Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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...weil sich mensch hoffentlich wäscht, bevor das ranzig stinkt.

Danke! Jetzt weiss ich warum mir in der Ubahn öfters :ugly:Typen begegnen, die ranzig riechen.
Die "pflegen" sich bloss mit Olivenöl.

:D
 
Fastfret versaut vor allem Instrumente.
Saiten werden dadurch extrem schnell dumpf, es ist klebrig und komplett unnötig.
Ich hasse das Zeug.

Einmal verwendet und nach 2Minuten gehasst. Leider hab ich mir dabei einen nagelneuen Satz Saiten versaut.
Dreckszeug elendiges!
:mad:

Sorry, aber wenn ich daran denke, dass mir der Sch..ss 30 Euro (Fastfret und ein neuer Satz Saiten) gekostet hat, kommt Hass in mir hoch.

Hab ja nie behauptet, es auf die Saiten getan zu haben, sondern in der Kramkiste nach Griffbrettöl gesucht und das dann gefunden :) Was für's Griffbrett gut ist, kann ja für einen Korpus nicht schlecht sein. Zugegebenermaßen ist das Auftragen etwas mühevoll, aber es wirkt...
 
Ok, als Griffbrettöl und für den Korpus lass ich es mir ja noch einreden...

Auf die Saiten kommt es mir aber garantiert nie wieder!
 
Moin Männers,

ich hab je neulich mein Streamerchen in Betrieb genommen (guggstu: https://www.musiker-board.de/threads/user-thread-warwick-bässe.187050/page-190#post-7587583 ) und nun
ist mir aufgefallen, dass die G-Saite im Vergleich zu den Anderen irgendwie abfällt was die Fülle im Sound angeht. Die ersten 4 Saiten sind recht gleichmässig bassig. Sogar die D-Saite drückt
eigentlich noch ganz gut. Aber die G-Saite klingt dann einfach nur noch super dünn. Ja, sie ist ja auch ein vergleichsweise dünner Faden, aber so fizzelig??
Es kommt mir so vor als wäre es kein wirlicher Lautstärkeunterschied, sondern eher die gefühlte Bassigkeit. Kennt das jemand?

Ich hatte bei der Probe leider keinen Schraubendreher dabei, so dass ich die Pickups an den dicken Drähten etwas absenken hätte können. Ich habe jedoch das Gefühl, dass nicht
unbedingt die Lautstärke das Problem ist.

Es kann natürlich auch an der Raumakustik und meinem Standort im Raum liegen...oder es kann auch einfach ganz normal sein und ich hör das Gras wachsen.
Wollte aber trotzdem mal nachfragen. Oder kann die Saite auch geschrottet sein? Finde die Elixir jetzt eh nicht soooo den Brüller. Irgendwie fehl mit der Knurr und Growl.

Maddin
 
Es kann sein das die Saite einfach defekt ist, das gibt es. Der Abstand zum Pickup ist nicht unwichtig, bei vielen Stingrays ist die G Saite auch sehr dünne im Vergleich zu den anderen Saiten und da liegt es i.d.R. an dem Abstand zum Magneten.
Etwas näher ranschrauben kann da helfen. Wie hast Du denn den EQ eingestellt? Auch damit kann man ein Ungleichgewicht reinbringen bzw. ausgleichen.

Von dem was Du beschreibst würde ich aber am ehesten von einer kaputten Saite ausgehen. Das mit dem Raum/Standort kann man am besten mit Kopfhörern testen, also ob das Problem dann immer noch auftaucht.
 
Finde die Elixir jetzt eh nicht soooo den Brüller. Irgendwie fehl mit der Knurr und Growl.
die g-saite ist doch immer eher "draht statt bassig" ... was hast du denn auf deinem ava-bass? ;)

ich hab die besten erfahrungen mit "fat-bottom-ringing-top" saiten gemacht. in sich ausgewogene oder gar mittenbetonende saitensätze gefallen mir auf meinem wick nicht. obwohl wohl niemand so richtig weiss, woher der "growl" nun wirklich kommt ;). ich bilde mir ein, von den tiefmitten und dazu ein gewisses fieses *grrrr* von den höhen :).

mein standardtip ist die werksbesaitung

für "harteier" (habe ich auch lange gespielt): black label. die charakteristik ist ähnlich. ich find die noch kerniger mit mehr brillianzen. meine lieblingssaiten sind die steel rock-brights von sit. sind "eleganter" als die bl bei ähnlicher charakteristik. lassen sich fein fingern, bekommt man leider kaum noch im handel :(.
 
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Aber die G-Saite klingt dann einfach nur noch super dünn. Ja, sie ist ja auch ein vergleichsweise dünner Faden, aber so fizzelig??
Es kommt mir so vor als wäre es kein wirlicher Lautstärkeunterschied, sondern eher die gefühlte Bassigkeit. Kennt das jemand?

Wie die Kollegen schon schrieben, das kann unterschiedliche Ursachen haben.

Klingt die Saite auch trockengespielt schon fizzelig?
==> ja: dann ist es die Saite oder Einstellung (Steg/Sattel sind ok?)
==> nein: dann ist etwas am Signalweg (EQ)

In erster Linie würde ich dazu mal den PU optimal positionieren ==> für mehr Bass weiter weg von der Saite.

Was für einen Amp hast du, wie schaut dein Amp-EQ aus.
Wie schaut dein onboard-EQ aus? Zwirbelst du da etwas auf?
Probier mal Onboard flat und mit dem Amp-EQ das Optimum rauszuholen.
 
