[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
  • Erstellt am
Cubase unterstützt nur mehr ASIO. Dafür gibts es einen Steinberg Generic ASIO Treiber, der wunderbar funktioniert. In dem Fall würde ich den MR ASIO Treiber verwenden, der vom XR funktioniert bestens.
 
Hallo!
Neues Thema.
Ich würde gerne snapshots per MIDI (USB) und Prg-Change-Befehl ansteuern. Also z.B. snapshot Nr 3 mit Prg-Change 3 anwählen.
Laut MIDI-Implementationsliste müsste das gehen. Bekomme es aber nicht zum funktionieren. Ich schicke auf MIDI-Kanal 1 den Prg-Change-Befehl.
Den Ctrl 0 (MSB) und Ctrl 32 (LSB) muss man wohl nicht schicken (bzw. kann man auf dem Wert "0" lassen), da ja keine Prg-Bank angewählt werden muss.
Generell funktioniert MIDI bei mir bereits - ich mute und entmute die FX vom Laptop aus. Auch Musikdateien spiele ich über das USB-Kabel ab.
Kann da jemand helfen?
 
Sendest du Program Change oder Control Change?
Ansonsten: sind Confirm Pop Ups ausgewählt, die das verhindern könnten?
 
Diese Seite ist bekannt? https://behringer.world/wiki/doku.php?id=x-air_midi
Zudem kann man damit nur die Snapshots auf dem gerät abrufen. Da beim X-Air jeder Remote Client selbst Snapshots/Szenen ablegen kann, könnte das zu Verwirrungen führen.
Und ich bin mir da nicht sicher, aber je nach Programm kann es auch sein dass man die Programm Nummer 0 senden muss um Snapshot 1 auszuwählen. Viel Programmierer sind es gewohnt dass der erste Eintrag in einer Liste die Nummer 0 hat. Für den Endanwender wird da oft eine 1 daraus. auch das kann zu Verwirrungen führen.
 
@Cris kah: Im Setup (GUI) war in der Abteilung "Confirm PopUps" noch ein Häkchen bei "Overwrite/Delete" drin. Das hab ich versuchsweise rausgenommen und den Programm-Change-Vorgang
nochmal getestet. Aber ohne Erfolg.
Die Software die den PrgChange-Befehl sendet sieht so aus:
LP_Fernsteuerung_PrgChange.JPG

Ob diese Controllerbefehle nun gesendet werden oder nicht, weiß ich nicht wirklich.
@MFK 0815: Die Behringer-Seite worauf die MIDI-Implementation aufgezählt ist, hab ich vorliegen. Deshalb hatte ich ja auch die Hoffnung dass es funktionieren könnte.
1712574470849.png


Was ich außerdem gemacht habe: Das AIR-edit-Programm hab ich von V1.7 auf 1.8 upgedatet.
Die Firmware ist noch auf dem Stand V1.17 - irgendwie hab ich das Updaten nicht gleich hinbekommen. Hab mir dann aber auch nichts davon versprochen,
da in dem Release-Text auch nur stand, dass sie das gemacht haben um die Chip-Sets wegen der Ersatzteilhaltung zukunftsfähiger zu machen.
.
Aber auch das hat nichts gebracht.
 
Die Firmware ist noch auf dem Stand V1.17 - irgendwie hab ich das Updaten nicht gleich hinbekommen
Du musst, wenn du nicht gerade ein ganz neues X-Air hast, unbedingt die Firmware mit V1 benutzen. Die V2 geht nicht und wird abgelehnt.

Ich habs gerade nochmal ausprobiert mit meinem XR18 (V1.20) und ShowCueSystems 11. da geht das umschalten der Snapshots vom Pult einwandfrei. Auch mit Reaper hat es perfekt geklappt.

Welche Software benutzt du. Ich kann das am Screenshot nicht erkennen.
 
Firmware ist jetzt auf V1.2-V1 aktualisiert. Ohne Änderung.
Mit Cubase habe ich eine Midi-Spur angelegt. Damit habe ich ein Snapshotwechsel erreichen können. Also liegt der Fehler eher an dieser Sequenzersoftware.
Das ist der "LifePlayer" der Firma Midiland (ist ein Midifile-Player aber auch Playback/Karaoke-Player).
 
Dann könnte es noch ein "off by one" Problem bei Kanal oder Program Change sein. (Zählweise 0 .. 15 vs. 1 .. 16) Hängt vom Programm oder der Hardware ab.
 
@chris_kah: "Off by one" hab ich ausprobiert. Hat mich nicht weitergebracht.
In Bezug auf den MIDI-Kanal, da war es so, dass die Software den Wert "0" beim Betätigen von "o.k." auf "1" geändert hat.
Nun hab ich noch eine Anfrage beim Softwarehersteller gemacht hab. Wenn das auch nichts bringt werde ich die Sache abschließen mit "geht eben nicht - fertig".
 
Rückmeldung meinerseits: @chris_kah und @Mfk0815
Update: Nach der Diskussion im LivePlayer/Midiland-Forum konnte der Fehler lokalisiert werden.
Der Fehler lag also nicht im XR18, sondern in der Parametrierung der Software die den Prg-Change schickt.
Die Sache ist also gelöst und funktioniert.

Ich bedanke mich für die Unterstützung :)
 
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Ich habe eine recht spezielle Frage an xr18 User. Wir proben derzeit in reduzierter Mannstärke und deshalb sende ich den physisch fehlenden Bass aus zuvor aufgenommen Reaper-Tracks mit Einzelspuren in den Raum und aufs jeweilige Personal Monitoring.

Nun haben gerade die Gitarristen und die Sängerin in der Band das Problem, dass der Bass im Monitoring etwas untergeht und nicht so drückt, wie wenn der Bass-Amp eingesetzt wird. Die Lautstärke ist dabei nichtmal das Problem, sondern eher die Frequenzverteilung.

Habe ich beim xr18 die Möglichkeit das ankommende USB-Signal pro Monitor-Bus per individuellem Equalizer individuell aufzuhübschen?
Das USB-Signal habe ich mir von den Kanälen 1+2 auf einen der hinteren Kanäle gelegt, damit der USB-Input-Level nicht auf diesen ansonsten für unsere Vocals genutzten Kanälen angezeigt wird aber das dürfte jetzt diese Fragestellung betreffend eigentlich keinen Unterschied machen.
 
moin, du schreibst, der bass kommt aus reaper. dann bau dir doch in reaper eine fx kette in einem separaten bus den du auf's monitoring schickst, mit allem pipapo, compressor saturator eq, was auch immer nach lust und laune.
gruß, horst
 
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Wär ne Lösung aber die Anforderungen der Monitoring-Empfänger sind etwas abweichend (Gesang mehr als Fläche, Drummer etwas crispier, Gitarren irgendwo dazwischen), weshalb ich mich fragte, ob man das nicht Bus-Spezifisch regeln könnte? Fänd ich schon interessant, wenn man die einzelnen Monitoring-Busse auch diesbezüglich anpassen könnte.
 
Du kannst doch beim MR/XR bei den Sends explizit festlegen, ab welchem Abgriffspunkt im Signalweg das Monitorsignal abgezweigt werden soll.

Dann kannst Du bequem für den Bass, wenn er nicht auf der Summe drauf ist, den EQ so einstellen, dass er am Monitor drauf ist.
Pro Monitor ein eigenes EQ'ing geht nicht.

Zumindest ich betrachte Monitoring als unterstützendes Element fürs timing und um die anderen zu hören. Da hätte absoluter Wohlfühlsound nicht die 1. Priorität
 
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Oder man routet sich den Bass auf mehrere freie Kanäle und stellt die dann für die einzelnen Leute ein. Wobei ich mich frage wie unterschiedlich der Sound denn nun wirklich sein muss. Am Ende werden die Unterscheide gar nicht so groß sein.
ob man das nicht Bus-Spezifisch regeln könnte?
ich kenne persönlich kein Pult das je Auxweg und Eingangskanal einen eigenen EQ hat. Das WING hat bei den Eingangskanälen den üblichen Kanalfilter (entweder ein 6-band PEQ oder einen Boutique EQ) und extra noch für die Prefader Auxwege einen 3-Band GEQ. aber da ist dann der 3-Band EQ auch für alle Prefader Auxwege der selbe.
 
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Den Bass auf mehrere Kanäle zu routen ist natürlich ne Lösung, aber möglicherweise ist dann ein XR18 da schnell an den Grenzen, was die Inputs angeht.
Wie ist denn das beim P16? Hatte noch keinen unter den Fingern. Kann ich da nicht mehr in den Sound pro Kanal eingreifen? Wollte mir immer schon mal einen zulegen, war aber bislang zu geizig, weil es mehr Neugier als Nutzen ist, da das iPad eh immer da liegt...
 
EQ ist also entweder Summe oder Kanalspezifisch. Gut zu wissen aber auch schade. Eventuell gibt es aber noch einen Effekt, mit dem ich den Bass grundlegend für alle Busse identisch modifizieren kann?
Das wäre mir lieber als bei zig Reaper-Projekten immer wieder ne FX-Kette reinzuladen.
 
Du hast in jedem Eingangskanal einen EQ, sowie natürlich aus dem Effekt-Rack noch welche, die Du per Insert in die Summe einbringen kannst. Aber halt maximal vier (oder weniger, wenn Du andere für Hall usw. benutzt).

Anderer Ansatz: Der physische Bassist fehlt. Aber wenn Du den Konserven-Bass auf einen physischen Bassverstärker leitest, wird dieser doch genauso im Raum verteilt wie wenn da ein Mensch mit Gitarre steht. Das dürfte für die Sänger usw. keinen Unterschied machen.
 
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Wenn Du schreibst; "Du hast in jedem Eingangskanal einen EQ", bedeutet dies, dass ich auf den Kanal mit dem ich das USB-Audio empfange einen eigenen, vom Summen-EQ separierten EQ legen kann?
Ich hätte jetzt vermutet, dass dies nur bei Line/Mic und vielleicht noch AUX geht, nicht aber das USB-Signal angefasst werden kann.

Die Lösung mit dem Bass-Amp ist gut und würde das Optimum bedeuten aber leider ist der Amp, wenn der Bassist nicht da ist ebenfalls nicht da, sondern nur die Cabs.
 
moin @Smashcraaft , ein wenig klingt das alles für mich als könntet ihr mal über ein (komplettes) in ear monitoring nachdenken - ich weiß ich weiß, aber ich oute mich nach wie vor als P16-M fan.
gruß, horst
 
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