[Userthread] Allen & Heath Qu-Serie

Toller Tip, wusste ich gar nicht, dass das so einfach ist! :great:
 
Hallo Will,

danke für die Info. Das Problem muss aber leider woanders liegen - denn die Einstellungen stehen auf "insert send" im I/O patch.

*grübel*

Lg aus Österreich
Christian
 
Bist Du sicher Wil_Riker??? Ich glaube, das stimmt NICHT. Insert sends sind eben genau die "trockenen" Kanäle.... lediglich post preamp...

Insert sends = Live recording ohne Effekte, Raw Preamp
Direct outs = Studiorecording mit Effekten, post Fader, Post Preamp -> Post Insert -> Post PEQ -> Post Comp -> Post Delay, je nachdem, was ich vorgegeben habe, wo die direct outs abgegriffen werden...

Mit FX Effekte meint chris66at doch aber sicher z.B. Hall und sowas... das sind sogenannte Send-Effekte, die also in Summe dem Stereo Out Main Kanal zugemischt werden. Diese Effekt musst Du somit tatsächlich als eigene Spur auch aufnehmen!!! Hatte genau diese Frage selber vor einger Zeit!

Die sogenannten Insert-Effekte wirken nur auf einen Kanal, komplettes Signal (Gate, Kompressor, Limiter, EQ), die werden mit der Einstellung Direct outs = Recording mit Insert-Effekten, post Fader, Post Preamp -> Post Insert -> Post PEQ -> Post Comp -> Post Delay, je nachdem, was ich vorgegeben habe, wo die direct outs abgegriffen werden, mitaufgenommen. Das ist bei A&H etwas missverständlich benannt...

Die FX-Effekte müssen als separate Spur aufgenommen werden!!!
 
Bist Du sicher Wil_Riker??? Ich glaube, das stimmt NICHT.

Bei mir steht der Button auf „Insert Sends“, und es wird das Signal inkl. Effekt übertragen. „Direct Out“ bedeutet, dass das Einganssignal direkt ausgespielt wird, wie der Name auch schon suggeriert.
 
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Sorry, definitiv NICHT! Denn die Einstellung Direct Outs wird subkonfiguriert in die Abgriffpunkte! Habe das mit A&H selber abgeklärt und explizit so gesagt bekommen. Du kannst einen FX-Effekt definitiv NICHT im Channel des Instrumentes aufnehmen, da FX eben Send-Effekte sind, die werden aus den einzelnen Kanälen gesammelt, durch die FX geschickt und von dort als Summe in den Stereo-Out-Main-LR eingespeist. Du hast dann dort immer die Summe aller z.B. verhallten Kanäle. Ein Recording dieser Hall-Effekte z.B. geht NUR über Aufnahme des FX-Channels selber oder des L/R-Summensignals, was ja nicht sinnvoll wäre.
Wenn Du eine Multitrack-Aufnahme via QU abhörste, dann werden die rohen Insert-Daten ja wieder in den Kanal eingespielt und somit hörst Du am L/R-Ausgang den Effekt wieder, da das Signal ja wieder neu verhallt wird. Wenn Du die Aufnahme aber z.B. zu Hause über eine DAW abspielst, dann gibt es keine Verhallung. Deswegen habe ich in meiner DAW ein Preset gespeichert, wo ich die Spuren neu verhalle mit dem Hall-Plugin der DAW. Oder ich recorde eben die gesammelte Hall-Spur mit und spiele sie ebenfalls in der DAW mit ab. Dann kann ich aber nichts mehr ändern daran.

Ich bin mir dessen eigentlich 100% sicher!!! Habe das Thema ewig durchgekaut mnit A&H und in diversen Foren...

Bin momentan leider etwas schreibgehändicapped, habe mir beim Skifahren die linke Schulter geschreddert, deswegen sorry für evtl. Rechtschreibfehler und nicht so schnelle Antworten... tippe so la la für die nächsten 4 Wochen vermutlich nur einhändig :(. Keyboard spielen auch nur, somit derzeit eher Stücke, die nur eine rechte Hand erfordern, so typisch einfache Rock-Klassiker von CCR oder so, wo man auf der Hammond B3 die Akkorde einmanualig rechts eher liegen lassen kann :D:spicy:
 
Genau. Das ist exakt das, was ich oben beschrieben habe! Somit ist die Einstellung "Insert sends" -> "the signal for Qu-Drive and USB Audio from the insert sends, directly after the preamp" und die Einstellung "Direct Outs" -> "include the channel processing and inserts in your USB audio".
Und Du meinst, daß das genau umgekehrt ist??? Das wäre ja ein echter Bug in der firmware!

