Verbesserungsvorschläge für Gitarren

  • Ersteller Gast284307
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Edelstahlbünde ...Es NERVT , wenn man eine Tolle Gitarre neu kauft und man nach einem Jahr schon irgendwie daran denkt "Wann mach ich da neue rein , btw. ich sollte nur noch Balladen spielen .."
Besseres Bundmaterial wär vielleicht wünschenswert, dann kostet die Gitarre vielleicht paar Euro mehr, aber mit Edelstahlbünden halten die ewig.

Ich erkenne da eine Schnittmenge:D ,und bin da voll bei Euch!! Meine 2015er US std. Strat kommt auch gerade frisch vom Abrichten. In meinen Augen der einzige Punkt wo bei einer Gitarre wirklich Verschleiss stattfindet.
Übertrieben gesagt:...wo gehobelt wird ,und auch Späne fallen.
Ich habe mir schon selber vor 15 Jahren ein "Scuttle Buttin´"(Stevie Ray Vaughn)-VERBOT erteilt. Damit habe ich schonmal in die Bünde nach einer Woche bei einer US Strat Gräben gespielt.
 
Jazzer wollen Halspickups, manche Rocker brauchen ihn nicht. Jazzer können wiederum oft sehr gut ohne Bridgepickup leben. An der Les Paul brauche ich beide, mische den Halspickup zum aufgedrehten Bridgepickup gerne zu.
 
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Er braucht den halt nicht, gönnt es ihm doch, sich den wegzuwünschen :nix:

Dieser Thread erfüllt keine Wünsche! Und wenn, dann habe ich falsch gewählt - hätte sagen sollen, die Gitarrenpreise sollen in den Keller stürzen :D
 
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Ein einheitliches Klipp System für Tonabnehmer für einen schnellen Tausch
Das hier wäre auch mein erster Gedanke gewesen.

Und wenn ich mal rein von dem ausgehe, was ich als angenehm und praktisch empfinde, dann würde ich noch den allgemeinen Einsatz von Steinberger Gearless Tunern nennen.
 
Alle Gitarren müssten serienmäßig anstelle der extrem unpraktischen Gurtpins (unsicher, da sich Gurte davon lösen können, Gitarre nur wackelig hinstellbar) ein einheitliches durchdachtes Lockingsystem anstelle der Pins erhalten.

Strats müssten anstelle der Lötverbindungen zur Klinkenbuchse Steckverbindungen erhalten, so dass man ohne Lötkolben schnell das gesamte bestückte Pickguard wechseln kann. Müsste sogar ohne Saitenwechsel gehen, wenn das Trem etwas mehr Spiel erhielte und sich in der entspannten Lage arretieren ließe.

Les Pauls müsste die Option erhalten, des Toggle Switch an eine andere Stelle zu setzen, mich stört er bei bestimmten Spielweisen/Techniken da oben sehr und er ist auch zu weit entfernt von der rechten Hand beim Spielen.

Generell müsste der Halswinkel vom Korpus bei vielen Gitarren weniger steil, mehr so in Richtung 180 Grad gehen.

Franned frets sollten Standard oder zumindest Option für alle Gitarren werden.

Für Lackierungen dürften nur Farben verwendet werden, die nicht ausbleichen. Eigentümer blauer PRSi wissen, was gemeint ist....

Alle Gitarren sollten wahlweise mit Shaping zu erhalten sein, selbst Teles und 335er.

Und noch tausend andere Dinge. ;)
 
- 4-Weg-Schalter in Teles sollten Standard sein
- Hard Tail Strat sollte außerhalb von Customshop und Artist-Serie erhältlich sein, auch mit Eschekorpus und Ahorngriffbrett
- Strats mit Delonge Volume Position sollte Standard sein
- Anständige Gurtknöpfe sollten bei Gibson Standard sein
 
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Strats müssten anstelle der Lötverbindungen zur Klinkenbuchse Steckverbindungen erhalten, so dass man ohne Lötkolben schnell das gesamte bestückte Pickguard wechseln kann. Müsste sogar ohne Saitenwechsel gehen, wenn das Trem etwas mehr Spiel erhielte und sich in der entspannten Lage arretieren ließe.

