Valeton GP-200 Modeller - Userthread

  • Ersteller Ber_gut
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Alles klar, danke für die Info. Dann hatte ich da wohl wirklich falsche Vorstellungen davon.
Ich bin ja so gar nicht der Rock bzw. Sologitarren-Musiker, weshalb mir so Sachen mit Gitarren-Lautsprechern und aufgebaute Mikros eher wenig sagen.
Ich kenne das zwar noch aus meiner Jugend, aber mehr auch nicht.

Muss ich halt mal selbst herumprobieren, und schauen, ob man, von den originalen Patches ausgehend, noch irgendwelche entscheidenden Änderungen in den Sounds bewirken kann.
Was übrigens auch ziemlich intensiv klingt, ist, zwei Chorus gleichzeitig zu verwenden (bei mir einer über das Voicelive 3 Extreme, und der andere, aber leiser über das Valeton GP200). Voller gehts kaum noch. 😮
 
Mich würden auch ein paar Tipps für gute IRs/bzw. Bezugsquellen interessieren, gerne auch Freeware. Klar, googeln fördert alles Mögliche zutage, aber was davon gut und vertrauenswürdig ist, erschließt sich mir nicht.

Wisst ihr was? Oder gibt es dazu schon einen Faden, den mir die Suchfunktion nur nicht ausspuckt?
 
(...) wenn man es gewohnt ist, dass der Patch beim drauftreten gewechselt wird, muss man sich schon umgewöhnen. Ich habe nochmal die Einstellungen durchsucht und die Bedienungsanleitung durchforstet, da es doch einige Einstellmöglichleiten bezüglich der Fußtasterfunktionen gibt, aber das Verhalten, dass der Patch erst beim loslassen gewechselt wird, kann man scheinbar nicht ändern.
Ich habe das GP200 jetzt ein paar Wochen im Einsatz (Proberaum & Recording) und muss sagen, dass dieses "Switch on release" das größte Manko für mich ist. Laut Support gibt es aktuell tatsächlich keine Option, es in den Settings umzustellen. Sollte das nicht recht zeitnah in einem Updates geändert werden, könnte ich mir vorstellen, dass das GP200 auf Dauer nicht bei mir bleibt, obwohl ich ansonsten sehr angetan bin vom Preis-Leistungsverhältnis:

Die Ausstattung ist super (bisher fehlt mir noch nichts bzw. hat sich die fehlende Möglichkeit, mehrere gleiche Effektblöcke in ein Chain zu schalten noch nicht negativ bemerkbar gemacht), die Abmessungen sind ideal für mich (Rucksack/Gigbagtauglich), die Verarbeitung gut und solide, die Bedienung wirklich einfach und intuitiv und auch mit dem Sound bin ich nach einigem Tweaken sehr zufrieden (hier haben vor allem externe IRs, ein globaler Lowcut sowie spitzes Absenken der "fizzigen" Frequenz bei 4.500 Hz im globalen EQ Wunder gewirkt). Ich komme im Mix und Bandkontext gut durch, ohne den anderen Instrumenten den Raum zu nehmen, das kenne ich auch ganz anders...

Also alles in allem bisher ein überwiegend positves Zwischenfazit, wäre da nicht die bisher fehlende Möglichkeit, die Presets bereits beim Drücken der Fußschalter umzuschalten. Denn vorher treten und dann loslassen funktioniert für mich deswegen nicht, weil jeder Schalter eine "Hold"-Funktion hat, die selbst wenn sie nicht belegt ist, dazu führt, dass nach ca. zwei Sekunden gehaltenem Schalter dann beim Loslasse das Preset nicht mehr gewechselt wird, sondern halt – nichts passiert... Die einzige Lösung bisher ist also, sehr schnell zu schalten oder zu versuchen gegen den Takt einen Ticken früher zu treten. Das funktioniert und ist in der Band auch ausreichen, aber umständlich und nicht ideal.
 
Grund: Rechtschreibung
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Mir ist leider ein Dorn im Auge, dass ein Schlagzeugpreset (glaube ein Jazz) programmierte Fehler (Stolperer) enthalten hat.
Finde ich nicht wirklich professionell und hätte man schon längst korrigieren können, denn mich bringt es immer wieder aus dem Takt.
 
Mit den Drums habe ich mich noch gar nicht beschäftigt. Muss mal schauen, ob ich das bei mir nachvollziehen kann. So ein Fehler sollte natürlich ein No-Go sein.
 
Ja, am Ende vom Pattern ist wirklich ein Stolperer eingebaut, der ziemlich übel klingt.
Man mag eigentlich gar nicht richtig hinhören, denn der Stolperer kommt natürlich immer wieder. 🫣 😟
 
Kannst du mir sagen, in welchem genau? Dann höre ich bei mir mal rein.

Ich hab gerade mal alle Jazz-Loops durchgehört, bei mir hakt nichts, auch wenn Jazz 4 zu Beginn des 3. Takts etwas shufflet und dadurch vielleicht hakelig klingt, sitzt der Loop. Hört man gut an der Bassdrum. Da muss man (für Jazz ja nicht unüblich) halt gut mitzählen.
 
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Es ist unter Jazz und dann Fusion. Da macht das High-Hat ziemlich seltsame Dinge beim Übergang bzw. Ende des Patterns.
Das ist aber bei mir schon immer so gewesen.
 
Bei mit läuft das tadellos. Die HiHat macht mal so verspielte 32tel über die durchlaufende 1/16-Mikrotime, aber gerade in diesem Loop kann man sehr schön an der Snare auf 2 und 4 checken, ob es sauber und im Takt loopt, was es bei mit tut. Es scheint also an deiner Unit zu liegen. Hast du mal ein Firmeware-Update gemacht, bzw. welche Version läuft bei dir?
 
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Ja, ich habe es mir noch einmal ohne mich angehört und es klingt schon korrekt, aber für mich echt blöd so etwas am Ende kurz vor dem Neustart des Patterns einzubauen. Für mich klingt es, irgendwie, wie nicht an dieser Stelle angebracht. Ich war von unserem Keyboarder damals wesentlich lebendigere und dynamischere Programmierungen bzw. Einspielungen gewohnt. Das hier klingt irgendwie, wie mit aller Gewalt herbei gezwungen, bzw. einfach zu statisch oder auch zu perfekt.
Mich irritiert dieses Gezitter jedenfalls immer wieder. :oops:
Nein, und du hast natürlich recht, Bassdrum und Snare sind komplett gut, auch das High-Hat, bis auf das "Gehampel" mit den 32tel zwischendurch, denn das kommt halt immer wieder, obs nun gerade passt oder nicht.

Aber nett von dir, dass du es dir angehört hast, denn so musste ich es mir auch noch einmal genauer anhören.
 
Gerne. Und es gibt ja zum Glück genug andere Pattern. Ich empfinde es eh als Luxus, Drums in einem Effektgerät mit an Bord zu haben.

Dass dir ein bestimmtes Pattern davon nicht gefällt, ist ja legitim, kann aber natürlich Valeton nicht als „unprofessionell“ angekreidet werden. 😉
 
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Mich würde interessieren wie du in der globalen EQ die 4500 runtergezogen hast. Wenn ich das versuche wird es immer eine richtig breite Wanne im Diagramm. Könntest du mir da einen Tipp geben wie das geht, wirklich nur einen kleinen Bereich um 4500 zu dämpfen?
 
Ich hab das Band 4 auf 4500 gestellt und es dann einfach so schmal wie möglich gemacht. Das geht ja über den mittleren Regler (hier „Band 4 Q“ auf 10). Dann um 11 dB abgesenkt und der schrille Fizz war weg. Ist ein riesen Unterschied für mich, der dem GP200 dieses „digitale“ Klirren nimmt.

Sehe gerade, dass ich auch noch einen High-Cut bei 7.800 und eine kleine Anhebung des ersten Bands bei 270 Hz hab, für ein bisschen Bauch… Muss aber jeder für sich selbst und seinen Sound schauen, was da passt.

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Grund: Bild eingebunden
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Vielen Dank, ich versuche es mal am Gerät. Bisher habe ich es in der Software probiert, durch ziehen der Greifpunkte
 
Also es hat funktioniert, vielen Dank für die Hilfe.

Bei mir sieht das Fenster zwar anders aus und zeigt auch nicht den spitzen Dip wie bei dir, aber klanglich funktioniert es wie du es beschrieben hast. Beim Rumprobieren habe ich gesehen, dass es auch einen EQ auf Patchebene gibt, der 4500 runterzieht, aber der ist natürlich bei weitem nicht so flexibel wie der globale.

Danke nochmal für deine Hilfe!
 
Für die Fußschalter gibt es 3 Modi, Preset, Stomp und User Mode.
Hi, der Beitrag ist schon etwas älter aber ich liebäugelt gerade mit dem gerät:
Kann ich per fußtaster zwischen den Modi schalten, wie zb. Beim boss gx100 oder muss ich ins Menü?
Das bedeutet dass im.stomp Modus es als pedalboard dient ohne preamp, richtig?
Und kann ich zb Bank 1 preset und Bank 2 stoppen einstellen?

Sorry für die Fragen. Aber ich schwanke zw boss gx 100 und valeton gp 200. Sind 200 € unterschied aber ich weiss nicht ob ich beim.boss nur den namen bezahle weil das valeton verdammt gut abschneidet.

By the way, hast du es noch und kannst du nach 1 jaht immer noch gutes berichten?

LG Matthias.
 
Kann ich per fußtaster zwischen den Modi schalten, wie zb. Beim boss gx100 oder muss ich ins Menü?
Ich habe keine Möglichkeit gefunden, den Modi-Switch auf einen Fußschalter zu legen. D.h. nach meinem Kenntnisstand musst du ins Menü gehen... 😕
 
Ich bin auch nach einem Jahr immer noch hochzufrieden mit dem Gerät. Allerdings benutze ich das Teil immer gleich: Ich habe 4-5 Presets, zwischen denen ich mit den Fußschaltern hin- und her schalte. Ich tüftele nicht mehr viel an Sounds, benutze auch keinen Looper oder Drumcomputer. Als einzigen Kritikpunkt sehe ich mittlerweile auch, dass die Presets erst beim Loslassen der Footswitches umgeschaltet werden. Anfangs hat es mich nicht gestört, mit der Zeit aber immer mehr. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man das so programmiert hat.
 
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