Hallo
@Tan ja ,
an sich sollte die Morino gut zu verkaufen sein; und wenn der technische Zustand so gut ist wie der äußere, sind die Chancen durchaus gut, dafür einen anständigen Preis zu bekommen. Ein weitere Vorteil der S-Morinos ist, dass die durchaus noch gestimmt werden können, ohne dass die Platten komplett runter müssen.
Mir hatte sogar ein Händler für meine Morino VS, die mitgenommener aussieht, etwa 2000 Euro geboten - vor dem Stimmen.
Allerdings kann ich nur raten, dass du dir genug Zeit lässt bzw. nicht zu schnell und hektisch verkaufst. Wenn da der*ie Käufer*in und Verkäufer*in zusammen kommen, ist das für beide Seiten ein guter Deal - aber das braucht u.U. etwas Zeit.
Noch ein Aspekt zum Versand: Die Bassknöpfe sollten gesichert werden. Ich weiß nich, wie empfindlich die S-Morinos da sind, aber i.d.R. sollte ein Papp- oder Styroporstreifen in die Bassmechannik gesteckt werden, damit die Bassknöpfe bei Erschütterungen nicht ins Gehäuse fallen.
Dann meine ich, hier schon gelesen zu haben, dass UPS auch Instrumententransporte anbietet.
Alles in allem würde ich aber, wie
@Notenfahne schreibt, Kontakt zu Clubs, aber auch Orchestern aufnehmen, z.B. den "Ostseekrabben" mit Sitz in Grömitz (die sind aber im gesamten SH unterwegs, auch deren Leiterin) und zu Händlern. Manche bieten auch Kommission an. Vielleicht bekommst du dann etwas weniger, aber das Ganze geht sauber über die Bühne. Da gäbe es Brusch, die "Akkordeonprofis", Akkordeon Fachmann und weitere.
Habe im anderen Thread vorhin den Hintergrund zum Verkauf gelesen. Das ist natürlich schade. Aber gerade die Morino VS ist, so gut sie auch klingt, ein ganz schöner Trümmer vom Gewicht her. Und selbst wenn man sie vorbildlich hält - also senkrecht, links auf dem, ggf. leicht schräg nach unten abgewinkelten, Bein aufliegend, rechtes Bein etwas zur Seite, so dass die Tastaturunterseite da nur seitlich gegendrückt - geht die auf Schultern und Rücken. Dagegen können Klavier oder Flügel so schwer sein, wie sie wollen
.
Gruß und viel Erfolg, Tobias