[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
  • Erstellt am
Mit der X-Air-Q App kann jeder Musiker für seinen Monitorweg vier Gruppen von Kanälen zusammenstellen die er dann über vier Regler mischen kann wenn das Gerät im Hochformat gehalten wird. Im Querformat kann man jeden Kanal extra regeln. Jeder Musiker hat für seinen Monitor also vier DCAs ( hier MCAs genannt) die komplett unabhängig vom Rest sind.
 
Hab ich was übersehen oder fehlt bei der Mixing Station App der PFL Button?
Dann noch, welcher günstige Router ware denn aktuell zu empfehlen? Der interne is ja echt Quatsch. Hatte schon massiv Abbrüche wenn nur mein Kollege mit seinem Eierphone daneben steht.

Danke erstmal
 
nein, der fehlt nicht, den kannst du nur aktivieren/deaktivueren - unter Einstellungen -> appsetup -> channelstrip.

nimm einen 5GHz-router, das interne Zeugs ist meines Erachtens nicht - oder wenn dann gerade für den Proberaum - zu gebrauchen, egal ob Air oder UI oder....
 
Ah okay, danke.

OK, 5ghz schon klar aber gibt's ne Produktempfehlung? Bin mir da immer so unschlüssig. Dann stimmen die Angaben mit dem Produkt nicht überein usw.
 
in meinem größeren Setup (monitorpult/stagerack) nehme ich den nowsonic stagerouter. der ist aber nicht billig und man muss sich halt überlegen, ob sich der finanzielle einsatz lohnt. in/an meinen Pulten nutze ich "nur" billigere Asus und netgear-router - die tuns auch. Es kommt da auch auf die richtige Einstellung an. Wenn da etwas nicht funktioniert, liegt das oft daran, dass am Veranstaltungsort ein anderes Wlan auf denselben Kanälen herumfunkt.
 
Für solche Dinge haben wir hier mit @netstalker einen absoluten Spezialisten an Board. Ich denke aber, dass das Teil problemlos seinen Dienst tun wird - ansonsten wird mir @netstalker widersprechen ;-)
 
@tombulli : kein Einspruch :)

Ein Router (der hier nur als Access Point verwendet wird) wird immer dann seine Arbeit vernünftig tun, wenn einige Voraussetzungen erfüllt sind:

  • 5 GHz WLan verfügbar
  • 2,4 GHz WLan abschaltbar
  • DHCP im Gerät vorhanden (bei den meisten Geräten der Fall)

für einen (semi-) professionellen Einsatz:
  • abnehmbare/externe Antennen
  • stabiles Gehäuse/Metallgehäuse
  • Rackeinbaufähig (oder halt auf einem 19" tray montierbar).
Wichtig: wenn man schon einen anderen Access Point als den eingebauten verwendet, sollte 2,4GHz IMMER abgschaltet werden; dabei ist dann zu prüfen, ob alle Geräte die darauf zugreifen sollen auch 5GHz WLan vertragen (selbst die aktuellen Geräte einiger Discounterkönnen das NICHT...)

Will man sich gegen "Spielkinder" ein wenig besser absichern, kann man die SSID "verstecken" - dann muss diese SSID am "Client" per Hand eingegeben werden, ist aber für die Spielkinder in Reichweite (nicht so einfach) sichtbar.
 
Die vielleicht dümmste Frage zum Midi Routing:

Kann ich über das XR18 Programchange befehle Via DAW über Midi Out senden und mit dem Midi In des XR18 die Befehle gleich wieder in den Rechner leiten um Software VST mit Programchangeoption umzuschalten?
Quasi mit einem Midikabel den In und Out des XR18-Midiinterfaces brücken.

Oder schalte ich damit dann versehentlich die Kanaleinstellungen vom XR18 um, bzw. muss ich dann irgendwelche Standardkonfigurationen ändern?


Das mit dem Midi klingt jetzt auf den Ersten Blick sicherlich total blödsinnig, aber ich überlege wie man ein Livesetup über das XR18 udn PC realisieren kann. die Idee ist folgende:

Instrument Input Kanal DAW VST DAW Output Kanal: FOH
Gitarre 1 In 1 Input1 Bias FX Out 14 Aux1 xxxx
Gitarre 2 In 2 Input2 Bias FX Out 15 Aux2 xxxx
Bass In 3 Input3 Bias FX Out 16 Aux3 xxxx
Vox In 4 Input4 ----- ----- Aux4 xxxx
[TBODY] [/TBODY]

Die Gitarren würden dann quasi ähnlich wie die Samples nur über den Rechner laufen, geplant ist dann eine Automatisierte Umschaltung über Midispuren mit Programmchange Befehlen.

Kanal 5 bis 12 kann man dann live zum Drumrecorden verwenden (8 Mikros sollten für einen Mitschnitt genug sein),
Kanal 13 als eine Art Clicktrack für den Drummer,
und zuletzt bleiben dann Kanal 17 und 18 bleiben als Stereokanal für Samples über.
In Ear Monitoring wäre maximal für den Drummer geplant, was aber über die Aux 5-6 möglich wäre.

d.H. mit einem max. 10HE großen doubledoor Rack hätte man dann mehr oder minder alles an Board:
Vorderseite:
Device Rackspace
XR18 3HE
Funkstrecken 2HE (Rackwanne)
Patchbay 2HE
Lüftergitter 1HE
[TBODY] [/TBODY]

Rückseite:
Schalttableaut 2HE Schalten von PC, Funken, Mischpult
PC und Lüfter 6HE
[TBODY] [/TBODY]


Und wenn man live mitschneiden will halt noch ein Koffer mit 4 bis 8 Mikros plus Kabel.

oder ist das Vorhaben absoluter Bullshit?
 
