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Das würde allerdings voraussetzen, daß die Pappenheimer bei Vioworld wirklich was wissen. Dies jedoch wage ich stark zu bezweifeln, denn die die was drauf haben wurden dort schon längst vertrieben ............leiderlucjesuistonpere schrieb:Von wegen Glaubenskriege! Wissenskriege!
(kleiner Scherz am Rande...)
trapp schrieb:Trotz ausgeleierter Mechanik und manchen Tasten, die
nicht mehr so richtig "hoch" kamen" war ich begeistert. Ich konnte das Teil
laut und leise spielen. Die Dynamik funktionierte.
.....Das Klavier war natürlich nicht gestimmt und hat gescheppert ohne Ende. Aber der Klang hatte das gewisse etwas, ich gebs zu !!!
Da hast du großes Glück! Neulich war ich auch aufm Gig. Da stand n Klavier auf der Bühne, und angeblich war nicht genug Platz, sowohl Klavier als auch Stagepiano stehen zu haben. Daher wollte ich logischerweise auf dem Klavier spielen und wurde dafür von den Jungs teils mit Unverständnis angeblickt, teils richtig angeköttet. Der Bassist war relativ diplomatisch und hat mich versucht zu überzeugen, daß "die Sounds" vom E-Piano wichtiger seien, als ein echter Klavierklang (da bin ich halt anderer Meinung aber die Diskussion zwischen uns beiden war richtig konstruktiv). Ein anderer von uns (ich sage bewußt nicht welcher, solange ich schlecht über ihn spreche ) hat mich aber richtig angepißt, ob ich denn noch alle Tassen im Schrank hätte und so...ich hatte zwar mein Digi-Setup im Auto, aber da sah ich dann ein akustisches Klavier auf der Bühne.... der Schlagzeuger sagte, ok, ich spiele leise (hat er auch den ganzen Gig durchgehalten), dito der Bass und der Saxer (der auch ob der geringen Lautstärke, dank unverstärktem Piano, sehr froh war)
lucjesuistonpere schrieb:An einem akustischen Instrument kann man eben immer wieder neue Facetten entdecken und ein digitales wird zwangläufig für eine musikalisch anspruchsvolle Person mit der Zeit sehr langweilig, weil immer das gleiche Sample. Das ist, wie wenn man jahrelang immer ein und dieselbe CD hört.
(Einfach nur traurig finde ich, daß man mit so einem Anspruch in diesem Forum nicht wirklich ernst genommen wird und sehr gerne Anfeindungen und neunmalkluge Sprüche erntet...)
Was waren das für Bühnen, Techniker, Klaviere und Räume? Und wieviel hat man im Publikum noch vom (unverstärkten) Originalsound mitgehört?lucjesuistonpere schrieb:Aber ich habe bisher auch die Erfahrung gemacht, daß zumindest bei Jazz-artiger Musik alle abgenommenen Pianos (darunter auch ein Upright) besser klangen als ein Stagepiano.
DAS ist natürlich wahr. Nur kommen wir da als Musiker in einen gewissen Konflikt: Machen wir Musik für uns oder für die Zuhörer? Idealerweise natürlich beides, denn man spielt natürlich besser, wenn man selber einen guten Sound hat.Ganz zu schweigen vom Spielgefühl.