Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
  • Erstellt am
... Hieß das nun, dass Colored Oil Finish besser ist als die typischen Lakierungen, weil weniger Schäden zurückbleiben?
Oder genau das Gegenteil? :confused::D
weder noch. nc-lack wetzt leicht ab. poly("auto")lacke "schwieriger". siehe so echt-alte jazzis oder precis. die sunbursts z.b. sehen da, wo gerieben worden ist, in würde gealtert aus.
das coloured oil finish wetzt nicht so ab.
 
Also ganz ehrlich... ich hab einen $$4 in Nirvana Black (also coloured oil finish) und da muss nur mal ein Kabel dran streifen und schon hat man einen hellen Streifen -> Uncool.

Aber mal was anderes: Ich hab in meinen Zebrano $$5 eine Glockenklang 3-Band Elektronik eingebaut (Doppelstock-Poti) und das klingt nun mal _richtig_ geil :) Einen kleinen Ticken definierter, Mittenregelung macht Spaß und die Höhen sind deutlich musikalischer als bei der MEC, wobei die eigentlich schon gut ist. Bis auf die fehlende Mittenregelung.
Bin echt zufrieden!
 
Wo wir grad bei Elektronik sind: Hier im Flohmarkt hat mal nen Member einen Fortress One 5 Saiter ausem Custom Shop, mit aktiven PU's und aktiver Elektronik, verkauft. Ist der Jenige noch immer im Besitz des Basses, den ich bin mir net sicher ob untern Hammer gekommen ist, wenn Ja: Wie schlägt sich der Fortress mit aktiver Elektronik?
 
Guten Abend,
ich meld mich jetzt auch zum ersten mal im Warwick Thread, nachdem ich heute endlich meine Corvette $$ 6 Saiter Special Edition 2010 geholt hab, sehr nettes Teil.

Zu Warwick bin ich eigentlich nur gekommen, weil ich den halben Laden durchprobiert hatte nur noch keinen Warwick und dann halt die Corvette $$ 5 String in die Hand genommen und es hat mir sofort gefallen. Eine Woche später, kam ich nochmals in den Laden und die Special Edition mit der Ahorndecke war da, welche ich dann im Vergleich sogar noch besser fand.

warwick corvette 6 flamed maple.jpg
 
Hey,
Ich hätte da mal eine Frage,... und zwar habe ich mich gestern über die Rockbass Basic Corvette bei Thomann informiert, und da wurde mir gesagt, dass am 2. Aprilwochenende auf einer Messe bekannt gegeben wird, wann die neuen Modelle dieser Serie rauskommen.
Weiß einer von euch schon etwas über diese neuen Modelle? (Also was da anders sein soll, oder wann ich in etwa mit ihnen rechnen kann usw....)
Sorry falls das Thema hier schon diskutiert wird, ich habe mich nicht all zu intensiv eingelesen.
MfG,
esto
 
Ich hab mal eine Frage zur Bedinung des Corvette $$: Wie höhren sich die Humbucker an, wenn ich den Schalter jewals hin zum PU, Mittelstellung und hin zu den Potis umlege? Und was ist davon Serrial/Prallel? Und der Bass hat ja 4 Potis, einer ist sicherlich Volumen, Bass, Höhren und Nummer 4 im Bunde?
 
kippschalter nach oben: parallelschaltung
kippschalter mittig: singlecoil
kippschalter nach unten: serielle schaltung

der 4. poti ist zur wahl des tonabnehmers, bzw. zur bestimmung des mischverhältnisses.
zum sound könnte man jetzt viel schreiben, es ergeben sich ja eine vielzahl an möglichkeiten... am outputstärksten ist auf jeden fall die serielle schaltung, die sehr 'mittig' klingt, in parallelschaltung 'drückt' va der steg-pu mit mehr definition (und, wie gesagt, weniger output), die singlecoils klingen am 'kultiviertesten', sehr ausgeglichen und klar. ich persönlich bräuchte gar nicht soviele möglichkeiten mehr, meine lieblingseinstellungen sind hals-sc/steg-seriell ca. 50:50 und steg-parallel 100%.
 
Für diejenigen die es nicht mitbekommen haben, Steve Bailey ist jetzt auch Teil der schon stattlichen Warwick-Familie! Er hat einen leicht veränderten (verkürztes unteres Horn für bessere Erreichbarkeit der Noten) Streamer 6-Saiter bekommen, natürlich Fretless. Highlight ist meiner Meinung nach das Snakewood-Griffbrett. Bailey hat mich seitdem ich Fretless spiele sehr stark geprägt und ich freu mich schon jetzt auf neue Musik mit dem Bass. Meiner Meinung nach klingt der besser als sein Fender 6-Saiter und auch besser als der Aria von ganz ganz früher ;)
Den Bass wird es zudem auch als 5 und 4-Saiter geben. Eventuell sogar bundiert und bundlos. Nur kann ich mir vorstellen das der Preis der Instrumente auch in der obersten Liga mitspielen wird :D

-Flo
 
@ Robert Tuner: Danke, genau das wollte ich wissen :)
@ Trayconft: Der Fretless ist echt lecker, und TM Stevens ist in dem Video ja mal wieder geil drauf :D Ich mag ihn
 
Freut mich das Steve Bailey auch endlich zu Warwick gefunden hat :) So langsam kriegt Warwick jeden Stern am Basshimmel unter ihre Flagge. Aber auch zurecht wie ich finde. Machen einfach großartige Instrumente!
Von der Optik her finde ich den Bass jetzt nicht sooo dolle. Klar, nen Streamer sieht gut aus aber warum hochglanz Schwarz lackiert? Wo Warwick doch so unendlich schöne hölzer verarbeitet?

Was für Verstärkung nutzt Bailey eigentlich zurzeit? Ist der noch bei TC?
 
Von der Optik her finde ich den Bass jetzt nicht sooo dolle. Klar, nen Streamer sieht gut aus aber warum hochglanz Schwarz lackiert? Wo Warwick doch so unendlich schöne hölzer verarbeitet?
Ja, das war auch mein Gedanke. Die veränderte Form sagt mir nicht so ganz zu, der Streamer ansich war schon immer etwas ganz edles, das kurze untere Horn fällt echt etwas aus dem Rahmen. Aber "form follows function", in dem Fall. Warum "nur" schwarz lackiert, keine Ahnung. Vielleicht um das Highlight des Basses, das Snakewood-Griffbrett hervorzuheben? Ich kenne einige Instrumente die durch die Summe ihrer hübschen Hölzer einfach überladen aussehen; man wusste nicht was man zuerst bewundern sollte... IMHO, weniger ist manchmal mehr. Ein schwarzes, transparentes Ölfinish hätte sicher auch schick ausgesehen.

Was für Verstärkung nutzt Bailey eigentlich zurzeit? Ist der noch bei TC?
Soweit ich weiß ja! Wobei ich mir vorstellen kann das die Warwick Hellborg Amp-Serie nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist... Vielleicht tut sich da auch bald noch was :gruebel:

-Flo
 
Hi Leute!

Kennt eigentlich jemand von euch aus EIGENER ERFAHRUNG die Sounds einer Passiven Corvette Bubinga (4 Saiter, aus 2007) und eines Warwick Stryker Mahagoni (4 Saiter, 2008) ?

Lieber Gruss, Chris
 
Also aus eigener Erfahrung leider nicht ganz. Trotz dessen das ich von Warwick zumeist begeistert bin war ich von der Corvette letztens enttäuscht. Auf einem Konzert spielte der Bassist eine Corvette in dem Bubinga. Leider hat er sich gar nicht durchgesetzt.

Nicht unnormales, aber wie man das direkt in nen Ampeg Vollröhre und ner 8 x10 schafft hat mich sehr verwundert. Leider weis ich nicht ob der passiv war...

Grüße
 
Hi

Na okay.. vielleicht hilft es etwas auf die Sprünge wenn ich mit der Sprache rausrücke.

Seit ich meinen Stryker habe, und in in allen denkbaren Möglichkeiten (Distanz Saiten zu Pickups, Pu's enzeln, Saiten wechseln, Eq, Batterie, ..) versucht habe einen Charakter des Tons weg zu bekommen, bin ich etwas verzweifelt.

Der Klang des Basses hat seit jeher einen Hauch Hall. Der Sound ist undefiniert, was zur Fülle von Musik nicht schlecht sein muss, jedoch mit meiner Spielweise überhaupt nicht mehr vereinbar ist!
Zum Vergleich habe ich bereits wie geschrieben, meine Corvette. Sie klingt definiert, absolut durchsetzungsstark, knackig. Nicht zuletzt da der Eq auch das tut was ich erwarte.

Nicht dass ich mit dem Stryker den beschriebenen Klangcharakter nicht durch den Eq färben könnte - es geht hervorragend stufenlos - aber der Charakter stellt mich vor die Frage, ob dieser im Stryker verinnerlicht ist, oder dieser durch ein "behebbares Problem" aufgehoben werden könnte.

Als weitere Referenzen spiele ich ab und dann einen Precision Bass Amercian von Fender. Einen MusicMan Sterling durfte ich auch mal länger spielen.

Einzige Vermutungen die mir noch bleiben sind die Pu's selbst. Im Bass ist eine aktive Elektronik verbaut, von MEC. Aufgrund meiner passiven Corvette wäre ich jedoch dennoch ein grosser Befürworter von MEC.

Ich weiss mir keinen Rat mehr. :confused:

Lieber Gruss, CHris
 
Oje da ich den Stryker gar nicht kenne kann ich da nicht weiterhelfen. Hast du evtl. ein Soundsample von der charakteristik die dich stört ?

Einen Hauch Hall..erinnert mich an meinen Yamaha..der hatte das auch mal da war an der Brücke ein paar schrauben nicht fest...

Aber wie gesagt schwer vorstellbar..Soundsample würde helfen.

Also die MEC PU sollen recht neutral sein.

Wegen Thema der Elektronik... ich war bis letzte Woche auch ein sehr starker Befürworter der MEC Elektronik. Vor allem wegen dem Klang. Der macht aus meinem Bass einfach was besonderes, sehr warm und füllig.

Nur das Rauschen des MEC Preamps ist ne Qual. Ich habe den Kopfhörerverstärker aus Board gebaut und den mit meinem MEC Pre verwendet. Ich habe den Kopfhörerverstärker 3 mal aufgebaut weil er so gerauscht hat. Nach dem dritten mal war mit klar das es nicht an meinen Lötkünsten lag sondern am Bass. Ich hab den Pre ausgeschaltet und schwups...stille...
Der Kopfhöererverstärker des Board hier is halt sehr empfindlich und gibt jeden "Muckenschiss" wieder. Ich habe das über meine Anlage bzw. mein USB interface noch nie so germerkt..

Grüße Daniel
 
Hi Tyand

Klar, ich sollte definitiv ein Soundsample reinstellen. Mein Mischpult ist eben angekommen und ich werd' meine ersten Versuche starten, was auf zu nehmen und auf Youtube zu stellen. Dabei kann ich selbstverständlich auch was hier weiderverlinken :)

Ich bin wie gesagt auch grundsätzlich überzeugt von MEC! Bei meiner passiven Corvette ist der Sound GENAU das was ich immer haben wollte, suchte,... und das bei meinem ersten Bass ;)
Sobald ich was aufgenommen habe werde ich hier weitergeben! Hoffentlich könnte der Sound möglichst leicht verändert werden. Eine Weitere Referenz wird sich nächsten Monat geben, wenn mein 6String lefthand Fame Bass zum Abholen bereit stehen wird. Diese Bässe sind den Warwicks schliesslich in einigen Punkten nachempfunden und die Soapbars sind ebenfalls von MEC, welche noch splitbar sind... so dass ich mit dem Bass eine gute Referenz haben werd!

Grüsse, Chris
 
Hey Chris, das ist ja fies... Du bist auch Linkshänder, spielst auch Warwick und hast dann sogar noch fast den gleichen Nick wie ich ;)

Ich dachte ich meld mich hier mal :) Hab jetzt seit ca. 1,5 Jahren einen Warwick Streamer LX 5saiter Lefthand... und immer noch hochzufrieden, war mein erster "richtiger" Bass nach dem Stagg-billigteil. Hab mir den damals blind bestellt, weil ich keine Möglichkeit zum Antesten hatte, aber es hat sofort gepasst, und die Pickup-Blende macht zwei wunderschön verschiedene Sounds, von sattem Punch bis zum leichten Knurr... von den MECs kann ich auch nur Gutes sagen :)

Liebe Grüße
 
Hi Sanitöter

Dein Name macht mir etwas Angst :D!

Glaub ich dir! Nen Streamer hab ich auch bereits angespielt gehabt. Sie liegen mir wie die Corvette vom Handling her eigentlich perfekt! Nur ein 6 String Modell passt einfach nicht in mein Budget -> deswegen Fame.


Lieber Gruss, Chris
 
Ja, ich habe neben ner Corvette $$ (allerdings mit Bubinga) auch nen Fame Baphomet FL zuhause. Die gehen in die Richtung, aber im 1:1 hört man dann doch den Unterschied, da klingt Warwick definierter und feinzeichnender. Aber da is wiederum die Frage, wer das im Bandkontext noch hört...von den "Laien" wirds eh keiner hören xD
 
Ja, ich habe neben ner Corvette $$ (allerdings mit Bubinga) auch nen Fame Baphomet FL zuhause. Die gehen in die Richtung, aber im 1:1 hört man dann doch den Unterschied, da klingt Warwick definierter und feinzeichnender. Aber da is wiederum die Frage, wer das im Bandkontext noch hört...von den "Laien" wirds eh keiner hören xD

Hi!

Die gleiche Richtung reicht mir. Die Mechaniken sind mir wichtiger, da ich sehr viel clippen mit meinen Fingern erzeuge (weiterhin erzeugen möchte). Den Rest erledigt bei mir hauptsächlich der Amp. Ausser... halt wie angesprochen, beim Stryker hab ich beim Sound so meine Probleme..

Das mit den Laien empfinde ich sehr schmerzhaft. Mein Spiel wird sehr geschätzt - doch nur, wenn es um Lieder geht wo ich soliere oder der Bass das Stück mehr trägt als die Gitarre. Ansonsten , das habe ich auch mal versucht!, könnt ich mit der passenden Pentatonik zwar völlig verschiedene Basslines spielen, es würde jedoch niemandem ausser unserem Sänger auffallen. Gar fehlerhaft gespielte Licks fallen meinen Kollegen nicht auf, ich muss auch zugeben, dass manche Noten echt im Proberaum untergehen.
Würde ich jedoch nicht ehrgeizig genug sein um mich nicht darauf aus zu ruhen (auch aus der Erfahrung raus, dass diese versteckten Fehler auf Konzerten viel offener zur Schau gestellt werden), wär ich heute wohl noch auf dem Stand als vor einem Jahr :eek:

aber naja.. ich geniesse meine einzigartige Rolle als Bassist ;)

Liebe Grüsse, Chris
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben