Vintage bis zum Abwinken

Naja.....das zumindest bei Fender in den 70ern irgendwie die Qualität sank,ob nun gefühlt oder wirklich hab ich auch schon mitbekommen. Aber Vintage bzw"erlesen" macht sich ja nicht nur an einer Marke fest oder einem bestimmten Alter. Gerade weil es ja in den 70ern auch zunehmend gute Kopien gab. Ist eine 69er Fender Strat Vintage eine 75er Ibanez 2375 oder Cimar nicht?
Und wenn man eine 76 Fender Strat aus 1000 aus dem selben Jahr herauspickt weil sie besonders gut ist....dann ist das ja auch eine Form von erlesen.
Ganz schöner Humbug das alles.
 
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Guten Abend liebe Mitmusiker,

das Thema Vintage ist sehr allumfassend (im Alltag) und nahezu allgegenwärtig. Wie der Ersteller dieses Thread ja fragte: ob es einen Mehrwert bringe dieses Thema aufzugreifen und Vintage-Artikel zu konsumieren...? Hier meine Meinung:

Ich persönlich glaube mittlerweile nicht mehr an einen sehr großen Unterschied wie bspw. alte, "eingeschwungene" Gitarren und "Ton"-Hölzer, besondere Lackierungen bei E-Gitarren, Soundunterschiede von "Welten" aufgrund eines überteuerten Kondensators, usw.

Wohl macht es einen Unterschied ein authentisch "ein-/ab- gespieltes" Instrument in der Hand zu halten. Bünde, Oberflächen und bewegliche Metallbauteile sind quasi eingeschliffen, abgegriffen und vermitteln ein "right-spot-to-play-Feeling", wie ich es jetzt mal bezeichnen möchte. Letztlich ist das Ganze eine Art Glaubensangelegenheit und das finde ich total richtig und gut. Denn bei diesem emotionalen Thema wie Musik und Kunst sollte man diese Tatsache doch "lieben" und genießen dürfen, OHNE gleich Preisrechtfertigungen für Reissues oder andere überteuerte Vintagefaktoren krampfhaft rechtfertigen zu müssen.

Letztlich bleibt es eine persönliche Präferenz. Doch die Erinnerung an Ursprünge, Vintage und Wiederauflagen dieser "Emotionen" finde ich gerade in der heutigen Zeit extrem wertvoll und wichtig. Natürlich gibt es viele technische Neuerungen, alternative Hersteller/Arten von Instrumentenbau. Auch kleinere Hersteller verdienen daran mehr als jemals zuvor. Es wäre jedoch schade den aktuellen "Vintage-Wahn" komplett zu verteufeln. Ich finde man sollte die positiven Aspekte betrachten, die letztlich neue Menschen zu Kunst und Musik inspirieren. Vielleicht kommen dann mehrere Menschen in den Genuss ein Instrument persönlich zu "agen" und eigene Geschichte und Seele einzuhauchen.

Fazit:
Pro Vintage-Wahn, weil er uns mehr Vorteile als Nachteile bietet. Ich selbst würde keine Relic-Guitar kaufen, jeder wie er möchte. Sollten wir nicht ein bisschen optimistischer und stolzer auf die Historie sein? Heutzutage verschwenden zu viele Menschen Zeit auf Youtube und da stört es mich nicht, wenn die Musik/Hersteller Werbung in eigener Sache machen, diesen Trend aufgreifen, und die Menschen dazu inspirieren, ein Instrument zu spielen und sich mehr mit der "gefühlten" Vintage-Seele auseinander zu setzen ;)

VG Ben
 
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.

Viel wichtiger als Vintage ist aus Sicht einer Gitarrenbauerin die ich kürzlich las, dass Gitarren gut gepflegt werden sollten. Sie sagte in besagtem Artikel, dass diejenigen Gitarren am Besten klangen, die sich lange in Besitz ein- und desselben Gitarristen befanden.

?

Das kann ich nicht nachvollziehen. Da sehe ich keinen Zusammenhang. Das Schrauben am Steg, die immer mal wieder geölt wurden, sich besser drehen lassen als komplett verrostete leuchtet ein. Aber ansonsten ? Wenn ich die Gitarre regelmäßig abwische, trägt das doch null zum Klang bei, oder ?
 
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Dann erweitere bitte Dein Spektrum bezüglich "Pflege" einfach nur mal auf

- verrostete vs. neue Saiten
- verratzte vs. polierte Bündstäbchen
- ausgeleierte vs. gute Klinkenbuchse

und ich wette mit Dir, schon klingt die Gitarre anders - wenn zum beispiel ein und derselbe Gitarrist da Wert drauf legt.
 
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?

