[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Guten Tag,

mir fällt gerade auf, dass die Bedienoberfläche der M-Air Software auf Windows anders dargestellt ist
als auf meinem iPad. Im IPad fehlen mir einige Elemente.
Lässt sich da etwas einstellen ?

Danke vorab

Ady
 
Die beiden Programme sind nicht gleich da sie für unterschiedliche Aufgaben geplant wurden. Am PC hast du M-Air-Edit, damit kannst du alles einstellen, was das Pult kann. Am iPad läuft M-Air-Mix und diese App konzentriert sich auf den Mix Vorgang an sich.
 
Herzlichen Dank,

würde das bedeuten, dass ich, wenn ich mit dem Teil auf die Bühne will, am Besten dies in Verbindung
mit einem PC mache ??

Gruss

Ady
 
Hallo Ady,

wie schon mehrfach beschrieben machen es die versierten MR/XR-user so daß sie sich ein LAN-Kabel zum Laptop legen, so als Rückfallebene und um Zugriff auf alle Parameter zu haben.
Eine VA ist aber, ein stabiles 2,4/5GHz WLAN vorausgesetzt, auch mit tablet zu machen - bisher hatte ich zumindest keine Probleme.

Norbert
 
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Schließ mich Norbert an, funke auch mit 5ghz und bis dato keine Probleme gehabt (extrem günstiger Asus Router).
 
Selbst mit Kabel gibt es zumindest bei mir mit dem Lenovo R61 und dem XR18 ab und an Reconnects. Ich werde mir wohl auch bald mal einen Router holen, da es doch ein bisschen fummelig ist das Ubuntu zum AP umzukonfigurieren (unter Windows ging das mal einfacher).
 
Selbst mit Kabel gibt es zumindest bei mir mit dem Lenovo R61 und dem XR18 ab und an Reconnects.
Hmm, das wundert mich. Ok, ich hab einen einfachen Asus Router zum XR18 ins Case gegeben, um mit 5GHz arbeiten zu können. Da hatte ich aber mit Kabel nie Problemeu d Funk an sich auch nie. Klar wenn das Tabletin den Schlafmodus wechselt wirddieVerbindung unterbrochen. Das würde wohl auch mit dem PC bzw Laptop so sein. Da muss man halt auf „immer alles an“ schalten.
 
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Ich kenne Verbindungsabbrüche bei Kabelverbindung auch, allerdings erst nach sehr langem Betrieb von Pult und X-Air-Edit, geschätzt > 8 Stunden. Wenn das auftrat, konnte ich noch ein paar mal per reconnect die Verbindung wiederherstellen, irgendwann half dann aber nur ein POR des Pults. Laptop ist hierbei auch ein Lenovo (L420), ob das ein Rolle spielt, ist unklar.
In letzter Zeit ist mir das nicht mehr aufgefallen, kann an neuer Firmware liegen.
 
..interessant, weil ich es lese: auch bei mir hat es bei einer VA am Kabel ein paar reconnects gegeben - kam mir komisch vor hat mich aber in dem Moment nicht gestört weil ich nichts bedienen musste. Kann es mir auch nicht erklären; war ein Lenovo T470. Manche Tage zwickts halt...
Da ich den Laptop neben mir hatte, ließ ich mein WLAN mit nur 2,4Ghz funken wegen der Reichweite, auch keinen Ausfall, aber bei unseren VA's ist auch Publikum, das bestimmt kein Handy mit WLAN hat...

Norbert
 
I.d.R. kommen Verbindungsabbrüche nur dann vor, wenn die Netzwerkschnittstelle im Stromspar-Modus ist; bei vielen Treibern muss das explizit eingestellt werden. Wird eine externe (USB-) Netzwerkkarte verwendet, ist das ebenfalls der Fall.
 
Herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten,

dann ist die iPad Lösung für mich erledigt.

Abschließende Frage: Ist ein Router überhaupt notwendig, wenn der Laptop immer
neben dem Midas MR18 steht. Geht das nicht mit einem USB Kabel vom Laptop zum MR18.

Beim Soundcraft ui ging es so. Beim Midas habe ich noch keine Verbindung geschafft.

Ady
 
USB ist für Recording, Steuerung geht über Ethernet beim X-Air. Ein Router ist grundsätzlich nicht notwendig. Wird das UI über USB gesteuert?
 
