ein 2203/04 klingt durch eine durchschnittliche PA eher.... durchschnittlich.
 
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... da liegt mehr Verantwortung beim Pultknecht und weniger vordefinierte Vorgabe beim Kemper, denke ich. Die Dinger müssen eben anders behandelt werden. Das kann nicht jeder ... oder haben jedenfalls viele noch nicht gelernt. Ein Grund, warum die Dinger offenbar im "unteren Teil der Business-Pyramide" häufig schnell wieder verschwinden, die Lernkurve ist nicht so flach, wie sich das manche vorstellen ...

Sofern die Sounds passen muss man am FOH eigentlich gar nichts mehr machen. Aber genau da liegt auch das Problem. Auch wenn viele Gitarristen es nicht wahrhaben wollen... sie besitzen leider oftmals gar nicht die Objektivität, um einschätzen zu können, was im Mix funktioniert und was nicht. In meiner Zeit als FOH Mischer habe ich das leider viel zu häufig mitbekommen. Da werden stumpf irgendwelche vorgekauten Mantras nachgebetet und dann hat entweder die matschige Badewanne oder den honkigen Mittenbrei ohne Höhen. Je mehr Erfahrung vorhanden ist, wie Gitarren sich im Mix unter Studiobedingungen verhalten, desto besser wird auch der live Sound sein.
 
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Ja, man muss das Signal, dass man dem FOH präsentiert (also bei Digitallösungen) eigentlich schon vorher so "hinbiegen" wie es in einer DAW auch in die Mangel genommen werden würde. Heißt:

- Hat das Gerät einen 80Hz Lowcut, am besten reindrücken. Viele 4x12-Cabsims haben eine krasse Überhöhung bei 90-110Hz, das gibt zwar richtig "thump" wenn man alleine spielt, ein ordentlicher Mischer killt einem diese Frequenzen aber direkt weil Bass und Floor Tom da schon genug Unheil stiften. Deswegen lieber gleich cutten, da weiß man dass noch genug Druck übrig bleibt und hat am Ende nicht nur den SchmalhansKüchenmeister-Sound auf der Anlage.

- Presence lieber etwas gemächlich einstellen. Klingt sonst evtl. am Rechner oder im Proberaum gut, aber an PA-Boxen mit Hochtönern zu spitz. Generell: Alles was man mit einem Gitarren-EQ erledigen kann, auch damit machen. Klingt dann natürlicher und weniger nachgebogen.

- Man unterschätzt oft, wie "gainy" der Sound am Ende durch das Mikro oder die Sim klingt. Spiele selbst bei Vollbrett-Nummern mittlerweile Gain auf gerade mal 11 Uhr und den Tubescreamer nur noch mit Vol auf 3 Uhr statt Maximum, um noch mehr Differenziertheit (und auch Reserven im Hinblick auf tighten Tiefton) rauszuholen. Viele Hi-Gain-Gitarristen beschweren sich ja, dass sich der Bandkollege mit dem urigen Setup (aka Orange, Vox mit Boost, alter Marshall etc.) so gut durchsetzt. Liegt aber oft daran, dass man mit Verstärkern mit Gain bis zum Abwinken oft unfreiwillig übertreibt, weil es "juicy" klingen soll.
Orientiert man sich aber an fetten Aufnahmen von Metalbands, sind das oft Quad-Tracks die eben nach "mehr" klingen. Also live auch lieber nen Gang runterschalten.
 
Servus zusammen.
Also bei meiner Band sieht es wie folgt aus:

IMG_3822.JPG


Neben dem linken Marshall-Turm ist wie zu sehen schon die Kellerwand. Neben dem rechten Marshall-Turm geht es noch ca. 3 Meter weiter nach rechts, bis die rechte Kellerwand kommt. Direkt am rechten Rand des Fotos ist dann noch eine Bar.
Das Foto ist von der gegenüberliegenden Kellerwand gemacht worden, ca. 7 Meter vom Schlagzeug entfernt. Raumgröße beträgt also ca. 60 qm. Höhe jedoch nur gute 2,10m. Unser Drummer spielt durchschnittlich laut. Ich hatte schon mit einigen zusammen gespielt, die wirklich nur Rim-Shots auf die Snare geknallt haben. Das ging auf Dauer gar nicht. Aber mit dem aktuellen ist das wirklich gut, auch wenn wir objektiv als Band schon noch recht laut sind (immer im Bereich 120 - 130 dB). Darüber wird's echt unangenehm. Dennoch hören wir uns alle recht gut. Frequenzmäßig haben wir uns so aufgeteilt, dass der Bass den Bass übernimmt (ach ne hätte ich ja nicht gedacht...:rolleyes:), Gitarre 1 mehr Höhen und ein bissche Bass und Gitarre 2 hauptsächlich Mitten drin hat. Wir stehen immer gegenüber unseren Amps. Wir haben unsere Boxen auch zusätzlich überkreuz verkabelt. Heißt also aus der unteren Box des linken Turms kommt der Sound des rechten Amps und aus der oberen Box des linken Turms kommt der Sound des linken Amps raus. Rechts ist es entsprechend. Somit kann jeder jeden hören und von dem eigentlichen Amp hört man auf der jeweiligen Seite immer noch am meisten.
Bei ein paar wenigen Live-Auftritten, bei denen die Amps nicht über die große PA läuft, machen wir es auch so. Dann laufen nur die Drums (außer Becken) über unsere eigene, erweiterte Gesangsanlage / PA. Das klingt ziemlich geil, weil man als Zuschauer auf jeder Seite der Bühne alles ausgewogen hört.
 
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...scharf bemerkt Glombi:D
Meine Pickup-Western ist ne alte Landola mit dem Ur-Fishman Prefix Stereo Blender...der hat kein Stimmgerät....sonst würd ich das natürlich niemals machen:engel::evil::D

Sorry, OT...................................:eek:
 
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Hier mal zur Veranschaulichung die Aufstellung in unserem Raum.
Schicker Proberaum, da kann man direkt mal neidisch werden :great:

Wichtig ist noch, dass man es schafft in einem "Rutsch" auf die Bühne zu laufen-soll heißen Gitarre am Gurt um die Schulter gehängt, mit einer Hand fixiert-in der man dann noch das zusammengerollte Kabel hält, Amp in der anderen Hand. Dann Amp schnell hinstellen, Mikro rüber, Fußschalter raus, Kabel rein, los geht`s...in so nem Fall ist auch ein Klemmtuner erlaubt.
Das ganze dauert keine 2 Minuten-und man hört sich (das war doch das Thema, oder!?).
So wie sich das liest, wäre mir das alles schon viel zu stressig! Dann lieber keine Session..
 
Es ist etwas länger her, ein Bekannter von mir (Gitarrist einer, in Mittelfranken sehr bekannten Band) hat mir über seine Enttäuschung erzählt, dass er mit seinem Fractal Audio Axe-Fx zu Hause über Kopfhörer (!!!) perfekte Sounds kreiert, die dann live völlig versagen ;)

Zu Hause mit Kopfhörern und Bandkontext sind ja auch zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Generell ist ja schon häufig die Ursache für das sich nicht hören können, dass die Verstärker ganz in Ruhe (also alleine) auf einen möglichst geilen, fett aber angenehm klingenden Sound eingestellt werden. Im Bandkontext kommt es dann zu den oben schon gründlich beschriebenen Querelen in verschiedenen Frequenzbereichen. Weil der Amp aber ja schon perfekt eingestellt ist, darf nur noch das Mastervolume berührt werden - Schalldruck wird das Problem schon lösen ;).
Oder man ist halt unzufrieden.

Sonntag war ich auf einem Metalkonzert mit vier Bands. Bei den zwei Bands mit dem besten Gitarren- und Gesamtsound (Jinjer und Amorphis, transparent aber druckvoll) waren die Amps nicht eindeutig zu sehen/vorhanden/zuzuordnen. Google verrät, dass zumindest Amorphis Kemper spielen.
Je mehr Erfahrung vorhanden ist, wie Gitarren sich im Mix unter Studiobedingungen verhalten, desto besser wird auch der live Sound sein.
Das ist wohl ein guter Maßstab. Es gibt gute und schlecht funktionierende Profiles. Ein Axe FX für den Bandmix perfekt einzustellen geht sicherlich, ist aber, befürchte ich, eher etwas für Fortgeschrittene mit Ahnung vom Mischen.
 
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War klar, dass das hier zum Selbstläufer wird :D
Einen frühzeitigen Cut, aufgrund der schwer zu beantwortenden Frage hatte ich jedoch auch erwartet.

Also, nur dass ihr es wisst: Der TE liest fleißig mit ;-)
 
Also gut...um nochmal auf das "Ur-Thema" zurückzukommen:

Es scheint eine Diskrepanz zwischen "Wahrnehm-Pegel" und "Arbeits-Pegel" zu geben. Für die Mitmusiker ist deine Gitarre laut genug wenn sie sie wahrnehmen-und dabei sollte sie dann nicht "unangenehm auffallen". Für dich selbst ist sie laut genug wenn du damit arbeiten kannst-soll heissen: du schwelgst im fetten Sound der dich inspiriert, generierst Feedbacks, kontrollierst und formst die Töne und spielst im Flow...

Damit das geht braucht`s Toleranz und Bewusstsein!
Ich spiel zum Glück nur (meist) mit Mitmusikern zusammen, die genau das auch von mir hören wollen und das geil finden-was natürlich auch daran liegt, dass die Musik die wir machen (Blues/Bluesrock/Hardrock/Psychodelia) auch auf solche Gitarrensounds und deren Hörbarkeit aufbaut.

Mein Drummer passt sich dann eh an, und das erste was ich meinem Basser zuruf beim ersten Song wenn`s nicht drückt ist "turn it up, Bob".
So rastet dann alles auf nem recht hohen aber nicht zu lautem Niveau ein.

Natürlich ist das bei anderen Besetzungen und Musikstilen anders und es kommt auch dazu, dass vielen Musikern prinzipiell das Gefühl dafür fehlt wann sie zu laut sind...

Das ganze ist ein langer Prozess, der "von beiden Seiten aus" angegangen werden kann.
Ich kam sozusagen "von unten". Als Gitarrist war ich eigentlich lange zu leise und hab mich erst mit den (Erfahrungs-) Jahren auf ein sozusagen "selbstbewusstes" Maß hochgeschraubt.
Andersrum ist`s schwerer-Gitarristen die es gewohnt sind zu laut zu spielen brauchen schon sehr viel selbstverantwortlichen Lernprozess um sich runter zu bekommen....und bis dahin ist dann der Ruf und die Toleranz der Mitmusiker eh schon ruiniert...
Wichtig ist immer darauf zu achten wie die Anlage an diesen "Optimalpegel" angepasst werden muss. Das kann ne lange Reise sein-bei mir ging sie über offene 1/12er, half&half 4/12er mit verschiedensten Lautsprecherversuchen zur selbstgedengelten 2/12er mit Dumble-Fräsung...die seit ca. 2 Jahren noch mit ner offenen 4/10er kombiniert wird. Der Amp blieb immer Engl Blackmore.
Die ganzen Veränderungen waren alle diesem Prozess des "Pegel-Finden" geschuldet mit dem Grundprinzip: wie bekomme ich einen möglichst inspirierenden Arbeits-Sound ohne dafür zu weit aufdrehen zu müssen.
Und: es funktioniert, und zwar in allen möglichen Besetzungen, nicht nur im Trio!

Tatsache ist, dass handelsübliche Lösungen nicht nach diesen Kriterien ausgerichtet sind, weswegen ich so einige Gitarristen kenne, die einen ähnlichen Prozess auch nur durch speziell angepasste Custom Lösungen erfolgreich gemeistert haben.

Gruss,
Bernie
 
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Ich grüße die Gilde!

Grundsätzlich geht Vieles, wenn es zum Erfolg führt. Ich halte ein ordentliches Monitoring, gepaart mit EQ-Einstellungen für essenziell. Den Gitarrensound banddienlich einzurichten hat viel mit Erfahrung zu tun. Meine Amps sind für die Band eingestellt. Zusätzlich leiste ich mir den Luxus eines eigenen KME-Monitors, ausschließlich für meine Gitarre. Den stelle ich so ein, dass ich mich optimal höre und auch Spaß am Sound habe, „mixe“ das mit den Bühnenmonitoren durch Aufstellung und Anpassung des Sounds nur für mich. Leichte Frequenzkorrekturen gehen auch während des Gigs schnell und den Pegel kann ich auch präziese anpassen. Damit ist es sehr angenehm ohne auf den eigentlichen Monitormix angewiesen zu sein. Auch den frequenzseitig unten und oben aufgeräumten PA-Sound kann ich mit dem System optimal mischen (z.B. mehr Bass im Monitor usw.). InEar war mir zu steril fürs Spielgefühl, für das tighte Spielen sehr gut. Nebenher spiele ich auch einen Helix. Der funktioniert dann, wenigstens auf der Bühne, mit dem eigenen Monitor auch druckvoll. Was der FOH daraus macht liegt selten in meiner Hand. Die IR-Systeme sind für den PA-Sound auch ok, aber da werden oft auch wieder die Frequenzen oben und unten beschnitten... DI geht auch, aber klingt im direkten Vergleich auch wie ein beschnittenes Signal mit Bass- und High-Cut, welches im Bandmix ok sein kann.

Mittlerweile ist die Bühnentechnik auch auf „Studio-Niveau“ angekommen. Man muß dafür sehr viel Erfahrung sammeln bis es so richtig paßt. Und damit messen uns die FOH-Leute heute auch. Leiser zu spielen finde ich auch besonders wichtig.

Ray
 
:great: Da ihr die Frequenzbereiche ja offenbar auch gut aufgeteilt habt, gibt das sicher einen fetten Sound im gesamten Proberaum!

Joa, klingt schon richtig "fett" bzw. "vernünftig". Zumindest waren alle Besucher, die einer Probe mal beigewohnt hatten, extrem begeistert vom Gesamtsound. Ich hatte irgendwann mal einen Mitschnitt von einigen Songs gemacht. Einfach nur Kamera hin, kein separates Mikro sondern das von der Kamera, nachträglich nichts groß abgemischt etc. Das Ergebnis fand ich gar nicht mal so schlecht auch wenn im Video nicht so diffenrenziert und "gut" klingt wie in der Realität. Aber es ist ok finde ich.

Wer Lust hat....

 
Ich weiß nicht, was ihr genau abgenommen habt. Grundsätzlich erst einmal gute Songs und auch gut performed. Das Cam-Mikro komprimiert natürlich.

Schlagzeug und Bass sind sehr präsent. Der Gesang steht drüber und könnte ggf. ein wenig lauter sein. Das Schlagzeug würde ich akustisch etwas dämmen, den Kick mehr herausstellen, den Bass etwas zurück nehmen und die Gitarren frequenzseitig gegen einander etwas abgrenzen.

Aber unter der Bedingung, dass das ein Cam-Mikro ist, not bad! Klang wahrscheinlich im Raum wirklich besser. Gut gemacht, Jungs!

Viele Grüße, Ray
 

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