Das kann ich nicht nachvollziehen. Da sehe ich keinen Zusammenhang. Das Schrauben am Steg, die immer mal wieder geölt wurden, sich besser drehen lassen als komplett verrostete leuchtet ein. Aber ansonsten ? Wenn ich die Gitarre regelmäßig abwische, trägt das doch null zum Klang bei, oder ?

  • Auf konstantes Raumklima achten, große Differenzen in Temperatur- und Feuchtigkeitswerten vermeiden
  • Gitarre sachgemäß lagern, kein Sturz oder/undVerziehen des Halses
  • Griffbrett regelmäßig mit ätherischem Öl reinigen
  • Starke Erschütterungen und Magnetfelder vermeiden
  • Sonneneinstrahlung vermeiden
  • Schweiss abwischen
  • Saitenstärke beachten, Halsstabjustage bei Änderungen
 
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Vintage beschreibt die Sehnsucht dem Spirit der 50 60er Jahre nahe zu kommen.
Da wir keine Zeitmaschine haben, wird dieses auf Gegenstände aus der Zeit reduziert.

Hätten wir eine Zeitmaschine...würden wir ganz schnell wieder in die Gegenwart zurück wollen.
Die Trauminstrumente wären kaum verfügbar...sauteuer und entsprächen nicht unsere gewohnten Qualität.
Die Vergangenheit wird verklärt und verzerrt weil Emotionen im Spiel sind.

Könnte ein Musiker aus den 50er Jahren mit einer Zeitmaschine in unsere Gegenwart reisen...würde er vor Glück heulen, was er für sein Geld heute kaufen könnte...in welcher Vielfalt und Qualität.
Spätestens wenn er sauteure Custom Relic Gitarren sehen würde....würde er sich Fragen, ob wir noch alle Latten am Zaun haben.
 
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würde er sich Fragen, ob wir noch alle Latten am Zaun haben.

Was heißt hier "wir"?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Offenbar gab es früher besseres Material (Holz). Dafür ist heute die Verarbeitung (auch nicht immer) besser.:evil:
 
  • Auf konstantes Raumklima achten, große Differenzen in Temperatur- und Feuchtigkeitswerten vermeiden
  • Gitarre sachgemäß lagern, kein Sturz oder/undVerziehen des Halses
  • Griffbrett regelmäßig mit ätherischem Öl reinigen
  • Starke Erschütterungen und Magnetfelder vermeiden
  • Sonneneinstrahlung vermeiden
  • Schweiss abwischen
  • Saitenstärke beachten, Halsstabjustage bei Änderungen

Heißt also nie mit auf die Bühne nehmen? Ich sage nur zu-
- Konstantes Klima, Sonneneinstrahlung: Open Air, kleine Clubs, Scheinwerferlicht, Backstage, usw.
Das muss die Gitarre aushalten können, das macht den Mojo, der versucht wird den Roudworn usw. Modellen einzuhauchen.
 
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Die bestklingenden Gitarren waren doch auf Bühnen etc. unterwegs.
Wenn die das nicht ab können, dann sind sie in meinen Augen nicht gut, egal wie sie klingen mögen.
 
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Es gibt so einige Gitarren mit jahrzehntelanger Tourgeschichte, denen man bescheinigen würde sehr alt zu sein und sehr gut zu klingen.

Sie mussten durch Wind und Wetter, OpenAirs bei großer Hitze, Regen, Luftfeuchtigkeit, heiße Scheinwerfer, Transport im sehr kalten Gepäckabteil von Flugzeugen etc.

Stürze sind natürlich generell zu vermeiden, aber ich bin mir sicher, dass so manches, hoch gehandeltes und famos klingendes Instrument den ein oder anderen Sturz überlebt hat.

Erschütterungen im Tourtruck dürften genauso zur Lebensgeschichte des Instrumentes gehören wie Magnetfelder bei der Feedbackerzeugung 10 cm vor den Lautsprechermagneten einer 4x12 Box.

Schweiß haben so einige Modelle bei langen Konzerten unter gleißendem Scheinwerferlicht auch genug gesehen.


Versteh mich nicht falsch - eine entsprechende Pflege und Lagerung ist sicher kein Nachteil.
Es ging mir nur um die pauschale Aussage und denke, dass es eine Menge Gegenbeispiele gibt, die nicht sonderlich gepflegt wurden und hart einstecken mussten im Verlauf der Jahrzehnte ... und trotzdem sehr gut klingen.
 
Ich finde auch, dass Gitarren nur gut klingen, wenn sie absolut gepflegt wurden. Diese hier ist das beste Beispiel. :engel:

Rory-Galagher-2.jpg
 
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Heißt also nie mit auf die Bühne nehmen? Ich sage nur zu-
- Konstantes Klima, Sonneneinstrahlung: Open Air, kleine Clubs, Scheinwerferlicht, Backstage, usw.
Das muss die Gitarre aushalten können, das macht den Mojo, der versucht wird den Roudworn usw. Modellen einzuhauchen.

Ich sprach logischerweise von Situationen innerhalb derer diese Form der Handhabung funktioniert, eben weil der Roadalltag abträglich sein kann.
 
Ich sprach logischerweise von Situationen innerhalb derer diese Form der Handhabung funktioniert, eben weil der Roadalltag abträglich sein kann.

Ist schon klar, aber in erster Linie will eine Gitarre eben genutzt werden und da bleiben eben gewisse Macken nicht aus. Die wenigsten Gitarristen träumen davon nur im Kämmerlein zu üben. Die meißten wollen raus auf die Bühne und ich bin sicher die Gitarre würde das auch wollen, wenn sie einen Willen hätte.
 
Vintage Instrumente (und da zählen nicht nur E-Gitarren zu sondern auch Akustik Gitarren, Banjos, Geigen, Cellos, Bratschen, Oboen etc.) werden immer etwas für einen kleinen Kreis von Musiker sein, ähnlich wie Oldtimer Fahrzeuge (Autos, Boote etc.) oder die Liebhaber von mitteralterlichen Klamotten.
Natürlich macht es keinen Sinn, eine 55er Strat oder 60er Les Paul über einen Friedman Butterslax, Diezel Herbert oder Kemper Mesa Profil mit Gain auf 10 zu spielen.
Und wie in #210 beschrieben, eine Gitarre ist ein Gebrauchsgegenstand und ich behaupte, das sie erst durch den Gebrauch und dazu gehören auch Feuchtigkeits-und Temperaturschwankungen, Erschütterung etc. erst richtig gut wird.
Die am besten aussehenden Vintage Instrumente die ich bisher gespielt habe waren leider auch die am schlechtesten klingenden.
 
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Offenbar gab es früher besseres Material (Holz).

Warum? Damals wurde genommen was verfügbar und kostengünstig war.

Boutiquehersteller mir erlesenem Material oder auch nur Custom Shops wo die Bauteile selektiert werden, gab es damals nicht.

Abgesehen von Artenschutz bedingten Einflüssen, kann ich da eher nur Verbesserungen erkennen.
 
sory aber das ist doch ein typisches Laberthema. Schon die Fragestellung des Eingangspost ist völlig undefiniert - keine Unterscheidung - im Gegenteil sogar Vermischung - ob nun "echt alt"oder "auf alt gemachte" gemeint ist.
Dazu ein Schrotflinten-Ansatz der Instrumente, Verstärker, Kabel etc einbezieht.

Das bitteschön soll also herauskommen?

Soll doch einfach jeder machen was er will - meine Meinung dazu.
 
Was heißt hier "wir"?
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Offenbar gab es früher besseres Material (Holz). Dafür ist heute die Verarbeitung (auch nicht immer) besser.:evil:

Na komm....wir reden hier nicht über Violinen aus dem 16ten Jahrhundert.
In den 50 60 wurde Holz ähnlich industriell geschlagen und verarbeitet wie heute.
Und mit Sicherheit hat ein Leo Fender Holz wie Erle oder Esche nicht nach irgenwelchen klanglichen Eigenschaften gekauft.
Da ging es um den Preis pro Meter...nichts anderes. Ob ein Body aus einem oder vier Teilen bestand...war vollkommen egal.
 
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Und mit Sicherheit hat ein Leo Fender Holz wie Erle oder Esche nicht nach irgenwelchen klanglichen Eigenschaften gekauft.
Da ging es um den Preis pro Meter...nichts anderes. Ob ein Body aus einem oder vier Teilen bestand...war vollkommen egal.

Womit man sicherlich wieder eine Glaubensdiskussion lostreten könnte. ;)
Für mich ist der Mythos Klangholz bei E-Gitarren (nicht aber A-Gitarren) nur eine Glaubensangelegenheit. Letztlich dient Holz als solider Baustoff, gutes Gewicht, schöne Optik, sehr variabel, usw. Ich traue mir nicht zu in einem Song rauszuhören, ob das nun ein 3-teiliger Body aus minderwertigem Holz oder ein einteiliges Edelholzstück ist. Außerdem finde ich Qualitätseinordnungen bei einem Naturprodukt bezüglich des Klangs schwierig. Technisch kann man da vieles definieren,... aber klanglich? Wirklich? Ich erfreue mich an einem selektierten Stück Holz und guter Verarbeitung. Wer für "hand-made in xxx, hand-wired, authentic-redesigned und reissue" viel Geld bezahlt, unterstützt doch auch die traditionellen Firmen, welche andernfalls, ohne Custom Shops & Co, schon längst von Asiaten ohne Bezug zur Musikgeschichte (wie wir sie heute kennen) ausgetauscht worden wäre. Immerhin ist der Kreis der Käufer dieser Produkte eher gering und ohne ein Image divers Bands und Marken, wären Dinge einfach anders. Leben und Leben lassen.
 
Früher wurde z.B. Mahagoni hergenommen, der über teilweise hunderte von Jahren natürlich gewachsen war. Heutzutage ist das aufgrund Verfügbarkeit/Artenschutz nicht mehr möglich. Stattdessen werden Plantagenbäume gezüchtet und geschlagen.

Das ist einfach etwas völlig anderes. Ob das so große klangliche Auswirkungen hat ist eine Frage, die von den einen ins Reich des Voodoo, von den anderen als absolute Wahrheit betrachtet wird.

Der Umstand, dass es sich um anders gewachsenes/geartetes Holz handelt ist aber ein Fakt!
 
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Vintage beschreibt die Sehnsucht dem Spirit der 50 60er Jahre nahe zu kommen.
Da wir keine Zeitmaschine haben, wird dieses auf Gegenstände aus der Zeit reduziert.
Der Satz bringt es doch auf einen Punkt ... Genau so sehe ich das ..
Bei mir war es damals der Bekannte der mich zuhause mit dem Marshall Stack
(Full ..unten gerade oben abgeschrägt und ein JCM 900W Head oben drauf ) und der 7ender Strat (war auch noch eine Clapton Signature ..ende 80er geflasht hat ..ja Geld war kein Thema für ihn irgendwie:ugly: )
Jedenfalls hat er mir seine erste Gitarre verkauft (No Name ..die hiess auch noch VAntage ..nicht Vintage ..Vantage ..so ne double Cutaway Les Paul Kopie ohne Decke , also Plain )
Jedenfalls , als der ein paar blues /Clapton /Hendrix Licks da raushaute war es bei mir vorbei ..Ich wollte UNBEDINGT E-gitarre spielen und war auch gleich auf diesen 7ender Strat Look (und dann auch noch Gibson) Fixiert .
Mir war es egal ob andere Gitarrenfirman (Wie Ibanez) richtig tolle Moderne Strats mit Fettem Humbucker Sound und den Knalligen Modernen Farben am Markt waren , ich mochte diesen Hendrix ..Page Clapton(und sonstige Helden) Sound so sehr dass es für mich auf jedenfall diese alten Modelle sein mussten ..und Nat. Röhrenvestärker ..etc.
War auch von Anfang an klar , dass aus diesem Vintage Feeling dann auch Kommerziell ausgenutzt wird um Geld damit zu verdienen ..Und dann die Preise für so manche Gibson oder Fender Axt..müsse wir nicht drüber reden (Vielleicht dass 7ender Bauartbedingt da durchschnittlich weniger verlangt)
Das hat sich alles schon etwas gelegt bei mir , Eine Gitarre muss sauber verarbeitet sein , Gut zu bespielen und irgendwas im Sound was einem (auch schon trocken gespielt gefällt) hat .
Wenn sie dann noch wie eine Alte Page Tele Rüberkommt (7ender Custom Shop bringt 2019 Pages Legendäre Dragoncaster Limitiert raus ..)
Ich mag Mittlerweile aber auch ganz Moderne Designs ..Hab mit TOTGEÄRGERT dass ich vor Paar Jahren nicht doch die Steinberger Transtrem für unglaubliche 899 euro gekauft habe ..Jetzt ist die ABSOLUT nicht mehr zu bekommen oder nur so um 2-3000 ..also auch schon irgendwie "Vintage" :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Früher wurde z.B. Mahagoni hergenommen, der über teilweise hunderte von Jahren natürlich gewachsen war. Heutzutage ist das aufgrund Verfügbarkeit/Artenschutz nicht mehr möglich. Stattdessen werden Plantagenbäume gezüchtet und geschlagen.

Das ist einfach etwas völlig anderes. Ob das so große klangliche Auswirkungen hat ist eine Frage, die von den einen ins Reich des Voodoo, von den anderen als absolute Wahrheit betrachtet wird.

Auf Jeden Fall ist eine ECHTE alte Gitarre nochmal was anderes als eine Nachgebaute , es kommt auf den Aufwand an der Betrieben wird . Aber schon mal das Holzalter (also wie alt so ein Instrument ist) dürfet ausschlaggebend sein .
Eine Stradivari war bestimmt schon im 17 . Jahrhundert ein tolles Instrument ..aber erst die 200 Jahre die das Holz Klanglich veränderten hat sie zu etwas Unbezahlbarem werden lassen ..
 
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