[Userthread] Behringer X Air und Midas MR

  • Ersteller PianoPlayerJKG
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Guten Abend, hab jetzt die SuFu schon ordentlich geknechtet und hab ggf. schon die Antwort. Aber sicher bin ich mir leider nicht.

Wir haben als Band das XR18 und leiten 3 Stereo-Mischungen über Stereo-AUX-Paarungen. Wir möchten nun Click- und Cue-Spuren nutzen. Meine Hoffnung ist nun, dass ich die Spuren, die nicht auf den MainOut sollen, im Monitorausgang (Kopfhörer) aktiv lassen kann. Wenn ich bei den Spuren den LR-Ausgang deaktiviere, höre ich auch im Monitorweg nichts. Wenn ich die Spuren stumm schalte, wirkt sich das ebenfalls auf den Monitor und die Aux-Wege aus. Wenn ich einfach alle gewünschten Kanäle auf Solo schalte, dann habe ich trotz der AFL-Schaltung im Monitorsetting nicht den ausgepegelten Mix. Auch würde ich gerne bestimmte Spuren in den Pausen im MainOut stummschalten und im Monitoring Kopfhörer offen lassen. Nach meinen bisherigen Recherchen ist das nicht möglich, korrekt?

Grüße und guten Rutsch
 
Nicht stumm schalten. Einfach nur die Fader im Main unten lassen und in den Aux hochziehen
 
Mit den AUX-Wegen komme ich klar. Ich suchte etwas mehr Flexibilität im Abhören am Kopfhörerausgang (KH). Da gibt es aber vermutlich Grenzen in der Unabhängigkeit zum MainOut. Wenn ich die Fader im Main unten habe, muss ich auf PFL gehen, um mit Solo die Kanäle im KH zu hören und habe dabei den vollen Pegel auf den Kanälen und eben nicht mehr den Mix in der Lautstärke zwischen den unterschiedlichen Signalen.
 
Das liegt in der Natur der Sache. Wenn du die Fader Levels im Kopfhörer haben willst, dann musst du auf AFL gehen, hörst dann aber nichts, wenn der Fader ganz unten ist.

So ganz verstehe ich immer noch nicht, was du erreichen willst.
 
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Meine Hoffnung ist nun, dass ich die Spuren, die nicht auf den MainOut sollen, im Monitorausgang (Kopfhörer) aktiv lassen kann.
Am Kopfhörerausgang liegt eben immer das an, was unter Monitor Source ausgewählt wurde. Und das ist üblicherweise MainOut. Da gibt es keine separate Mischung dafür. Du kannst aber, wenn es dir hilft, auch einen der drei Stereo Aux Mixe auf den Kopfhörer Ausgang legen.
 
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Ich mache das mit zwei Ausgangspärchen ähnlich, und habe mir genau für sowas die Aux 5/6 auf den KH-Ausgang geroutet, dann kann ich mir dort sowohl den Mix vom Main Out als auch vom separaten Stereo-Out drauf legen.

Beim muten muss man in der Tat aufpassen. Mute macht auch den KH stumm, Fader unten für den Main macht das nicht.

Tipp: wenn man in so einer Konstellation einen Mute braucht und man dann Fader dafür nicht immer bewegen möchte (etwa weil er immer wieder auf die gleiche Lautstärke zurück soll beim un-muten), dann kann man dafür eine DCA-Gruppe nutzen. Jede DCA-Gruppe lässt sich muten, was im Signalweg aber am Fader realisiert wird.
 
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Hallo in die Runde,
... ist glaube ich mein erster Beitrag hier und dann gleich ne Frage oder Bitte um Hilfe:
ich habe einen ganz neuen XR18 Hardware V2. Nun wollte ich als Erstes ein FW-Update machen. Natürlich die 1.20 für die V2 Version. Akutell wird mir FW 1.19 angezueigt. Aber leider kommt immer die Meldung Update failed.
Hat jemand eine Lösung?
LG Stefan
 
Sicher die XR18 und nicht die X18 Firmware erwischt?
 
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Aber leider kommt immer die Meldung Update failed.
Wie genau lautet die Meldung? Üblicher weise steht da mehr an Information.
Hast du auch wirklich ein V2?
Hast du die richtige Firmware erwischt aus dem ZIP-File? (da muss für V2 der Dateiname 'Behringer_XR18_Hardware-V2_Firmware-release-1.20-20230614.update' lauten)
Verwendest du auch die aktuelle Version von X-Air Edit? Es muss unbedingt V1.8 sein, sonst funktioniert das nicht.

Im der Firmware beiliegenden PDF ist an sich recht genau beschrieben wie du da vorgehen musst.
 
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Sicher die XR18 und nicht die X18 Firmware erwischt?
Duplobaustein,
... Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! ... da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, guckt nur nach x air und Version 1.20 und Hardware V2...
Problem gelöst!
Vielen Dank!

Dir ebenfalls Danke für Deine Mühe, MfK... diese logischen Schritte hatte ich natürlich alle schon durch. :)

LG Stefan
 
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Ich glaube mir ist mal das selbe passiert. 🙈🤣
 
Hallo zusammen,

ich habe ein Behringer XR16 welches ich beim Proben nicht immer mit dem Tablet steuern möchte.
Ich möchte zumindest die Lautstärken der einzelnen Kanäle haptisch mit Federn einstellen können. Dass das mit dem Behringer xTouch funktioniert habe ich bereits gefunden, aber brauche ich die ganzen anderen Funktionsmöglichkeiten eines xTouch oder kann ich das ganze auch "nur" mit einem xTouch Compact machen.

Wäre schön, wenn Ihr mir hier helfen könntet.

Michael
 
Du kannst das mit jedem Gerät machen, das MIDI senden kann und zwar mit der 5-Pol DIN Buchse, z.B. mit dem BCR2000, das es leider nicht mehr gibt.

Ein Beispiel zur Belegung gibt es hier.

Edit:
Geräte mit echtem MIDI als 5-pol DIN (oder 3.5mm Klinke + Adapter auf 5-pol DIN) gibt es kaum noch. Die hier habe ich gefunden:

Und natürlich die Behringer X-Touch Geräte, denn einige der oben verlinkten Geräte sind teurer als ein X-Touch
 
Zuletzt bearbeitet:
Das X-Touch ist das einzige Gerät, mit dem man das X-Air auch ohne Tablet/PC usw bedienen kann. Denn es beherrscht das sog. XCtrl Protokoll, mit dem das X-Touch direkt, ohne Umwege, per Netzwerk mit dem X-Air oder X32 "reden" kann.

Es gibt dann noch die Möglichkeit, bestimme Funktionen per MIDI zu steuern, darunter fallen eben auch die Kanalpegel. Unter Reviews findest du einen Bericht von @chris_kah wie man zum beispiel ein BCR2000 dafür benutzen kann: https://www.musiker-board.de/threads/review-behringer-x-air-xr18-und-bcr2000.640959/
Da brauchst du dann aber eben ein, nur mehr gebraucht erhältliches, BCR2000 und zwei MIDI Kabel. Weit weg vom Pult ist damit nicht drin.
Andere MIDI Controller mit DIN Stecker gehen aber auch.

Edit: Chris war schneller.

Als dritte Möglichkeit kannst du die App Mixing Station benutzen. Die kann ja inzwischen mit vielen Mischgeräten kommunizieren. Und es gibt die Möglichkeit per Midi Geräte, die an das Tablet/den PC angeschlossen sind, diese App zu steuern. Das funktioniert inzwischen wirklich gut und erlaubt auch mit anderen Controllern sehr viel zu machen.
 
Moin,
wir haben bei uns im Bandraum versuchshalber beide Gitarren und den Bass per Recording/DI-Ausgang an das XR18 angeschlossen. Ziel war es, sich die Probe nachträglich anhören zu können (also lediglich für interne Zwecke). Uns ist bewusst, dass die beiden Gitarren nicht so gut klingen werden als wäre ein Mikro vor der Box. Das ist aber auch nicht das Ziel.

Meine Gitarre und der Bass klingen so wie es zu erwarten ist. Das Problem: die Gitarre unseres ersten Gitarristen ist völlig übersteuert, obwohl das Gain komplett runter gedreht war (-12dB). Unser Gitarrist spielt eine ältere Mesa Boogie Mark 3(?) Combo Amp. Dieser hat auf der Rückseite einen Ausgang auf dem "Recording" steht. Wir sind deshalb davon ausgegangen, dass dieser Ausgang als DI Box fungiert. Wir konnten auf die Schnelle keinen Volume-Knopf für diesen Ausgang finden und hatten keine Zeit mehr.

Ich bin mir relativ sicher, dass das Problem der Amp ist oder eine falsche Einstellung daran. Da werden wir bei der nächsten Probe natürlich nochmal mehr rumprobieren. Dennoch die Frage: fällt Euch irgendeine Einstellung im XR18 ein, die für eine Übersteuerung verantwortlich sein kann? Gate, Compressor und Insert sind für den Kanal ausgeschaltet. Gain ist auf -12dB und der EQ hat lediglich einen Low Cut bei ca. 90Hz beginnend eingestellt.


P.S.
Man muss allerdings auch sagen, dass diese Verzerre durch das Übersteuern irgendwie ein bisschen cool klingt. 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
die Gitarre unseres ersten Gitarristen ist völlig übersteuert, obwohl das Gain komplett runter gedreht war (-12dB).
Wie genau ist der Amp angeschlossen worden? direkt mit einem Klinkenkabel, oder mit einem Klinke-XLR Kabel oder vielleicht war da doch eine extra DI Box dazwischen? Es kann ja sein dass das Signal vom Amp sehr viel Pegel hat und damit den Eingang des Pultes einfach überfordert. Wenn das ein sehr alter Amp ist, so waren zu der Zeit, als der entwickelt wurde, bei den Pulten immer gerne so extra -20 dB Absenkungen verbaut, und damit war der hohe Pegel damals weniger ein Thema.
In dem Fall würde ich eine DI Box mit der Möglichkeit der Pegelabsenkung dazwischen hängen, z.B eine Palmer PAN 01.
 
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Der Amp wurde direkt per Klinke-XLR Kabel an das XR18 angeschlossen. Wie gesagt: auf dem Klinke-Ausgang auf der Rückseite steht "Recording". Wir sind deshalb davon ausgegangen, dass es ein DI-Ausgang ist.

Der Mesa Boogie ist bestimmt um die 25 Jahre alt (und klingt saugeil). Wenn sowas damals heißer gefahren wurde als heute ist das wohl schon die Auflösung des Problems.
 
Hallo liebes Forum,

ich hab grade folgendes Problem: Ich möchte hier zuhause verschiedene Quellen (Drumcomputer, Synthie, Plattenspieler-Setup usw.) per XR 12 von Behringer zusammenmischen. Die Steuerung des XR 12 soll über unser iPad erfolgen.

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Die WLan-Verbindung von dem XR schmiert leider ständig ab. Folglich hab ich mir einen Ethernetadapter für das iPad gekauft.

Die Verbindung sieht also wie folgt aus:

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Das Ethernet wird auch im iPad gefunden, wenn ich das richtig sehe:
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Nun gehe ich in die App zur Bedienung des XR:

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Hier gebe ich dann entweder die in der XR-Anleitung angegebene IP 192.168.1.1 ein oder die IP 169.254.19.105 (das is die aus dem Ethernet). Beides geht nicht. Wenn man auf den Connect-Button drückt passiert nix. Gar nix.

Beim WLan-Betrieb war es auch so, dass die XR-Software das Pult automatisch gefunden hat. Hier passiert nix.

Was mache ich falsch? 🙈

Hätte das Ganze gern stabil am laufen 😅

Danke für eure Hilfe
 
Mittels LAN Kabel in einen 5G Router läuft super stabil. Mit deiner Variante hab ich keine Erfahrung leider. Vielleicht sucht die App nur im WLan?
 
Die IP-Adressen des USB/Ethernet-Adapters und des XR12 liegen in komplett verschiedenen Netzwerken. So werden sie sich niemals sehen.
Die IP 192.168.1.1 ist die Standardvorgabe des XR12. Um da dran zu kommen (und um später die IP des XR12 ggfls. nach Wünschen zu ändern), musst Du erstmal Deinen Ethernet-Adapter in dasselbe Netz bringen wie das XR12, also auf eine IP 192.168.1.x (mit x = 2 bis 254 wahlfrei). Dann sollte die Verbindung klappen.
 
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