Vintage, das unbekannte Wesen

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Vielleicht kann man ja Gitarren und Amps bald mieten.
 
Du weisst, dass Du mit dem Gedanken gar nicht so falsch liegst, oder?
Ist noch nicht so lange her, dass die Branchenriesen über massive Verkaufseinbußen klagten. Das hat einerseits mit der Marktsättigung zu tun, aber viel mehr mit dem Relic Trend. Früher war es gern mal so, dass ein Musiker sein unansehnliches Instrument durch ein Neues ersetzte, heute ist das Ramponierte "in". So lange Du eine Gitarre nicht als Tennisschläger benutzt hat die eine extrem lange Halbwertszeit.
Leasen wäre für den Hersteller lukrativer......selbst dann, wenn Du sie komplett zerstört zurück gibst.
 
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die die Kombination aus Tradition und Moderne zu schätzen wissen und dies austarieren? Welches Handwerkszeug, welche Kombis nutzt ihr?
Ja, ich bin ja nur ein Zuhause-Spieler und da nutze ich gerne die Verbindung von alt und neu.
Ich übe meistens Nachts und da mit dem AXE FX III, das bringt mir einen Sound auf den Kopfhörer, der für mich durchaus angenehm ist.
Ich benutze teils auch analoge Pedale davor. Wenn ich mal nur spiele und nicht übe, dann nehme ich schon mal einen Röhrenverstärker über den OX.
Gitarrenseitig stehe ich eher auf die alten Formen, vor allem aber auf die alten Specs. Ich mag einfach V- und U-Hälse und Low Output Singlecoils.
Auch optisch gefallen mir die alten Designs meist besser, was soll man an einer Telecaster aus den 50ern noch großartig verbessern, zumindest auf das hin,
was ich spielen will, nämlich Blues.
Ich bin aber auch durchaus offen für Neuinterpretationen, wie z.B. die Ibanez FLATV. Sogar die Strandberg "Telecaster" macht mich neugierig.
Das ist wie bei der Musik, ich stehe auf Blues, aber ich höre mir auch andere Sachen an, nur dass bei anderen Genres mein Anspruch an die Musik seltsamerweise höher ausfällt

Und wie würdet Ihr Vintage definieren, bzw was bedeutet der Begriff für Euch?
Im Gitarrenbereich schätze ich auch mal, daß hier von den meisten (also die Spinner auf EKA mal ausgenommen) die 50er und 60er Jaher gemeint sind.
Für mich selbst spielt das eigentlich keine Rolle, ich mag eher die Designs und Specs aus dieser Zeit.
- Nitro Lack
- Mechaniken mit Einschlaghülsen und nicht diese häßlichen Kontermuttern
- fette Hälse
- Low Ouput Singlecoils
Da ist aber alles kein Muß sondern nur ein Kann. Ob die Gitarre nun neu oder alt ist, das ist mir eigentlich egal.
Die Gitarre muß mir einfach gefallen.

Ich würde mir aber z.B. auch ein Ibanez JEM kaufen, für mich ein moderner Klassiker, der Hals passt mir einfach nicht. ;)
 
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Gutes Geschäftsmodell, mache ich dann, wenn die Rente nicht reicht. - Das ist ja tatsächlich in Studios (Instrumente, Amps, Mikes) und im Tourbetrieb (Amps, Mikes) nicht unüblich, auch nicht bei Schülerinstrumenten und Klavieren / Flügeln. - Die alte LP GT von xyz dürfte allerdings ebenso gut von Normalos zu mieten sein, wie eine Strad.
 
Du weisst, dass Du mit dem Gedanken gar nicht so falsch liegst, oder?
War ja auch ernst gemeint! Vielleicht darf man sich für ein gewisses Budget nicht gleich eine orig. 59 Gibson LP erwarten, aber diese grundsätzliche Möglichkeit gibt es schon.
 
Vielleicht darf man sich für ein gewisses Budget nicht gleich eine orig. 59 Gibson LP erwarten, aber diese grundsätzliche Möglichkeit gibt es schon.

Im Songbirds (Museum) gibt es auch "Eintrittsgelder", die Aufnahmen mit (oder das Spielen der) Instrumente beinhaltet ...

https://www.musiker-board.de/threads/songbirds-collection-im-gibson-und-fender-himmel.695339/

Ich denke aber, dass man mit Hirn und Recherche sein an der Historie orientierte Klangideal hinbekommt.

Ich würde das Pferd gerne mal von hinten aufzäumen ...

"Wie oft hast du beim Hören von Musik gedacht - oh, geil ... klingt wirklich toll vintage und hat den guten alten Flair?" ... um dann festzustellen, dass das auf viel zu neuem Material entstanden ist. :nix:

Für mich machen die Musiker den Vintage Flair (Phrasierung, mal die etwas "grobschlächtige Art", die Tonauswahl, Song dienlich, usw.... ) - und nicht das Equipment.

Würdest du mich "bitten" es rein am Ton aufzuhängen, so würde ich "Vintage" grob als "keine Mittennase" bezeichnen (es sei denn man erhebt sie zum "Stilmittel"- Womanizer Tone).

Gruß
Martin
 
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Gibt es noch mehr Gitarristen im Board, die die Kombination aus Tradition und Moderne zu schätzen wissen und dies austarieren?

Ich bin ziemlich sicher, dass das auf die Mehrzahl der Gitarristen zutrifft.
Hier im Board sowieso, da ist der Altersdurchschnitt auch recht hoch, dh. man kennt das "Vintage" Zeugs aus seinen jungen Jahren und erfährt natürlich auch zumindest hier aus dem Board von neuem Equipment und nutzt diese neuen Möglichkeiten (Kemper/Modeling/IRs usw.).

Wenn es um Gitarren geht, gibt es etliche prominente Beispiele von Gitarristen, die sowohl traditionelle als auch "alte" Gitarren nutzen, z.B. Kirk Hammett, der außer seinen ESP Signature Modellen auch die Greenie Les Paul spielt.
Ein anderes Beispiel, das zeigt, wie extrem die Bandbreite sein kann, ist Adam Darski aka Nergal (Sänger und Gitarrist von Behemoth).
Mit seiner Hauptband macht er Black/Death/Extreme Metal (wie auch immer man die aktuellen Sachen nenne möchte), hat dafür auch sein schwarzes ESP Signature Modell bekommen - er hat aber auch seine Liebe zu einer Gretsch White Falcon entdeckt, die er für sein Solo Projekt nutzt.

Daher hier - genau wie auch im "Modeling vs Röhre" Thread von neulich - meine allumfassende Weisheit:

Es ist erlaubt, was gefällt - und friedliche Koexistenzen sind möglich!

:D
 
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"Wie oft hast du beim Hören von Musik gedacht - oh, geil ... klingt wirklich toll vintage und hat den guten alten Flair?" ... um dann festzustellen, dass das auf viel zu neuem Material entstanden ist. :nix:
Ich widerspreche Dir nicht. Das ist durchaus auch Teil meiner Frage gewesen zu erfahren wie alter und neuer Sound mit allem Implikationen verwirklicht wird. Bzw ob, und wenn, wie heute mit an Vintage orientiertem Gear gearbeitet wird. Deshalb z.B. mein Verweis darauf, dass ich Gitarren mit P90 PU sowohl im alten wie im neuen Kontext mag. Nur: Wenn ich von mir ausgehe spiele ich auch Moderneres lieber mit Instrumenten und Amps die sich an historischen Vorbildern orientieren. Umgekehrt würde es mir nicht einfallen Soul mit einer Superstrat zu spielen, wenngleich ich nicht infrage stellen würde, dass es Leute gibt denen dies gelingt.

Uns Konsumenten kann es nur Recht sein wenn wir für Gear das uns ans Ziel bringt keine Apothekenpreise mehr zahlen müssen. Ich stelle Vintage hier ja auf gleich mehreren Ebenen infrage, ich glorifiziere es nicht. Denn der Begriff ist lange so konnotiert gewesen, dass Alles wo Vintage draufsteht zwangsläufig gut sein muss.

Aber freue mich durchaus an Konstruktionen und Designs aus der Vergangenheit, komme auch nicht umhin davon inspiriert zu sein. Mir gefällt, was heute mit Gear das wie gestern klingt produziert wird. Und klar, das hängt sehr stark an den Fähigkeiten des Instrumentalisten. Ich glaube aber das auch so geschrieben zu haben.
 
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Fender Strat, Fender Tele, Gibson Les Paul etc. sind für mich der Höhepunkt einer Entwicklung einer damals noch relativ neuen Instrumentengattung, nämlich der E-Gitarre. Natürlich hat es auch vorher schon E-Gitarren gegeben. Aber mit den Genannten war eben ein Höhepunkt und damit einfach klassische Designs erreicht. Das sind die Klassiker. So sieht das aus und so klingt das dann eben. Und das hält sich bis heute und wird es auch weiter tun. Sind halt die klassischen E-Gitarren. Bei anderen Instrumenten ist das doch auch so und wird auch nicht weiter in Frage gestellt. Das Design, der Klang, das Handling etc einer Geige beispielsweise hat sich doch auch seit langer Zeit nicht mehr verändert. Ist jetzt nun jede Geige Vintage? Ich finde den Begriff in diesem Zusammenhang überhaupt nicht passend. Ein gutes Instrument aus alter Zeit kann Vintage sein. Aber kein Design. Das ist einfach nur klassisch. Und man weiß eben wie das klingt. Und so soll es ja auch klingen, oder? Anpassungen und Weiterentwicklungen an die Musik hat es gegeben. Das ist ja auch gut so. Aber ansonsten orientiert sich jeder bis heute daran, wie Gitarren schon vor 60 Jahren geklungen haben. Die Entwicklung ist halt abgeschlossen. Das hat nichts mit modern oder unmodern zu tun. Ist eine Geige heute unmodern? Die Frage stellt sich einfach nicht. Bei keinem Instrument gibt es eine ständige Weiterentwicklung. Warum sollte das bei der Gitarre anders sein? Bis hierher! Reicht ja bestimmt auch erstmal, um mich auseinanderzunehmen:whistle:
 
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was soll man an einer Telecaster aus den 50ern noch großartig verbessern
@Spanish Tony Das meinte ich ähnlich mit meiner Aussage. Als der Stahlstabstab dazukam war das Ding perfekt ausentwickelt.

Und Dich auseinandernehmen traut sich eh keiner, sonst gibt es ein Pfund Rock'n'Roll auf die Mütze :fear:
 
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Ich habe eine ganze Weile davon geträumt, mir mal eine echte alte Stratocaster zu kaufen (für mich das vintage-Instrument schlechthin), und habe mir in einem sehr großen Musikgeschäft einmal so ein Instrument zum Probespielen aushändigen lassen- es war natürlich kein Instrument von 1962 ;) , aber ein schönes Instrument aus den 70ern, das ich mir zu der Zeit gerade hätte leisten können. Und das mich von der Optik her sehr reizte.

Um es kurz zu machen, ich konnte überhaupt nicht vernünftig darauf spielen :weep:, da die schmalen und sehr flachen Bünde in Verbindung mit dem Hals (ich glaube, er war lackiert) für mich absolut ungewohnt waren. Ich habe das dem Verkäufer gesagt, und der meinte, das ginge vielen so; der Chef des Ladens, schon ein etwas älteres Semester, könne auf so etwas aber noch perfekt spielen.

Aber was soll's, viel Geld gespart und ich bin seitdem viel zufriedener mit meinem Equipment aus der Jetztzeit. Und an der vintage-Strat freut sich jetzt jemand anderes.
 
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das hängt sehr stark an den Fähigkeiten des Instrumentalisten
eben, man muß ins gear auch nicht so viel reinmystifizieren, klar ist z.B. "HB" klingen anders als "SC".
Aber freue mich durchaus an Konstruktionen und Designs aus der Vergangenheit
es gibt ja heute schon "experimentelle" Gitarrenbauer, aber allein schon auf Grund der hohen Preise sind das doch eher Exoten, denn
Fender Strat, Fender Tele, Gibson Les Paul etc.
Das sind die Klassiker
daran orientieren sich bis heute die meisten Instrumentenbauer.
 
Bei aller Mystik, Leidenschaft und persönlichen Vorlieben, möchte ich hier mal einen für mich entscheidenen Punkt nennen, der eher einen pragmatischen Ansatz hat. Wenn wir uns mal einen kurzen Moment vorstellen, dass Musik machen ja durchaus eine Kunstform sein kann, dann geht es ja darum, dieser Kunstform Ausdruck zu verleihen. Und dafür braucht jeder Künstler eben auch Werkzeug. Und je besser das Werkzeug, desto mehr kann man der Kunst Ausdruck verleihen. Beispiel Verstärker: Ich hab schon Amps gespielt, die mein Spiel und meinen Ausdruck total gebremst haben. Ich mußte mich total anstrengen, trotzdem kam nicht das raus was ich reingeschickt habe. Ich will einen Amp, der jedes Detail überträgt und der so direkt wie möglich ist und dabei auch noch harmonisch ist. Ich nenne das immer ganz gerne"Musikalisch". Ich habe festgestellt, dass mir das Amps liefern, die hochwertig und relativ einfach aufgebaut sind. Auch da sind es für mich wieder die klassischen Designs der 60er Jahre, an denen sich viele Hersteller bis heute orientieren. Aber auch hier finde ich den Begriff Vintage wieder unpassend. Natürlich ist beispielsweise ein Two Rock Amp eine Weiterentwicklung und Verfeinerung, orientiert sich aber trotzdem an den klassischen Designs. Sowohl Qualität als auch Sound betreffend. Ist ein Two Rock damit nun Vintage? Wohl kaum. Ich verstehe nicht wirklich, warum viele Leute so ein Problem mit den klassischen Designs haben. Für mich hat das jedenfalls nichts mit Nostalgie oder Voodoo und Verherrlichung zu tun. Ich will die Qualitäten der klassischen Designs in Kombination mit Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit. Darum spiele ich keinen 64er AC30, sondern einen Realtone EL 84. Ich habe schon alte Vöxe gehört, die wirklich magisch waren und mich umgehauen haben. aber so eine alte Kiste könnte ich nervlich nicht verkraften:thumb_twiddle:
 
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der Chef des Ladens, schon ein etwas älteres Semester, könne auf so etwas aber noch perfekt spielen.
... das halte ich doch eher für ein Verkäuferargument für eine nicht richtig komfortables setup, muss ich sagen. Denn das würde ja bedeuten Classic Vibes oder auch ein großer Anteil der Custom Shop Modelle wären für alte Leute auf den Markt gebracht worden ... was sich nicht so ganz mit meinen Begegnungen im Zusammenhang mit dieser Instrumenten deckt.


Darum spiele ich keinen 64er AC30, sondern einen [...] so eine alte Kiste könnte ich nervlich nicht verkraften:thumb_twiddle:
... das ist ein interessanter Aspekt. Und das mag auf bestimmte alte Modelle wohl zutreffen, auf viele aber nicht wirklich. Ich kenne durchaus Amps (Marshalls, Mesas, Reußenzehns), die inzwischen über 40 (und manche sogar weit über 50) Jahre harte Arbeit hinter sich haben und nicht die Spur an Alltagstauglichkeit eingebüßt haben. Ich nehme an, das ist auch regelmäßiger Pflege und zumindest sachgerechtem Umgang zu verdanken. Der ist aber nicht so signifikant schwieriger als bei neueren Amps. Und bei Gitarren dürfte das ähnlich aussehen. Das ist ja genau ein Teil der Eigenschaften, die "vintage" etwa zu reinen verschleißbestimmten Geräten wie Autos unterscheidet auf dem Instrumentenmarkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sind Diskusionen über das Vintage-Thema immer zu dogmatisch, ich selber sehe das Thema eher pragmatisch.
Ich bin niemand der sich zuhause bei einem Glas altem Whiskey sich an den Feinheiten seines Equipments erfreut. (Und dabei noch "Grand Guitars" liest)
Ich besitze zwar Equipment, welches teilweise in die Kategorie "Vintage" fallen könnte, aber für mich selber zählt in erster Linie der Gebrauchswert.
Und klar: Gefallen müssen mir natürlich meine Gitarre auch, sowohl klanglich, als auch optisch!
 
Bei keinem Instrument gibt es eine ständige Weiterentwicklung. Warum sollte das bei der Gitarre anders sein?
.. das könnte daran liegen, dass die E-Gitarre ein Produkt einer Gesellschaftsform und Ökonomie ist, die sich an Wachstum und "Neu" als Indikator für eine günstige Entwicklung orientiert. Und in diesem Sinne dürften auch alle rückorientierten Wünsche ein Hauch von Widerstand gegen dieses im Kern zerstörerische Element unserer aktuellen Gesellschaft in sich tragen. Der Traum von Balance zwischen Gewohnheit und Erneuerung in Zeiten, in denen das Erneuerungstempo den Menschen längst überrollt hat. Das, wie die Hippie-Bewegung oder Punk oder was auch immer so etwas versucht hat, kulturell oder politisch, dann gleichzeitig von der selben Ökonomie ausgeschlachtet wird.


aber für mich selber zählt in erster Linie der Gebrauchswert.
... mh, ok ... der Gebrauchswert eines Vibrola ... (nur mal auf deinen Avatar geblickt ...) ?? Das ist dann vielleicht die zweite Linie, die sich vordrängelt, um bestaunt zu werden? ;)
 
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Und weil hier von E-Gitarren und Verstärkern die Rede ist und da hat sich in den letzten Jahrzehnten technologisch sehr viel getan. Dieses alte Röhrengeraffel ist doch im Grunde noch WKII-Technik.
 
Tolles Statement!
 
Und weil hier von E-Gitarren und Verstärkern die Rede ist und da hat sich in den letzten Jahrzehnten technologisch sehr viel getan. Dieses alte Röhrengeraffel ist doch im Grunde noch WKII-Technik.

Dieses alte Röhrengeraffel ist halt immer noch die Referenz, nach der alle streben.

Oder nenne mir nur einen Modeller-Amp, der einen für sich eigenständigen Grundsound etabliert hat und nicht nur das alte Röhrengeraffel emulieren will.

Ich kann mich zumindest nicht an weitere Amp-Nachbauten des Presets 363 eines Axe FX erinnern, ich gehe aber davon aus, dass in fast jedem Modeller ein Marshall Plexi oder Fender Twin Preset enthalten ist. Von der Klanggüte sprechen wir da lieber jetzt nicht.
 
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Ok in meinem Kemper hab ich Profiles vom Helix, gilt das? :))
 

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