[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
  • Erstellt am
Na dann mach mal ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hab ich und funktioniert. Wir können diese sinnlose Diskussion damit beenden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob hier noch jemand guckt? Eine Frage: Ich möchte auf meinem Monitor genau das hören, was vorn aus der PA rauskommt. Muss ich dann in meinem Bus "Post fader" einstellen?
 
Ich möchte auf meinem Monitor genau das hören, was vorn aus der PA rauskommt. Muss ich dann in meinem Bus "Post fader" einstellen?
mal abgesehen davon, dass das nicht zu 100% geht - alle SENDS auf Postfader stellen UND im Busmix alles auf Utinity, bzw besser auf -5 oder -10db
 
Muss ich dann in meinem Bus "Post fader" einstellen?
im jeweiligen Kanal die entsprechenden Sends für den gewünschten Bus auf Post Fade einstellen (so wie tombulli beschrieben hat) und zwar für alle Kanäle für diesen Bus.

Ich nutze das genau so, wenn ich unser Trio von der Bühne mische. Aber eher, dass ich mich im Gesamtmix so im Verhältnis passend höre, so dass ich bei Gitarre und Gesang mit meiner Spieldynamik, bzw. Mikrofonabstand einsortieren kann, damit es im Mix passt. Bei mir sind das aber auch nur 5 Kanäle, die auf dem Monitor sind.
Und ich lasse mir immer noch Rückmeldung geben, ob das dann auch von der Publikumsseite passt.

Nur muss dir klar sein, dass das, was aus dem Monitor kommt, nicht immer ganz genau das ist, was vorne hörbar ist. Es gibt ja teilweise noch Direktschall.
Und die Monitore können anders klingen, als die PA. Glücklicherweise haben meine Monitore eine recht ähnliche Klangcharakteristik wie die Frontlautsprecher. Das hilft gewaltig.
 
Ob hier noch jemand guckt? Eine Frage: Ich möchte auf meinem Monitor genau das hören, was vorn aus der PA rauskommt. Muss ich dann in meinem Bus "Post fader" einstellen?

Das ist lieb gemeint, funktioniert aber in der Praxis nicht wirklich.
 
Ich hätte eine Frage, ob mir jemand helfen kann:
Ich habe meinen X-Air18 per Kabel mit dem Windows-Rechner verbunden. Um das Problem der Verbindungsabbrüche (s.o.) zu analysieren/beheben, hat mir der Support geraten, mal von DHCP auf eine statische Adresse umzuschalten. Ich habe das versucht, aber der XR18 verliert sofort die Verbindung, wenn ich auf “static“ schalte, weiter komme ich dann nicht. Es kommt keine Verbindung mehr zustande, der Mixer wird nicht mehr gefunden, ich stelle das dann per AP und iPad wieder zurück.
Kann mir jemand sagen, was ich da korrekt einstellen muss? Der Computer ist noch zusätzlich per Wifi mit dem Netzwerk verbunden.
 
Du musst dann bei "static" auch eine Adresse eintragen, die a) in deinem Heimnetzwerk erreichbar ist und b) nicht schon von einem anderen Gerät verwendet wird und c) idealerweise auch nicht in dem Bereich liegt, den der DHCP verwaltet.
Außerdem ist es zunächst mal normal, dass der Rechner dann erstmal die Verbindung verliert - denn die Session, von der aus du die IP änderst, ist ja wahrscheinlich unter einer anderen (dynamisch vergebenen) IP gestartet worden. Nach dem Ändern der IP musst du dich also schon wenigstens einmal neu verbinden.
Wichtig ist auch, dass die Subnetzmaske (meist passt 255.255.0.0) und das Gateway richtig eingetragen sind: wenn das XR z.B. die IP xxx.yyy.zzz.23 bekommen hat, ist das Gateway meist der heimische Router, der hat typischerweise die xxx.yyy.zzz.1.
 
Hilfreich kann es sein sich einmal mit den Grundlagen der Netzwerktechnik zu beschäftigen. Dieser Workshop kann sicherlich helfen. Auch ein Blick in die Bedienungsanleitung kann helfen. (Seite 32ff im speziellen).
 
Hallo zusammen. Hab mir nen gebrauchten X air 18 gekauft.
Nun würde ich gerne die vom Vorbesitzer benutzten "Scenes" löschen.
Ein Factory Reset hat nicht geholfen. Danke.
Update.......hat sich erledigt. Snapshot war es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreich kann es sein sich einmal mit den Grundlagen der Netzwerktechnik zu beschäftigen. Dieser Workshop kann sicherlich helfen. Auch ein Blick in die Bedienungsanleitung kann helfen. (Seite 32ff im speziellen).
Das ist sicher eine gute Idee - allerdings muss ich sagen, dass ich da auch schon mal aus der Kurve geflogen bin, weil ich das Gateway einfach leer gelassen habe bzw. auf 0.0.0.0. Per DHCP scheint das nämlich gar nicht eingerichtet zu werden und man fragt sich ja auch, wozu ein Pult, das lediglich aus dem internen Netz ferngesteuert werden möchte, überhaupt ein Gateway braucht. So oder ähnlich habe ich gedacht, als es mal schnell gehen sollte, und schwupps war ich draußen. ;)
 
Ich möchte auf meinem Monitor genau das hören, was vorn aus der PA rauskommt.
Nette Idee
…funktioniert aber in der Praxis nicht wirklich.
Und zwar aus folgenden Gründen:
1. ein Bühnenmonitor klingt nie wie eine PA Box
2. je nach Anzahl der abgenommen Kanäle bzw. Anzahl Musiker auf der Bühne, hörst Du Dein Instrument nicht mehr deutlich genug. Sinn des Monitors ist in erster Linie, dass Du hauptsächlich Dich optimal hörst, weswegen deine Signale auf deinem Monitor üblicherweise lauter sind als die anderen Signale.
3. spätestens wenn Du Kompressor und Effekte nutzt, würdest Du Feedback Probleme bekommen.
Was du dir wünscht funktioniert nur mit in-ear Monitoring, mit einem sehr hochwertigen Hörer, und auch da im Prinzip nur wirklich bei einer Silent Stage, also wenn kein Direktschall von Amps oder lauten akustischen Instrumenten wie z.B. akustisches Drumset vorhanden ist.
Wir fahren mit Silent Stage, E-Drum, keine Lautsprecher auf der Bühne, sondern alles direkt in‘s Pult. Ich hab einen 1000EUR Custom Hörer, und ich lege mir tatsächlich den Master auf den In-ear Weg. Allerdings auch nur optional und zeitweise, lediglich zur Kontrolle, denn die meiste Zeit habe ich einen individuellen Mix für dem Ohr, auf dem mein Gesang und mein Keyboard Signal hervorgehoben ist.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich habe meinen X-Air18 per Kabel mit dem Windows-Rechner verbunden.…
Moment mal: ich hab keinen x-Air sondern X32. Aber das dürfte doch bei beiden gleich sein. Wenn ich den Rechner mit dem Pult verbinde, um dort den Editor zu nutzen, läuft das doch über USB, und hat nichts mit dem Netzwerk zu tun. Das Wifi-Netzwerk läuft parallel, um die Steuerung über Tablets zu ermöglichen.
 
Was du dir wünscht funktioniert nur mit in-ear Monitoring,
nö, auch damit nicht 100%ig, denn auch dein "mille-Ohrhörer" klingt IM Ohr nicht so wie irgendeine PA-Box im Raum.
Wie ich oben schon schrieb, geht das zwar technisch, aber eben ist das Ergebnis nicht exakt dasselbe.
 
Moment mal: ich hab keinen x-Air sondern X32. Aber das dürfte doch bei beiden gleich sein. Wenn ich den Rechner mit dem Pult verbinde, um dort den Editor zu nutzen, läuft das doch über USB, und hat nichts mit dem Netzwerk zu tun.

Ich glaube beim XAir geht nur das Interface über USB.
 
genau. Das ist aber beim X32 auch so. USB = interface - LAN = Steuerungsverbindung.
 
... dein "mille-Ohrhörer" klingt IM Ohr nicht so wie irgendeine PA-Box im Raum.
Natürlich hast Du recht. Aber in solchen Fällen ist der Grund meist, dass die Band sich von der Bühne mischt, und da geht es darum, die Verhältnisse der Signale einigermaßen zu kontrollieren. Und natürlich - da sind wir uns einig - ist das ein Kompromiss. Das Problem bei billigen Hörern ist, dass sie kein ausreichend transparentes Klangbild hinbekommen, um jedes Instrument - vor allem sein eigenes - sauber zu differenzieren. Ich handhabe das schon seit Jahren mit meiner Band so, und kann aus Erfahrung sagen, dass es mit meinen Ultimate Ears 7 so gerade noch funktioniert. Aber als die mal defekt waren, ich sie einschicken musste und als Ersatz einen FischerAmps FA3X, also einen eigentlich recht guten 3-Wege Hörer genutzt habe, funktionierte das nicht, weil ich nicht mehr sauber raushören konnte, was ich spielte, vor allem bei leisen Passagen. Als die UE7 wieder zurückwaren, war wieder alles gut. Trotzdem fahr ich - wie oben schon beschrieben - selbst bei den teureren Hörern einen individuellen Mix, weil ich mich damit wohler fühle. Wir sind zum Glück sehr diszipliniert, was die Lautstärken angeht. Da wird nicht während des Gigs nachgeregelt. Und ich kann mittlerweile gut einschätzen, wie meine Signale, die auf meinem Mix lauter eingestellt sind, im Gesamtmix rüberkommen.
 
ich habe das damals auch so gemacht, wie du und zwischen meinem persönlichen Mix und dem Mainmix mittels snippets (auf assigntaster) umgeschaltet. Das gibt natürlich schon einen Eindruck über den Mix, aber gerade was den Klang der einzelnen Instrumente angeht, ist das nicht wirklich real. Aber natürlich ist das auch imho die beste Lösung, wenn man als Musiker auch gleichzeitig das Ganze mischen soll.
Im Grunde möchte ich eben auch nur verdeutlichen, dass der offenbare Wunsch des TE in der Realität nicht wirklich umsetzbar ist, schon gar nicht mit Wedges, aber eben auch nicht wirklich mit (teuren) Ohrhörern. Und umso weniger, wenn auf der Bühne noch akustischer "Lärm" erzeugt wird. Denke dahingehend sind wir ja einer Meinung.
 
Hilfreich kann es sein sich einmal mit den Grundlagen der Netzwerktechnik zu beschäftigen. Dieser Workshop kann sicherlich helfen. Auch ein Blick in die Bedienungsanleitung kann helfen. (Seite 32ff im speziellen).
Erstaunlicher Weise hatte ich beides vorher gemacht: Ich arbeite seit über 30 Jahren im Software-Bereich und habe schon oft Netzwerkprobleme gelöst, ich hatte mir die (IMHO schlechte) Anleitung zum Thema Netzwerk durchgelesen, und ich hatte mehrere Stunden herumprobiert.
Weitergeholfen hat mir stattdessein der Tip, dass das Gateway nicht leer sein darf, auch wenn es bei DHCP so angezeigt wird. Nachdem ich dort einfach auch die IP-Nummer des Mixers eingetragen hatte, wurde dieser sofort gefunden.
Nun werde ich mal abwarten, ob damit die Verbindungsabbrüche Geschichte sind…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nachdem ich dort einfach auch die IP-Nummer des Mixers eingetragen hatte, wurde dieser sofort gefunden.
Das ist natürlich noch merkwürdiger... eigentlich gehört da die IP des Routers rein (auch wenn ich kein Szenario kenne, in dem das XAir aus dem lokalen Netzwerk raustelefonieren können/müssen sollte - außer vielleicht ein Firmwareupdate?!?). Aber zumindest muss dort offenbar ein erreichbares Netzwerkgerät drinstehen, damit es funktioniert. Vielleicht hat man dort einfach eine generische Netzwerk-Bibliothek verwendet, die sonst Fehler wirft...
 
Das ist natürlich noch merkwürdiger... eigentlich gehört da die IP des Routers rein
AFAIK baut Windows nicht automatisch eine Bridge zwischen LAN und Wifi, insofern hat der Mixer überhaupt keine Verbindung zu meinem Router. Deshalb hatte mich auch nicht gewundert, dass bei DHCP die Routeradresse auf 0.0.0.0 stand, aber durch deinen Hinweis habe ich gelernt, dass bei „static“ ein Eintrag notwendig ist…
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben