[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

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Für die beiden ersten Eingänge haben deren Klinkeneingänge fix eine andere Impedanz. Siehe Handbuch:
1709370010084.png

Da braucht also nichts umgeschaltet zu werden.
 
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...aber nur wenn man dort Klinkenstecker (TR oder TRS) anschließt. Als XLR verhalten sich die Inputs 1 und 2 genau gleich mit 3 bis 16.

Antwort: Es gibt keine Umschaltfunktion, die Hi-Z-Eigenschaft ist fest eingestellt.
 
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und das ist sehr praktisch so. Da der Rackmixer ja auf der Bühne steht, kann man sich häufig die DI Box sparen. Zuhause spiele ich bei Aufnahmen meinen passiven E-Bass über einen der beiden Eingänge ein, was prima funktioniert.
Die 2 Stück sind auch praxisgerecht..

Steckt man etwas auf XLR ein, verhält es sich wie die andern XLRs auch und selbst Line Signale kann man dort ohne Verlust anschließen.
 
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Ich hab da mal eine Frage an die Gemeinde… Für kleine Rockband und ein bis zwei Geschichten /Treffen im Jahr dachte ich von den Features an ein xr18. Hat das Sinn, von wegen nachhaltig Bestand und dergleichen oder ist die Software so wackelig, das ich von wegen Zukunft und Updates besser die Ginger von lasse und ne kleine Analogkiste nehme. iPad ist mehrfach vorhanden, mit der App kann ich auch. Alternative wäre 01v96 aber das stünde dann immer auch lange.
Würde eure Meinung begrüßen und mich freuen.
 
Updates kommen da nicht mehr wirklich, aber grundsätzlich ist das Ding super solide. Eine kleine Band kannst du damit jedenfalls schon recht professionell mischen.
 
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Außerdem zwingt einen ja niemand, Updates einzuspielen, wenn alles läuft...
 
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An und für sich versprechen sie seit Verkaufsstart bis heute "future firmware updates, incl. new FX "Plug Ins", downloadable from behringer.com free of charge". Insofern müsste da eigentlich noch was kommen. ;)
 
Ich stand auch gerade vor der Frage, weil ich auf der Suche nach einem kleinen handlichen und kompaktem Mixer war, und a. seit vielen Jahren mit Behringer arbeite und b. vor längerer Zeit schon mal ein XR18 in Benutzung hatte, bis ich dann auf ein XR32Rack upgegraded hab. Letztlich hab ich mich gegen das XR18 entschieden, und mit dem CQ20-B von Allen & Heath zwar etwas tiefer in den Geldbeutel greifen müssen, dafür aber ein aktuelles Gerät mit ein paar wenigen Vorteilen gegenüber dem XR18, bekommen. Ich gehe davon aus, dass das XR18 noch einige Jahre auf dem MArkt bleiben wird, und es kann genauso sein, dass das A&H vorher schon wieder verschwunden ist. Kann man nicht vorhersagen. Dafür läuft die Behringer App auf meinem iPad Air, während die CQ App mindestens iOS13 verlangt. Hat halt alles Vor- und Nachteile.
 
Die Kiste ist inzwischen "mature" also ausgereift. Anfangs war das alles noch unvollständig und hakelig, aber inzwischen läuft die Firmware stabil. Mir ist gerade aufgefallen, dass es inzwischen ein weiteres Update (nach dem das ich drauf habe) gibt. Sollte ich vielleicht mal draufspeilen. Hab aber nichts vermisst. Tut einfach, was es soll. Die Fernbedieneungsprogramme bzw. Apps sind inzwischen auch ausgereift (außer bei Apple, da kann ich nichts zu sagen - weiß es einfach nicht). Und es gibt die universelle Mixing Station, die weiterentwickelt wird und unter anderem auch dieses Pult (war eines der ersten unterstützten), die inzwischen verbreitet ist und viele verschiedene Pulte steuern kann.
Wenn's von der Kanalzahl reicht, ist alles ok. Bei uns im Trio sind schon mal 14 Kanäle voll (bei Vollabnahme der Percussion)
 
