Vox AC10(C1) Amp Userthread (Diskussionen, Erfahrungen, Praxis-Tipps)

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Vielen Dank.
Ob es weitere Unterschiede gibt, kann ich nicht sagen. Nach langen Recherchen weiss ich nur dass es selektierte Röhren sind, der Speaker und dass viel Wert auf die Herstellung gelegt wird. Theoretisch sollte der Standard mit Upgrade auf jj und den Creamback identisch klingen, es sei den "schwarz" klingt anders
Jedenfalls ergab der hörtest vor Ort beim Händler enorme Unterschiede. Praktisch kaum vom 15er zu unterscheiden ‍♂️
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Jedenfalls ist es einer der geilste Kisten die ich je gehört habe. Ich würde ihn gern an das 212 cab von Vox ketten und dann mal den Gemeinschaftsgarten beschallen
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Im Grunde genommen ist er dann fast genauso laut wie der 15er mit dem Speaker Upgrade.
Ich habe da ein interessantes Thema, irgendwo in den Tiefen des www gefunden, wie sich die wahrzunehmende Lautstärke auf die watt Zahlen bezieht.
Und da die Boxen des Standard 15er weniger DB haben als der Creamback ist die Leistung des 10ers nahezu identisch.
Jedenfalls war es interessant zu lesen wie es so ist mit Watt, DB und so.
 
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Nach langen Recherchen weiss ich nur dass es selektierte Röhren sind
Selektiert(annähernd die selben Werte aufweisen) sollten die Endstufen-röhren beim AC10 aber eigentlich immer sein!!:
20201005_202835.jpgWerte auf der Etiquette
Ansonsten würde es wohl zu ernormen "klanglichen Komplikationen" kommen.:D
 
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Das ist mir schon klar :-D
Aber ich weiss halt nicht wie viel Wert sonst darauf gelegt wird. Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus Qualität, Selektion, eine Art custom Shop.... Irgendwas macht die limited aus ausser Farbe und Speaker. Vielleicht mehr Sorgfalt oder Hand made, keine Ahnung. Kann mich erinnern, dass die Röhren meines dsl 20 sehr schlecht selektiert waren, jedenfalls ergab die messung kurz nach Erwerb aufgrund von Upgrade spannende Differenzen.
Jedenfalls hau den Speaker rein und genieße es, bin gespannt auf deinen Bericht :)
Ich habe jedenfalls dafür meinen Marshall abgegeben....
 
Irgendwas macht die limited aus ausser Farbe und Speaker. Vielleicht mehr Sorgfalt oder Hand made, keine Ahnung.
Ich könnte mir vorstellen das nach mittlerweile einigen Jahren auf dem Markt sich die Erbauer von den Kunden haben inspirieren lassen. Diese Upgrades haben sich wohl hervorgetan und bewährt.
Auf Kundenwünsche einzugehen kann dem Absatz nur förderlich sein.
Diese farblichen Limited Edition (Cream Bronco,White Bronco oder in Deinem Fall Vintage Black)waren ja bis dato auch immer ca. 100€ teurer als die klassische Farbgebung.
JJ-Röhren haben sich bei meinem auf jeden Fall bewährt.:great:
Wenn Du den Rückwand-Umbau in Erwägung ziehst kannst Du ja mal Fotos vom Innenleben hier einstellen:)(Kein Zwang,...wenn Du Lust hast)
Vielleicht kann man da Unterschiede in punkto Verarbeitung,Anordnung der Bauteile ect. erkennen.
Gruß
:prost:
 
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Das sehe ich genauso.
Das werde ich tun. Jedenfalls werde ich kein Holz verbauen, sondern eine originale Platte umgestalten lassen. Dann werde ich berichten. :-D
 
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Hallo erstmal:redface:,
Ihr wisst wohl mittlerweile alle, das ich bekloppt genug für Experimente bin.:D
Ich habe mal kurzfristig das Geld übrig gehabt, und mir den Creamback-speaker bestellt.
Heute getestet;und das ist mein Resümee:
Der Stock-speaker klingt Vox-oldfashioned und warm. Dafür klingen beim Creamback Akkorde differenzierter (vor allem im Zusammenspiel mit Zerrpedalen). Insgesamt sind die klanglichen Unterschiede in Zimmerlautstärke nicht groß.
Bevor ich den Wechsel(5 Minuten-sache) vollzogen habe ,spielte ich einzelne Akkorde und Licks in den Looper, um durch unterschiedlichen Anschlag bzw. Betonung den Eindruck nicht zu verfälschen.
Jetzt muss man ja den Speaker auch erstmal etwas einspielen.:D
Ich halte Euch auf dem Laufenden! ....und weil der Wechsel ja kein großer Aufwand ist, werde ich Euch bei Zeiten mal einige Sound-files hier einstellen, damit Ihr Euch selbst ein Bild machen könnt.;)
 
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Danke für das Teilen. Bestätigt meine Einschätzung bezüglich dem Creamback: Etwas moderner und besser auflösend bei Higher Gain. So gesehen bräuchte man zwei AC10... :D
 
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Oder dem Creamback ein Gehäuse bauen:). Ich würde mich wohl trotzdem nicht vom Stock-speaker trennen. :D
 
Moin,
übrigens großes Lob an den wunderschönen Würfel in weiß.
Immerhin sind ja Unterschiede zu hören. Ich persönlich finde es immer schwierig da etwas herauszuhören, ausser dass der Gitarrist sauber spielt :-/
Dazu kommt dass auch jeder eine andere Wahrnehmung und empfinden hat.
ich hatte das Glück hier im musikhaus alle 3 zu testen, Den 10er Standard, den Vintage Black und den AC 15 C1, gleiche Voraussetzungen, Raum, Entfernung.....
Für mein Empfinden war der Vintage Black am dichtesten am ac 15 was Durchsetzung und headroom hat. Immerhin hat er einige DB mehr und somit auch eine andere Lautstärke und Kraft als der Stock. Ich muss mich outen und dazusagen, dass ich bei allen den mad professor sweet honey overdrive hatte. Ich liebe diesen Treter und nutze ihn immer.
Aber wie gesagt, ist auch nur subjektiv.
Eigentlich dachte ich meiner hätte nur eine andere Farbe weil nur deswegen gekauft wurde. Als ich erfuhr dass er einen anderen Speaker und Röhren hat wollte ich die Unterschiede testen. Und für mein Empfinden ist der vintage Black mit seinen jj und dem Creamback sehr dicht am ac 15.
 
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Erster Test der Loop-tauglichkeit des Creambacks:D

Gerade bei der Gretsch G5655tg junior stelle ich fest, das der Klang mir etwas frischer erscheint. Den Oldfashioned-Karakter bekommt man aber durch entsprechende
Einstellungen an Bass und Treble auch gut hin.Wie schon erwähnt: Insgesamt scheinen mir die Unterschiede nicht groß.
Wie das Verhältnis in Bezug auf Endlautstärke und Breakup ist vermag ich nicht zu beurteilen. Dieser Prüfung hält ein Mehrfamilienhaus nicht stand.;)
Deshalb ist meine Beurteilung und Wahrnehmung nur auf "Zimmerlautstärke" bezogen.

Kurzum,....beim Wechsel der Speaker stellte ich fest,das eine Spinne den Weg ins Gehäuse gefunden hat;... das hat mich wohl dann zu diesem Loop bewogen:





Gespielt mit der Gretsch. Einziger Effekt Carbon Copy-Delay.
Grüße und einen schönen Sonntag

Nachtrag:Obwohl der Creamback höhere Lautstärke zulassen soll, habe ich das Gefühl das er im
unteren Bereich des Volume-Reglers regelbarer ist. Beim Stock-speaker war es so(zumindest bei meinem),
das die ersten Millimeter des Regelwegs noch wie durch Watte klang;jedoch danach schon eine ernorme Lautstärke hatte.Es war also schon eine Fummelei den richtigen(zimmertauglichen) Pegel zu finden.
Das scheint beim Creamback erstaunlicher Weise anders zu sein.
Obwohl,.....eigentlich dürfte der Speaker darauf keinen Einfluss haben:gruebel:
 

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  • Spider Creamback.MP3
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Weniger sparklige Höhen scheint mir und die Mitten komprimierter. Danke für das Beispiel.:great:
 
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obwohl, eigentlich dürfte der Speaker darauf keinen Einfluss haben:gruebel:

Naja, der Speaker (ver) braucht in erster Linie die Energie die ihm zugeführt wird und setzt nur max 5% dieser um, bzw die meisten elektrodynamischen Speaker haben einen Wirkungsgrad von 3 - 5%,der Rest heizt die Bauteile des amps auf.
Je besser dieser speaker hergestellt ist desto genauer regiert er darauf. Und ich glaube mit den verbauten Komponenten ist es ähnlich..
Ein ähnliches Phänomen hat man doch auch bei den Gitarren, wenn minderwertige Potis und Kondensatoren verlötet sind, da hat man bei Volume bis zum 2 Strich kurz etwas, dann lange nichts und dann von 9-10 den gesamten Rest :D
Bei den besseren kann man wunderbar das Töne und Volume poti nutzen......

Trau dich, Dreh das Ding auf :D zur Not gibt's ein "ups, habe versehentlich die Regler verwechselt"
 
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Habe mir die Mühe gemacht und den Thread fast nahezu gänzlich gelesen :D
Eines fiel mir auf, die Sorge dass es sich beim AC10 um keine Vollröhre handelt, zitat:

Übrigens: Es wurde in diesem Thread noch nicht gesagt... aber der Vox AC10 ist keine Vollröhre... :eek: ...Wußte ich auch nicht als ich ihn kaufte bis mich ein netter Herr (Hallo @Myxin ) hier im Board darauf hingewiesen hat (natürlich war ich stinkesauer auf den Typ... :D).

Der AC 10 hat in beiden Stufen Röhren drin (2x 12AX7 Vorstufe, 2x EL84 Endstufe) aber es wurde eine Röhre weggelassen und durch ein elektronisch Bauteil ersetzt. Vielleicht hat @Myxin Lust, den Schaltplan hier zu posten. Der AC15 im Vergleich hat z.B. drei 12AX7 in der Vorstufe.

Mit dem elektronischen Bauteil ist der Gleichrichter gemeint. Es ist übrigens kein Transistor, sondern eine Silicium Diode. Diese ist auch im ac15 ,
NUR in der HANDWIRED AC15 oder Ac30 ist der Gleichrichter in Röhrenbauweise, aber auch nur weil die Platine fehlt. Aufgrund der Platinebauweise ist dieser elektronisch, ja das stimmt. Ist auch Günstiger.

Aber auch die Röhren sind "elektrisch" :D

Der Ac 10 hat eine Vollröhre Vorverstärker Platine, und eine Endstufen Vollröhre Platine.
Die Puristen meinen damit die Punkt-zu-Punkt Verlötung mit Kondensatoren etc aus der Zeit bevor es Platinen gab

Hierbei werden in beiden Fällen die Klänge durch die Röhren erzeugt und nicht wie beim Hybriden eingefärbt. Ein hybrid läuft nämlich meistens auch ohne Röhre, AC 10 nicht. :)

Das Fehlen der 3 12ax röhre im Vergleich zum 15er liegt an den Kanälen. Da der ac10 im top boost des ac 15 arbeitet braucht er die 3 röhre nicht. Die dritte 12ax Röhre im AC 15 ist kein Gleichrichter, sonder eine 3. Preamp Röhre. :)

Wollte keine bösen Geister wecken aber der AC 10 ist ein Vollröhre Amp. Nur in Platine Bauweise, deshalb erschwinglich. Jeder Radiotechniker kann es aber zum "Handwired" umrüsten, dann hat man auch einen Röhren Gleichrichter.

Also. @HD600, Entwarnung :D
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Deshalb, richtig @Strato65.

AC 10 ist ein Vollröhren Amp.
 
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Na jedenfalls technisch nicht ganz richtig.

Denn

1. wieso sollten Händler Vollröhre Combos verkaufen die keine sind und

2. Nur weil aufgrund von Fertigungskosten Halbleiter verwendet werden heisst es nicht dass es keine Vollröhre ist. Denn immerhin ist der Preamp Vollröhre, wenn auch auf einer Platine und die Endstufe ist auch eine Vollröhre. HybridAmps haben eine Transistorendstufe.
Puristen sind da anderer Meinung. Denen sind Halbleiter bzw Platinen schon zuviel. Die sind der Meinung nur Vintage hergestellt Geräte verdienen diese Bezeichnung, was aber technisch leider nicht der Wahrheit entspricht sondern nur ein Ding des persönlichen Empfindens.

Man kann aus allem eine Religion machen :D

3. Bei einem VollröhrenCombo bringt man den Amp in die sogenannte Sättigung, das bedeutet dass die Röhren anfangen zu zerren.... Ab dann kippt das Signal gewollt und man erhält den schönen warmen "Overdrive" also Übersteuerung.
Bei einem Transistor ist es nicht gewollt diesen zu übersteuern deswegen wird die Endstufen Zerre künstlich erzeugt.

Zumal Röhren erst ab ca 300 V richtig in Arbeit kommen, bei Transistoren ist bei 220 schluss. Da würde eine Röhre nicht mal zucken.

Bin aber offen für Richtigstellung und Berichtigung, solange diese Technisch stimmen.
 
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Ich fand die Diskussion, erst recht wenn die "emotional" wird, an anderer Stelle im Forum interessant. Wenn es jemanden wichtig ist die Unterscheidung zwischen 100% Vollröhre und fast 100% Vollröhre in technischer Hinsicht, dann vermisse ich dabei den Klangaspekt. Als ob es einem wichtiger sein könnte, dass der echte Vollröhre ist, auch wenn der Amp nicht mal besser klingt.
 
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