sollte jetzt wieder gehen
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Folgendes fand ich gerade zur "Session" auf deren homepage geschrieben:
(...)Schon fast fünf Jahre und 49 Sessions her. Und jetzt hauen wir zum 50. auf die Pauke.
Seitdem ist eine Menge passiert. Es gab "luftige" Sessions fast im privaten Kreis und Sessions, in dem sich Publikum und Musiker vor dem ... stauten, weil keiner mehr rein kam. Wir hatten Musiker auf der Bühne, die ihre ersten Schritte vor ein Publikum gewagt haben - und erfahrene Profis. Und es gab - für mich jedenfalls - immer wieder Sternstunden. Einmal die, wenn alle im ... einfach ihren Unterkiefer nicht mehr hoch geklappt bekommen haben, weil die Qualität dessen, was wir da gehört haben, eigentlich unglaublich war. Dann war es immer - dank unserem Publikum - unglaublich ruhig.
Und es gab immer wieder "die ersten Schritte" auf die Bühne: Viele sind gekommen, haben ihr Instrument mitgebracht, und es einmal, zweimal, dreimal auf dem Fensterbrett gelassen. Was mir seit fünf Jahren wichtig war und ist: Das auch zu merken. Ein bisschen zu reden und dann die, die dann immer noch nicht recht wollen, doch auf die Bühne zu schubsen. Ich finde, das sollte die Session sein: Ein Treffpunkt für Musiker, denen die Musik etwas wert ist. Jenseits ihrer Verwendung als Alltagsuntermalung. Als das, was sie einmal war: Ein gemeinsames Erlebnis, das keine "Stars" kannte. Sondern nur das gemeinsame Gefühl, am selben Strang zu ziehen. Blues halt. Bluegrass. Folk. Oder Gospel.
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Natürlich sind andere Stilrichtungen auch willkommen. Als wir im April dort gespielt haben gab es außer uns einen Deutsch-Pop-Liedermacher und ein Qintett aus älteren Herren, die mehrstimmige volkstümliche Lieder gesungen haben. Ein anderes Mal hörte ich Country, Blues und Liedermacher. Wir selber spielen stilistisch undefinierbare Pop-Folk-Indie-Songs (oder so). Also was das betrifft gibt es keine Einschränkungen.
Und das Bier in der Kneipe ist sehr gut (Es gibt dort Guiness, obwohl es keine explizite Irische Kneipe ist)