Verkauf von Equipment extrem schwer

Ist es heutzutage schwer Equipment zu verkaufen?

  • Ja

    Stimmen: 49 32,5%
  • Nein

    Stimmen: 19 12,6%
  • Kommt auf das Equitment an

    Stimmen: 83 55,0%

  • Umfrageteilnehmer
    151
Ich denke nicht, dass das was mit dubios zu tun hat. Man hat einfach weniger Arbeit, ist doch auch schön. Wenn ein Käufer keine Fragen stellt , kann der Verkäufer auch nichts dafür.

na ja, wenn er sagt er antwortet "in der Regel aufrichtig" und "... wenn keine Fragen kommen" . Da könnte man ja auch anders herum fragen, wann antwortet er nicht aufrichtig? Und: hält er den Leuten, die nicht noch mal gesondert fragen Informationen vor?
 
Ein weiteres Verkaufshindernis, allerdings nicht nur im Netz:

Es war noch nie möglich, so billig so gute Neuware zu erwerben.

Wollte man z.B. früher guten Röhrenklang für wenig Geld, dann MUSSTE man gebraucht kaufen. Heute ist es geradezu absurd, für wie wenig Geld man neue Röhrenverstärker, die noch dazu überwiegend wirklich gut klingen, bekommen kann. Selbst die Modeler im unteren Preisbereich liefern schon anständige und zumindest brauchbare Sounds. Niemand muss mehr einen Tausender und mehr für früher sehr gesuchte gebrauchte Amps ausgeben.

Irgendwann werden Kemper, Axe Fx und wie sie alle heißen, absolut jeden Sound 1:1 hin bekommen und auch preislich deutlich günstiger, da natürlich Konkurrenzprodukte auf den Markt kommen werden. Dann gibt es vielleicht für unter 500 € wirklich alle Sounds.

Gleiches gilt für Gitarren. Selbst in den unteren Preissegmenten sind die meisten Gitarren brauchbar. Niemand ist mehr allein auf den Gebrauchtmarkt angewiesen. Durch billige und qualitativ ordentliche Neuware bricht einfach ein großer Teil des Gebrauchtmarktes weg.

Außerdem konkurriert man heute als Verkäufer mit der ganzen Welt und irgendwo gibt es fast immer eine Person, die Gear noch billiger anbietet. Diese Preise merken sich Interessenten und wollen dann auch nicht mehr ausgeben.

Genau so ist es!
Sicher werden Amps wie ein JCM 800 oder ein Vox AC30 von 1964 und mit ähnlichen Eigenschaften angehaftetetes Equipmet niemals zu einem Schnäppchen mutieren.
Aber alles was so Brot- und Butter Equipment ist ist in der Neuanschaffung mitlerweile so günstig und was auch China kommt ist da oft sehr sehr gut.
Die Zeiten, dass Hersteller xy einfach ein Billigteil auch China labelt und als Bouitque-Pedal veräußert sind auch vorbei.
Der Glauben verset(e) da teilweise Berge von Geld.
 
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Ich bin tatsächlich Freitag dann doch meinen AC15 losgeworden. Zufällig hat sich einer von einem Ort in der Nähe gemeldet und ich habe ihn für 390€ verkauft. Angefangen hatte ich mit 450€ :) aber 390€ sind okay. Musste nur etwas Geduld haben. (2 Monate fast)
 
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.... ist auch nicht so richtig schlau sowas zu posten. Wolltest du dir selbst einen etwas dubiosen Touch verleihen? :er_what::weird::weird::weird:

Dubios? Ich hab bis jetzt noch niemandem was absichtlich verschwiegen, worauf willst du hinaus :)?
 
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Dubios? Ich hab bis jetzt noch niemandem was absichtlich verschwiegen, worauf willst du hinaus :)?

... daß es sich so wie du es sagst einfach ziemlich komisch anhört und siehe auch Nr #141

na ja, wenn er sagt er antwortet "in der Regel aufrichtig" und "... wenn keine Fragen kommen" . Da könnte man ja auch anders herum fragen, wann antwortet er nicht aufrichtig? Und: hält er den Leuten, die nicht noch mal gesondert fragen Informationen vor?

das meinte ich
 
Ich habe nun nach ersten Schwierigkeiten meine Gitarre nun doch verkauft.
Im ersten Anlauf über Ebay Kleinanzeigen nur unverschämte Preisvorstellungen und Anfragen ohne wirkliche Kaufabsicht. Hab das Angebot dann nach zwei Monaten einfach auslaufen lassen. Hier im Board hatte sich auch gar nichts getan.
Dann, nach rund 4 Wochen Pause die Gitarre erneut eingestellt. Nach 6 Stunden eine Anfrage bekommen, kurz telefoniert. Zwei Tage später kam der Interessent rund 200 km zu mir gefahren, hat bezahlt und ist mit der Gitarre wieder gefahren. Unkompliziert und nett.

Man braucht in jedem Fall Geduld und eine große Portion Glück.
 
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Man braucht in jedem Fall Geduld und eine große Portion Glück.
Und aber auch den richtigen Zeitraum wählen. Sommerferien läuft lahmer, ums Weihnachtsgeschäft ist auch viel anders, es gibt auch bestimmte Monate wo weniger Geld ausgegeben wird aus irgendwelchen Gründen.
 
Typisches Sommerloch.
Die Leute machen wieder mehr Musik, wenn draußen schlechteres Wetter ist und dann wird auch wieder mehr gekauft.
Momentan wird das Geld doch eher in Freizeitaktivitäten und Urlaub gesteckt.
Mein Tipp: Im Sommer das gewünschte Equipment günstiger kaufen und erst ab November seine eigenen Sachen anbieten.
 
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Warum sich dann noch gebrauchtes Zeug kaufen?!??
Unbenannt.JPG
 
Hallo Forum,

Ich versuche nun schon seit fast 2 Monaten mein Equipment zu verkaufen, um den Kauf eines Kempers zu finanzieren, habe es noch nie so schwer erlebt, wie aktuell. Vielleicht mache Ich auch einfach nur etwas mit den Anzeigen falsch.

*** Diskussion ist ja ok, aber solch explizite (Werbe)Hinweise auf die eigenen Anzeigen nicht ***


Ansonsten auch die generelle Diskussionsfrage, ob Equipment heutzutage fast unverkäuflich ist, da es eine hohe Markt Sättigung und wenige Gitarristen gibt?

Mit freundlichen Grüßen

Maximilian
Guten Morgen,

kann Dich trösten, meinen Human Base Max wollte auch keener für 1900 € (900 Euro unter Neupreis!) und der ist absolut Neuwertig!
Verschenken tue ich aber auch nicht's, also behalte ich ihn.

Gruß
SlapBummPop
 
Das Netzt ist eben voll mit dem Zeuch, neu und gebraucht, günstig und teuer. Überangebot. Ich denke, mit Einzelteilen hat man mehr Erfolg, wenn man mal hier und da eine Tretmine verkauft z.B. geht das meistens. Wenn das Teil interessant und nicht "Vintage" mässig viel zu teuer ist.
 
Haha, ich warte schon auf den Nächsten, der von mir etwas drastisch billiger haben will und als Begründung "Sommerloch" angibt.
wer derzeit etwas losschlagen will, der muss eben gleich etwas weniger ansetzen, sonst interessiert sich Niemand dafür.
 
Typisches Sommerloch...
Hm... und ich habe angenommen, im Sommer, wenn sich viele Schüler/Studenten mit einem Ferienjob die Musikalienkasse auffüllen, lässt sich vieles besser verkaufen.
So war es zumindest bei mir, als ich Schüler/Student war. Ist aber auch schon lange her... :rolleyes:
 
Hm... und ich habe angenommen, im Sommer, wenn sich viele Schüler/Studenten mit einem Ferienjob die Musikalienkasse auffüllen, lässt sich vieles besser verkaufen.
So war es zumindest bei mir, als ich Schüler/Student war. Ist aber auch schon lange her... :rolleyes:

Aber das Geld ist doch erst nach den Ferien da, zumindest bei uns in Ba-Wü gehen die noch 4 Wochen oder so
 
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kann Dich trösten, meinen Human Base Max wollte auch keener für 1900 € (900 Euro unter Neupreis!) und der ist absolut Neuwertig!
Gerade bei dem hochpreisigem Zeug aus Deutschland ist das Verkaufen schwer. Je mehr Custom, desto mehr. Ich war froh, dass ich so einen Bass von mir zur Hälfte von meinem Kaufpreis losgeworden bin. Der Bassbauer hatte seine Preise für das Instrument sogar noch ein wenig erhöht. Und das hat über ein Jahr gedauert, bis ich ihn endlich losgeworden bin.
Da lohnt es sich auch nicht eingeschnappt zu sein, es ist einfach so. Man kann übers "Wieso?" philosophieren, aber ändern tuts auch nichts.
Eine richtig gute Gitte von mir hat zwei Jahre in den Kleinanzeigen gestanden, bis sie ein neues zu Hause hatte. Aber das war dann ein richtig guter und netter Kontakt, der Preis war noch in Ordnung (für uns beide!), das hat Spaß gemacht.
Viel nerviger finde ich, wenn ich etwas kaufen will: die Traumtänzer, die "no Ibanez no Skervesen no Hirn no Schwanz" Verkäufer. Und die, die noch nicht mal einen Preis hinschreiben sondern sich über "ein Angebot freuen". Oder der Meinung sind, unbekannte, seltene Instrumente seien damit gleich wertvoll. Es wird halt alles extremer.
 
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Aber das Geld ist doch erst nach den Ferien da, zumindest bei uns in Ba-Wü gehen die noch 4 Wochen oder so
Stimmt schon, aber in einigen anderen Bundesländern sind die Ferien schon rum. Die müssten eigentlich flüssig sein.;) Aber die warten vielleicht auch darauf, dass das Angebot im Herbst wieder größer ist und damit die Preise sinken...
Wie man's macht isses nix.:redface:
 
Gerade bei dem hochpreisigem Zeug aus Deutschland ist das Verkaufen schwer. Je mehr Custom, desto mehr. Ich war froh, dass ich so einen Bass von mir zur Hälfte von meinem Kaufpreis losgeworden bin. Der Bassbauer hatte seine Preise für das Instrument sogar noch ein wenig erhöht. Und das hat über ein Jahr gedauert, bis ich ihn endlich losgeworden bin.
Da lohnt es sich auch nicht eingeschnappt zu sein, es ist einfach so. Man kann übers "Wieso?" philosophieren, aber ändern tuts auch nichts.
Eine richtig gute Gitte von mir hat zwei Jahre in den Kleinanzeigen gestanden, bis sie ein neues zu Hause hatte. Aber das war dann ein richtig guter und netter Kontakt, der Preis war noch in Ordnung (für uns beide!), das hat Spaß gemacht.
Viel nerviger finde ich, wenn ich etwas kaufen will: die Traumtänzer, die "no Ibanez no Skervesen no Hirn no Schwanz" Verkäufer. Und die, die noch nicht mal einen Preis hinschreiben sondern sich über "ein Angebot freuen". Oder der Meinung sind, unbekannte, seltene Instrumente seien damit gleich wertvoll. Es wird halt alles extremer.

Kein Problem, wollte den Bass halt verkaufen, da ich auf ein schickes Pult spare.
Aktuell spiele ich meistens auf meinem LeFay, daher die Idee mit dem Verkauf des Human Base.
Aber nun bleibt er da.

Gruß
SlapBummPop
 
Haha, ich warte schon auf den Nächsten, der von mir etwas drastisch billiger haben will und als Begründung "Sommerloch" angibt.

Solltest Du dann Badehosen oder FlipFlops verkaufen wollen, so fällt das ins Winterloch :)
 
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