Man könnte das ja einfach testen (leider ich derzeit nicht, da ich durch meine Schulterfraktur nicht in den Übungsraum fahren kann):
Mal auf einen Kanal ein kräftiges Gate setzen, so daß kein Signal mehr durchkommt zur PA = LR-Channel. Dann je eine Aufnahme machen mit Einstellung Insert sends und Einstellung Direct Outs mit Vorwahl mindestens "Post Insert" (denn Gate ist ein Insert-Effekt), oder besser "Post Delay", dann hat man alle Inserteffekte drin (man könnte auch eine krasse EQ-Einstellung machen, die im Unterschied der Aufnahmen sofort hörbar ist) und dann die Spur abhören an einem PC und schauen, bei welcher Aufnahme nichts zu hören ist bei vollem Gate, das muss "Direct Out"-Modus sein, da dabei der Effekt mitaufgenommen wird, oder wo es hörbar ist, dass muss "Insert sends"-Modus sein, also post preamp. Man darf das auf keinen Fall mit den gleichen Einstellungen am A&H selber abhören, denn dann wird das Signal ja wieder durch den Kanal geschickt und damit wieder an der Abhöre=PA bearbeitet gehört. Außer man macht eine Stereo-Aufnahme und keine Multitrackaufnahme und hört dann auf einem separaten Stereo-Kanal ST1-3 das ab...

Wenn Du wirklich recht hast, dann haben wir oder Du da einen Bug in der Firmware bzgl. der Anzeige des Buttons CH/ST Source: Insert Sens/Direct Outs! Beim Umstellen nicht vergessen "Apply" zu drücken, sonst wird es nicht übernommen.

Könnte Jemand das für mich mal testen (wiegesagt, bin etwas "behindert" derzeit")? Wäre super! Denn ich meinte, daß ich mit der Einstellung Insert sends bei mir auch die post preamp Signale nur aufnehme, und mit Direct outs tatsächlich die Gate, Compressor und EQ-Veränderungen ebenfalls.

But anyway, um zurückzukommen auf Christian: Die FX-Veränderungen, also sowas wie Hall, Delay-Effekte etc. werden primär DEFINITIV NICHT mitaufgenommen, da es Send-Effekte sind und somit muss man in dem in deinem Link gezeigten Fenster innerhalb der 24 aufnehmbaren Kanäle auch den z.B. FX1 als aufzunehmend auswählen, um das dann in der Aufnahme mit drin zu haben. Auch das habe ich getestet und hatte die Aussage vom A&H-Support selber. Ist auch logisch, da FX-Kanäle eben Sendeffekte sind, die nicht in den Einzelkanal selber zurückgeschleift werden, sondern in die LR-Summe (ich glaube mit dem FX-Return-Fader).
Alternative wäre, in der DAW dann nachzubearbeiten und Hall und sowas dort neu zu mischen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo leute, wg FX - QU Drive problematik

hier die ergebnisse der aufnahmeversuche:

test 1 "insert sends"
einstellungen:
einzelkanal: post delay
FX1 (Beipspiel): Mix return
Qudrive: insert send
FX1 als eigene Aufnahmespur NICHT definiert

ergebnis: keine FX1 auf aufnahmen zu hören

test 2"direct outs"
einstellungen:
einzelkanal: post delay
FX1 (Beispiel): mix return
QUdrive:Direct outs
FX1 als eigene Aufnahmespur nicht definiert

ergebnis: keine FX1 auf aufnahmen zu hören

es scheint also ohne direkte FX spuren so und so nicht zu funktionieren

lg aus Österreich
Christian
 
Lieber Chris, danke für Deine Tests... und das ist genau das, was ich sage! FX Spuren MÜSSEN separat aufgenommen werden!
Was mich noch interessiert hätte, ob Du auch getestet hast, was bei Einstellung "insert sends" oder "direct outs" an "sonstigen" Effekten in der Aufnahme drin war, also eben Gate, Compressor, EQ, denn diese Effekte laufen ja im Kanal mit. Bei welcher der beiden Einstellungen ist das in der Aufnahme mit drin? Ich würde sagen nach bisherigem Verständnis und Recherche: Nur bei Einstellung "Direct outs"... und da, je nachdem, was ich als Abgriffpunkt da mit dabei habe. Bei Abgriffpunkt "post delay", wie Du eingestellt hast, muss alles 3 dabei sein, Gate, EQ und Kompressor (und ein eventueller Kanaldelay, den wir im Band-Bereich wohl nicht nutzen... das ist galube ich eher was für große Säle, wenn man ein Signal verzögern will, weil es an einem Ort des Saales sonst früher ankommt, als am anderen Ende des Saales). Hören würde man das wohl am Besten mit einer krassen EQ-Einstellung als Testobjekt. Bei Einstellung "Insert sends" sollte die Abgriffspunkt-Vorwahl "post delay" oder die anderen Einstellungen dort keine Rolle spielen...
 
Ich werde es auch nochmal testen, bin mir aber 100% sicher, dass ich schon Aufnahmen der Einzelkanäle inkl. Effektanteil hinbekommen habe.
 
Würde mich wundern bzw. bin echt gespannt, ob Du einen Weg gefunden hast, den FX Anteil des Kanals im Kanal selber aufzunehmen. FX-Hall ist üblicherweise ein Send-Effect (lediglich in meiner DAW Cubase könnte ich den auch als Insert-Effekt einrichten, oder als Send, wie ich will, beim Allen&Heath kenne ich da keinen Weg bisher), da wird das Kanalsignal unverfälscht weitergeleitet an den Main L/R und ein zweiter Teil wird "abgezweigt" (Send) zur FX-Engine, "mengenmäßig" abhängig vom Send-Fader des Kanals zum FX-Gerät. Dort werden meines Wissens nach ALLE Sends's aller Kanäle auf diese eine FX-Engine gemeinsam durch die FX-Engine geschickt (und zwar prefader ODER postfader als Auswahlmöglichkeit - Hall immer postfader, denn der soll ja mit steigender Lautstärke auch mit lauter werden) und gehen dann komplett als FX-Return gesammelt zurück in den Main L/R Out. Da kann man ja garnicht die Hallanteile der einzelnen Kanäle danach wieder auseinander fieseln, wenn man nicht für jeden Kanal eine eigene Hall-Engine hat. Anders ist es, wenn man einen Kanal mit einem Insert-Effekt bearbeitet, dann wird das Signal komplett durch den Insert-Effekt geleitet, und weiter durch den nächsten und den nächsten, in Reihe sozusagen.... und das ist klassischerweise so bei Gate, Compressor, und EQ. Deswegen beeinflussen die sich auch gegenseitig (wenn ich den EQ verändere, dann hat das auch Auswirkungen auf das Kompressionsverhalten z.B.). Diese werden im Kanal mit aufgenommen, wenn man die Einstellung "Direct Outs" = "include the channel processing and inserts in your USB audio" gewählt hat. Die inserts sind eben Gate, EQ und Kompressor. Was das "channelprocessing" ansonsten noch ist, weiß ich jetzt auf Anhieb auch nicht so genau (ah doch... der Faderausschlag z.B.).

Morgen bin ich wieder im Proberaum, zwar immer noch nur 1 1/2 händig... die Schulter ist noch immer nicht frei beweglich, 5 Wochen nach der OP, aber vielleicht komme ich dazu, noch den Test zwischen insert send und direct out bzgl. mal testweise krasser EQ-Einstellungen zu machen... müsste bei Einstellung "insert sends" nicht hörbar sein, da unbearbeitetes Signal aufgenommen wird, bei "direct outs" müsste der EQ dann hörbar sein...

Ad Wil nochmal... was für FX-Effekte hast Du denn im Kanal mit aufgenommen? Vielleicht gibt es ja in den A&H FX-Engines auch Insert-Effekte? Wir hatten ja meines Wissens nach ursprünglich vom Hall als FX-Effekt gesprochen. Und Hall ist ein Sendeffekt. Aber, je mehr ich darüber nachdenke, sind Flanger, Chorusse, Verzerrer und ähnliches ja Inserteffekte! Wahrscheinlich liegt da der Hase im Pfeffer? Send-Effekte sammeln mehrere Kanäle, bearbeiten diese gemeinsam und schicken sie als Beimischung in den Main zurück. Inserteffekte veränderen das Signal immer zu 100%, also vorne clean rein, hinten verändert raus. Und das für jeden Kanal einzeln. Ich denke, das ist jetzt die Lösung unseres Problemes! Wir hatten wohl immer nur den Begriff FX-Engine benutzt, aber nicht bedacht, das unterschiedliche Effekte unterschiedlich geroutet werden, entweder als Send-Effekt (nicht im Kanal aufnehmbar) oder als Insert-Effekt (im Kanal aufnehmbar). Sollte das die Lösung unserer Diskussion sein?
 
