[Userthread] Allen & Heath Qu-Serie

Das "Networking" traue ich mir durchaus zu - ich suche jetzt einen managbaren POE Switch der von den Abmessungen möglichst klein ist. Die Anzahl der Ports muss jetzt auch nicht riesig groß sein, Tipps? Erfahrungen? Ich möchte ja nur 1x Artnet und 1x Ton nach vorn bringen und den Kabelsalat möglichst reduzieren.
 
Die Frage zuerst:

Wenn man eine Costum Layer Taste mit einer DCA Gruppe belegt, sollte im Channel Screen die DCA Gruppe einfach selektiert werden damit man sie regeln kann.
So funktioniert das bei allen anderen Channeltypen die man auf die Costum Layer Tasten legen kann, nur bei den DCA Gruppen nicht.
Warum und wie ist die Nutzung überhaupt gedacht?


Hier anschaulich

Zweck, Zwang und Hintergrund:

Ich musste für eine größere Produktion wieder das Setup etwas verändern und habe mir ein schnuckeliges 6.2 Mehrkanal Umgebung gebaut.
Einige Ins gehen über USB in einen Rechner und von dort mit schnörkeligen Effekten in 8 getrennten Kanälen wieder zurück ins QU Pac.
Der verteilt sie dann auf
Front LR
Middle LR
Rear LR
2 Woofer

Mein Problem ist wieder das gleiche, das ich hier schon hatte. Damals fand ich eine Lösung, weil es nur um Stereo oder sogar Mono ging.
D.h. wenn mein Mix auf eine Gruppe geht, dann ist diese Stereo . Nun brauche ich aber einen Gesamtlautstärkeregler für alle Mixe, die nicht einfach durch eine Stereogruppe gehen dürfen, sondern 8 Kanalig getrennt bleiben müssen. Also muss das Routing so bleiben und nur die Regler per DCA Gruppe zusammengefasst werden.
Das klappt auch hervorragend.

Nur warum erscheint wie damals schon erwähnt beim Druck auf eine Custom Layer Taste die mit einer DCA Gruppe belegt ist, einfach ein Routing Screen?
Bei allen anderen Typen wird einfach ein Mix oder eine Gruppe ausgewählt und man kann mit dem Regler die Gruppe regeln. Nur bei DCA nicht, die lässt sich nicht ohne Fummeln auf dem Screen auswählen.

Wie ist denn das gedacht?
 
Von meiner Seite eine andere Frage (da ich die obige leider nicht beantworten kann -> habe ein QU 16 "nur")... habe heute mit der FX-Engine des QU16 rumgespielt und dabei das 2 Tap Delay ausprobiert. Da gibt es eine Funktion "Scatter". Weiß jemand, wofür die gut ist? Danke für einen Tipp!
 
Wenn Du Feedback ordentlich aufdrehst und dann im Feedback ein oder ausschaltest, hörst Du was er macht.
Der Rhythmus änderst sich irgendwie. Aber ich kann Dir gerade nicht erklären, wie.
 
Hallo in die Runde.
Ich habe mal eine allgemeine Frage zum virtual Soundcheck.
Mein Equipment:

Qu 32 plus Cubase 9

Ablauf des Soundcheck ist soweit klar aber wie funktioniert das einpegeln der pa zb beim Schlagzeug mit 2 overhead?
Da müsste der Abstand mic \ Instrument doch ausgemessen und komplett identisch wieder aufgebaut werden oder hab ich da nen Denkfehler?

Vielen Dank schonmal

Kato. M1
 
Das Prinzip der triangulären Abnahme oder A-B-Abnahme von Drumsets besteht aus einem gleichseitigen Dreick. Also normalerweise sollte man dafür z.B. folgenden Aufbau haben:

Bassdrum z.B. mit Grenzflächenmikro Sennheiser E901 oder Shure Beta 91A. Grenzflächenmikro mittig mit Handtuch drin in Trommel.
A-B-Abnahme: 2x Overhead, z.B. Sennheiser E 614 in gleichseitigem Dreieck über Snare mit jeweils 1,50m Höhe und 1,50m Breite aufhängen, senkrecht. Also muss sozusagen die Mitte zwischen den beiden Overheads über dem Zentrum der Snare liegen!


Schlechte Resonanzen dämpfen: Snare und Toms dämpfen mit Moongel, Becken dämpfen mit Cympad Moderator Set

So.... wenn Du das so aufgenommen hast, dann kannst Du den Virtual Soundcheck machen und dann muss das Drumset eben wieder genauso aufgebaut werden. Aufgrund der festen Abstände sollte das kein Problem sein. Schwierig wird es wohl nur, wenn Du jedesmal ein anderes Drum hättest... aber ich gehe davon aus, dass Du immer das selbe Drum verwendest... Sonst würde der virtuelle Soundcheck ja nichts bringen...

Anbei meine eigene Vorlage für das Drum-Mixing (habe mir mal für die meisten Instrumente so ein Blatt zusammengeschrieben...)
 

Anhänge

  • Drums.pdf
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Nun habe ich selber noch einer Frage zu meinem A&H QU 16:

Ich habe auf FX 3 ein 2-Tap-Delay liegen als Send-Effekt (nach A&H Schreibweise "Mix-Return"), mit Mix 9/10 als "Ersatz"-Bus. Da ein Delay/Echo ja nur ein Effekt ist, den man gelegentlich bei speziellen Stücken z.B. dem Lead-Sänger dazu gibt, möchte ich das über die Mute-Tasten Stumm oder On schalten können, und zwar für 2 unterschiedliche Mikro-Kanäle. Also Mikro 1 MIT Delay und Mikro 2 OHNE Delay z.B. oder umgekehrt oder beide... Bisher kann ich nur das komplette Delay muten, indem ich den globalen FX-Send-Kanal mute. Dann ist für alle im Send hochgezogenen Kanäle aber das Delay da oder weg. Einzelkanäle muss ich über den Send-Fader weiterhin rauf oder runterziehen. Wisst Ihr eine Lösung, wie ich den FX 3 Effekt für Einzelkanäle ein- oder ausschalten kann mit sozusagen einem Knopfdruck (wie z.B. einer Mutetaste) und nicht mit dem Sendfader? Es geht einfach darum, während des Auftritts schnell bei einem Stück dem jeweiligen Sänger das Delay dazuzugeben (ich bin Keyboarder und Tontechniker in Personalunion und bediene das A&H während des Auiftritts mittels Tablet und Mixingstation Pro vom Keyboard aus).

Oder ist mein Denkansatz falsch und ich muss das Delay als Insert-Effekt (oder evtl. sogar eher als Channel-Return-Effekt) im jeweiligen Kanal betreiben? Aber dann müsste ich ja wohl für jeden Kanal einen eigenen FX-Platz verbrauchen, wenn ich das richtig verstanden habe und da ist das QU 16 ja nicht so üppig "bestückt" (FX 1-4, 1+2 habe ich schon mit Lead- und Backing-Reverb verbraten, 3 ist Delay, 4 ist ADT-Doubler, wobei, auf den könnte ich notfalls verzichten).

Oder dritte Idee, mit DCA, aber auch da sehe ich eigentlich keinen Weg...

Wisst Ihr einen Weg dafür?
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ein globaler mute (ich nutze dafür allerdings den send-fader) in 98% der Fälle reicht. Denn meist singen Main und Banking entweder eh getrennt oder halt das gleiche.
 
Also, Du gibst den Delay in gleichem Maß dem Lead und Backing und mutest komplett über den FX-Send... interessant, wäre ja am Einfachsten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau. Die sends von den vocals natürlich Post fader damit = leisere vocals = leiseres Delay und umgekehrt.
 
Ich hab ein Problem mit dem USB Streaming vom Macbook Pro.

Ich möchte ST2 als USB Streaming Quelle nutzen, dies habe ich ausgewählt, dass im Processing Screen da USB steht und die Sache blau gefärbt ist. Systemeinstellungen habe ich auch auf QU24 gestellt. Dann geschieht... nix. PAFL zeigt auch nix an.

Ich habe das Macbook an der Buchse hinten angeschlossen, da wo ich seit Monaten die Aufnahmen mache. Das funktioniert ausgezeichnet. Aber einfach das Zurückspielen von Youtube, iTunes etc will nicht.
 
Hast Du die USB Methode auf USB-B eingestellt? Nicht dass da QU-Drive steht? Und Treiber am PC installiert, falls das beim Mac nötig ist?
 
Ein Treiber ist beim Mac nicht erforderlich - das macht alles CoreAudio automatisch. Allerdings muss man im Audio-MIDI-Setup-Dienstprogramm bzw. in der DAW einstellen, dass das Mac-Signal über 21/22 ausgespielt wird.
 
Hm... Läuft das Routing dann immer über die DAW. Ich nutze Reaper (sogar mit Lizenz! :eek:), wollte aber beim heutigen Test eigentlich nichts dergleichen machen, sondern einfach Youtube und iTunes über die USB Schnittstelle laufen lassen. Ich meine, es macht ja keinen Sinn, HDMI über den Bildschirm auf den DJ Mixer ins Mischpult oder vom Jack Ausgang des MB Pro in den ST3 auf der Pultoberfläche. So hab ichs nämlich bislang gemacht.

Ich muss noch sagen, dass ich die AH Stagebox nutze. Keine Ahnung ob das eine Rolle spielt.

Allzu lange konnte ich nicht testen, nach einem Blitzschlag hats laut gerumpelt und meine 4-1300 von t.amp hat sich mit Gestank verabschiedet. Bin dann nach Hause weils mich so genervt hat. Die Sache mit dem auf 21/22 ausgeben kapiere ich aktuell noch grad nicht so richtig, aber vielleicht macht alles dann Sinn wenn ich es zusammen anschliesse.
 
Ich muss noch sagen, dass ich die AH Stagebox nutze. Keine Ahnung ob das eine Rolle spielt.

Nein, spielt keine Rolle.

Die Sache mit dem auf 21/22 ausgeben kapiere ich aktuell noch grad nicht so richtig, aber vielleicht macht alles dann Sinn wenn ich es zusammen anschliesse.

Hier das zugehörige Tutorial - für Dich relevant ab ca. 1:20 (im Video gezeigt für das Playback über systemeigene Programme - wenn Du Reaper benutzt, musst Du es direkt im Programm konfigurieren):



Ich muss mich übrigens korrigieren - 19/20 (bin von ST3 ausgegangen, da ist es 21/22). Das Qu-Pult erwartet die USB-Signale vom Rechner in einer bestimmten Reihenfolge, d. h. 1-16 für die entsprechenden Monokanäle, 17/18 für ST1, 19/20 für ST2 und 21/22 für ST3.
 
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Also, Fortschritte wurden erzielt :)

Ich muss mich übrigens korrigieren - 19/20 (bin von ST3 ausgegangen, da ist es 21/22). Das Qu-Pult erwartet die USB-Signale vom Rechner in einer bestimmten Reihenfolge, d. h. 1-16 für die entsprechenden Monokanäle, 17/18 für ST1, 19/20 für ST2 und 21/22 für ST3.

Da ich das QU-24 hab, lag der ST2 entsprechend auf 27/28. Das funktioniert super, abspielen von Reaper funktioniert perfekt.

Nun will aber Youtube und Konsorten nicht.

Und dann nochmals probiert und der "Dienstprogramme" Ordner gefunden. 27 links und 28 rechts ausgewählt --> Bingo :great:

Nun hoffe ich, dass es diese Einstellung speichert. Aber für Heute bin ich ganz zufrieden. Danke nochmals für die Hilfestellungen.
Das einzige das nervte ist, dass Thomann mir nur den zur Endstufe hinzubestellten Kopfhörerverstärker geliefert hat und wir somit keine PA hatten. Dann mussten halt Monitore hinhalten :D
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kleiner Nachtrag:
Level ist sehr hoch. Ich muss am Mixer das Gain auf -24dB stellen, damit es nicht zu laut ist. In der Audio-MIDI-Setup.app kann ich die Regler aber nicht einstellen.

Mit -24 funktioniert es. Aber der Fader ist dann maximal im untersten Drittel nutzbar.
 
"It is a shame here that the unit doesn’t come with its own wireless router to do this – although A&H is planning its own solution – as you will want to have your own network rather than rely on others, especially if you’re on the road travelling to various unpredictable (web-wise, that is) venues."

Heißt das, ich könnte den QU-SB nur dort benutzen, wo es WLAN gibt? Das wäre ein Abtourner.
 
Heißt das, ich könnte den QU-SB nur dort benutzen, wo es WLAN gibt? Das wäre ein Abtourner.
das trifft für die meisten Digitalpulte zu. Da nimmt man einfach einen passenden WLan Accesspoint oder -Router mit und das Problem ist gelöst. Das Pult in ein bestehendes, fremdes Hausnetz zu integrieren ist ohnehin ein sicherheitstechnisches No-Go.
 
nein, keine sorge. es gibt geräte, die haben einen internen AP.
Ich habe deine o.a. Frage so verstanden, ob die Tablets wlan können müssen - das müssen sie (willlst du sie kabellos verwenden) und an des pult wird dann ebenfalls ein Router/AP angeschlossen und so kommunizieren Pult und Tablet miteinander.
 
Hallo alle zusammen.
Ich habe ein neues Phänomen beim einschalten des Mischpults. Nach dem Hochfahren des Mischpults kommt die Phantomspeisung, dies gibt ein kurzes knacken auf die Boxen, dies wiederum erzeugt ein kurzes übersteuern. Da ich eine Standard Einstellung Verwendung möchte und auch nicht dabei bin suche ich eine andere Lösung. Kann mir da eventuell jemand helfen.
Vielen Dank schon mal.
Mit freundlichen Grüßen Micha.
 

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