Verbesserungsvorschläge für Gitarren

  • Ersteller Gast284307
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Ähm... das war ja auch die Fragestellung.
wenn von Gitarren in der Mehrzahl gesprochen wird, also nicht von einer bestimmten, denke ich da auch an allgemeine Antworten. Sonst läuft es doch darauf hinaus, das jeder bei seiner Gitarre möglicherweise Verbesserungspotential sieht, und das ist dann sehr vielfältig und individuell, und wäre aus meiner Sicht ein anderes Thema.
Bei Edelstahlbünden entfällt das komplett.
Wahrscheinlich waren das bei meinen Gitarren immer Edelstahlbünde, ist das eine Qualitätsfrage, bzw. schlägt sich das im Preis nieder?
 
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Wahrscheinlich waren das bei meinen Gitarren immer Edelstahlbünde, ist das eine Qualitätsfrage, bzw. schlägt sich das im Preis nieder?

Unwahrscheinlich. Gitarren mit Edelstahlbünden ab Werk sind meistens teurer, und dass sich das weiter verbreitet ist, so habe ich das Gefühl, auch tatsächlich eher ein neueres Phänomen. Es ist aber eben noch leider zu selten.
 
Die wichtigste Weiterentwicklung: Stimmstabilität ........

Bei Hardtails mit Evertune geht das schon in eine angenehmer Richtung. Deutlich stimmstabiler als alles andere

So dass auch bei 2 Noten bends oder bei wildem Tremologezerre ala Steve Vai noch alles in Schuss ist ;)
 
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Die wichtigste Weiterentwicklung: Stimmstabilität ........
sowas ist ein allgemeingültiger Verbesserungsvorschlag:great:, das ist tatsächlich oft ein Problem, gerade bei diversen Tremolosystemen.
 
Grundsätzlich hätte ich gerne an Lefthand-Gitarren, das die Potis funktionieren. Wenn ich zudrehe, wirds leiser oder der Ton dumpfer...linear..nicht "An-Aus" wie immer eigentlich. Sonst hab ich bisher keine Probleme gehabt. Wenn war alles nur freiwillige Optimierung, mehr oder weniger.
 
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Wenn man es Draufhat RICHTIG gut zu spielen , dann werden die Nickelbünde auch nicht so schnell durchgespielt weil man nur exakt den Druck nimmt der benötigt wird und nicht "Überpowert" (das kann ich persönl.nicht ausstehen)

Vor 15 Jahren war ich auch noch aktiver Bergmann unter Tage. Da war "Feste Zupacken" und "Überpowern" noch Programm.
Ich schreibe mal in "Ruhrpott"-Deutsch: "Da kannse nich nache Schicht umschalten auf Feingefühl anne Gitarre."
Heute bin ich da auch etwas feinfühliger. Bei gemäßigter Spielweise ca. 4 Jahre bis ein Abrichten von Nöten oder erforderlich ist.

Schönen Gruß und weiter mit Verbesserungsvorschlägen;)
 
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Ich schliesse mich der Edelstahlbund-Fraktion an.
Und das war's dann auch schon. Es gibt die perfekte Gitarre, die heisst Epiphone Casino. Was für die Beatles OK war, reicht für wirklich jeden.

Ansonsten wünsche ich mir eine hübsche Pink Paisley Telecaster nicht nur aus dem Custom Shop. Der Wunsch richtet sich aber nur an den einen Hersteller da.

Ich habe aktive TA in meinen Gitarren,und wenn eine Batterie leer ist, muß ich immer den Deckel mit einem Schraubenzieher abschrauben.
Wie wäre es denn mit einem integrierten Dynamo und dem Anschluss für eine externe Kurbel, so dass man die Akkus seiner Tonabnehmer wieder aufladen kann? Dann könnte man das Batteriefach auch dauerhaft verschliessen (Apple und Samsung machen das schliesslich auch).
 
Ich wünsche mir ne Jazz Gitarre, die außer dem (Hals-) Pickup auch noch einen Deckenabnehmer (oder Piezo) hat, um den Akustik Sound auch verstärkt wiederzugeben.
(Quasi ne Taylor T5z als Archtop - aber noch bezahlbar)

Bei Gitarren mit eingebauter Elektronik muss das Batteriefach von außen leicht ohne Werkzeug zu öffnen sein.
Wenn ich das schon selber kann, sollten es die Hersteller auch können. Muss auch nicht schlecht aussehen.
 
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Wegen welchen verbesserungswürdigen Eigenschaften fallen bestimmte Gitarren -die Euch sonst ansprechen- aus Eurem Beuteschema?

Die allermeisten Jackson-Gitten, leider.
Der Volumepoti ist bei fast allen Modellen viel zu nah am Steg- HB, danke Randy Rhodes.
:opa:
 
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Hi,
ich hoffe es wurde nicht schon genannt:
- Ein serienmäßiger Treblebleed, der durch Schalter oder Poti an die Kapazität des Gitarrenkabels angepasst werden kann.
- Falls aktive Elektronik verbaut ist, die Möglichkeit vorsehen diese notfalls bypassen zu können.
 
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...und dann wünsche ich mir noch eine gewisse "Mindestnachhaltigkeit", was nicht nur die Verwendung von heimischen und/oder nicht bedrohten Hölzern angeht, was ja einige Gitarrenbauer schon begonnen haben umzusetzen, sondern auch die Hardware, die, auch bei Günstigmodellen, einfach ihren Job machen, oihne, dass man in der ersten Woche schon neue Mechaniken braucht, weil de Stimmung nicht gehalten wird, oder liegt's doch am Sattel oder am Vibrato...? Das liegt aber auch schon wieder nahe an meinem anderen Wunsch hier, dass eine neue Gitarre wirklich gebrauchsfertig sein soll, also auch das Setup. Ich weiß, dass da jeder seine Vorlieben hat, aber ich meinte ja auch "gebrauchsfertig".
 
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Viele interessante Punkte sind mit dabei.

Was ich mir auch wünsche, Gitarren die sauber eingestellt zur Vorführung bzw. zum verkauf bereitstehen. Da nehme ich aber die Händler in die Pflicht.
Aufgrund von Transporten kann es ja dazu kommen, dass die Gitarren sich verziehen etc. Aber der Händler sollte vor Ausstellung / Lieferung eine sauberes Setup hinbekommen. Ich zahle gerne 25 Euro mehr dafür....

Außerdem HASSE ich diese Platinen-Lösungen in den Gibson-Modellen für die Tone-Regelung. Ich zahle auch 50 Euro mehr wenn wieder von Anfang an ein 60is Wiring verbaut wird.
 
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Was ich mir auch wünsche, Gitarren die sauber eingestellt zur Vorführung bzw. zum verkauf bereitstehen. Da nehme ich aber die Händler in die Pflicht.
Aufgrund von Transporten kann es ja dazu kommen, dass die Gitarren sich verziehen etc. Aber der Händler sollte vor Ausstellung / Lieferung eine sauberes Setup hinbekommen. Ich zahle gerne 25 Euro mehr dafür....

Einstellung ist ja Geschmacksache. Ich mag es z.B. nicht allzu flach. Wenn man vor Ort einkauft sollte das der Händler schon nach Wunsch einstellen, auch ohne Aufpreis bzw. gegen etwas in der Kaffeekasse. Ich mache das gerne selber.
Was ich aber tatsächlich bei einem renommierten Händler gesehen habe ist, dass Gitarren völlig unspielbar sind (in dem Fall Hausmarke), weil die Saiten vollständig auf dem Griffbrett auflagen.
So etwas sollte tatsächlich nicht sein.
 
...andere Anordnung der Bedienelemente bei Telecasters...man kommt nicht an den Volumenregler ran.
Habe bei mir die Chromplatte andersrum eingebaut...
 
nicht für Gitarren - aber bei HighGainamps wäre doch ein integrierter, schaltbarer Tubesreamer ( in der Einstellung die i.d.R. genutzt wird um Bassanteile abzuschneiden ) praktisch. Ist doch blöd, dass man sich einen schönen, oft teuren Amp holt und dann trotzdem noch Soundkosmetik betreiben muss, in dem man einen TS davor klemmt.
 
Ist doch blöd, dass man sich einen schönen, oft teuren Amp holt und dann trotzdem noch Soundkosmetik betreiben muss, in dem man einen TS davor klemmt.

1. Dafür gibt es Kanäle, welche unterschiedlichen Charakter, eine andere Gain-Struktur und/oder einen eigenen EQ haben.
2. Was machen die Leute, welche keinen Tubescreamer sondern einen Klon, Blues Driver, OCD, ... davor haben wollen?
 
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1. Dafür gibt es Kanäle, welche unterschiedlichen Charakter, eine andere Gain-Struktur und/oder einen eigenen EQ haben.
2. Was machen die Leute, welche keinen Tubescreamer sondern einen Klon, Blues Driver, OCD, ... davor haben wollen?
ich bin drauf gekommen, weil man häufig von Usern, die einen oft auch teureren HighGainAmp nutzen, trotzdem darüber klagen, warum der Bass schwammig ist und deswegen einen TS nutzen. Daher die Frage, warum Amps nicht generell hinsichtlich des Basses besser abgestimmt sein können oder ggf. ein Schaltkreis a la TS eingebaut werden kann. Das sollte ja nur ein paar Cent kosten. So lange der ab- und anschaltbar ist, steht dem Benutzen anderer Zerrer ja nichts im Wege. Es geht ja in dem Fall NICHT um die Art der verzerrung, sondern um einen weniger matschenden Bassbereich. Mir leuchtet es jedenfalls nicht ein, dass man einen Amp für 2500-3000 € kauft, den man dann trotzdem hinsichtlich des Basses zB mit Hilfe eines Extra EQs oder TS anpassen muss.
 
Außerdem HASSE ich diese Platinen-Lösungen in den Gibson-Modellen für die Tone-Regelung. Ich zahle auch 50 Euro mehr wenn wieder von Anfang an ein 60is Wiring verbaut wird.

Warum? Musst Du so oft daran rumbasteln?

Ich finde die sollten in jeder Gitarre sein. Diese vintage korrekten aber schlecht isolierten Kabelknäuls, fliegend verdrahteten Bauteile, Lötzinnbatzen auf Potigehäusen und Brumschleifen sind mir ein Graus. Platinen ermöglichen eine sichere Bauteilbefestigung und Positionierung, optimale Lötstellen, einen permanent optimierten Verlauf der Leiterbahnen, etc.. Dran rumlöten kann man bei Bedarf auch...
 
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aber bei HighGainamps wäre doch ein integrierter, schaltbarer Tubesreamer ( in der Einstellung die i.d.R. genutzt wird um Bassanteile abzuschneiden ) praktisch.
Ja, versuch mal die TS User dazu zu bringen, sich auf ein Modell zu einigen :D
 
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Eine Les Paul ist konstruktiv die perfekte Gitarre (nur längst nicht immer perfekt gebaut).
Allerdings ließe sich an den meisten LP-Usern* vieles optimieren. Von bescheidenen musikalischen Fähigkeiten bis zu unvorteilhaften T-Shirts ist das Feld riesig, das Auge spielt ja mit :D

Da die LP die perfekte Gitarre ist, könnte natürlich jedes andere Modell verbessert werden, indem man eine LP draus macht.

___
* Mich selbst eingeschlossen.
 
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