Ich bräuchte mal Eure Hilfe.
Kann ich denn beim QU16 Effekte auf die Vocals im Monitor mix legen ?
Wenn ja wie ?

Gruß
 
Ich vermute, du verwendest Mix - Busse für den Monitor.
Ich komme gerade von einer Probe, dan hatten wir genau diese Konfiguration (ist der Mixer meines Bandkollegen).
Du kannst die FX Returns nicht nur auf Main geben, sondern genauso auf die Mix Busse.

Ich arbeite sonst nicht mit dem Pult - das macht der Kollege, aber spontan würde ich rechts den gewünschten Mix Bus selektieren und links den Layer auf dem die FX Returns liegen.
 
Ich sehe das auch so... den FX-Return müsste man einem Mix beimischen können. Den FX selektieren und an den Fadern oberen Layer aktivieren und den Mix Fader hochziehen. Habe es nicht getestet, könnte aber evtl. so funktionieren? Allerdings muss man wohl aufpassen, wie und was für einen Effekt man hat. Sollte man z.B. einen Reverb als Send-Effekt verwenden, dann würde in den Mix nicht nur der Reverb der Vocals drin sein, sondern aller Sends auf den Reverb, also ggf. auch Instrumente, die ebenfalls diesen Reverb bekommen, sofern man als FX-Parameter "Mix-Return" dort eingestellt hat. Wenn man nur einen einzelnen Reverb, z.B. eines Gesangsmikros haben will, dann muss der FX wohl auf Channel-Return (oder Insert) eingestellt sein...

Soweit auch nochmal zu Wil's, Chris' und meiner Diskussion bzgl. Aufnehmbarkeit eines Effektes im Channel... Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden, warum SOWOHL ich als auch Wil tatsächlich recht haben!!!

Zitat Bedienungsanleitung:

Patching the FX
Touch the top right tab to select the Back Panel view. Open the option list to select the type of FX patching. Touch Apply to confirm any changes:
• Mix>Return – Known as a ‘system effect’ this uses a bus to Send a mix of the channels to the effect, and a dedicated stereo FX Return channel to add the ‘wet’ effect to the ‘dry’ original sound. This is used for effects such as reverb and delay. Choose which mix bus to use as its input. For the Qu-16, FX1 and FX2 have dedicated buses. If you want to use FX3 or FX4 as another system effect you could patch one of the Mix1-10 buses as its input.
• Ch>Return – This is similar to a Mix>Return system effect but fed from one channel rather than a mix of channels. It uses the assigned input channel Direct Output as its source. Examples include a vocal channel delay, gated verb on a snare, or chorus added to guitar.
• Insert – Here the effect is patched in line with an input channel or mix master. It is switched in or out using the channel Insert switch. Inserted FX provide a Dry/Wet control to balance the effect with the original signal.

Ich interpretiere das so, dass man dem Effekt ja tatsächlich sagen kann, wie er ausgegeben werden soll (was ich bisher übersehen hatte). Da Reverbs "normalerweise" Sendeffekte sind, also alle Reverbs der einzelnen Kanäle gesammlt durch die FX-Enginge gejagt werden und dann in den L/R zurück gespielt werden, muss man, wenn das so gewünscht wird, dem Effekt die Mix>Return Option geben. Dann kann der Effekt aber nur aufgenommen werden, wenn der FX-Return-Channel separat aufgenommen wird.

Wenn ich aber den FX als Ch>Return konfiguriere, dann würde nur dieser eine Channel im FX-Return ankommen... aber auch hier müsste man wohl den FX-Return separat aufnehmen... (nicht getestet, aber den Text so interpretiert).

Insert könnte aber die Option sein, bei der der Reverb tatsächlich im Kanal mit aufgenommen wird, denn hier wird der Effekt "in Reihe" geschaltet, mit dem Kanal und die Stärke des Effekts mit der Dry/Wet Einstellung geregelt, und nicht mit dem Sendfader bei Sendeffekten... Hier könnte wohl tatsächlich jeder Effekt, auch ein Reverb, im eigenen Kanal aufgenommen werden. Aber sollte man für mehrere Kanäle einen Reverb benötigen, so müsste man, wenn ich es richtig verstanden habe, JEDEM Kanal einen eigenen FX verpassen. Und da hat ein QU 16 ja "nur" 4...

Sag mal Wil, denkst Du, das ist die Lösung unserer Frage? Ich glaube schon!!! Es spielt keine Rolle, wie ein Effekt "normalerweise" verwendet wird (Reverbs z.B. als Send-Effekt, Vocal Delay als Insert-Effekt), sondern, wie man den Effekt AM A&H-Pult TATSÄCHLICH eingestellt hat, als
Mix->Return = Ausgabe ALLER Sendfader zusammen NUR auf dem FX-Return-channel
Ch>Return = Ausgabe NUR des einen Channelfaders wohl auch NUR auf dem FX-Return-channel
Insert = Ausgabe "in Reihe" mit anderen Inserteffekten, wie EQ, Gate, Kompressor auf dem selben channel, somit mit drin in der Aufnahme, wenn ich dort die Einstellung "Direct outs - post Delay" gewählt habe.

Vielleicht hattest Du, als Du sagtest, Du wärst 100% sicher, daß Du einen Effekt zusammen mit dem Kanal aufgenommen hattest, diesen Effekt als "Insert" konfiguriert und Chris und ich hatten wohl bisher immer als Mix>Return konfiguriert... :)

:juhuu:
 
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Ich sehe das auch so... den FX-Return müsste man einem Mix beimischen können.
Man kann auf jeden Fall den Mixbussen FX hinzufügen. Das sollte an sich über die normale "FX-Return"-Spur gehen, die man im Mix dazumischt. Das Problem daran ist, dass man eben alles was dem FX-Track hinzugelegt wurde, hier auch wieder rein kommt. Möchte man z.B. nur den Vocals etwas Reverb hinzugeben, im Main-Mix nutzt man evntl. den gleichen noch für andere Instrumente, dann müsste man eventuell dafür einen neuen FX-Track anlegen. Unter Umständen auch einen der 2 eigentlichen 'Bus'Tracks. Dadurch geht einem aber entsprechend ein weiterer Monitorweg flöten.

Ich hatte als ich das Pult noch hatte den Reverb der Vocals auf meinem Monitorweg, jedoch in abgeschwächter Form. Ich habe mir auf meine Snare ebenfalls über den FX-2 einen leichten Hall drauf gemacht, da mir das über Kopfhörer angenehmer war. Diesen hatte ich jedoch nicht auf den Main-L/R-Wegen rausgeschickt, da die Snare hier in der Probe nicht gewünscht war.. ;-)

Cheers,
Ian
 
Hi Ian! Hattest Du den Hall als Mix>Return oder Ch->Return oder Insert eingestellt? Kannst Du Dich noch erinnern?

Und wie läuft es mit dem Midas M32R, Deinem A&H-Nachfolger wegen der USB 3 Port Intel-Chipset-Problematik? Ich habe das USB-Recording-Problem des A&H QU16 mittlererweile umgangen, indem ich nur noch auf USB-Stick Insert-Sends aufnehme, also die Rohdaten und das ganze dann daheim am PC erst in die DAW kopiere... Das Abspielen im Übungsraum, gleich nach einer QU-Drive-Aufnahme mache ich nun durch schnelles umrouten von CH 1-16 etc. von "local" zu "USB". Das geht dank "All"-Taste ganz schnell (habe diese Funktion auch in die Andorid-App Mixing-Station Pro einbauen lassen, so muss ich nichtmal vom Keyboard aufstehen und kann das alles mit dem Tablet machen). Gelöst ist das USB-Problem bei Intel-USB 3 -Chipsets ja wohl nach wie vor nicht allumfassend...
 
Hi Ian! Hattest Du den Hall als Mix>Return oder Ch->Return oder Insert eingestellt? Kannst Du Dich noch erinnern?
Puhh.. das weiss ich leider nicht mehr so genau .. Ich hatte dem FX-Channel die entsprechenden Kanäle beigemischt, sodass diese durch den FX in entsprechender Intensität laufen, danach den FX-Return in meinen entsprechenden Mixbussen hochgezogen wenn ich mich jetzt nicht komplett irre.. Kann mich natürlich auch täuschen, das ist jetzt schonwieder ne ganze Zeit lang her.. Ob man tatsächlich einzelne Kanäle nocheinmal mit FX versehen kann wage ich einfach mal zu bezweifeln.. Das läuft glaube ich alles über die FX-Returns und entsprechend den Channel-Sends zu den FX-Bussen. Man kann glaube ich jedoch auswählen, ob der insert oder der Gate/EQ/Comp-Weg geschickt wird... Ich hatte immer den ChannelSend -> FX und nicht Insert->FX. Sprich alles Post-FX, Pre-Fader wenn mich das nicht täuscht.


Mit dem Midas M32R bin ich vollumfassend zufrieden! Recording funktioniert wunderbar, Steuerung ist ebenfalls einwandfrei. Dass das Routing nur in 8er-Blöcken funktioniert, macht mir persönlich relativ wenig, ich komme mit diesem Setting gut klar. Ich habe schon weitere Pläne.. Es steht ein X32 Rack an, welches ich mit dem Midas M32R per AES50 koppeln kann, somit vollständige 32 physische Kanäle zur Verfügung habe. Zusätzlich kann ich das Rack auch als eigenständiges System nutzen, welches ich Live dann in Verbindung mit Splittern als Monitormixer nutzen kann. Da bieten sich gänzlich neue Möglichkeiten. Die Konfigurationen sind ja vollständig kompatibel, da prinzipiell die gleiche Software läuft. :)

Solange es inzwischen zu deiner Zufriedenheit funktioniert, ist ja alles in Ordnung. Das spannende ist ja tatsächlich, wie man mit dem System klar kommt. Bei mir war ja nicht die 'Recording-Funktion' ausschlaggebend, sondern eben die USB-Audio-Interface-Funktion. Das mit dem Umstecken und auf USB aufnehmen geht mit dem M32R z.B. nur in Stereo. Ausser man würde sich für nocheinmal ca. 199 € die Behringer X-Live Karte holen, da kann man zwei 32GB SD-Karten zusätzlich aufnehmen. Wenn mich nicht alles täuscht kann man hier dann 32 Kanäle intern aufnehmen, jedoch nur als Multitrack-Wave File. Das muss man nachträglich in der DAW splitten, und man erhält mehrere Dateien, wenn die Aufnahme zu groß wird... FAT32 Limits eben... Geht zwar, aber so schön wie bei nem Macke DL32R, direkt 32 Track auf die Festplatte, gehts dann doch nicht. Aber da das QU bei den Sticks auch recht wählerisch ist, ist das ja allgemein eher ein schwieriges Thema... Aber nun zurück zum QU ;-) Sonst gibts Off-Topic Ärger mit den Mods!

Cheers,
Ian
 
Ich hatte dem FX-Channel die entsprechenden Kanäle beigemischt, sodass diese durch den FX in entsprechender Intensität laufen, danach den FX-Return in meinen entsprechenden Mixbussen hochgezogen
Ian
Wenn Du es so hattest, dann hattest Du den "klassichen" Weg über Mix>Return, da nur dort mehrere Send-Fader durch einen FX geschickt werden können...
Und Off-Topic-Ärger sollte es nicht geben, denn es ist ja ein A&H-QU Problem mit dem USB 3, und die Lösungen dafür sollten hier schon erlaubt sein... also entweder QU-Drive-Recording auf "kompatiblen" Laptop mit USB 2 Ports (z.B. "alter" Lenovo Thinkpad TP410) oder Laptop mit Non-Intel- USB 3 chipset oder Recording auf kompatiblen Stick (dafür gibt es ja eine Kompatibilitätsliste) oder Wechsel auf eine funktionierende USB-Conneting-Lösung als USB-Audiointerface, wie z.B. Midas M32R mit Anbindung an eine DAW z.B..
 
Wenn Du es so hattest, dann hattest Du den "klassichen" Weg über Mix>Return, da nur dort mehrere Send-Fader durch einen FX geschickt werden können...
Dann zum Verständnis die Frage, was wäre der Channel->Return..? Wird da dann der FX-Bus dem Channel nocheinmal beigegeben oder wie ist das gemeint? Das wäre doch ein normaler FX-Insert dann... Oder bin ich gerade völlig auf dem falschen Dampfer..?
 
Nach meiner Interpretation ist der Unterschied Mix>Return zu Channel>Return der, daß bei ersterem MEHRERE Kanäle mittes Sendfader durch die FX-Engine geschickt werden und dann summiert im FX-Return ausgegeben werden zum L/R und bei Channel>Return nur der Send EINES gewählten Channels an verschiedenen Abgriffpunkten ("It uses the assigned input channel Direct Output as its source")
 

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