[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Mir wird gerade klar, dass ich ja den Router auf der Bühne habe, da kann ich ja mein Sub-Notebook auch anschließen (sogar per W-LAN) die Steuerbefehle für Reaper gehen dann über´s Netzwerkkabel vom Notebook am FoH.
Danke du hast mir gerade echt weiter geholfen:great:
 
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Hallo zusammen,
wir möchten in der Band evtl demnächst ein In-Ear Rack aufbauen, wo wir über Splitter die Signale der Instrumente vor der Stagebox abgreifen und auf ein X Air 18 leiten, wo wir uns dann unsere individuellen In Ear Mixe erstellen. Wir sind zu viert und hätten gern auch für jeden einen eigenen In-Ear-Mix. Jetzt kann man auf das X Air ja von mehreren Quellen gleichzeitig zugreifen, wenn ich das richtig verstanden hat. Also kann jeder zb mit seinem eigenen Handy an seinem eigenen Mix rumschrauben.
Jetzt meine Frage: Ist es möglich, bestimmte Funktionen für bestimmte Geräte zu "sperren"? Der Idealfall wäre für mich zB, dass man mit einem Tablet auf alle Funktionen zugreifen kann, die einzelnen Handys aber nur auf den In-Ear-Mix der jeweiligen Person zugreifen können. So wäre verhindert, dass man im Eifer des Gefechts den Mix seines Nebenmannes verstellt oder sonst irgendwas "verpfuscht", was man durch das In-Ear evtl gar nicht mitbekommt. Geht das?
Grüße
Felix
 
ja, zumindest mit der MixingStation sogar mit ein und derselben app - apfel hat eine extra Monitorapp (Q)

EDIT: sehe gerade, dass der apfel keine Q-app hat für die XRs - ob diese offizielle X air -app auf einzelne Busse einschränken kann, weiss ich leider nicht.
Es gibt aber wohl fürn apfel eine privat entwickelte App von Eric Tetz - kostet aber 4,49 fürs Ipad. Das ist eine reine Monitorapp
 
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Nein das geht nicht. Keine Ahnung, wieso Behringer iOS so schwach supported. Hat auch sehr lange gedauert, bis da überhaupt eine vernünftige App gekommen ist.
 
ja, zumindest mit der MixingStation sogar mit ein und derselben app
Ok, das heißt alle laden diese App auf ihr jeweiliges Handy/Tablet runter und dann kann man am jeweiligen Gerät einstellen, was es "darf" und was nicht?
 
genau, du kannst auf der startseite der MixingStation "einschränkungen" eingeben. oder mit anderen Worten, du weist jedem User "seinen" Mixbus zu, dann kann er auch nur in seinem herumpfuschen, ohne bei den anderen oder dem FOH etwas zu verstellen.
Wie o.a. sollte das beim Apfel auch mit der kostenpflichtigen App von Eric funktionieren - mit der Behringer-IOS-app geht das nicht.
 
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Super, danke! Das ist schonmal eine wichtige Info, die uns weiter hilft :)
 
So schaut das aus, stellt man unter Mix access ein
Screenshot_20190212-160501.png
 
Hi, hast du das jetzt in der Praxis ausprobiert oder ist deine Frage der Edit nachempfunden?

In der praxis sollte das nämlich nicht so sein.
1. wird das ja nur relevant, wenn du mit Stereo-Buses arbeitest.
2. Kannst du auch am XR diese separat einstellen und zwar hier. Wie du am screenshot siehst, ist der Main-Pan nach links, der Bus-Pan für Aux1/2 aber leicht rechts.

Anhang anzeigen 673353

Das Probelm haben wir in der Praxis.
Aber dein Screenshot hat mir schon geholfen vielen dank.

Ich hatte die Busse nicht als Stereolink verlinkt. Jetzt funktioniert es.
Vielen Dank
 
@tombulli wie genau das dann in der Praxis läuft, müssen wir schauen wenn es soweit ist, aktuell haben wir noch gar kein X Air angeschafft. Aber ich werde sicher nochmal mit Anfänger Fragen auf euch hier zukommen, wenn es dann soweit ist :whistle:
 
Hallo zusammen,
wir möchten in der Band evtl demnächst ein In-Ear Rack aufbauen, wo wir über Splitter die Signale der Instrumente vor der Stagebox abgreifen und auf ein X Air 18 leiten, wo wir uns dann unsere individuellen In Ear Mixe erstellen. Wir sind zu viert und hätten gern auch für jeden einen eigenen In-Ear-Mix. Jetzt kann man auf das X Air ja von mehreren Quellen gleichzeitig zugreifen, wenn ich das richtig verstanden hat. Also kann jeder zb mit seinem eigenen Handy an seinem eigenen Mix rumschrauben.
Jetzt meine Frage: Ist es möglich, bestimmte Funktionen für bestimmte Geräte zu "sperren"? Der Idealfall wäre für mich zB, dass man mit einem Tablet auf alle Funktionen zugreifen kann, die einzelnen Handys aber nur auf den In-Ear-Mix der jeweiligen Person zugreifen können. So wäre verhindert, dass man im Eifer des Gefechts den Mix seines Nebenmannes verstellt oder sonst irgendwas "verpfuscht", was man durch das In-Ear evtl gar nicht mitbekommt. Geht das?
Grüße
Felix

Ja, das stellt man in der App ein, auf welchen Busmix man zugreift. Sperren in dem Sinn, dass man nicht auf den Main-Mix oder die Mixe der anderen zugreifen kann,
geht m. W. nicht. Es ist aber so, dass man sich halt einen Bus fest wählt (meiner ist z. B. Bus 3), dann greift man per App nur auf diesen Bus zu.
Nur in der Windows/Mac App kann man in der App von Bus zu Bus oder auf Main "springen" dazu muss man in der Handy-App die Verbindung zum Router aufgeben.
Das kann praktisch nicht versehentlich passieren, hatten wir zumindes noch nie. Das ist m. E. sehr sicher.

Ob das mit einem Tablet allerdings geht weiß ich nicht genau, ich meine eher nicht.
Wie gesagt ist die Handy-App eher dafür ausgelegt, dass man eben den Main-Mix oder einen Bus-Mix steuert, aber nicht wechselt (dazu muss der Kontakt zum Router unterbrochen und neu aufgebaut werden).
Hierfür ist dann eher ein Notebook für die X-Air-Edit Software notwendig.
 
Sperren in dem Sinn, dass man nicht auf den Main-Mix oder die Mixe der anderen zugreifen kann,
geht m. W. nicht.
und was glaubst du, warum ich das oben sogar mit screenshot erkläre, wie das geht?

Nur in der Windows/Mac App kann man in der App von Bus zu Bus oder auf Main "springen" dazu muss man in der Handy-App die Verbindung zum Router aufgeben.
Wie bitte?

Wie gesagt ist die Handy-App eher dafür ausgelegt, dass man eben den Main-Mix oder einen Bus-Mix steuert, aber nicht wechselt (dazu muss der Kontakt zum Router unterbrochen und neu aufgebaut werden).
Hierfür ist dann eher ein Notebook für die X-Air-Edit Software notwendig.
Unsinn. Bitte warum wird hier so ein Halbwissen verbreitet? Wenn du es nicht weisst, dann schreib einfach nichts. Außerdem gibt es nicht DIE handyapp. Wir müssen da 1. nach Betriebsystem und 2. nach Entwickler unterscheiden.
 
Ja, das stellt man in der App ein, auf welchen Busmix man zugreift. Sperren in dem Sinn, dass man nicht auf den Main-Mix oder die Mixe der anderen zugreifen kann,
geht m. W. nicht. Es ist aber so, dass man sich halt einen Bus fest wählt (meiner ist z. B. Bus 3), dann greift man per App nur auf diesen Bus zu.
Nur in der Windows/Mac App kann man in der App von Bus zu Bus oder auf Main "springen" dazu muss man in der Handy-App die Verbindung zum Router aufgeben.
Das kann praktisch nicht versehentlich passieren, hatten wir zumindes noch nie. Das ist m. E. sehr sicher.

Ob das mit einem Tablet allerdings geht weiß ich nicht genau, ich meine eher nicht.
Wie gesagt ist die Handy-App eher dafür ausgelegt, dass man eben den Main-Mix oder einen Bus-Mix steuert, aber nicht wechselt (dazu muss der Kontakt zum Router unterbrochen und neu aufgebaut werden).
Hierfür ist dann eher ein Notebook für die X-Air-Edit Software notwendig.
und was glaubst du, warum ich das oben sogar mit screenshot erkläre, wie das geht?


Wie bitte?


Unsinn. Bitte warum wird hier so ein Halbwissen verbreitet? Wenn du es nicht weisst, dann schreib einfach nichts. Außerdem gibt es nicht DIE handyapp. Wir müssen da 1. nach Betriebsystem und 2. nach Entwickler unterscheiden.

Ich halt mich raus, du weißt es eh besser :great:
 
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Eine App für Android ist X-Air Q. Die ist für einen Monitormix gedacht und daher etwas schlanker (auch weniger Bedienelemente).
X-Air und Mixing Station X-Air laufen zwar auch auf meinem Dummphone, aber da drängelt es sich schon sehr auf dem kleinen Schirm bzw. man ist dauernd am Seiten wechseln.
 
So schaut das aus, stellt man unter Mix access ein
Muss ich das so verstehen, dass man in der Mixing Station festlegt, welches IP Adresse (also das Device mit der dort angegebenen IP Adresse) nur den festgelegten Mix beeinflussen kann? Heißt das im Umkehrschluss, dass wenn ich mit der X-air app auf diesem definierten Device connected bin, alle anderen Funktionen für mich gesperrt sind?
 
nein, die IP-adresse ist die vom Pult. Die Einschränkung stellst du unter "MIX ACCESS" ein - hier kannst du KEINE einstellen = das Tablet/smartphone hat vollen Zugriff auf alle Funktionen (FOH) oder eben je EINZELN auf alle Mixbusses = die App hat nur zugriff auf die Bussends, bzw eben alles, was du unter SOF einstellst, nur eben ohne eine weitere Taste drücken zu müssen. (Klassische Monitorapp)

In o.a. screenshot hast du eben NUR zugriff auf Bus1 oder wenn gelinkt, auf Bus 1/2
 
Klar, hab ich übersehen, die IP ist natürlich die von der Console, steht ja auch da ;)
Aber den eingeschränkten Zugriff hab ich dann nur bei der Verwendung der Mixing Station app, d.h. wenn die Mixing App von den Bandkollegen genutzt wird. Ich muss also den Kollegen, die ihren eigenen Monitormix machen wollen, die Mixing App installieren lassen, dann wählen sie den Bus, den sie kontrollieren wollen und gut.

Ich war jetzt neugierig und hab mir die MixingApp installiert. Erstes Aha-Erlebnis: Ist zwar kostenfrei, aber nutzt mir ja so anscheinend gar nichts. Ich muss die Pro Version kaufen, sonst kann ich mich gar nicht erst mit der Console verbinden, weil sowohl search als auch Connect nur mit der Pro Version funktioniert. d.h. mit der kostenlosen version kann ich mir nur einen Überblick holen, wie die App aussieht. Aber ok, scheiß auf die paar Euronen...
Bislang hab ich ausschließlich mit der iPad App gearbeitet, alternativ auch mal mit der X-Edit, ist aber eigentlich ganz intuitiv, ein paar mehr Features, reagiert gut, ... wenn ich die beiden Apps mal so kurz überfliege, fallen mir als Unterschiede auf, dass ich keine grafische Ansicht bei den Effekten habe - gut, kann man drauf verzichten, ist eher nice to have. Ich sehe nirgends eine Option, Namen zu vergeben, weder für Channel noch für Mixbusse - however. geht ja im Moment nicht darum, welche App besser oder schlechter ist. Mir geht's gerade um die Access Geschichte, und die erschließt sich mir nicht. Da gibt's zwar unter Setup den Punkt Security, und da könnte ich ein Passwort vergeben, aber ich frag mich wofür? Erst einmal wird's im Klartext angezeigt, und es wird nirgends abgefragt. Dann kann ich da Busse locken, aber auch da sehe ich nirgends eine Einschränkung.
Kann das mal jemand versuchen, mir zu erklären, was ich da übersehe, oder wie das funktionieren soll?
 
Hatte mir vor ca 5 Jahren gleich mal die pro-version gekauft. Zu der damaligen Zeit konnte man die free-version problemlos nutzen. Keine Ahnung, was David da inzwischen gemacht hat.
Diese securityfunktion habe ich selbst nie genutzt, für mich war immer nur wichtig, für die Musiker vor dem Verbinden der App mit der console ihren Mixbus zuweisen zu können. Ob das heutzutage noch mit der free version geht, weiss ich nicht, bin nicht mehr mit M/X32 unterwegs.
Namen, farben usw eingeben geht natürlich - hab nur gerade den workflow nicht im kopf und mein androidtab nicht bei der hand.
 
Ich hab jetzt wenigstens die Anleitung im Netz gefunden, bin ein wenig schlauer, wenn auch nur ein weniger.
Wenn ich ein Password vergeben habe, wird das abgefragt, sobald man sich mit ‚no Restriktion’ anmelden will. So weit schon mal gut. Es scheint aber völlig egal, welchen Bus Ich auswähle. Auch wenn ich alles bis auf einen Bus locke, kann ich die trotzdem beim Aufruf auswählen.
Ist aber im Grunde auch egal. Selbst wenn das so funktionieren würde, wie es auszusehen scheint, kann ich trotzdem nicht verhindern, dass sich einer ne andere App installiert, und damit uneingeschränkten Zugriff hat. So etwas müsste Mixer-seitiges einzustellen sein, was aber beim Behringer nicht vorgesehen ist. Eigentlich unprofessionell. Ich kann lediglich den Access zum WLAN verhindern, um Missbrauch zu verhindern, muss mich dann halt auf die verlassen, denen ich das erlaube.
 
Bei mir funktioniert die freie Mixing Station App. Es gibt Einschränkungen in den Features, aber zugreifen lässt sich auf das Pult.

Es ist wirklich immer wieder faszinierend, wie sich das alles überall transparent updatet, ob über Midi mit dem BCR2000, der X-Air Edit auf dem PC bzw Linux sowie die Android Apps.

Bei X-Air Q hat man nur Zugriff auf die Monitorbusse, und je nach Orientierung (waagerecht) den Bus zum Durchwischen oder (senkrecht) 4 definierte Signale, die man sich hauptsächlich antun will.
Also zumindest eine Teilrestriktion.

Mit den Zugriffsrechten habe ich mich bisher nicht beschäftigt, weil bei uns im Trio nicht nötig.
Ich beschränke die zugelassenen Geräte im WLAN. Das reicht mir für meine Anwendungen aus. Muss keine Chaoten aussperren, nur unbefugten Zugriff verhindern.

Mit einem Rudel PM 16 (also der Hardware-Lösung) hat jeder nur Zugriff auf sein Gerät / seinen Monitormix.
 
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