[Userthread] Behringer Wing

  • Ersteller MiFa1969
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Naja, dann kann man die Zeit doch umrechnen und in die Setlist schreiben. Soo schwer ist das auch wieder nicht.

Oder FX mit bpm programmieren. Auch nicht so schwer. ;)

Find das auch mühsam. Am X gibts auch kein global Tempo, gibts das hier?

Und wie sowas durch ne Endkontrolle kommt ist mir auch schleierhaft:
Du hast aber auch Pech ohne Ende. :unsure:

Stimmt. Zurück schicken, wenns neu ist.
 
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Sorry, wenn ich hier reinplatze...

Eine Frage an die, die ein Wing Compact haben: hat das Ding einen Lüfter oder nicht?

Und an alle: seht ihr Chancen für eine Adat-Karte?

Danke, grello
 
Ziemlich unwahrscheinlich würde ich sagen - gabs auch schon für die X/M Serie nicht. Auch ins Schaufenster hat Behringer konkret bislang nur Dante, WSG und MADI gestellt.
 
Für mich war/ist/bleibt die schon der Burner
Eigentlich meinte ich dass die wohl nicht so der Verkaufsschlager sind, da ADAT Schnittstellen, geradee im Live-Geschäft, eher nicht mehr so häufig zu sehen sind. Alleine schon weil die erheblich sensibler im Umgang sind als die sonst üblichen Schnittstellen.
Ich wollte aber definitiv nicht in Abrede stellen, dass diese Schnittstelle für dich interessant wäre.

Edit: Wenn dir 32 Kanäle ADAT reichen, kannst du ja nach einem gebrauchte X32 Core oder M32C Ausschau halten und da dann eine
rein stecken, da hast du dann quasi eine AES50-ADAT Bridge zur Verfügung.
Oder du besorgst dir einen Appsys Multiverter, der kann dann digitale Signale flexibel von und zu verschiedene Formate wandeln. Kostet etwas Kleingeld, ist aber nach wie vor eine der besten Lösungen für den Job.
 
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@grello, soll denn auch via ADAT ins Pult zurückgespielt werden, oder geht es nur um Ausspielwege z.B. fürs Recording? Wenn letzteres, in welcher Anzahl? Die S16 / DL16 stellen immerhin zwei ADAT-Ausgänge bereit. Und ja, diese lassen sich unabhängig von den XLR-Outs bespielen, genauso wie auch der Ultranet-Out. Effektiv kann eine einzelne S16 also bereits bis zu 40 AES-Channels in "was anderes" wandeln (Analog / ADAT / Ultranet). Ich habe an meiner DL16 z.B. einen DN4616-O hängen und bekomme so bis zu 24 Outputs raus. Siehe auch "Operation Mode Chart" auf Seite 9 der Anleitung. Vielleicht hilft das ja schon weiter. Als Dauerlösung "nur dafür" (ADAT) am FOH ist das natürlich zu klobig, aber wenn man das "mal" braucht ist das ja vielleicht ein gangbarer Weg und die Stageboxen haben ja auch sonst einen erheblichen Mehrwert.

Ansonsten, auch wenn vermutlich für die meisten Anwendungen / Anwender (preislich) völlig unter ferner Liefen, möchte ich zumindest mal erwähnt haben, dass dieses Gerät existiert:
Appsys Multiverter MVR MKII


Ich hab da auch schon drauf geschielt; der Gedanke war, X32R + DL16 + DN über MADI am (günstigst erworbenen) Soundcraft-FOH zu verwenden, damit ich mir nicht noch ne Mini Stagebox ins Lager stellen muss. Das sollte schon mal mindestens eine 38x32-Stagebox ergeben (also mehr als ich im Soundcraft-Ökosystem realistisch umgesetzt bekomme - Mini Stagebox macht 32x16, kaskadieren geht nicht, zweiter Kartenslot im Pult nicht vorhanden, bliebe maximal ne Compact oder Vi Stagebox, also forget it). Wenn man die Aux-Outs am Rack da noch irgendwo über Umwege ans ankommende AES drangefummelt kriegt sogar noch mehr, spätestens mit einer weiteren DL16 sogar 48x48, also das maximale, was die Schnittstelle hergibt. Und man hat auf der MADI-Ebene Si -> Multiverter immer noch 16 Kanäle frei, über die man dann z.B. per Dante oder AES/EBU nochmal komplett unabhängig von diesen schon 48 Signalen Amping und Recording beschicken könnte. Ganz verworfen hab ich es noch nicht, aber aktuell gibt es mehr Fragen als Antworten (die mir der Entwickler zwar sicher beantworten könnte, ich ihn aber dann final nur bei wirklichem Interesse damit belästigen werde). Und es ist halt eine Lösung, die du ehrlicherweise keinem Gastmischer zumuten kannst, weil man per Remote-Lösung die Preamps via X32 steuern müsste. Außer, es ist schon möglich oder wenigstens mittelfristig realistisch, tatsächlich über MADI -> Multiverter -> AES50 -> Pult oder gar Stagebox(en) ohne X32 davor direkt die Gains herstellerübergreifend steuern zu können (das wäre z.B. eine dieser Fragen).

Hatte das dann wie gesagt erstmal auf Eis gelegt. Dann voller Elan als Alternative eine Dante-Karte fürs X32 gekauft (die kurz danach 100€ runtergesetzt wurde). Si-Dante übersteigt aber neu das, was ich gebraucht fürs Pult mit Madi-Karte gezahlt habe, ist gebraucht kaum unterwegs und ich hatte die Limitierung von logischerweise 32x32 bei Behringer nicht auf dem Schirm, was ja schon allein durch das Routing beim Card-Out begründet ist, selbst wenn es eine Karte mit 64er-Chip gäbe. Per AES50-Anbindung und dann weiter über den Multiverter käme ich da auf die 48x48. Das X32 könnte dabei zwar nicht alle Kanäle lokal verarbeiten (brauche ich ja auch nicht, außer man nutzt es im Nebeneffekt als Monitormixer), aber zumindest von AES50 B zu AES50A durchreichen und die Preamps steuern.

Um den Bogen zu spannen, vor es komplett OT wird: Die Möglichkeiten was I/Os betrifft waren so gesehen - spätestens mit Hardware von Drittherstellern - beim X/M schon riesig und der (die? das? Worauf wollen wir uns da eigentlich künftig einigen? :geek: ) Wing setzt da nicht zuletzt mit 3 AES50-Ports und der Möglichkeit, das Dante-Modul intern einzubauen und somit den Card-Slot freizuhalten, nochmal einen drauf. :rock:Auch das war mitunter ein Grund, da jetzt nicht 4k€ (den MTA-64 brauch ich auch noch hinterm Multiverter) für "Upcycling" von Hardware verschiedener Hersteller zu einem proprietären Gesamtsystem auszugeben. Denn ein Wing Compact wär zukünftig schon auch was für mich, dann redet auch alles sortenrein über AES50 miteinander. :rock:
 
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Danke, MfK0815 und SB, für die Mühe.

Ich mache nur Studio und habe ein komfortables Hybrid-System mit einem X32 Producer (mit X-Adat-Karte, Vorläufer von der Klark), einem 01V96 (mit Adat-Karte) und einer Raydat im Rechner.
Deswegen will ich auch bei Adat bleiben.
Und da ich eh mit externen Vorverstärkern und DL16 arbeite, bin ich damit auch sehr zufrieden und es läuft einfach.

Wenn da nicht diese blöde Gear-Sucht wäre! :) Das Wing Compact sieht einfach gut aus!

Und wenn es jetzt Adat könnte und scheinbar tatsächlich KEINEN Lüfter hat, hätte ichs mir gekauft - auch wenns unvernünftiger Blödsinn wäre, weil ich eh im Rechner mische....

Naja, gut so - spare ich mir Geld und viel Rumgefrickle, bis ich die Wing kapiere!

Nochmal danke und schönen Tag
grello
 
Es gibt jetzt Schutzfolien.
Habe leider keine Erfahrungen wegen Passform usw.
Jürgen


 
Moin,
ich habe eine Verständnisfrage zum AES Netzwerk. Vielleicht wurde die schon gestellt, aber finden konnte ich es nicht.
Kann ich mit dem AES Netzwerk auch splitten? Also zB sternförmig aus der Stage Box in ein FOH Pult und in ein weiteres Pult, um das ganze mitzuschneiden oder Monitor zu machen? Da muß ich doch nur festlegen, welches Pult den Gain macht (FOH), und am zweiten Pult das Signal Post Gain abnehmen und verarbeiten.

Einen Splitter für das Audiosignal brauche ich doch nur, wenn ich an beiden Pulten den Gain unabhängig pegeln möchte.

Oder?

Hintergrund der Frage ist momentan ein theoretischer, meine Verwandschaft hat umfangreiche X32 Ausrüstung inkl. stage boxen. Aber ohne echte Audiosplitter. Da wüßte ich gerne, wie und ob ich mich mit meinem neuen Wing Spielzeug sinnvoll verbinden kann. Anwendungen wäre tatsächlich InEar + LS monitoring oder Mehrspuraufnahmen.

Danke euch.
Ciao
Monkey
 
Das sollte so gehen, ja. AES50 ist kein "Netzwerk", sondern eine Punkt-zu-Punkt Verbindung. Wie Signale zwischen verschiedenen AES50-Anschlüssen eines Geräts geroutet werden können (oder nicht) kommt auf das Gerät an.

Stageboxen mit mehreren AES50 Anschlüssen liefern die Eingangssignale nach Verstörkung (digital gesteuerter analoger Preamp) üblicherweise dann parallel an den AES50-Anschlüssen ab. Bei den Behringer/Midas-Lowend-Stageboxen werden auf die restlichen freien AES50-Kanäle eines Anschlusses üblicherweise gewisse Eingangssignale des anderen AES50-Anschlusses geroutet (weitergereicht), um eine möglichst sinnvolle Verkettung von Stageboxen zu ermöglichen. Die genauen Zuordnungen sind in den Anleitungen dokumentiert. Manchmal läßt die sich auch durch Schalter beeinflussen. Preampsteuerung ist proprietär und kommt auf den Einzelfall an was da wie geht.

Aber ja, haste ne S16/S16 und hast am AES50 A das Primärpult mit Preampsteuerung, greifste am AES50 B Anschluß der Stagebox einfach die gleichen Kanäle nochmal für Dein Wing ab. Takt liefert dann das Primärpult an die Stagebox, und Du taktest das Wing auf die Stagebox als Quelle.
 
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Diese Vorgangsweise funktioniert aber nur wirklich in Verbindung mit der S32/DL33, meiner Erfahrung nach. Und auch da muss die Stagebox auf einen halbwegs frischen Firmwarestand gebracht werden.

Was aber immer geht ist die Verbindung von X/M32s mit WINGs in beliebiger Konfiguration. z.B ein X32/WING, an dem die Stageboxen angeschlossen sind und von diesem Pult weiter zu einem anderen X32/WING. Das lässt sich dann beliebig weiter verteilen. also z.B Stageboxen an Monitor-Pult, von da weiter an den FOH, und dann weiter zum Streaming, Broadcast oder was auch immer.
Einer muss halt der Clockmaster sein und alle sind dann per AES50 gesynct.
Das Remote Gain ist etwas tricky wenn man z.B mit zwei WINGS arbeitet und nicht das WING, an dem die Stageboxen hängen, der Gain Master sein soll, sondern das zweite WING. Denn dann muss man nicht nur die AES50 Verbindung so konfigurieren, dass das zweite WING Gain Master wird, sondern jeden einzelnen physikalischen Eingang der Stageboxen oder auch die lokalen vom ersten WING. Die werden sich schon was dabei gedacht haben, das so dediziert einstellen zu lassen. Wünschenswert wäre aber eine Funktion mit der man mit einem Schlag alle Eingänge auf das andere Pult einstellen kann. aber ich denke, das wird noch.
 
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Danke euch. Das klingt auch für mich machbar ;)
 
Moinsen,
gibt es eigentlich die Möglichkeit, die Inserts (External Effects) zu benamsen?
 
Einmessen
Ich würde gern die WING in einer Festinstallation mit FBT Vertus Lautsprechersystem einmessen, möglichst ohne zusätzliches externes Equipment.
Hintergrund: Momentan ist der Klang sehr unausgewogen, sehr basslastig.

Messmikrofon wäre vorhanden"
Ist das sinnvoll und wie wäre das umsetzbar ?
 
Ich beschreibe mal, was da ist an Möglichkeiten, ob damit etwas sinnvolles gemacht werden kann, kann ich so aus der Hüfte heraus nicht sagen. Zumal ja immer die Grundregel gilt "Wer misst, misst Mist" ;)

Es gibt beim WING eine Signalquelle (eigentlich sogar zwei davon) vom Typ Oszillator, der kann Sinus-Töne, rosa und weißes Rauschen erzeugen:
1740044055890.png


Diese Signalquelle kannst du ganz normal einem Eingangskanal zuweisen und damit wie jedes andere Signal an die Vertus senden.
Auf einem zweiten Kanal kannst du dein Mikro anstecken und den eingebauten RTA anzeigen lassen. da gibt es einige Einstellungen, die du vornehmen kannst
1740044300526.png

Die kannst du dir ja nach Belieben zurecht rücken.

Mehr Möglichkeiten hat das WING meines Wissens nach nicht. Ich beschäftige mich aber, um ehrlich zu sein, nicht mit derlei Dingen. In der Regel schaffe ich es mit Korrekturen an den Systemen und am Ausgangs EQ unter Zuhilfenahme einiger Referenzaufnahmen, einen brauchbaren Sound hin zu bekommen. Weiter führende Einstellungen, speziell bei komplexeren Systemen wie Line Arrays, soll jemand machen, der deutlich mehr Ahnung von derlei Messungen hat als ich. Denn wie ich eingangs erwähnte, wer misst misst Mist, speziell wenn man das nicht von der Pike auf gelernt hat, und das habe ich leider nie.
 
Danke. Das ist auf jeden Fall schon mal ein Einstieg. Der RTA wäre eine gute visuelle Unterstützung um zu sehen, welche Frequenzbereiche besonders herausstechen.
 

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