Updates kommen da nicht mehr wirklich
Naja, das gilt irgendwann für jedes Pult.
Man kann das Thema auch von der Seite sehen, dass das teil jetzt quasi fertig entwickelt ist (wobei es auch schon am Anfang für mich einen guten, und fertigen Eindruck machte) Und da es schon viel vom X32 übernehmen konnte, war es ganz gut aufgestellt.
Ein komplett neues Gerät wie das CQ von Allen&Heath muss halt noch viel lernen um da mal hin zu kommen, wo das X-Air jetzt schon ist.
aber das habe ich schon bei einigen Pulten erlebt. Das X32 hat in den Jahren wirklich viel dazu gelernt, Beim WING erlebe ich es gerade, das hatte schlechte Karten beim Start (zeitgleich mit Corona) aber inzwischen wirklich sehr viel dazu gelernt. Und auch das SQ war bei Markteinführung weit weg von dem aktuellen Stand. Beim dLive kann ich es nicht geanu sagen, da ich mir meine erst einige Zeit nach der Markteinführung gekauft habe.

Grundsätzlich kann man sagen, wenn ein Pult eine gewisse Sache am Anfang nicht beherrscht, kann es durchaus sein, dass der Hersteller diese Feature nie implementiert. Also sollte man nie darafu vertrauen, dass diese fehlenden Features irgendwann verfügbar sein werden.
 
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Ganz klar, Stand jetzt würde ich definitiv den XR und nicht den CQ haben wollen.
 
..würde mich ja interessieren, ob es grosse klangliche Unterschiede gibt zwischen dem MR18 und CQ.

Wird zwar noch dauern, bis jemand Vergleiche machen kann, aber interessant wärs.

Speziell auch im Interfacebetrieb, wenn auch mal ein leiseres MD441 dranhängt.

Norbert
 
Einen Vergleich zwischen MR18 und CQ kann ich mangels eines MR nicht machen. Ich könnte höchstens mal versuchen, einen Vergleich zum X32 herzustellen, wo ich nicht wirklich weiß, wie ich das nachvollziehbar bewerkstelligen soll, auf was ich da achten müsste. Ich bin ja schon der Meinung, dass ein vergleich zwischen MR18 und XR18 was Klangqualität angeht schwierig ist, denn das grenzt sicher schon an 'Flöhe husten hören'. Mir ist die Bedienung, das Handling und die Features wichtiger.
 
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Ein 58er nehmen, mit extrem viel Gain beide Pulte auf gleiches Level bringen und schauen, welches mehr rauscht. 😄
 
Danke euch für eure Einschätzung.
 
Danke euch für eure Einschätzung.
...in Deinem Fall hätte ich gar keine Bedenken bzgl. Rauschen und Stabilität, das kann das XR locker.

Ich hatte einzelne Anwendungen, damals etwas anspruchsvoller: Aufnahme in Kirche, Chor, Orchester mit MD441 ( die sind halt bei uns noch da) oder auch Blasmusik-Konzert. Da brauchte es schon viel mehr gain als bei normalen Anwendungen. Ist aber nicht der normale Anwendungsfall für mein MR

Norbert
 
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Hallo zusammen,
ich spiele gerade mit einem Midas MR18, und möchte das ganze mit DAW verbinden und vom PC wiedergeben. Im Mischer unter Setup den USB auf 18/18 Ch gestellt, alle Eingänge auf USB. Den Treiber MR18 USB Audio Driver Version 5.12.0 von der Midas HP installiert, jetzt habe ich aber keine 18 Kanäle, sondern es sieht so aus wie in dem Anhang.
Was mache ich falsch?


Gruß René
 

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Das Windows Audio Treiber Modell (WDM) kennt nur 8 der 18 Kanäle. Je nach Wiedergabeprogramm kannst du aber auch ASIO als Treibermodell benutzen, dass dann wiederum alle 18 Kanäle benutzen kann.
also solltest du in deiner DAW auch wirklich ASIO benutzen.
Willst du "nur" einfach das MR18 für die Soundausgabe von anderen Windows Programmen bzw z.B die Du-Röhre in einem Browser, dann kannst du im Routing vom MR18 auch das Routing Preset "USB 1-2 to Aux" benutzen und im Windows OUT 1-2 als Standardausgabe benutzen. Dann wird das was vom PC kommt auf den Aux Kanal geroutet. Das ist hilfreich für z.B Play Alongs.

1711434475156.png

Welche DAW verwendest du?
 
Danke denke das hilft mir schon weiter.
Ich habe bis jetzt mit Steinbergs Cubase ligt , und Cakewalk versucht.

 

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