Vocal effects Effektgeräte für Gesang

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Ich hab mir das jetzt noch mal ganz genau anschaut, steck nun aber wieder in einer Zwickmühle.

Das "TC Helicon Voice Tone R1" bietet mir Reverb Effektgerät mit 8 Voreinstellungen (Hall, Plate, Theater, Club, Room, Studio, Ambience, Arena). Kann man nicht drüber meckern.
Kostet 149,00 Euro

Blöderweise hat es nun kein Delay (was nicht schlimm wäre, aber mal im allgemeinen Vergleich).
Ich hab zwei interesante Multieffektgeräte gefunden, die sich in meiner aktuellen Preisklasse bewegen.

Einmal wäre da das "Digitech Vocal 300", was im LowBudget-Bereich ja eine gangbare Alternative wäre. 38 voll programmierbare Effekte sind für mich zwar vollkommen übertrieben und 7 Effekte brauch ich auch nie gleichzeitig, aber auf der anderen Seite wäre da noch das "Boss VE-20" was ungefähr die gleichen Effekte bietet. Preislich bewegen sich beide bei um die 190,00 Euro.

Mein Problem ist jetzt, ob ich lieber nur ein Reverb Gerät zulegen (in dem Fall das Tone R1) oder eben gleich zu einem günstigen Mutliboard greifen sollte. Wenn ja, welches überwiegt? Ich tendiere ja zum VE-20. Nur bin ich in dem Bereich leider so unerfahren, dass ich das nicht wirklich gut beurteilen kann. Kann man mir helfen, oder hilft nur ausprobieren?
 
Ich kenn' mich leider nur bei TC halbwegs aus, von den anderen hab' ich keine Ahnung. Aber wenn Du es jetzt schon blöd findest, daß das TC eben außer Hall nix hat - nimm' lieber eins der anderen, sonst ärgerst Du Dich hinterher nur.
Meine Vermutung wäre: sowas gibt es für Sänger nicht, weil 1. die meisten Sänger keine Ahnung von Effekten oder Signalketten etc. haben und sich auch nicht drum scheren - und 2. weil man für Gesang ja meistens gleich mehrere Sachen braucht, Kompressor, EQ und Hall ist ja so das übliche, plus evtl. noch Delay usw. Da macht ein Multieffekt einfach mehr Sinn...
Außerdem hat der Mischpultmensch häufig eh' was für den Gesang dabei (siehe 1.) - also verkauft sich dieses Zeug einfach nicht gut genug, um eine Mordsauswahl erwarten zu können...
 
Ich tendiere ja zum VE-20. Nur bin ich in dem Bereich leider so unerfahren, dass ich das nicht wirklich gut beurteilen kann. Kann man mir helfen, oder hilft nur ausprobieren?

Sagen wir so: das, was Du brachst, machen alle.

Ich hatte ein Digitec vx400 und habe jetzt ein BOSS ve 20. Das Digitec 400 ist mehr oder weniger baugleich mit dem 300, hat aber noch mehr Anschlüsse (usb, Instrument) und liefert noch eine Recording-Software dazu. DU kannst also noch n Keyboard und n PC und ne GItarre anschließen.

Ich mach es kurz: Ich fand das Digitec nervig und finde das Boss irdendwie geil. Allerdings habe ich Hall und Komp in meinem Mischpult. Ich nutz also eher die zusätzlichen Effekte wie Double/Harmonie und Looper, die es im Digitec in der Form gar nicht gibt.
Dennoch ist das Boss auch schlanker, m.M.n intuitiver zu handeln ... irgendwie "umgänglicher"...
 
Als Möglichkeit sei hier noch ein, mit der Band vertrauter, Tontechniker genannt. Der kennt die Songs und kann am (Digital-)Pult an den richtigen Cues ganz einfach die Effekte zumischen. Sicherlich 'ne Luxuslösung, die nicht jedem zur Verfügung steht - aber kommt besser als alle drei Liedzeilen zum Pedal rennen zu müssen. ;)
 
Als Möglichkeit sei hier noch ein, mit der Band vertrauter, Tontechniker genannt.

... und jemand, der dafür sorgt, dass mein Haar immer gut liegt, das Make-Up nicht verschmiert und dass die Sonne nicht meinen Teint ruiniert. ;)

Dieses ganze Thema richtet sich wohl an Leute, die in einer Proberaumsituation keinen eigenen Tonlakaien ihr eigen nennen...
 
Wir haben schon einen Fotografen, nen Fahrer, jemand der Ersatz Eq stellt und nen Kameramann, leider haben wir keinen (außer in der Band), der sich mit Tontechnik auskennt ;-)

Hall und Komp hab ich auch in meinem Pult, aber Live ist es schwierig mir an den richtigen Stellen Hall zu besorgen. Zur Zeit löse ich das mit einem extra Kanal im Mischpult und zwei Mics. Das sieht aber nur auf dem ersten Blick cool aus ;-)
Ich muss zugeben, es ist ein absolutes Luxusproblem. Brauchen tu ich nichts von dem Zeug, aber es wäre schön so was zu haben :)

antipasti du hast mir den letzten Schubs gegeben :)
Ich werde mir mal das Boss VE 20 genauer ansehen und ausgiebig testen :)
 
... und jemand, der dafür sorgt, dass mein Haar immer gut liegt

Wart noch'n paar Jahre, dann erledigt sich das von selbst ;)

Im Proberaum kann der Sänger das natürlich selbst an der Raum-PA machen. Es ging mir eher um den Live-Einsatz. Aber du hast natürlich recht, ist Luxus.
 
Hallo ihr Lieben,

ich habe nunmehr eine ganze Weile mitgelesen, Videos über einzelne Effektgeräte gesichtet sowie Herstellerangaben gewälzt. So bin ich bei TC Electronic Helicon VoiceLive (1) und TC Electronic Helicon VoiceTone Create XT gelandet.
Diese Beiden Geräte sind a) in meinem 300 Euro-Buget (sonst würd ich wohl das VoiceLive2 nehmen) und b) scheinen sie die Effekte, auf die es mir ankommt, auf hohem Niveau zu "können".
(Wobei ich eigentlich NUR Reverb und Delay suchte, aber keinen einzelnen "Bodentreter", der beide vereint und breit editierbar anbietet. Solltet ihr etwas kennen, das mir entgangen ist, immer her damit!)
Ansonsten entscheide ich zwischen o.g Geräten.

Meine expliziten Fragen um eine Entscheidung fällen zu können lauten also:
1.) Wie qualitativ gut sind die Reverb- und Delay-Effekte des VoiceLive im Vergleich zum VoiceTone Create XT, der ja aktueller und technisch "weiter" ist?
[Ich nehme dabei an, dass sich eine Weiterentwicklung also Verbesserung abgezeichnet hat???]
2.) Wie "breit" editierbar sind die Reverb- und Delay-Effekte des VoiceLive...wieder im Vergleich zum VoiceTone Create XT?

Zur Erklärung: Spontan scheint der Create XT besser, da aktueller -ich lass etwas von "Reverb Algorythmus des VoiceLive 2" und das klang nach Verbesseung ;-) zudem kommt es mir ja MOMENTAN auf Delay & Reverb an.
Ich bin aber UNSICHER, da ich nicht herausbekomme wie gut Delay und Reverb beim VoiceLive sind (in den Präsentationen des VoiceLive wird nämlich fast nur Augenmerk auf Mehrstimmigkeit, Inntonationskorrektur etc. gelegt).
Wenn der VoiceLive von seinen reinen Delay- und Reverb-Effekten ähnlich gut dem VoiceTone Create XT ist, würde ich überlegen die ca. 50 Euro mehr zu investieren, ein (wie es mir scheint) übersichtlicheres Gerät mit Kompressor und bei Bedarf einen Harmony-Prozessor etc. zu besitzen, dafür auf "neumodische Effekte" (thickening/microtuning, distortion und Telefon-/Megafon-Effekte) sowie HardTune und USB Anschluss zu verzichten.
(Wobei ich zu meiner Schande noch nicht genau verstanden habe was mit HardTune gemeint ist :-( )

Zu mir: ich bin Liedermacher mit deutschen Texten plus halbakustischen Gitarren, manchmal mit Gastmusikern...und möchte Nach- und Ausdruck des Klanges meines Gesangs versuchen technisch zu verschönern.

In der Hoffnung ihr wollt und könnt mir helfen:
Liebe Grüße und schonmal vielen Dank im Voraus, Chris
 
Hallo,

ich kann Dir Deine eigentliche Frage leider nicht beantworten, da ich noch keine Hall-Effekte direkt vergleichen habee. Und leider kenne ich die von Dir ausgewählen Geräte nicht besonders gut.

Grundsätzlich finde ich aber, dass Standardeffekte wie Hall, Delay oder Kompressor nicht den Kauf eines Multieffektgerätes rechtfertigen und würde immer eher auf einen Kleinmischer mit intergrierten Effekten zurückgreifen. Gerade als Kleinkünstler bei kleineren Kneipengigs kann so ein praktisches Gerät den zusätzlichen Tonmann ersetzen. Bei größeren Events kommen diese Effekte ja in der Regel ohnehin viom Ton-Ing, denn der muss sie ja den räumlichen Bedingungen angleichen. Ein zusätzlicher Hall auf der Bühne wird ihn eher stören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo antipasti,

erstmal vielen Dank für deine super schnelle Antwort. Bei meinen Fragen ziele ich nicht auf messtechnische Vergleiche ab, sondern würde mich gern auf subjektive Eindrücke und Erfahrungen freuen.
Deinen Rat zu einem Kleinmischer habe ich auch schon in vorherigen Einträgen gelesen, muss jedoch sagen, dass ich mich bewusst gegen einen Mischer mit Effekten entschieden hatte ;) Wobei deine Idee freilich clever ist!
Ich möchte jedoch zu gern an meinen Effekten "basteln", was die intergrierten Effektgeräte in Mixern, da sie "nur" fest vorgegebene Presets haben, leider nicht erlauben.
Sicher ist das immer so eine Sache und man kann sich schnell in der Friemelei (schreibt man das so?) verlieren.
Schwierig :D

Ich hätte da jetzt mal etwas Offtopic: Wie oder wo kann man dich mal singen hören, denn (auch wenn's blöd klingt) dein Avatar und deine bisherigen Äußerungen ließen diese Frage aufkommen!??

Nun, vielleicht meldet sich ja noch jemand, der eins oder gar beide Geräte kennt und explizite Aussagen machen kann? Schön wär es, denn ich wollte ungern beide ordern und vergleichen.

Also lieber Antipasti, nochmal besten Dank für deine Idee (ich glaub bei beiden Geräten kann man auch ein unbearbeitetes Signal zum FOH schicken, so dass der TonIng es schön machen kann:D
Liebe Grüße, Chris
 
Hallo,

ich besitze zur Zeit u.a. das Roland VP770 Keyboard, brauche aber die Tastatur und die Samples nicht. Live steure ich den genialen Vocal und Ensemble Vocoder mit dem Masterkeyboard an.

Nun hab ich mir ein gebrauchtes TC Helicon Voicelive2 gekauft und muss nun feststellen, dass die Synthese des TC gar kein richtiger Ersatz für den Roland zu sein scheint....denn:

- Beim VP770 KANN man gar nicht schief singen, da der Pitch sich einzig und allein nach den Miditönen richtet...klingt aber etwas synthetischer..

- beim TC Voicelive2 klingen wenige Stimmen recht authentisch, singt man aber schief (sorry ich bin kein Sänger...nur Keyboarder ;-)) ) klingen die Stimmen auch gewöhnungsbedürftig.

Diese zwei Geräte scheinen ein unterschiedliches Konzept zu verfolgen. Da ich aber mein Livesetup auf jeden Fall abspecken will, stellt sich die Frage, ob der Roland VP7 (das neue Tischgerät) eher an das hauseigene Roland-Konzept anknüpft, oder ähnlich wie TC ein 1:1 der Stimme herzustellen versucht?

Wer hat Erfahrung mit dem VP7 und/oder hatte schon mal die beiden anderen Geräte im Vergleich dazu??

Ich möchte als Keyboarder nicht unbedingt eine authentische Zweit- oder Drittstimme, sondern würde den Vocal/Ensemble Effekt auch gerne als Fülller/Effekt nutzen.....kann der VP7 das?

vielen Dank schon mal für eure Infos...

spicki
 
Da ich aber mein Livesetup auf jeden Fall abspecken will, stellt sich die Frage, ob der Roland VP7 (das neue Tischgerät) eher an das hauseigene Roland-Konzept anknüpft, oder ähnlich wie TC ein 1:1 der Stimme herzustellen versucht?

Eine Googleabfrage ergibt: Das VP7 orientiert sich ebenfalls am Midisignal (das TC mines Wissens nicht). Roland scheint also beim Konzept geblieben zu sein.

Solche Vergleichs-Fragen zu unterschiedlichen Sänger-Effektgeräten sind immer sehr schweirig zu beantworten. Zum Einen ist der Makt für Sängereffekte noch recht klein, zum anderen scheuen viele Sänger noch immer die Benutzung von eigenen Effekten und geben das lieber in die Hand des FoH-Menschen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sänger überhaupt mehr als eines dieser Geräte kennt, relativ gering.

Was ich dir also nur empfehlen kann, ist die zahlreichen Demo-Videos und Dokumentationen zu studieren, die eine Google-Abfrage ausgibt.

http://www.google.de/search?hl=&q=R...&resnum=1&ved=0CCcQqwQwAA&fp=a8a2e0e0cf8ea642
 
Zuletzt bearbeitet:
@LovinRomance
Ich besaß den Voicelive1, benutze nun Voicetone Create und hauptsächlich den Voicetone Harmony-G. Falls Du immer noch eine Meinung brauchst, für mich klingt der Voicetone Create XT definitive besser als der Voicelive1. Zwischen den 2 Geräten würde ich den Create XT wählen, wenn Du keine zusätzliche Harmonies brauchst.

Du kannst jedoch auch eine Kombination der besten Features beider Geräte bekommen. Das Gerät meiner Wahl für Dich wäre Harmony-G XT. Hör Dir erstmal die Demos auf dieser Seite an: http://www.tc-helicon.com/products/voicetone-harmony-g-xt/

Weitere Fragen beantworte ich gerne.

Liebe Grüße,
Nyng
 
Soweit ich weiß, kann man beim VoiceLive 2 einstellen wonach es sich richtet, AudioSignal, MidiSignal oder vorprogrammiert ohne zusätzliches Signal - aber merke: das gilt für die Chorstimmen, NICHT für die Leadvocal - die bleibt natürlich wie sie ist. Wenn ich einen C# singe, dem VoiceLive aber als Quelle einen C-Dur Akkord vorgebe - dann kann's doch gar nicht passen. Man sollte auf jeden Fall bedenken, daß das VoiceLive ein Gesangseffektgerät ist und kein Synthie bzw. Vocoder. Man sollte also singen können, das ist das Konzept ;).
 
Hi,
das ist korrekt. Man sollte wissen, in welchem Tonart man sich gerade im Augenblick befindet. Wird im Lied die Tonart gewechselt, mußt am Gerät entsprechend die Tonart geändert werden. Außerdem ist vorher die sog. Scale (1,2,3 oder Custom) zu selektieren. Denn nicht jede Scale paßt zum Lied. Bevor man Harmonies einsetzt, sollte man sie erstmal während einer Probe anhören. Hört sich erstmal kompliziert an, praktiziere ich aber bereits seit gut über 4 Jahren live (2 Jahre mit Voicelive1 und danach mit VoiceWorks+).

Bitte nicht falsch verstehen. Das oben beschriebene bezieht sich auf den Einsatz der Harmony Funktion. Bei den Reverb, Delay &Thickening Effekten ist die Tonart irrelevant.

Gruß,
Nyng
 
Lieber Nyng,

vielen Dank, dass du auf meine Frage eingegangen bist! Deine Informationen sind zudem sehr hilfreich und ich habe das Create XT bestellt, denn Harmonien benötige ich tatsächlich nicht ;-)
Allerdings sind die Demos echt cool!

Darf ich dennoch fragen wie du das VoiceLive 2 findest? Wenn ich richtig verstanden haben, bleibst du dennoch beim VoiceWorks?

Das war es auch schon! Bin sehr gespannt auf das Create XT.

Liebe Grüße, nochmals besten Dank und gute Nacht ;)
Chris
 
Also für mich ist das Voicelife 2 zu mächtig, deshalb kommt es wieder in die Bucht rein....bei Interesse pn...

Gruß Spicki
 
Hallo Chris,

das VoiceLive2 ist für mich zur Zeit DIE Waffe. Dicht gefolgt vom VoiceLive Touch. Ich habe aber noch keinen kennen gelernt, der diese Geräte tatsächlich beherrscht :). Ich bleibe zur Zeit noch beim VoiceWorks+ (und Harmony-G), weil die Qualitätsunterschiede nicht so groß sind, dass sich eine Ausgabe von 500 oder 700 € lohnt. Sollten sich die Preise nach unten ändern, werde ich ganz sicher schwach (Ich leide unter G.A.S. :D).

Alle Geräte haben einiges gemeinsam.
1. Sie suggerieren zwischen den Zeilen Deinen Gesang zu verbessern, was natürlich nicht stimmt. Deine Gesangsfähigkeiten ändern sich nicht, nur weil Du das Gerät benutzt. Dein Sound kann sich tatsächlich verbessern (aber auch verschlechtern).

2. Diese Geräte sind ziemlich komplexe Werkzeuge, will man deren Potential nur halbwegs ausreizen, sieht man sich auf einigen Gebieten diverse Herausforderungen gegenüber gestellt, welche einen großen Stressfaktor darstellen.

Tontechnik
=======
Gain, Gate, Eq, Compressor, Hall, Delay & Special EFX - Sie wollen alle beherrscht werden.

Gesang
=====
Saubere Intonation ist gefordert, will mann die Harmonies benutzen. Pitch correction kann helfen, aber je mehr Du abweichst, desto störender sind die daraus resultierenden chorusähnlichen Effekte (auf dem Monitor). Außerdem lebt der Ausdruck eines Gesangs von leichten Abweichungen, hier sollte man einen Plan haben, wann die Pitchkorrektur benötigt wird.

Gitarre spielen
=========
Soll die Gitarre die Harmonies ansteuern ist hier auch sauberes Spielen angesagt, zum Teil mußt man an bestimmten Stellen den Rhythmus umstellen, damit die Ansteuerung rechtzeitig geschieht.

Harmony Technik
===========
Auswahl der Ansteuerung (Scale Mode, Gitarre, MIDI, AUX-Input). Welche Intervalle klingen gut zum Lied (3rd above, 4th below, ...)

Synthetische Stimmenerzeugung
=====================
Wie natürlich sollen die Harmonies klingen (Humanization), sollen sie bestimmte Stile immitieren (hier sind Tod und Teufel an Einstellungen zu machen, über die sich ein Sänger bestimmt noch nie Gedanken gemacht hat).

Mikrofon
======
Abgesehen von der langen Suche nach dem richtigen Mikrofon für Dich ist hier ist die Richtcharakteristik des Mikrofons sehr wichtig. Das Gerät erzeugt auch Harmonies auf die Umgebungsgeräusche. (Auf alles was auf der Bühne vom Mik. eingefangen wird, sehr merkwürdige Geräusche).


Unter dem Strich haben mich all diese Dinge VIEL Zeit gekostet und mich vom SINGEN abgehalten. Diese Features benutze ich deshalb nur bei einem Auftritt mit Coverbands und wenn Mangel an ordenlichem Backgroudgesang besteht. Zugegeben, es macht mir Spass und das betrifft sogar den größten Anteil meiner Auftritte.

Bei einem Singer-Song Writer, Gospel, Jazz oder Big Band Abend besteht meine Technik (für den Gesang) lediglich aus einem Mikro und gutem Hall (aus dem Harmony-G oder dem Create).

So, viel geschrieben. Hoffe das war informativ.

Liebe Grüße,
Nyng
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war total ausführlich ;-) Vielen, vielen Dank!!!
Ich hatte ja schonmal irgendwo geschrieben, dass ich am Liebsten einen "Bodentreter" gefunden hätte, der ausschließlich Hall und Echo anböte ;-) Leider ist da bisher nichts in meinen Blick gefallen, darum denke ich das Create XT reicht vollkommen aus. Alles andere benötige ich einfach nicht.

Deine Nachricht speichere ich mir aber mal, denn sollte ich doch mal in Versuchung kommen, kann ich immer nachsehen!

Lieben Gruß, einen schönen Tag und nochmal vielen Dank, Chris
 
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