Du meinst sowas:
IMG_9800.JPG
 
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- Mehr Hardtailmodelle bei Strats
- fixierbares Tremolo
- Edelstahlbünde
- Pickups zumindest ein Stecksystem für die Kabel.
- mehr Paulas in 25,5 und bitte Body gleich noch in Männergröße
- mehr Hälse mit 44mm am Sattel
- Konfigurator (bei Kiesel und Warmoth gehts ja auch)
- alternativ eine Auswahl-Standartisierung wie bei Autos bei den gängigsten Modellen (Qualitätsstufe zB 1/3/5, ein paar Hölzer zur Auswahl, mit oder ohne Trem, Classic Pickups, Modern Pickups, ein paar Farben zur Auswahl, 2-3 Bursts. Im Moment ist es eher so, das bekommst hier nicht, das dort nicht, da bekommst nur Sonderausstattung, die Gitarre bekommst nur in einer Farbe als hätte einer drübergereiert ...)
- weniger Signature Modelle. Mag sein das andere von jemand anderes den Namen oder Logo auf der Gitarre haben wollen. Ich nicht. Und viele Features bekommst du nur bei Signaturemodellen. Verkaufen sich Signaturemodelle wirklich so viel besser als Serienmodelle?
 
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Cooles Thema!!!!
Ich würde mir eine Gitarre wünschen die eine Mischung ist aus der Music Man Majesty, der Strandberg Boden, einer j.custom und einer PSR ist.
Folgende Eigenschaften würde ich mir wünschen:
1. Headless Design
2. Niedriges Gewicht, etwa 2,5kg
3. Fanned Frets 24,5-27"
4. True Temperment
5. Stainless steal frets
6. NeckThroughDesign
7. >20" Radius am Griffbrett; asymmetrisch oder wie bei Strandberg EndureNeck
8. Digitale Schalter bei analogem Signalweg
9. Piezo am Steg
10. Stimmstabiles Trem wie bei Strandberg plus Nullstellungsautomatik mit Kugellagern
11. Fishman Fluence modern PUs mit PushPush-Knöpfen an Tone und Volume Poti
12. Alle Regler eingelassen in den Body.
13. Drei-Wegeschalter wie bei der Majesty von hinten montiert.
14. Trusrod wie bei Music Man unten am Hals mit freiem Zugang
15. Gedämpfte Federn am Trem.
16. Keine Dots auf dem Griffbrett sondern nur seitlich am Hals.
17. Auswahl der einzelnen Materialen in Bezug auf Klang wie bei PRS
18. Auswahl der einzelnen Materialien in Bezug auf technische Aspekte wie bei Strandberg
19. Fertigungsqualität wie bei einer j.custom
20. Fabe: Ebony Griffbrett. Sonst die Gitarre komplett in Klavierlack in Schwarz. Hals auch!
21. Korpusform: Ähnlich wie bei Strandberg nur etwas hübscher, ähnlich wie bei der Music Man Majesty nur besser spielbar. Trotzdem muss der Korpus ermöglichen, im Stehen und im Sitzen zu spielen. Carved top!
22. Kein Buffer.
23. Auf der Rückseite versenkte Flächenabdeckungen aus Holz mit der gleichen Lackierung wie der Korpus.
24. Elegante Hardware. Also so funktional wie bei Strandberg aber so cool wie bei der Majesty.

Mehr fällt mir auch erstmal nicht ein!

Grüße!
 
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Übertrieben gesagt:...wo gehobelt wird ,und auch Späne fallen.
Ich habe mir schon selber vor 15 Jahren ein "Scuttle Buttin´"(Stevie Ray Vaughn)-VERBOT erteilt. Damit habe ich schonmal in die Bünde nach einer Woche bei einer US Strat Gräben gespielt.

Absolut ..Da bin ich dann auch Voll bei dir ! Aber Scuttle Buttin`verbot ..kenn ich nicht ..mit dem Song spiel ich mich gerne Warm
Wenn man es Draufhat RICHTIG gut zu spielen , dann werden die Nickelbünde auch nicht so schnell durchgespielt weil man nur exakt den Druck nimmt der benötigt wird und nicht "Überpowert" (das kann ich persönl.nicht ausstehen)
Anders kann ich mir das nicht vorstellen ..Stevie Ray Vaughan´s Stratocaster(ne 54er..) müsste doch bei seiner Spielweise Permanent beim Doc. gewesen sein ..
Oder hat er Wechselhälse benuzt ?..während er den einen grad Durchspielt (2-3 Shows) ist der andere beim Luthier ?
Ich hab meine Roadworn Strat vor 3 Jahren Pleken lassen und man fragte mich ob ich Edelstahlbünde möchte (Ich denk die haben von den Spielspuren an den Bünden drauf geschlossen dass ich ein "Kandidat" für Stainless Steel bin ..(Man of Steel:D)
Ich hab mich gerne Überreden lassen und die 150Euro mehr waren es DEFINITIV Wert ! ..
Ich kanns nicht verstehen dass die Renomierten Firmen wie 7ender und Gibson nicht LÄNGST edelstahlbünde zumindest bei Hochpreisigen Instrumenten Einführen :nix: (Meine Roadworn Strat ist schlichtweg DER HAMMER !:hail:)
Selbst für die ABSOLUTEN Nerds ..die z.B. aus irgendwelchen Gründen nicht auf das Gefühl von Nickel verzichten wollen gibt es eine Legierung mit einem Edelstahlanteil ..ALLEs ist möglich und bei SOLCHEN vorteilen die für edelstahlbünde sprechen ..Why ?
(Absatz erhöhen ..?)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@thejone : Ohauerha ..bei sovielen Ideen kannst du das in ein neues Instrument einfliessen lassen ..
Aber ja ..So eine Kiesel/Carvin Gitarre wie Allan Holdsworth sie spielt , wär noch was für mich ..zumindest mal Anspielen und schauen ob so eine Gitarre überhaupt passen würde zu mir

Dachte zuerst das wär Gibson Mensur (625mm) aber es handelt sich tatsächlich um die längere , die 645mm Mensur (7ender Style)
Krasse Axt ..leider hier nicht einfach mal erhältlich ..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Ziemlich Nice diese Kiesel Gitarren ..So könnte eine SEHR Moderne Gitarre Aussehen ..(Dabei mochte ich das Headless designnie ..hier kommt es aber schon Nice weil sie wenigstends einen Hübschen Korpus hat ..
 
Cooles Thema!!!!
Ich würde mir eine Gitarre wünschen die eine Mischung ist aus der Music Man Majesty, der Strandberg Boden, einer j.custom und einer PSR ist.
Folgende Eigenschaften würde ich mir wünschen:

.....

Mehr fällt mir auch erstmal nicht ein!

Das sind ja keine grundsätzlichen Verbessungsvorschläge sondern zum größten Teil nur für dich
brauchbare Änderungen. (20er Radius z.B. fänd ich scheußlich) Also =>
Deine Wünsche so ausdrucken und ab zum Gitarrenbauer, der dein Wunschinstrument erschafft.
;)
 
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Meiner Meinung nach würden 3 Dinge die Qualität erheblich verbessern:

- Edelstahl-Bünde
- fluoreszierende Sidedots (die retten Leben! :D)
- Security Locks
 
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Nachdem ich mir lange über die praktischen und ergonomischen Features einer Gitarre eher wenig Gedanken gemacht habe, und eher den Anspruch hatte „wenn tausende andere Gitarristen mit einer Les Paul klar gekommen sind, werde ich das auch...“, bin ich da heute weniger zu Kompromissen bereit.
Aber die Idee „Form follows Function&Co“ ist ja durchaus auch schon bei den Herstellern angekommen.
An meiner Fender Am. Deluxe Strat habe ich die Werks SCN Noiseless PU durch Dimarzio Area ersetzt, aber vielleicht ist das bei den aktuellen N4 nicht mal nötig. Ansonsten gibt es da IMO nichts zu verbessern. Zusätzlichen „Schnickschnack“ finde ich oft eher störend als hilfreich (S1 Switch, Pre Amps, Robotuner :)igitt:)).
Noch besser hat es Musicman hinbekommen. Meine Stingray hat die alle notwendigen Bedienelemente und die so angeordnet, dass ich sie beim Spielen nicht versehentlich verstelle; der Hals-/Korpusübergang ist elegant geformt; Stahlbünde; Locking Mechaniken satinierter/gewachster Halsrücken; eine funktionierendes Tremolo, das aufliegt und bei Saitenriss dennoch in Stimmung bleibt; vernünftig zugänglicher Trussrod Verstellmechanismus; und obendrauf klingt die Gitarre noch phänomenal.

Auf der anderen Seite wüsste ich auch nicht was ich an meiner ES335 Bock, die auf einem 1963er Modell basiert wirklich verbessern sollte. Da möchte ich genau den Lock&Feel haben.
 
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Mehr Gitarren aus Naturholztönen die nicht zulackiert sind.
Da steh ich auch drauf:great:, aber das ist ja doch Geschmackssache.
Das meiste was ich hier gelesen habe, entspricht eigentlich mehr persönlichen Bedürfnissen und gibt es doch schon. Im Grunde sind so richtig keine allgemeingültigen Verbesserungsvorschläge dabei, wahrscheinlich, weil viele Gitarren, so, wie sie sind, ziemlich perfekt sind:rolleyes:, je nach persönlichen Belieben. Bei meinen Gitarren ist also alles okay, wobei so manch einer einiges daran verbessern wollen würde:redface:.
Was ich nicht verstehe, sind eure Probleme mit den Bünden (Bundstäbchen?). Beim Kauf merkt man doch, ob es passt. Die vielen Jahre, die jetzt schon Gitarre spiele, war das für mich nie ein Thema, und ich hab meine Gitarren ausgiebig traktiert:engel:.
 
Da steh ich auch drauf:great:, aber das ist ja doch Geschmackssache.
Das meiste was ich hier gelesen habe, entspricht eigentlich mehr persönlichen Bedürfnissen und gibt es doch schon. Im Grunde sind so richtig keine allgemeingültigen Verbesserungsvorschläge dabei, wahrscheinlich, weil viele Gitarren, so, wie sie sind, ziemlich perfekt sind:rolleyes:, je nach persönlichen Belieben.
Was ich nicht verstehe, sind eure Probleme mit den Bünden (Bundstäbchen?). Beim Kauf merkt man doch, ob es passt. Die vielen Jahre, die jetzt schon Gitarre spiele, war das für mich nie ein Thema, und ich hab meine Gitarren ausgiebig traktiert:engel:.
Ähm... das war ja auch die Fragestellung. Die Frage war ja nicht: Welche genuinen, originellen Erfindungen habt ihr, um E-Gitarren an sich zu verbessern? Sondern welche Features, die nicht Standard sind, müssten zusammenkommen, um eine Gitarre attraktiver zu machen.

Edelstahlbünde haben den großen Vorteil, dass ihre Oberflächeneigenschaften sich nicht im Laufe der Zeit verändern - durch Abnutzung, aber eben auch durch Oxidation. Neusilberbünde muss man (oder zumindest ich, weil ich sonst rappelköpfig werde) alle paar Monate mal mit feiner Stahlwolle aufpolieren, damit der Reibungswiderstand der Oberfläche wieder zurückgesetzt wird. Bei Edelstahlbünden entfällt das komplett.
 
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