Von Fender Strat HSH bis ??? Meine ('minwi') Suche und viele Fragen....

Wenns kein Floyd sein soll, dann sind die Gitarren die falschen für dich oder du blockierst das Floyd und hast quasi eine feste Brücke. Wenns blockierst, kannst die Blockade immer rausnehmen, falls es doch haben magst. Nur so eine Idee.

Das ist wirklich keine schlechte Idee. Ich finde schon cool was man mit einem Floys Rose Tremolo anstellen kann, nur insbesondere das Saitenwechseln schreckt mich etwas ab. Aber vielleicht geht's nach dem Motoo "Übung macht den Meister" ?!
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Hab grad noch die Dean Guitars C380F gefunden:

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Hat die Pickups vom Hersteller selbst, also Dean Guitars?

Was denkt ihr über diese?

Mich interessiert nach wie vor was ihr zu dieser denkt und ob die jemand schon mal getestet hatte?
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Ich glaube ja weiterhin, dass du eigentlich eine Les Paul suchst:D. Das mit den Saiten hängt ja auch mit der längeren Mensur zusammen, aber darauf kann man sich einstellen oder man spielt halt was mit ner kürzeren Mensur, PRS zum Beispiel.

Das kann sein :-D Noch bin ich mir nicht sicher und suche eine schicke (Super/Modern-) Strat :) Eine PRS steht auch schon seit längerem auf meiner Anspielliste. Nur weiss ich noch nicht genau welche.. da gibt's auch voll viele verschiedene.
 
Das ist wirklich keine schlechte Idee. Ich finde schon cool was man mit einem Floys Rose Tremolo anstellen kann, nur insbesondere das Saitenwechseln schreckt mich etwas ab. Aber vielleicht geht's nach dem Motoo "Übung macht den Meister" ?!
Es ist auch mit Übung definitiv aufwändiger, aber schon nicht unmachbar.
Ich fands auch schnell erlernbar, sowohl Saitenwechsel als auch Setup.

Stilllegen würd ichs nicht unbedingt.
 
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Du sagtest ja weiter oben, dass dir die Sounds der Single Coils in der Mex Strat nicht gefallen haben, gut das mag an den PUs gelegen haben aber der P90 würde da eventuell abhilfe schaffen.

Oh, Vorsicht - vielleicht hab ichs nicht klar genug ausgedrückt: Ich meinte die Fender Mex Strat hat schon ihren charakteristischen Ton, der mir teilweise gefällt. Die Single Coils klingen schön glockig. Auch der Humbucker ist nicht schlecht bis zu einer bestimmten Grenze. Trotzdem meine ich würde die mich nicht allzu lange glücklich machen. Weil ich suche etwas das zwar clean so in die Richtung klingt aber verzerrt dann rotzig/frech/kraftvoll aber trotzdem nicht matscht.
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In der Charvel sind die Seymour Duncan 59erPU am Neck und SH4PU an der Bridge. Gerade der SH4 ist eher was für die härtere Gangart, in den Pacificas sind völlig andere PUs von der Firma Seymour Duncan, die wohl eher etwas klassicher ausgelegt sind.

Macht mir nix aus wenns für härtere Gangart ist solange man damit auch Blues- und Rocksachen gut spielen kann. Nur die Charvel war aber ingesamt irgendwie vom Klang her veraltet, so als ob das eine vor 10-20 Jahre wäre. Ich hab irgendwo auch sowas gelesen, dass die an frühere Zeiten angelehnt ist. Und dasd sie eher eine Fusion-Egitarre ist. Jedenfalls fand ich sie eigenartig.
 
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Na, das was du bei der Mex schreibst.was dir da fehlt.hört sich doch genau nach P90 an.Die Yamaha gibt es auch in kleinen Läden, du könntest also eine finden ohne weit fahren zu müssen. Zu der Dean kann ich nichts sagen .
E di t:
Zur Dean in schwarz gibt es ein Review auf amazon. Fazit die Schrauben der Lockingvorrichtung zerstören sich beim Befestigen selbst...:ugly:. Die Gitarre findet man zwischen 278 Euro auf ebay und etwa 450 woanders. Gegenfrage was erwartest du von einer Gitarre für diesen Preis, wenn dir die PUS deiner Ibanez zu billig waren?? Gute PUS? TOLLE Hardware? Meinst du Dean schenkt dir was? I don't think so. Aber als Upgradebasis eventuell zu gebrauchen.Aber wenn du 1000 Euro oder mehr Budget hast, warum nicht gleich was kaufen, wo qualitativ gute Hardware schon ab Werk verbaut ist??
 
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Was genau hast du dagegen, dir mal eine Framus näher anzuschauen?
 
@minwi evtl. wäre es ja nach 12 Seiten nochmal ganz nützlich wenn du einfach nochmal auflistet was du von dem INstrument erwartest, wie es aussehen soll und ausgestattet.
Also scheinbar eher eine Stratform
22 oder 24 Bünde, eher schmaler Hals oder was liegt dir?
HSS,HSH oder HH Coil-Split gewünscht??
feste Brücke oder doch ein Tremolo? Auf den ganzen Seiten sind die Infos verstreut, aber wer jetzt noch dazu stößt ließt sich nicht 12 Seiten durch.
Evtl. hilft es ja auch dir, mal in dich zu gehen und zu überlegen was "will ich genau". Und anderen dir zielgerichteter Tipps zu geben. Evtl. bestimmte Farbwünsche, oder nur geölter Body.
Hals lackiert oder nur geölt. Bestimmte Inlays ?
Ich persönlich denke ja noch immer das du selber noch nicht so 100% weißt was du suchst. Für mich persönlich wäre es erstmal wichtiger das sich das Instrument sehr gut spielen lässt und das letzte Quentchen Sound evtl. später geholt wird. Ein PU kann man recht leicht und eher günstig tauschen oder tauschen lassen. Wenn du mit dem Hals nicht klar kommst hast du ein größeres Problem.
Ich weiß jetzt nicht genau wie lange du schon spielst und wie gut. Aber evtl. liegt es ja auch nicht nur am Instrument das es nicht sooo klingt wie du gern hättest. Ist nicht böse gemeint...hab selbst die Erfahrung gemacht.

Zum Thema Humbucker splitten, hab ich bei meiner alten Ibanez gemacht. Inzwischen spiele ich gern mit dem Hals PU gesplittet und Tone-Poti etwas zurück genommen. Aber es klingt dennoch nicht wie ein SC....da beißt du Maus kein Faden ab.

Gruß Marcus
 
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Als großer Floyd Fan kann ich dir sagen, dass Saitenwechsel etc. alles halb so wild ist. Wenn du Schrauben anziehen und lösen kannst, Feinmotorik und etwas Geduld besitzt, dann geht das wirklich ohne Probleme von der Hand. Die meisten Der einzigste Grund warum Floyd Fans mehrere Gitarren in verschiedenen Stimmungen haben ist, dass man Änderungen im Saitenzug, dass Tremolo nachstellen muss. Von B Standard auf Drop A klappt das auf meiner 7 Saiter sogar noch ohne Probleme und wir reden hier von einer 64er tiefen Saite. Wenn du halt komplett 1 step down stimmst, dann musst halt mal schnell ran. Hals und Saitenlage muss man auch bei einer fixed bridge anpassen, wenn die Einstellungen sich stark ändern. Von daher alles halb so wild. Es kommt wirklich nur die Justierung der Brücke dazu und die Kleinigkeit einen Imbusschlüssel zu verwenden um die Saiten zu lösen.

Ehrlich gesagt ist es nicht nur schwierig für die Leute, die neu dazu kommen. Ich hab glaube ich habe auch schon die Hälfte wieder vergessen von dem was du willst. Vorallem da mitlerweile viel diskutiert wurde und sich dein Gitarrenbild verändert und hoffentlich konkretisiert hat.

Schöner clean und rotziger druckvoller Sound verzerrt wirst du vermutlich nicht in einem Pickup finden, aber für so Problemchen gibts ja auch einen Pickupswitch. Wenn das Teil gut plaziert ist (und das ist auch subjektiv zu beurteilen), dann kommt man da geschmeidig beim Spielen hin und wechselt on the fly.
 
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Das ist wirklich keine schlechte Idee. Ich finde schon cool was man mit einem Floys Rose Tremolo anstellen kann, nur insbesondere das Saitenwechseln schreckt mich etwas ab. Aber vielleicht geht's nach dem Motoo "Übung macht den Meister" ?!

FR ist echt easy, außer man will oft umstimmen. Wenn Deine Saitenstärke und Stimmung feststeht, ist nur das Abknispen der Ringe der Unterschied. HSH ist immer noch Ibanez Domäne, andere haben da auch was Tolles.

Wenn es doch günstiger werden soll: HB von Thomann: Die haben eine Powerstrat mit FR für 150 und eine Mahagoni-Paula mit Fender-Mensur für 300 - Die 2. habe ich gekauft und bin schon länger begeisert - Ist meine Es-Axt.
 
Last but not least, wenn du alles in einer haben möchtest schonmal über ne Modeling Gitarre nachgedacht?
Hier auf Basis der Yamaha PAC
https://www.thomann.de/de/line6_variax_standard_sb.htm?ref=search_prv_3
oder:
mit James T.
https://www.thomann.de/de/line6_james_tyler_jtv_69s_variax_3ts.htm

Ja, hab über solche nachgedacht. Leider gibt's aber derzeit keine so große Auswahl. Und die, die es derzeit gibt, gefallen mir entweder von der Farbe oder Korpusform nicht.
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@minwi evtl. wäre es ja nach 12 Seiten nochmal ganz nützlich wenn du einfach nochmal auflistet was du von dem INstrument erwartest, wie es aussehen soll und ausgestattet.

Das werde ich bei Gelegenheit machen ;-)

Ich persönlich denke ja noch immer das du selber noch nicht so 100% weißt was du suchst

100% weiß ich es nicht.. wie denn auch wenn es x Möglichkeiten gibt. Da müsste man fast alles bis ins kleinste Detail wissen. Ich werde allerdings bei der Beschreibung meiner Traumgitarre so genau wie es möglich ist sein.

Ich weiß jetzt nicht genau wie lange du schon spielst und wie gut. Aber evtl. liegt es ja auch nicht nur am Instrument das es nicht sooo klingt wie du gern hättest. Ist nicht böse gemeint...hab selbst die Erfahrung gemacht.

Das kenne ich :) Kommt vor und deswegen achte ich sehr darauf, dass ich nicht die Ursache bin und somit unbewusst es zu einem verfälschten negativen Urteil führen könnte.

Als großer Floyd Fan kann ich dir sagen, dass Saitenwechsel etc. alles halb so wild ist. Wenn du Schrauben anziehen und lösen kannst, Feinmotorik und etwas Geduld besitzt, dann geht das wirklich ohne Probleme von der Hand

Hört sich beruhigend an. Wie verändert man eigentlich genau die Saitenlage beim Floyd Rose am einfachsten, besten und schnellsten?
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Ich finde es schon interessant, was man mit einem Floyd Rose zaubern kann :D Vll muss ich aber den größeren Aufwand bei den Einstellungen/Wartung dafür dann doch irgendwie in Kauf nehmen. Bin zwar ein geduldiges Wesen, wenn ich aber in manchen Youtube Videos sehe, was das für ein Gefummel ist.. und es ordentlich lange dauern kann.. dann mache ich mir schon Gedanken, ob es wert ist ein Floyd Rose zu haben.
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Hab mehrmals diese Dean erwähnt, allerdings wurde diese bisher noch unkommentiert gelassen. Auf jeden Fall wäre es super, wenn ihr sagen könnten was ihr zu dieser denkt. Vielleicht hat jemand von euch diese oder Ähnliche? Falls nicht, wüsste ich trotzdem gerne was ihr bzgl. Bespielbarkeit, Sound, Wertstabilität usw. denkt ;-) Aktueller Preis für eine neue liegt derzeit ungefähr bei 390,00 Euro. Bei so niedrigen Preisen bin ich skeptisch ob so etwas "brauchbar" ist oder es im Vergleich zu meiner Paula eine Downgrade wäre.. ganz dramatisch gesagt: Eine Absinken vom besseren zum schlechteren?!
 
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Gibt mehrere Möglichkeiten:

Ich mach es auch so:



Du siehst ein geübter Gitarrenbauer braucht so 5-10 min, je nachdem wieviel er erzählt :D

Bei deinen Qualitätsvorstellungen, wirst du im 300-400 Euro Preissegment vermutlich noch nicht glücklich. Da zählt die Dean mit ihre Preis dazu. Dir muss klar sein, je mehr du hinlegst, desto besser wird die Qualitätskontrolle gerade im unteren Preisbereich. Bei 300 Euro sehe ich eher gute Anfängerinstrumente. Wenn ich an die Gibson Studio denke, dann hast du einfach höhere Ansprüche, denen das Instrument gerecht werden muss. Dazu zählt halt auch Optik und Verarbeitung und nicht nur eine akzeptable Bespielbarkeit. Das Floyd Rose special ist auch umstritten, ob es nun gut ist oder nicht in der community, wegen verwendeter Materialen, die scheinbar zu weich sind. Ich selbst besitze keine special und habe keine Lagzeiterfahrung.

Wenn du zu viele Möglichkeiten hast, hilft nachdenken meistens weniger als einfach durchtesten. Schau einfach was du mochtest und was nicht und notiere es dir. Am Ende musst du so oder so eine Entscheidung treffen was du haben willst, ist aber nicht so schwer. Andererseits ist es auch so, dass du vielleicht noch zu wenig Erfahrung an sich beim spielen hast, um eine konkrete Vorstellung zu haben. Dann hilft einfach noch ein paar Monate die Sache Ruhen zu lassen, weiter zu spielen und dann wenn der "Aha" Effekt kommt alles aufschreiben, was man will und gezielt suchen.
 
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Das Floyd Rose special ist auch umstritten, ob es nun gut ist oder nicht in der community, wegen verwendeter Materialen, die scheinbar zu weich sind.

Was bedeutet denn zu "weich"? Ich habe die Dean C380F angespielt und festgestellt, dass wenn ich das Floyd Rose Tremolo öfters nutze, die Dean sich schnell verstimmt.

Bei der Gibson Les Paul Studio 2015 hab ich gemerkt, dass sie sich nach Nutzung eines Kapodasters verstimmt. Zudem bekomme ich mit dem G-Force System (zum automatischen Stimmen) selten hin, dass G- oder B-Saite richtig gestimmt wird.

Entweder ich mache was falsch oder die haben jeweils eine Macke. Vll hab ich bei der Dean C380F den Klemmsatel nicht genug befestigt? Und es ist normal, dass eine E-Gitarre - und auch die Paula - sich nach Nutzung eines Kapodasters verstimmen?! Aber noch mehr zudrehen traue ich mich nicht, da ich dann mit überdurchschnittlicher Kraft dies machen müsste und bezweifle, dass dies korrekt wäre.
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Wenn du zu viele Möglichkeiten hast, hilft nachdenken meistens weniger als einfach durchtesten.

Das glaube ich inzwischen auch. Denn am Ende spielt man die Egitarre ja auch nicht theoretisch :-D Aber gut, man muss ja denke ich wie gesagt vorab auch die ein oder andere Überlegung machen, weil ganz planlos ans Testen zu gehen ohne zumindest eine kleine Vorauswahl zu haben, wäre wahrscheinlich auch nicht das Beste.
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Schau einfach was du mochtest und was nicht und notiere es dir. Am Ende musst du so oder so eine Entscheidung treffen was du haben willst, ist aber nicht so schwer. Andererseits ist es auch so, dass du vielleicht noch zu wenig Erfahrung an sich beim spielen hast, um eine konkrete Vorstellung zu haben. Dann hilft einfach noch ein paar Monate die Sache Ruhen zu lassen, weiter zu spielen und dann wenn der "Aha" Effekt kommt alles aufschreiben, was man will und gezielt suchen.

Tolles Rezept :great: Denn ich hab auch gedacht, vll sollte ich jetzt nicht so einen Druck auf mich machen um unbedingt was zu finden, sondern einfach noch weitere testen. Vermutlich hatte ich auch noch nicht genug verschiedene angespielt.. sind nur paar gewesen und ich denke, dass das eher zu wenige sind. Ich glaube allerdings muss ich noch weitere Einschränkungen vornehmen, denn je genauer meine Vorstellung ist, desto leichter sollte die Suche sein. Schlimm wird's nur wenn man davon abweicht weil man auf nicht vorhersehbare Ausnahmen trifft oder anderen Geschmack kommt :)
 
Grund: Ergänzungen hinzugefügt
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Die Messerkanten sollen wohl zu weich sein, aber um da genaue Aussagen zu machen, hätte ich deutlich mehr Zeit mit dem Tremolo verbringen müssen als nur 1 h im Testraum.

Ein Floyd Rose ist richtig eingestellt relativ stimmstabil. Es kann sein, dass der Klemmsattel nicht fest genug geschraubt wurde und die Saiten Spiel haben oder die Saiten wurden nicht vorgedehnt beim ausziehen. Kennst ja bei deiner Gitarre bestimmt auch Saiten frisch aufgezogen gestimmt ohne zu dehnen, kurz gespielt und alles ist verstimmt. Beim Floyd Rose, wenn du da ordentlich am Hebel reisst ist da noch extremer.

Mit dem G-Force habe ich wenig Erfahrung, aber eigentlich sollte das Kapodaster dir nicht zu stark die Stimmung verreisen, wenn du gute Mechaniken drauf hast.

Der Klemmsattel sollte fest zu gedreht sein, aber nicht wie ein Ochse drehen sonst reißen dir die Saiten am Klemmsattel ab.

Ich kann dir von mir sagen, dass ich locker 1 Jahr brauche bis ich mir ein neues Stück Ausrüstung zu lege. Dabei gehe ich trozdem alle 3-6 Monate in Musikläden testen und bin auch auf Messen, aber trozdem geht da nicht von jetzt auf nachher. Im Schnitt teste ich bei jedem Besuch mindestens 4 Gitarren, da ich auch finde man sollte sich Zeit lassen beim teseten und ein Gefühl für das entsprechende Produkt zu bekommen. Nachdem ich jetzt viel Erfahrung gesammelt habe, sind es 2 Seiten Dokument mit Specs, die ich für meine neue Gitarre möchte. Mal sehen wohin es mich führt. Die Reise ist definitiv nicht zu ende.
 
Beim Floyd Rose, wenn du da ordentlich am Hebel reisst ist da noch extremer.

D.h. es ist normal, dass wenn man den Floyd Rose Hebel viel benutzt, sich die Egitarre verstimmt und somit ein häufiges nachstimmen notwendig ist?

Der Klemmsattel sollte fest zu gedreht sein, aber nicht wie ein Ochse drehen sonst reißen dir die Saiten am Klemmsattel ab.

Ja, genau das meint ich. Ich hab den Klemmsattel so fest zugedreht, dass es nur mit erhöhtem Kraftaufwand weiter gedreht werden könnte. Ich denke dass ist der "Maximalpunkt", wo es fest genug zugedreht sein müsste. Also wird die Ursache nicht beim Klemmsattel liegen sondern , wie du sagtest, zb. daran dass die Saiten vom Werk aus nicht genug gedehnt wurden oder es ist was anderes noch.

Bei der Dean C380F hab ich folgendes noch gemerkt:
- Der Hals-Humbucker sitzt nicht ganz gerade, sondern hat ein leichtes Gefälle hin Richtung Griffbrett. Auch dessen äußerer Rahmen/Halterung sitzt so. Vll kann ich bei Gelegenheit ein Foto hier dazufügen, falls meine Erklärung nicht ausreicht.
- Die Kanten vom Griffbrett haben Einkerbungen.

Macht das was aus oder ist das normal bzw. sind es nur optische Mängel?
 
Wenn ich frische Saiten aufziehe, dann muss ich meist noch 1 mal nachstimmen nach 1-2 Tagen. Danach bleibt das Tremolo in Stimmung. Dabei ist dann auch egal, ob ich die Gitarre durch die Gegend bei wechselnden Temperaturen trage oder wie stark ich das Tremolo benutze. Da hält dann wirklich perfekt die Stimmung. Ich hab das 1500, aber das auch die anderen Systeme orginial Floyd, Schaller oder Ibanez halten da wirklich top die Stimmung. Wenn die Saiten sich nicht mehr dehnen und fest eingeklemmt sind am Sattel sowie am Steg, kann sich auch garnicht mehr soviel Bewegen. Höchstens der Hals, aber normal sind die Hälse absichtlich sehr steif.

Für die Mängel wären für mein Verständnis Fotos wichtig. Beim Hubucker hört sich das alles nicht schlimm an. Bei den Kerben hört sichs nach unschöner Abrichtung an. Ist nur reine Vermutung ohne irgendwas gesehen zu haben, kann ich da nicht wirklich was sagen.
 
Danach bleibt das Tremolo in Stimmung. Dabei ist dann auch egal, ob ich die Gitarre durch die Gegend bei wechselnden Temperaturen trage oder wie stark ich das Tremolo benutze. Da hält dann wirklich perfekt die Stimmung.
Echt? Das geht ja nicht mal mit einer festen Brücke... Beim Temperaturwechseln dehnen sich Hals und Saiten leicht unterschiedlich aus, und sind dann vestimmt.

Oder wird beim FR die unterschiedliche Ausdehung durch die Tremolofeder kompensiert? Liegt dadurch immer die gleiche Spannung auf den Saiten?
 
Echt? Das geht ja nicht mal mit einer festen Brücke... Beim Temperaturwechseln dehnen sich Hals und Saiten leicht unterschiedlich aus, und sind dann vestimmt.

Oder wird beim FR die unterschiedliche Ausdehung durch die Tremolofeder kompensiert? Liegt dadurch immer die gleiche Spannung auf den Saiten?

Ist ein 5 teiliger gesperrter Ahorn/Walnusshals. Sind schon eher härtere Hölzer, die nicht gerne nachgeben. Je nach Preissegment wurden die Hölzer auch unterschiedlich getrocknet, was auch nochmal enorm was ausmacht. Der Hals arbeitet nicht gerade viel, aber auch die Saiten dehnen sich nicht so sehr meiner Erfahrung nach.

Man kann es natürlich ganz genau nehmen, dann sieht man ein paar Cent unterschied, aber das ist nicht so extrem.

Die Federn arbeiten aufjedenfall beim Tremolo mit, aber ob sich das kopensiert, weiss ich nicht. Wenn da zu viel bei den Federn passiert sollte sich auch die horizontale Lage von der Brücke ändern.


Paar gute Tuner, gescheites Holz und gut vorgedehnte Saiten halten meiner Erfahrung nach eigentlich wirklich sehr gut die Stimmung.

Übrigens am Rande: Auch der Verkäufer der KML Gitarren musste nichts nachstimmen, nachdem er sie zur Messe gebracht hat, obwohl es draußen sehr warm war und im Auto sowie im Showroom klimatisiert war. Da reden wir auch von 10 verschiedenen Gitarren.
 
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Echt? Das geht ja nicht mal mit einer festen Brücke... Beim Temperaturwechseln dehnen sich Hals und Saiten leicht unterschiedlich aus, und sind dann vestimmt.

Oder wird beim FR die unterschiedliche Ausdehung durch die Tremolofeder kompensiert? Liegt dadurch immer die gleiche Spannung auf den Saiten?

Keine Ahnung warum, aber ist so: Meine FR-Klampfen halten die Stimmung "ohne Ende". Ohne Hals-Stop ist es "variabler".

Aber immer noch nicht wissen wir, welche Musik der TS mit seiner neuen Gitarre spielen will - aber 14 Seiten Diskussion, ich bin auch wieder reingefallen ...
 
Aber immer noch nicht wissen wir, welche Musik der TS mit seiner neuen Gitarre spielen will - aber 14 Seiten Diskussion....
Na ja, ich klammere mich noch immer an diese Aussage ganz zu Beginn des Threads :gruebel::
Ich suche eine, die universal einsetzbar ist, also mindestens folgende Richtungen abdeckt: Balladen, Blues, (Hard) Rock.
Aber manchmal ist es im Leben eben so, dass man Phantomen hinterherjagt und dabei auch nach gemeinsamem Durchforsten sämtlicher Kataloge kaum einen Schritt weiter kommt. Manchmal fehlt es aber auch ganz einfach an einer gewissen Entscheidungsfreudigkeit, weil das Schreckgespenst, das letzte "Härchen in der Suppe" übersehen zu können, einfach nicht verschwinden will ;).

LG Lenny
 
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