Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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Mir hats heute bei meiner $$ Corvette die A-Saitenmechanik geschottet.
Der Schaft ist sauber in der Mechanik untendrin abgetrennt worden...
:mad:

Mir ist auch bei ner corvette $$ 5 eine Mechanik gebrochen. Baujahr 2006 ist 2013 passiert irgendwann. Hab sie dann auch zur Sicherheit alle neu gemacht.
Hab ihn gebraucht gekauft deshalb kann ich nicht genau sagen was vorher alles damit passiert ist aber hat nen sehr gepflegten Eindruck gemacht.
Mir ist aber aufgefallen dass die fixiermuttern teilweise etwas locker gesessen haben. Hab dazu gelesen das dass ein Problem sein kann wenn die Bohrungen etwas großzügig ausfallen weil die Mechanik dann leicht kippt und in einem etwas ungünstigeren Winkel belastet wird. Glaube ich zwar eher nicht aber vielleicht ist ja was dran. Ich vermute das die Mechanik nen Materialfehler hatte. Bei mir war auch der Schaft komplett rausgebrochen.
 
Ha ha, also ist alles doch "richtig" gelötet. Diese Möglichkeit habe ich natürlich nicht ausgeschlossen. Auf den Reglern sind ja auch keine Striche, keine Skala oder so. Am Body auch nicht. Wenn ich den Balance-Regler im Uhrzeigesinn drehe, dann drehe ich ihn zwar nach rechts zum Steg-Pickup hin, wäre ein Strich auf dem Regler, der zu mir nach oben zeigt, so würde er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegen, also nach links zum Hals-Pickup hin. Und so wirkt anscheinend auch der Regler. Eigentlich entgegengesetzt, aber wohl im Sinne des Erfinders?


Ich verstehe schon.
Du betrachtest das Poti so, wie wenn du dich herunterbeugst und auf das Poti runterschaust.
Darum ist vermeindlich alles verkehrt.

Das ist aber bei allen Bässen mit Panpoti so.


Eine Freundin die kurz vor mir den Führerschein machte, hat mir mal erklärt dass sich das Auto wenn sie nach links dreht, das Auto nach rechts fährt.
Wenn man nur den unteren Teil des Lenkrades betrachtet, stimmt das ja auch.

Es ist eben alles nur eine Frage des Blickwinkels.
:)
 
Balance-Regelung

Eine Freundin die kurz vor mir den Führerschein machte, hat mir mal erklärt dass sich das Auto wenn sie nach links dreht, das Auto nach rechts fährt.
Wenn man nur den unteren Teil des Lenkrades betrachtet, stimmt das ja auch.
Bleibt aber wenigstens im Uhrzeigesinn, und das Auto fährt nach rechts. Wenn man (n oder Frau) vorwärts fährt.

Es ist eben alles nur eine Frage des Blickwinkels.
:)
Für mich ist diese Balance-Regelung immer noch wie rückwärtsfahren (sprich anderherum), wenn man beim Autovergleich bleibt. Obwohl ich eigentlich kein Auto fahre, sondern jetzt wieder Fahrrad. ;)

Du betrachtest das Poti so, wie wenn du dich herunterbeugst und auf das Poti runterschaust.
Darum ist vermeindlich alles verkehrt.
Man kann es auch so sehen: So wie es implementiert ist, ist es als wollte die Balance nicht der Bass-Spieler selbst regeln, sondern ein sich vor dem Bass hockende Techniker. Für ihn wäre die Drehrichtung nämlich genau richtig. :D Vielleicht ist das auch so entstanden, dass die Regelung kein Bass-Spieler, sondern ein Techniker so herum gemacht hat, weil er es halt so gesehen hat. ;) Oder bin ich der einzige, für den es "falsch" vorkommt?... :rolleyes:
 
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Mir ist auch bei ner corvette $$ 5 eine Mechanik gebrochen. Baujahr 2006 ist 2013 passiert irgendwann. Hab sie dann auch zur Sicherheit alle neu gemacht.
Hab ihn gebraucht gekauft deshalb kann ich nicht genau sagen was vorher alles damit passiert ist aber hat nen sehr gepflegten Eindruck gemacht.
Mir ist aber aufgefallen dass die fixiermuttern teilweise etwas locker gesessen haben. Hab dazu gelesen das dass ein Problem sein kann wenn die Bohrungen etwas großzügig ausfallen weil die Mechanik dann leicht kippt und in einem etwas ungünstigeren Winkel belastet wird. Glaube ich zwar eher nicht aber vielleicht ist ja was dran. Ich vermute das die Mechanik nen Materialfehler hatte. Bei mir war auch der Schaft komplett rausgebrochen.


Hast du die Fixiermuttern nicht angezogen?

Ehrlich gesagt, waren alle Warwicks, die ich bisher in der Hand hatte derartig perfekt verarbeitet, dass ich mir einen Serienfehler mit falschen Bohrungsdurchmesser ehrlich gesagt nicht vorstellen kann.

Aber es beunruhigt mich mich schon sehr, wenn das schon mehreren Bassern passiert ist.

Bei meinem 2005er $$ ist aber alles bisher ok.
 
Oder bin ich der einzige, für den es "falsch" vorkommt?... :rolleyes:

Da ich noch nie gehört habe, dass sich jemand darüber mockiert, würde ich sagen "Ja"...
:D

Vielleicht hilft das ja:
Du schaust auf die obere Potiseite von oben drauf.
Je nachdem welchen PU du haben willst, zu der Richtung drehst du.
Ansonsten kann ich dir auch nicht helfen... :weird:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hast du die Fixiermuttern nicht angezogen?

Ehrlich gesagt, waren alle Warwicks, die ich bisher in der Hand hatte derartig perfekt verarbeitet, dass ich mir einen Serienfehler mit falschen Bohrungsdurchmesser ehrlich gesagt nicht vorstellen kann.
Ein falscher Bohrer wäre ja ein gewaltiger Faux-Pas

Aber es beunruhigt mich mich schon sehr, wenn das schon mehreren Bassern passiert ist.

Bei meinem 2005er $$ ist aber alles bisher ok.
 
Vielleicht hilft das ja:
Du schaust auf die obere Potiseite von oben drauf.
Je nachdem welchen PU du haben willst, zu der Richtung drehst du.
Ja, das wäre halt der fehlende Strich auf dem Poti, den man sich imaginär vorstellen müsste. ;) Ich habe mir erst gestern Alembic Bässe angeschaut, die Stanley Clarke spielt. Haben übrigens die gleiche Mensur: 30 3/4. Dort haben alle Potis Striche, und außerdem hat er ein paar Markierungen auf dem Body für bestimmte Stellungen drauf gemacht.

Das Elektrofach ist bei diesem Warwick im Übrigen so großzügig dimensioniert, dass man dort ziemlich leicht einige Änderungen machen könnte. Den Volume-Regler würde ich z.B. gern nach hinten versetzen. Stört ein wenig beim Slappen. Außerdem werde ich den Hals abschrauben und das Griffbrett nach dem letzten Bund abrunden wollen. Habe ich schon bei meinem Yamaha (Long Scale 34") mit 24 Bünden so gemacht: Viel angenehmer zum Slappen als scharfe Kanten. Dann kommen auch andere Saiten drauf. Auf dem Long Scale Yamaha habe ich 105 - 80 - 55 - 35. Wenn ich in normaler Stimmung bleibe, wäre bei einem Short Scale die 35er aber wahrscheinlich schon viel zu dünn und man könnte auch 105 - 80 - 60 - 40 drauf machen. Mal schauen. Saiten kaufe ich einzeln, um einen einigermaßen gleichmäßigen Saitenzug auf allen Saiten zu bekommen, oder zumindest gleichmäßiger als bei Standardsätzen. Die 105er hängt auf diesem Warwick z.B. ziemlich locker, und die 45er ist kaum zu benden. Dafür aber gut zum thumben. Naja, man kann nicht alles haben und muss Kompromisse schließen.
 
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Hast du die Fixiermuttern nicht angezogen?

Ehrlich gesagt, waren alle Warwicks, die ich bisher in der Hand hatte derartig perfekt verarbeitet, dass ich mir einen Serienfehler mit falschen Bohrungsdurchmesser ehrlich gesagt nicht vorstellen kann.

Aber es beunruhigt mich mich schon sehr, wenn das schon mehreren Bassern passiert ist.

Bei meinem 2005er $$ ist aber alles bisher ok.

Also ich habs halt mal so gelesen finds aber auch weit hergeholt. Ich hab halt erst als die mechanik gebrochen sind gemerkt das die muttern etwas locker saßen...
Aber stimmt schon die Verarbeitung der Warwicks ist schon erste sahne :D
 
Aber stimmt schon die Verarbeitung der Warwicks ist schon erste sahne :D
Auch ohne deinen Smilie halte ich das bei Bässen der Oberklasse für eine Selbstverständlichkeit.
Die Posts über "gebrochene Mechaniken" kommen wir eher etwas bizarr vor. :rolleyes:
Und wenn man will und es darauf anlegt bekommt man sowieso jedes auch noch so hochwertige Material kaputt.
Qualitäts-Ausreisser bestätigen natürlich die Ausnahmen der Regel. Und um die handelt es sich hier ganz sicherlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Volume-Regler würde ich z.B. gern nach hinten versetzen. Stört ein wenig beim Slappen.

:gruebel:
Slappst du zwischen den PUs?

Üblicherweise slappt man doch zwischen Griffbrett und Hals-PU und da sollte der Poti doch ausreichend weit weg sein.
Oder ist das beim Shorty anders?
 
Poti versetzen

Üblicherweise slappt man doch zwischen Griffbrett und Hals-PU und da sollte der Poti doch ausreichend weit weg sein.
Oder ist das beim Shorty anders?
Meine Hand fliegt dabei halt locker frei herum, und mit dem kleinen Finger stoße ich schon leicht an den Volume Regler. Es sind ja hier 4 Potis in einer Reihe. Und wenn der Shorty kleiner ist, dann wäre das hier wohl noch extremer als bei größeren Instrumenten. Bei vielen Instrumenten sind die Regler weiter hinten dichter gruppiert. Nicht ohne Grund. Wer nur zupft, dem wäre das egal. Bei Gitarre (Strat-Bauweise, aber wohl etwas kleiner, von Jackson Japan) stoße ich auch an den Pickup-Umschalter. Bin da auch nicht der Einzige. Manche wechseln z.B. die Umschaltrichtung, wenn sie öfter die vorderen Pickups spielen. Mir wurde auch mal der Tipp gegeben den Schalter nach unten zu biegen, und das habe ich auch getan, erstmal ohne die Gitarre umzubauen, weil bei dieser Gitarre wäre es komplizierter den Schalter nach hinten zu verlegen. Beim Warwick würde man einfach eine neue Bohrung machen und das alte Loch zuspachteln. Im Baumarkt gibt's so Holzpasten in verschiedenen Farben zum Löcher füllen und Ähnliches. Ich habe so eine schon vor einer Weile mal gekauft: AQUA CLOU Natur (www.clou.de), 50g in einer Tube mit Spachtel, aber noch nicht benutzt. Mein Yamaha hat Schrammen. Der Vorbesitzer hat mit Plektrum gespielt und auch am Body ein paar Dellen gemacht. Aber die Stelle unter den Saiten habe ich überklebt und noch nicht großartig repariert. Die Paste habe ich aber schon mal auf Vorrat gekauft. Und dieser Warwick ist wieder Natur. Passt also schon mal. ;)
 
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Hals-Verschraubung

Ich habe jetzt meinen Bass etwas genauer von hinten angeschaut, und mir ist aufgefallen, dass die linke obere Hals-Befestigungsschraube so verdächtig nah am Rand ist.
Entwarnung auch meinerseits. Ich habe heute den Hals abgeschraubt, weil ich das Griffbrett nach dem letzten Bund, wie vorgehabt, abgerundet habe. Während die anderen Bohrlöcher im Hals ca. 6 mm zum Rand haben, hat dieses Loch ca. 5 mm zum Rand. Also doch 1 mm weniger, aber trotzdem voll ausreichend. Das andere, zunächst "unverdächtige" Loch im Body war komischerweise mit größerem Durchmesser durchbohrt als nötig bzw. als die anderen. Es ist technisch wohl von keiner großen Relevanz, weil es hinten am Body ja diese Hülsen gibt, habe da aber trotzdem etwas von meiner Holzpaste reingefüllt. ;) Im Hals gibt's im Befestigungsbereich noch ein zusätzliches Loch, wahrscheinlich um den Hals bei der Produktion irgendwo reinzuhängen. Den Kopf einer Schraube mit rauen Spuren habe ich bei der Gelegenheit nachgeschliffen. Ging ganz fix. Die Schrauben gingen übrigens alle ganz leicht raus. Zerlegt bzw. vom Hals getrennt sieht der Body noch winziger aus als er ist. ;)
 
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Auch ohne deinen Smilie halte ich das bei Bässen der Oberklasse für eine Selbstverständlichkeit.
Die Posts über "gebrochene Mechaniken" kommen wir eher etwas bizarr vor. :rolleyes:
Und wenn man will und es darauf anlegt bekommt man sowieso jedes auch noch so hochwertige Material kaputt.
Qualitäts-Ausreisser bestätigen natürlich die Ausnahmen der Regel. Und um die handelt es sich hier ganz sicherlich.

Entschuldigen sie, ich wusste nicht wie eloquent man sich in diesem Forum ausdrücken muss, um sich plausibel zu repräsentieren. Meine karg-bäuerliche Ausdrucksweise im vorangegangenen Post sollte jedoch in keinster Weise meine Glaubwürdigkeit in Frage stellen. Zugegebenermaßen war das Ausschmücken des Textes mit einem sog. "Smiley" obsolet. Ich bitte dies zu entschuldigen.
Was sie mit Qualitätsausreißern meine kann ich nur vermuten. Falls es sich dabei um Qualitätsschwankungen handelt: Diese können bspw. aus Einsparungen in Produktion und Einkauf resultieren. Das ist in der kapitalischtischen Marktwirtschaft nicht unüblich (siehe Fender->CBS-Ära). Aber ich möchte da Warwick keinesfalls etwas unterstellen, denn es versteht sich von selbst, dass viele Bassisten mit übertriebener Gewalteinwirkung an ihren Instrumenten hantieren und dadurch auch hochwertige Mechaniken brechen.
 
hä? Was isn das für ein Post?
Hast du was geraucht?
 
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Ich finde das Post lustig. :claphands:


Natürlich gibt es nichts, was es nicht gibt. Material-, Verarbeitungsfehler können bei jeder Firma vorkommen.
Warwick hat aber einen sehr hohen Standard (zumindest meine Erfahrung).

Bis auf den alten Jan2-Sattel, der bei fast allen Bässen zerbröselt ist.
Das war eine Fehlkonstruktion, aber trotzdem ist mein $$ ein sauguter Bass!

Auch bei Mercedes gab es eine Baureihe, bei der die Türen weggerostet sind.
Das tut natürlich bei einer renommierten Firma noch mehr weh als bei Cheapos.



Mich würde aber echt interessieren was da tatsächlich passiert ist.
Hast du den defekten Tuner noch? Kannst du die Abdeckung auf der Rückseite runternehmen und ein Foto machen von der abgerissenen Schraube? Mich würde interessieren wie die ausschaut.
Vielleicht bräuchte man ja nur die Schraube ersetzen?
 
Brechende Mechaniken

Naja, Metall ist nicht gleich Metall. An meinem neuen RockBass sehen die Mechaniken z.B. absolut identisch aus wie an meinem alten Yamaha, außer dass bei Warwick "W" drauf steht. Da ich nicht davon ausgehe, dass Warwick die Mechaniken von Yamaha (oder Yamaha die Mechaniken von Warwick) 1:1 nachbaut, gehe ich davon aus, dass sie einfach bei gleichem Zulieferer eingekauft sind.

Ansonsten könnte man im Forum eine Hersteller-übergreifende Umfrage über gebrochene Mechaniken machen. Vielleicht gibt es Hersteller von Mechaniken, die besonders robust bauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten könnte man im Forum eine Hersteller-übergreifende Umfrage über gebrochene Mechaniken machen. Vielleicht gibt es Hersteller von Mechaniken, die besonders robust bauen.
mach doch´n mechaniken-austausch-thread (synonym ;)) auf.

eine meiner favoriten wäre HIPSHOT HB6 Y-1-2 Ultralite
phpThumb.php

hier für warwick.
die ultralites hatte ich auf´m flashback. allerdings sind die standard-mechaniken vom masterman auch noch nicht gebrochen. und der ist mit bj 95 noch ein jahr älter.
für den preis von vier exemplaren kaufe ich mir allerdings ´nen ganzen gebrauchten bass :ugly:. ob die aktuellen
für 5,90 mit den mechaniken von dunnemals identisch sind, weiss ich nicht. da wären die offiziellen von ww gefragt.
 
Soooo, hoffentlich kommt bald die Rechnung fürs Bass Camp 2015 :)

Wenn ich mir wen beim Treffen wünschen darf: Dustin von August Burns Red :D
 
Hallo,

um mal von den elenden Mechaniken weg zu kommen ... ;-)
Am Freitag beim musicstore in Köln war Stu Hamm in kleiner Runde zu bewundern! Doll wars! Außerdem durfte ich Anne von Warwick wieder treffen, und noch deep crow hier vom board kennen lernen:

Stu.jpg


Grüße, JesuMan
 
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