Seitdem ich die Fritz.box in einem Rack und den billigen Asus-Router in dem anderen Rack jeweils durch einen Cisco Router getauscht habe, gab's noch nie irgendwann mal wieder irgendwelche Probleme
Was meint Ihr mit Verbindungsabbrüchen? Wenn das iPad den Screen-Lock geht? Klar, muss ich dann neu connecten, aber das ist doch nur ein Tipp auf Connect, und ist sofort wieder einsatzbereit. Dasselbe Phänomen hab ich, wenn ich die App wechsle und wieder zurück zur X-32Mix, oder welche App man auch immer verwendet.
Bei Gigs hab ich ein iPad extra für die Mixer-Steuerung, das liegt immer griffbereit auf dem Keyboard, und damit ich die App jederzeit im Zugriff habe, ist dort der Screen-Lock deaktiviert. Das funktioniert zuverlässig auch bei 8h-Gigs.
 
Billige Access-Points (dazu gehören auch die in den Mixern und Konsumer-Geräten) brauchen aus (jetzt nicht in Kürze erläuterbaren) Gründen oft wesentlich länger, Clients zu re-authentifizieren - Oft wird sogar die Lease (die IP-Adresse für den Client) komplett neu ausgehandelt - und das kostet Zeit; diese Zeit überschreitet oft wiederum den Timeout der App (M32Edit oder was auch immer) - das wird dann als Verbindungsabbruch gewertet.
 
Was meint Ihr mit Verbindungsabbrüchen?
Das ich im laufenden Betrieb von der Steuerungssoftware des XR18 auf meinem Laptop die Info bekomme, dass die Verbindung zum XR18 unterbrochen wurde und dass sich diese Software erneut verbinden will.

Ob da irgendwelche Schlafzyklen meines Mobilcomputers eine Rolle spielen weiß ich nicht, da habe ich bislang nicht so drauf geachtet, tendentiell würde ich aber sagen: der Laptop läuft am Stromnetz und ohne nennenswerte Unterbrechungen.
 
Die zuverlässigere Verbindung ist da tatsächlich ein Netzwerkkabel oder zumindest ein (besserer) externer Access Point. Am Besten im 5GHz-Band.
Ansonsten gilt weiterhin die Regel, dass jegliche Prozessoren, Sender, usw. mindestens einen Meter Abstand vom XR18 haben sollten.
Wenn ich z.B. den Empfänger meines Line6 Relay G30 direkt neben das XR18 positioniere habe ich ebenfalls Verbindungsabbrüche bei Verwendung des internen Access Points.
Jedes Handy, jeder Rechner, jeder Bluetoothempfänger kann in direkter Nähe ein "Störsender" sein.
 
Hallo an alle !

Wir haben es immer wieder mal mit unterschiedlichen PA-Anlagen zu tun. Dazu ist zu sagen, dass wir uns selbst mixen.
Gerade am Wochenende hatten wir eine PA von HK-Audio - 18" Bässe, 12" Tops, die aber mit einer Endstufe betrieben wurden - also passiv getrennt wurden.

Wie würdet Ihr da mit den X-Air-Mixern vorgehen, um die Anlage an den Raum anzupassen und zu entzerren.
Bei der o. g. Anlage war viel zu viel Bass da ...

Ich freu mich auf eure Berichte und eure Erfahrungen.

Wünsche einen schönen Tag :)
 
1. Summen-EQ + Ohr
2. dbx driverack PA oder PX
3. Rauschen + Messmikro
4. Messung mit smaart und Messmikro(s) (gibt auch andere, billigere, software dazu)

in der Regel sollte 1. reichen, indem man einen gut bekannten Song abspielt und den Summen-EQ so anpasst, dass der Song wie gewohnt klingt.
 
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Hallo tombulli,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Für die Nummer müsste man wenigstens kein Geld ausgeben … :)

Der Song, der abgespielt wird, sollte dann auf seinem Kanal überhaupt keinen EQ haben - richtig?
Beim abspielen des Songs dann am Summen-EQ die Anlage so einstellen, dass es "richtig" klingt.
Ob es dann der GEQ oder der PEQ ist, ist Geschmacksache?

Am Wochenende hatte ich den PEQ genutzt und ab ca. 800 Hz einen HiShelf genutzt, um die Tops auf die passende Lautstärke zu den Bässen zu bringen.
 
ja, das ist Geschmacks- aber auch ggf eine Platzfrage, wenn man das mit dem Ohr macht - beim Einmessen kommst du aber um einen GEQ nicht herum, da finde ich einen PEQ viel zu ungenau. Ich weiss gar nicht, ob man beim Air einen GEQ insertieren kann - auf alle Fälle würde man zumindest beim große Bruder M/X32 einen FX-slot dafür verbraten. An meiner dlive mache ich sowas immer mit einem GEQ, aber dieser ist sowieso Bestandteil des mainstrips.
 
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