MidiOX sagt mir gar nichts, Google hat jetzt so eine software ausgespuckt unter www.midiox.com. meintest du die?

Wenn ja: ist das dann quasi ein virtuelles Interface im PC, dass ich quasi gar nicht mehr über Hardware routen muss?
 
@Sebi Knetzgore : ich verstehe nicht so ganz, was du vorhast, wenn du schreibst
über das XR18 Programchange befehle Via DAW über Midi Out senden
Eine DAW läuft doch nicht auf dem XR18, sondern auf dem Rechner. So könnte man über den MIDI in des XR18 irgendwelche MIDI Steuersignale für die Einstellungen auf dem XR18 senden.
Über den MIDI in etwas rein, und den MIDI out wieder etwas raus, geht so nicht, dafür bräuchtest du ein MIDI Thru, und das Umschalten des MIDI outs am XR auf Thru ist mir nicht bekannt. Aber warum auch? Wenn die DAW auf dem Rechner läuft, kannst du doch die Software VST direkt von dort umzuschalten?
 
hm ja irgendwie hab ich das anfangs evtl. auch doof geschrieben.

zum Signalweg:
- Das XR18 fungiert in dem Fall u.a. als Soundkarte.
- Gitarre geht trocken ins XR18, der Input wird an den Rechner weitergegeben.
- in der DAW wird das Gitarrensignal mittels Ampsimulation bearbeitet (Bias FX als VST)
- in der DAW wird dann das Bearbeitete Signal auf USB Out gelegt und der USB Out über entsprechenden Aux weg an das FOH des Clubs weitergegeben.

Midi weil:
so. der Clou ist, dass die software Bias FX das Umschalten mit einer Midileiste erlaubt. d.H. Floorboard über Midi in an den PC anstecken und man hat quasi einen vollwertigen Ampmodeller am Rechner.
Da ich keine Midileiste habe und diese auch weglassen möchte will ich die als MIDI-Spur in der DAW-Software programmieren, d.H. ich möchte die Programchange Befehle von der Midispur über Midi out aus der DAW herausleiten und das ganze über die Midi in die DAW wieder einspeisen um die Presets an den Gitarren und Bass VSTs umzuschalten. quasi Midichanel 1-3 für jeweils 1 Instrument und da halt dann Programmchange von 0-127 für die Kanalumschaltungen.

also es wäre nicht ganz ein Midi Thru, sondern, sofern das so wie ich es mir Denke überhaupt möglich ist, das empfangen des selbst gesendeten Signals


So meine offenen Punkte sind aktuell folgende:
- Das XR18 ist via Midi Steuerbar, daher bin ich nicht sicher, ob ich damit einfach Snapshots oder sonstwas umschalte
- Geht das überhaupt einen Midi Ausgang in der Form zu brücken?
- gibts evtl. auch softwareseitig eine Lösung das zu realisieren?


Ich weiß leider nicht wie ich das besser ausdrücken soll, ich bin bei Midi auch nicht so routiniert, Programmchange kenne ich noch von meinen damaligen Line6 Pod und Synthesizer über Midi to USB Keyboard spielen habe ich bisher hinbekommen, also bin da sehr sehr rudimentär unterwegs :rolleyes:


im zweifelsfall würde ich mir halt noch ein USB Midi interface holen, aber geiler fänd ich natürlcih wenn ich das nicht müsste ;-)
 
Ja, aber warum willst denn vom Rechner über MIDI in den XR18? Alles was Du per MIDI steuern willst, spielt sich doch am Rechner ab...
 
Wieso nicht einfach das Plugin in der DAW steuern? Dafür muss du doch im Normalfall nichts raus und wieder rein routen.
 
Ja, aber warum willst denn vom Rechner über MIDI in den XR18? Alles was Du per MIDI steuern willst, spielt sich doch am Rechner ab...

Das erschien mir auf Anhieb die leichteste Lösung, weil ich eine Midispur programmieren und das XR18 als Midi Out setzen müsste und fürs VST dann halt nur noch mit Midi Kabel Patchen und den Midi Eingang belegen.

Wieso nicht einfach das Plugin in der DAW steuern? Dafür muss du doch im Normalfall nichts raus und wieder rein routen.

wenn das auch möglich ist, dann wäre das natürlich die bessere Variante, dann muss ich mich nochmal einarbeiten, ich konnte halt bei Bias FX nur das XR18 als Midi Eingang für Programmchange festlegen.
 
Wenn ja: ist das dann quasi ein virtuelles Interface im PC, dass ich quasi gar nicht mehr über Hardware routen muss?
Ja, hier ist ein Auszug aus der Beschreibung von dem entsprechenden Tool:
"MIDI YOKE is used to connect any Windows MIDI Application outputs to any other Application’s inputs. The MIDI data stream is passed directly from output to input.
...
The MIDI Yoke driver is available for download from the MIDI-OX web-site: MIDI Yoke"
Ob das bei der gewünschten Anwendung weiterhilft, weiß ich allerdings nicht; evtl. gibt es einfachere Wege...
 
Bisher eine Cubase sx Version von 2002 aber ich steige gerade auf reaper um, da mein altes Cubase kein vst 2 unterstützt was ich wiederum für bias benötige.
Ich probier mal am Wochenende nochmal wegen Routing rum, bzw. Lese mich tiefer ein. Ich dachte das mit dem Midi Brücken geht einfach und schnell, aber stimmt schon, irgendwie wär's Blödsinn :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben