Vom Suchen/Finden des "richtigen" Gitarrenlehrers bis zum Unterricht-Feedback

  • Ersteller Marschjus
  • Erstellt am
Letzendlich hat der mit dem Geld das sagen.
Ja das ist eine für mich ungewohnte Situation.....:rolleyes:

Ich hab nur einen anderen Lehrer überhaupt gefunden bei dem ich überhaupt vorspielen konnte...und bei diesem hatte ich kein so gutes Gefühl. Das war mir zu sehr " machen wonach ich Lust hab".

Möglich das ich es auch einfach zu sehr zerdenke....ist ja immer so. Wenn man es nicht besser weiß erkennt man Fehler halt nicht.
 
Den richtigen Charakter diese Modes sind jetzt nicht Sinn der Übung.
das hast du weiter oben schon mal geschrieben.
dann verstehe ich nicht, wieso man die einzelnen tonarten überhaupt thematisiert.

den sinn von kirchentonarten kann man nicht erklären, man muss ihn hören.
man muss hören, wie unterschiedlich die modi klingen.
 
Er hat mit den Fingersätzen angefangen....einige kannte ich schon bzw. teilweise.
Alles am Beispiel von G-Dur. 5 Fingersätze sind das bis jetzt...die anderen sind erstmal nicht Thema...bzw. kommen später.
Ziel war/ist es wohl das ich lerne mich auf der Gitarre zu bewegen...und nicht stur in einer Lage spiele.
dann verstehe ich nicht, wieso man die einzelnen tonarten überhaupt thematisiert.
Meinst du jetzt mich oder meinen Lehrer?
 
Ich hab nur einen anderen Lehrer überhaupt gefunden bei dem ich überhaupt vorspielen konnte...und bei diesem hatte ich kein so gutes Gefühl. Das war mir zu sehr " machen wonach ich Lust hab".

Da hast du doch schon eine Antwort oder? Wenn du noch jemand findest kannst den versuchen oder mal eine Musikschule. Gerade wenn mal frei hast oder an einem Samstag. Probestunde kostet nichts und dann bist dir sicherer.

Mein Lehrer wählt zum Beispiel auch die Übungen aus, aber die Richtung gebe ich vor mit meinen Zielen und meiner Wunschmusik. Wenn komplett frei wählen kannst, solltest schon etwas erfahrener sein, denke ich. Das ist ja dann schon fast autodidaktisch, blos mit Kontrolle. Ich gehe auch nur 1x im Monat zum Lehrer und bin sonst auf mich mitlerweile allein gestellt. Sowas würd eich niemand raten, der nicht Vorwissen mitbringt und sich selbst keinen klaren Plan stellen kann.
 
Musikschule fällt für mich generell aus....das bekomme ich mit meinem Schichtplan nicht unter einen Hut.
 
Musst ja nur eine Stunde testen gehen, falls du unsicher bist ;) Niemand sagt du musst dort bleiben.
 
Warum denn jetzt schon wieder den Lehrer wechseln? Verstehe ich nicht.... Du sagst es passt, also wo ist das Problem? Wenn dir die Kirchentonleitern was bringen: warum dann nicht?
ICH kann bis heute die verschiedenen Mods nicht erklären, und das als Musiklehrer!!! MIR reicht, dass ich weiß, wo welcher Ton zu finden ist, welcher Akkord zu welchem "passt" (Harmonielehre), ich kann mehrstimmig nach Noten Konzertgitarre spielen. Aber das bin ICH.
Das ist doch nicht allgemeingültig.
Natürlich.. ich hätte gerne mal gewusst, wie viel Prozent der User hier etwas mit Kirchentonleitern anfangen können... :)
Aber Lehrer wechseln? Wozu? Ich bin mir sicher, DIESER Lehrer wird dir das Spiel auch ohne das beibringen können, wenn du es ihm nur sagst. Bis jetzt hatte ich allerdings hier den Eindruck, du findest Gefallen daran..
 
Nur scheint es auch hier wieder 1000 richtige Wege zu geben.
Was wäre denn deiner?

Ich weiß natürlich auch nicht, was der goldene Weg ist, aber für mich ist der Praxisbezug das A und O für die Motivation.
Deshalb würde ich konkrete Songs in den Mittelpunkt stellen, diese spielen und daran die Theorie aufhängen.
Wenn ich einen Schüler hätte, der unbedingt Modes lernen will, dann würde ich mir mit ihm einen modalen Song vornehmen. (z. B. "so what" von Miles Davis)
 
Bis jetzt hatte ich allerdings hier den Eindruck, du findest Gefallen daran..
Finde ich auch...und ich würde jetzt auch noch gleich wieder wechseln. War eh schon schwer genug jemanden zu finden. Und ich bin ja nicht unzufrieden.

Die Theorie fällt mur halt immer etwas schwer...da verzettel ich mich glaub auch zu schnell.

Ich werd ihn mal fragen ob er ein paar Songvorschläge hat die das beinhalten was wir gerade machen.

Gruß Marcus
 
Vielleicht geht es ihm ja nicht hauptsächlich um die Theorie sonder um Fingersätze und die Motorik. Wer weiss?

Wenn es für dich ein Problem gibt oder du Zweifel hast, dann frag ruhig nach. Geschickt gefragt, wird kein Lehrer dir böse sein. Der Ton macht bekanntlich die Musik.
 
Böse war er mir auch nicht....er sagt ja das es absolut in Ordnung ist zu fragen wenn was unklar ist egal um was es dabei geht. Ist ihm lieber als wenn ich frust schiebe oder auf der Stelle trete weil ich nicht weiter weiß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Nach fast neu Jahren Einzelkampf habe ich mich jetzt auch mal zum Gitarrenlehrer entschlossen.
Auch bei mir ist es wegen RL und Schichtdienst schwierig aber der Kollege, zu dem ich heute das erste Mal gehe, hat die Besonderheit "offene" Stunden anzubieten.
Er sagt also nicht "nach einer Stunde ist Feierabend, sondern bei ihm dauert eine Unterrichtseinheit so lange wie sie eben dauert.... keine Ahnung wie er das zeitlich hinkriegt, bin gespannt.
Denn wo Gitarissten aufeinander treffen, kann ja bekanntlich sonstwas passieren :)

Ich komme mit meinem Spiel überhaupt nicht mehr voran und bin todunglücklich deswegen.
Dann lieber 1x im Monat zwei Stunden bei dem Kollegen als gar nicht, dafür fahre ich sogar nochmal 30km extra und wenn´s sein muss nehme ich mir auch frei.
Drauf gesch**** :)
Ich werde berichten.
 
Ja berichte mal was heute heraus kommt.
"offene" Stunden...naja bei mir haben wir es noch nicht einmal geschafft nach 1h fertig zu sein mit dem was er durchgehen wollte. Hängt natürlich auch davon ab wie schnell mal erkennt was man machen und üben soll.
Hmm...einmal im Monat. Ich weiß andere machen das auch so. Wollte ich Anfangs auch. Bin aber mit den 2 Wochenrythmus ganz glücklich.
Auch habe ich gemerkt das Unterrichtseinheiten über 1 1/2h nichts bringen.
Irgendwann ist der Kopf voll und es geht nichts neues mehr rein. Wenn ich nach einer Frühschicht Unterricht habe sind schon 45-60Min die Kotzgrenze.
 
Ja das befüchte ich auch. Fange um 05:30 Uhr an, d.h 04:00 Uhr aufstehen. Da wird wohl am Nachmittag nicht mehr viel gehen :-(
 
So geht es mir auch....daher versuche ich inzwischen immer meine Stunden auf freie Tage gleich früh zu legen. Nagut...gleich früh ist auch relativ. 11:00 klappt meist.
Ich stehe 4:15 auf wenn ich Frühschicht habe und die Konzentration geht dann fast gegen Null.
Das bringt nichts sich da durch zu quälen,ist für den Lehrer sicher auch nicht schön. Und wenn man zu Hause schon nicht mehr weiß was man eigentlich dran hatte war die Stunde für'n Eimer.
Ist aber auch stark Tagesform abhängig.
Vor Spätdiensten ist auch doof....da bin ich immer etwas hibbelig, das wir die Zeit verpassen.
 
Da hilft nur Büropowernapping in der Frühschicht :-D
 
Also ich bin froh, das ich den Schritt zum Gitarrenlehrer mit 43 jetzt gewählt habe.
Habe eine richtige "Type", da könnte sogar ne Freundschaft draus werden. Spielen wollte ich immer Hard Rock und Blues, gelandet sind wir bei Maiden und den Chilli Peppers:D
Was das wohl noch wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
P
  • Gelöscht von peter55

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben