[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Eine eingebaute Funktion, um mit Fußschalter Szenen weiter zu schalten, gibt es nicht. Schau mal weiter oben, wo es um Ein DIY Projekt für eine MIDI-Steuerung geht. Ich persönlich würde das über eine Setlust-App wie BandHelper, Onsong, etc. machen. Denke Du würdest die Szenen dich eh songabhängig schalten, und da kannst Du doch den ProgramChange-Befehl mit der Auswahl des Songs an das Pult schicken. Die Songs kannst Du auch per Fußschalter weiterschalten.
 
Snapshots lassen sich per MIDI als Program Changes direkt ansteuern. (Channel 1 Program Change 1 - 64)
Siehe: https://behringerwiki.musictribe.com/index.php?title=8._MIDI
Zum Weiterschalten müsste der Steuertaster selber die Nummer hochzählen.
Oder ein anderer Controller steuert eben die Snapshots direkt
 
Hallo zusammen,

unser neues Midas MR18 wird auf der linken Oberseite ziemlich
warm, fast schon heiß.
Das Pult ist im Rack eingebaut, oben drüber sind noch 2 Einheiten
Platz.

Würdet ihr das als bedenklich einstufen? Ich habe leider keine
Vergleichsmöglichkeiten.

Dank Euch schon einmal

Gruß

Jörg
 
Dass es auf der linken Oberseite wärmer würde als auf der rechten wo hinten das Netzteil eingebaut ist kann ich nicht bestätigen. Aber im Rack wird's auch bei mir gut warm aber nicht heiß.
Ich hab mir den Spaß geleistet, von einem defekten alten PC einen Prozessorlüfter auf der linken Seite anzubauen. Den 12V Lüfter betreibe ich mit einem 5V Steckernetzteil das so herumflog. Er läuft schön gemütlich und leise aber das reicht aus, dass der Querstrom, der fast unmerklich aus den kleinen Öffnungen neben dem 220V Anschluss herauskommt das Gerät angenehm kühl hält auch bei sommerlichen Temperaturen.
So arg viel ist ja mein MR nicht im Einsatz und so werde ich evtl in der Zeit nach der Garantie mal schauen ob sich innen Staub festgesetzt hat ( so wie ich es bei meinen Amps auch mache)

Norbert
 
Moin Norbert,

danke für die Info. Habe gestern noch einen befreundeten
Tontechniker sprechen können der das Behringer und Midaspult
im Einsatz hatte, bin soweit beruhigt.
Die Idee mit dem Lüfter werde ich trotzdem mal im Hinterkopf
behalten.

Viele Grüße

Jörg
 
Ist das eine Eigenheit vom Sonar?
Das ist anzunehmen, unter Linux (Ardour) bekomme ich jedenfalls die Kanäle sauber einzeln aufgelistet. Wenn Cakewalk eher für den Konsumer-/DJ-Bereich entwickelt wurde, dann macht das auch Sinn, da man da wohl eher davon ausgeht, dass die Anwender hauptsächlich Hifi-Signale (Stereo) verarbeiten...?
Kann ich mit meinem SetUp Snapshots im XR18 mit einem Fußschalter weiterklicken?
Laut der weiter oben geposteten Kanalbelegung sollte das möglich sein, ich habe aber selber kein Midi-Board am XR18, daher kann ich dazu sonst nichts weiter sagen.
 
Moin Moin, eine Frage zum XR18 über SOLO-Knopf/Kopfhörer-Buchse (hab nun schon länger gesucht, ich hoffe die gabs nicht doch schon):

Wenn ich bei den Main Reglern zB bei Kanal 3 auf SOLO drücke, höre ich über den Kopfhörer Ausgang Kanal 3.
Nehe ich nun Kanal 5 über den SOLO-Knopf dazu, höre ich Kanal 3 und 5 über Kopfhörer.

Diese Gesamt-Lautstärke kann ich über den Dreh-Regler neben der Kopfhörer Buchse regeln.
Verändere ich die Main Lautstärke, ändert sich nichts auf dem Kopfhörer.

Soweit vertändlich.

Wie kann ich nun die einzelnen Kanäle (in diesem Fall 3 und 5) einzeln volume-technisch verändern?
Das würde ich nämlich gerne machen wollen.
Muss ich da vielleicht irgendetwas im Routing-Bereich ändern?

Gruß
deltapirat
 
solotaste = normalerweise PFL (pre fader listening) - du kannst das verhältnis daher nur mit dem Gain verändern - ob das aber in deinem Fall sinnvoll ist, kann ich nicht beurteilen.
...aaaaaber du kannst das Signal mit der Solotaste auch AFL (after fader listening) abhören, in dem Fall ist die Faderstellung ausschlaggebend für das Verhältnis im Kopfhörer - ist dann aber eben auch "dasselbe", wie auf den Mains.
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Ach so, verstehe. Ob sinnvoll oder nicht, hab ich schon auf dem Schirm. Momentan ist Unser Problem im Proberaum, das die AUX Wege für einen direkten Kopfhörer-Anschluss zu wenig Dampf haben, ein Profi wüsste das sicherlich vorher. Wir haben Uns nun einen gebrauchten Kopfhörerverstärker besorgt, um nun die verstärkten Signale an die kabelgebundenen Kopfhörer zu leiten.
Ich als Drummer hatte die Absicht, während der Übergangs-Zeit über den Phones-Ausgang zu spielen (Klick, Backtracks). Funktioniert ja auch, nur nicht einzeln regelbar, und wir brauchen das Main OUT Signal über die PA.
Ich denke mit dem Kopfhörerverstärker ist uns geholfen.
Wenn sich alle bald eine gute Funkstrecke kaufen sollten (das steht noch aus), dann ist der Kopfhörerverstärker wahrscheinlich hinfällig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kannst dir auch die AUX 5/6 auf den Kopfhörer routen, dann verhält sich der KH-Anschluss ganz artig wie ein normaler Auxweg. So hab ich das für mein Kabel-IEM gelöst.
 
Das klingt interessant, Danke für den Tip.
Ich sitze da gerade vor und stelle mich zu dämlich an.
Könntest Du mir das kurz erklären, wie ich das mache?
In/Out, im Reiter "AUX OUT" finde ich ja die AUX Wege 1-6. Aber hier finde ich nicht das Ziel "Kopfhörer"...

Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf der Seite, die tombulli oben gepostet hat (Screenshot) kannst du oben einstellen "Monitor Source" -> "Bus 5/6" (statt wie im Screenshot "LR AFL"). Bei den IOs muss der Phones-Ausgang auch auf "Monitor" stehen - aber wenn der derzeit den AFL ausgibt, dann sollte das schon richtig sein.
 
"Aux" ist hier auch etwas missverständlich. Du kannst als Monitorsource (d)einen Bus wählen und dieses Signal so zur Kopfhörerbuchse routen:

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Ja, verstehe. Aber würde hier nicht AFL sinnvoll sein? Denn ich will doch EQ u.s Einstellungen mit auf den Ohren haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ach und so ist dann BUS 5 links und BUS 6 rechts auf dem Kopfhörerausgang?
 
Momentan ist Unser Problem im Proberaum, das die AUX Wege für einen direkten Kopfhörer-Anschluss zu wenig Dampf haben
Hmm... das kann ich bei uns nicht nachvollziehen.
Wir betreiben ganz normale InEar-Kopfhörer sowohl Mono an einem und Stereo an zwei Aux-Ausgängen und das ist (für uns) laut genug und hat sogar noch Reserven.
Wir betreiben unsere Mikros aber auch gut ausgepegelt mit eingeschaltetem Kompressor.
 
Das kommt sehr auf die Kopfhörer und das Umfeld an. Es stimmt schon, dass ein Line-Ausgang normalerweise recht schnell an seine Grenzen kommt, wenn ein KH betrieben werden soll. Bei ohrumschließenden Kapseln, die meist mehr Leistung brauchen (und bei hoher Impedanz), ist da sehr schnell Ende. Bei niederohmigen IEMs kann es gerade noch gehen, zumal wenn die den Außenschall gut dämpfen und es drumherum nicht allzu laut ist. Bei einem Folk-Duo mag das gehen, bei einer Rockcombo nicht unbedingt...
 
Hmm... das kann ich bei uns nicht nachvollziehen.
Wir betreiben ganz normale InEar-Kopfhörer sowohl Mono an einem und Stereo an zwei Aux-Ausgängen und das ist (für uns) laut genug und hat sogar noch Reserven.
Wir betreiben unsere Mikros aber auch gut ausgepegelt mit eingeschaltetem Kompressor.
Ich denke mal, das das unserer Unkenntnis geschuldet ist. Wie genau geht Ihr denn aus den AUX Buchsen raus, also mit welchen Kabeln/Adaptern? Wenn es dann in eine Funk-Strecke geht, könnt ich mir vorstellen, das die Lautstärke Probleme egalisiert wären.

Ich hole mir aber noch einen Freund ran, der Unsere Mikros, wenn denn alles steht, mal auspegeln soll und einen Top Mix machen soll, den Wir uns dann abspeichern.
Und dann heißt es, nix mehr anfassen^^
 
Wir haben moderate Bühnenlautstärke trotz echtem Schlagzeug und verwenden Shure SE215 und günstigere InEars.
Es sind selbst gelötete Adapter von XLR auf Miniklinke (siehe hier) bzw. eine ähnliche Stereo-Version mit Y-Anschluß bei der Einspeißung ins XLR-Kabel (Masse auf Pin 1, Links auf Pin 2 und rechts auf Pin 3).
Zum Musiker geht dann ein normales XLR-Mikrokabel und in dessen Tasche steckt der Adapter auf Kopfhörer.
Für meinen 600 Ohm Beyerdynamic DT-770 PRO wäre der Ausgang allerdings sicherlich etwas schwach, bei der 250-Ohm-Variante geht es schon wieder.

Käuflich wäre es z.B. hier zu bekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
@GeiGit Ja, wie ich vermutet habe: Deine Inears haben gerade mal 17Ohm, schieben dafür mit 107dB/mW und dämpfen außen mit 37dB sehr ordentlich. Das mag an einem kräftigen Line-Ausgang (die haben die X-Airs) angehen, wenn man es nicht übertreibt. Dafür gedacht, einen KH zu treiben, sind Line Outs allerdings nicht - es ist also Glückssache. Der saubere Weg ist schon ein KH-Amp, eine Funkstrecke, ein Beltpack oder eben ein dedizierter KH-Ausgang.
 

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