Wie die Kollegen schon schrieben, das kann unterschiedliche Ursachen haben.
jupp. und den ursachen würde ich mich erst mit ´nem frischen saitensatz auf auf die spur machen ;)
wer weiss? vll. hat der vorbesitzer dem streamer die kondomsaiten nach den werks-bl verpasst und das wars dann für die nächsten jahre ....
 
In erster Linie würde ich dazu mal den PU optimal positionieren ==> für mehr Bass weiter weg von der Saite.

Ui! Das hätt ich jetzt genau andersrum gemacht. Ich hätte die Pickups für die anderen Saiten jetzt RUNTERgedreht (also weiter weg).

Die Saiten sind neu, die habe ich drauf gemacht. Mehr so aus Gewohnheit, weil die auf dem Sandberg ganz anständig sind.
Aber eventuell ist das hier ja etwas anders.

Ich denke trocken gespielt klingt sie normal. Muss ich aber nochmal testen, ist jetzt schon ein paar Tage her und ich hatte
zwischendrin noch keine Zeit genauer zu gucken.

Amp: Eden WT550.
EQ: leichter boost bei 160Hz
On Board EQ: höhen fast ganz raugedreht, leichter Mittenboos, Bass flat

Mehr nach der Probe diese Woche....
 
Ui! Das hätt ich jetzt genau andersrum gemacht. Ich hätte die Pickups für die anderen Saiten jetzt RUNTERgedreht (also weiter weg).

näher dran = lauter, direkter, mittiger, kratziger
weiter weg = leiser, weicher, bassiger, breiter
 
Hat das PU-Justieren nichts gebracht?

Mir fällt noch ein, dass der Saitenkern verdreht sein könnte und deswegen Obertöne kommen oder eben nciht kommen und daher irgendwie nicht sauber klingt.

Entspann mal die Saite und dreht das Ballend 360° gegen die Wickelrichtung, fixieren, stimmen und vergleichen.
Dazu die Saite an Tunermechanik eingespannt lassen und nur das Ballend an der Brücke drehen. Dazu eventuell einen dünnen Nagel/Stift durchs Ballend-Loch geben, damit man sich beim stimmen leichter tut.

Wenn das nicht hilft, dann probier die Saite noch in die andere Richtung zu drehen.

Vielleicht hilft das ja.



Genügend Druck ist am Sattel?
 
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Morgen kann ich mehr sagen. Seitdem keine Probe oder Gig und auch sonst nicht richtig dazu gekommen.
Habe die PUs runtergedreht, aber großartig Effekt habe ich beim kurzen Anzupfen über den Wohnzimmer-Amp nicht gehört. Heute
Abend Probe, dann werden wir sehen.

Von genügen Druck aufm Sattel gehe ich bei einer nach hinten abgewinkelten Kopfplatte einfach mal aus.
 
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Hiermit melde ich mich auch mal als Warwick-User zu Wort!

Das wird der zweite Konzerteinsatz von meinem Warwick im Dezember, mit einem super Stück :)
 

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Ein schönes Stück - meinen Glückwunsch :):great:

He he - dein "Toccata" kann ich kontern....:eek:

Last Call.jpg
 
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Das kenn ich nicht, sieht nach einer anständigen Bassline aus! :great:

Von Otto M. Schwarz hab ich bisher nur "Man In The Ice" mit der Posaune mitspielen können.
 
Morgen kann ich mehr sagen. Seitdem keine Probe oder Gig und auch sonst nicht richtig dazu gekommen.
Habe die PUs runtergedreht, aber großartig Effekt habe ich beim kurzen Anzupfen über den Wohnzimmer-Amp nicht gehört. Heute
Abend Probe, dann werden wir sehen.

Von genügen Druck aufm Sattel gehe ich bei einer nach hinten abgewinkelten Kopfplatte einfach mal aus.


So, also ich zieh jetzt einfach mal neue Därme auf. Irgendwie ist das alles seltsam. Ich vermute die Saite ist irgendwie futsch.
Sie ist nicht in sich verdreht, bei Aushängen hat sich das Ballend nicht gezwirbelt.

Wenn ich einen Ton auf der G-Saite am z.B. 5. Bund spiele ist der viel schneller weg als am 5. Bund auf der D-Saite.

G: Plöööööööööng....weg
D: Plöööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööng

Auch der Flageolett überm 5. Bund auf der G-Saite ist seltsam. Der verändert die Lautstärke einszwei Mal und ist dann
relativ schnell ganz weg

PlÖÖÖÖÖÖÖÖ
ÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖng(weg)


ÖÖÖÖ
 
Sie ist nicht in sich verdreht, bei Aushängen hat sich das Ballend nicht gezwirbelt.

Ok, genau so hab ich es nicht gemeint.:D

Ich meinte, dass du mal mit Absicht eine 360°-Drehung machen sollst und so die Saite spannst.:)

Manchmal ändert sich da etwas. Probier mal mit und einmal gegen den Uhrzeigersinn.
Probiers mal aus.
 
Moin!
Hat jemand einen Tipp, wo in oder um Hamburg herum neue Warwicks zum antesten auf mich warten? :)
 
Habe vor 15 Jahren einen Streamer Stage I gekauft. In den letzten Jahren habe ich ihn ein bisschen vernachlässigt, aber jetzt spiele ich ihn wieder regelmäßig zuhause.

Ich lese häufig, dass Warwick Bässe für ihre "Baseballschläger-Hälse" berüchtigt sind. Ich muss sagen, der Hals an meinem Streamer liegt so angenehm in der Hand, ich kenne kaum etwas bequemeres.

Ich habe leider auch viele Jahre das Holz nicht gepflegt. Was benutze ich da am besten? Ich glaube, das mitgelieferte Warwick-Wachs ist nicht mehr gut. :D
 

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