Hallo, Blizzard - hier brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Der Schutz der Wälder der Erde ist uns schon seit jeher außerordentlich wichtig. Schließlich wächst hier die Grundlage unserer Instrumente.
Nun zu deiner konkreten Frage: Die Meinung, dass Holz aus Plantagenanbau nachhaltiger ist als natürlich vorkommendes, scheint generell weit verbreitet zu sein. Du musst allerdings bedenken, dass hier Monokulturen entstehen, und dass es nach der sogenannten "Ernte" sehr schwierig ist, den Regenwald wieder aufzuforsten. Deswegen ist der richtige Weg hier nachhaltige Forstwirtschaft, wie sie in Europa gängig ist. Und ebendiese Kriterien der Nachhaltigkeit wenden unsere Lieferanten schon seit Jahren an.
Deswegen ist es auch so, dass Pommelé Bubinga-Holz, welches sowieso sehr selten ist, nicht gezielt gesucht wird. Vielmehr wird es dann gesondert behandelt, wenn es anfällt - und wie gesagt, kommt ist ein solcher "Fund" wirklich sehr selten vor.
Und für Hölzer wie Bubinga oder Ovangkol gibt es übrigens auch keine Plantagen. Diese kommen nur in ihrer natürlichen Umgebung vor.
Insgesamt halten wir beim Beziehen unserer Hölzer folgende Richtlinien ein:
- wir verwenden kein illegal geerntetes Holz
- wir verwenden kein Holz aus Gebieten, in denen gegen traditionelle und bürgerliche Grundrechte verstoßen wird
- wir verwenden kein Holz aus Wäldern, deren besonderer Schutz durch Waldbewirtschaftung gefährdet ist
- wir verwenden kein Holz aus Umwandlung von Naturwäldern in Plantagen (den Grund findest Du oben)
- wir verwenden kein Holz aus Wäldern, die mit gentechnisch veränderten Baumarten bepflanzt sind
Hier auf unserer Website findest Du eine komplette Sektion über Umweltschutz. Wir sind nicht nur
FSC- sondern auch
EMAS III-zertifiziert. Seit Ende 2012 haben wir unsere Produktion zudem auf
100% Klimaneutralität umgestellt, um noch mehr zum Umweltschutz beizutragen.
Beste Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team