Warwick Bässe – Der User-Thread

  • Ersteller CandleWaltz
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Warum hast Du am Fahrrad kein Windowscolor genommen?:D

Scherzkeks!:D

In dem Fall half nur eine um 1cm längere Schraube.
Seitdem hält es auch bombenfest.:great:

Kleine Flaschen Loctite222 gibt es für <10Euro, auch reicht es aus, bei Justierschrauben einen kleinen Tropfen am Gewindeansatz anzubringen, die Kapillarwirkung saugt das rein.

Stimmt, ich erinnere mich, das Zeug ist relativ dünnflüssig.

Trotzdem ist mir Windowcolor 1000mal lieber als dieses Loctite-Teufelszeug.:igitt:
Vor allem weil es so simpel zu entfernen ist.
 
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So, bin auch wieder im Team Warwick angekommen!


IMG_2333.JPG


Stage One von 2003.

Mal ne doofe Frage: der hat ganz normale Gurtpins. Werden Warwicks nicht immer mit irgendwelchen Security Locks ausgeliefert?
Hat sich der Vorbesitzer wohl so dran gemacht. Ich erinner mich noch an die geilen in's Holz eingelassenen Locks von Anfang
der 90er *sabber*
 
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Die originalen Warwick Security Locks gibt's zum (Wieder-) Nachrüsten:
https://www.thomann.de/de/zubehoer_fuer_gitarrengurte.html?filter=true&manufacturer[]=Warwick
Für deinen Streamer wären's wohl die Goldenen.

Die ins Holz eingelassenen ("Flush Mount"), die Warwick früher verwendet hat, sind von Dunlop und gibt's ebenfalls zum Nachrüsten:
https://www.thomann.de/de/zubehoer_fuer_gitarrengurte.html?filter=true&manufacturer[]=Dunlop
Wahlweise gibt's die auch als "externe" Versionen mit Gurtpin.
Die für die Flush Mounts notwendige nachträgliche Bohrung im Holz kann eine Wertminderung beim Wiederverkauf des Instruments bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss mal sehen was ich da mache. Hab ja sowieso grad das Problem, dass die Schraube von den Schaller Straplocks zu dünn für das vorhandene
Loch ist. Aber alle anderen Bässe im Haus und der Gurt sind eben auf Schaller. Muss also irgendwas mit dem Loch am 'Wick machen.
Bei so Sägespäne & Holzleim Aktionen hab ich aber irgendwie kein gutes Gefühl.
Und eine passende Schraube (Kopf klein genug für den Schaller Gurtpin aber Gewinde dick genug für das Loch im Bass) habe ich bisher
noch nicht gefunden.
 
Sägespäne hab' ich noch nie probiert. Ich nehm' Zahnstocher oder Einweg-Schaschlikspieße, hat bisher immer toll geklappt.
Auf passende Tiefe kürzen, mit Rasierklinge oder Teppichmesser vierteln, und dann mit etwas Leim 2-3 Viertel ins Loch.
 
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Moinsen Allerseits,

habe meinem ´93 Fortress One heut ne Frischzellenkur spendiert!

Habe ihm ein EMG PJ- X- Set mit BTC- Control eingebaut um etwas mehr Bums und Offenheit in den Sound zu bekommen. Das hat Zuhaus schon mal geklappt.

Weiterhin ist mir bisher aufgefallen das die Ansprache im Anschlag sehr dynamisch geworden ist.

Donnerstag ist Probe und dann mal schauen was der BTC- Poti noch so alles kann mit seinen +/- 12 db Bass u. Höhenboost/-Cut sowie seinen 4 voreinstellbaren Höhenfrequenzen (2100, 3500, 4500, 7000 Hz).

Gruß Hotte
 
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Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig (falls nicht, bitte einen freundlichen Hinweis ;-)).

Ich hab' einen Warwick Corvette in Bubinga, der nach einigen Jahren irgendwie "helle Stellen im Holz" hat (kann das auch nur schwer beschreiben) und würde da gern etwas tun. Hab' mir bereits das Warwick (Bienen-)wachs in der Hoffnung, dass dies die werksseitige Oberflächenbehandlung gewesen sein könnte, besorgt und aufgebracht, dies hat allerdings nicht wirlich gewirkt.

In der Vergangenheit hab ich schon öfter Korpusse mit (Rockinger)Öl geölt und weiß nun nicht so richtig, was ich tun sollte, da ich die tolle Optik des Instruments auch nicht ändern/vergurken möchte.

Nun traue ich mich auch nicht wirklich, da etwas zu applizieren, was am Ende den Bass total verändert (also wahrscheinlich dunkler macht) oder gar irgendwie mit der mir unbekannten werksseitigen Vorbehandlung in Konflikt gerät...

Hat vielleicht jemand einen Tipp?

VG Andy
 
Hallo Andy,

den Wachs sollte man mehrmals auftragen.
Öl und Wachs wird ne klebrige Sauerei!
 
Sägespäne hab' ich noch nie probiert. Ich nehm' Zahnstocher oder Einweg-Schaschlikspieße, hat bisher immer toll geklappt.
Auf passende Tiefe kürzen, mit Rasierklinge oder Teppichmesser vierteln, und dann mit etwas Leim 2-3 Viertel ins Loch.


Ja, werde ich wohl so machen. Kann ja nix bei passieren. Im schlimmsten Fall bröselt einfach alles wieder raus.
Ich dreh die Schraube bei noch feuchtem Leim rein, oder?
 
Nein, sonst quillt Leim aus dem Loch und versaut unterm Gurtpin/Filz den Lack/das Holz.
Tauch den ersten Viertel-Span komplett in Leim, den kann man noch gut ohne Sauerei mittig versenken, und die Leimmenge reicht dann auch.
Dann schiebst Du noch einen oder zwei Späne nach, so dass keiner mehr Spiel in der Bohrung hat.
Ich hab' dann immer erst am nächsten Tag den Pin angeschraubt, eben damit nix mehr rausquillt.
 
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So, bin auch wieder im Team Warwick angekommen!
Schöner Streamer!! :eek::great:


Sägespäne hab' ich noch nie probiert. Ich nehm' Zahnstocher oder Einweg-Schaschlikspieße, hat bisher immer toll geklappt.
Auf passende Tiefe kürzen, mit Rasierklinge oder Teppichmesser vierteln, und dann mit etwas Leim 2-3 Viertel ins Loch.

Genau so mach ich es auch!

Aber bitte KEINE STREICHHÖLZER nahmen. Das Holz ist meist zu weich dafür, das hält nicht.

Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig (falls nicht, bitte einen freundlichen Hinweis ;-)).

Ich hab' einen Warwick Corvette in Bubinga, der nach einigen Jahren irgendwie "helle Stellen im Holz" hat (kann das auch nur schwer beschreiben) und würde da gern etwas tun. Hab' mir bereits das Warwick (Bienen-)wachs in der Hoffnung, dass dies die werksseitige Oberflächenbehandlung gewesen sein könnte, besorgt und aufgebracht, dies hat allerdings nicht wirlich gewirkt.

In der Vergangenheit hab ich schon öfter Korpusse mit (Rockinger)Öl geölt und weiß nun nicht so richtig, was ich tun sollte, da ich die tolle Optik des Instruments auch nicht ändern/vergurken möchte.

Nun traue ich mich auch nicht wirklich, da etwas zu applizieren, was am Ende den Bass total verändert (also wahrscheinlich dunkler macht) oder gar irgendwie mit der mir unbekannten werksseitigen Vorbehandlung in Konflikt gerät...

Hat vielleicht jemand einen Tipp?

VG Andy

Mach mal ein Foto!

Flecken vorbeugen kann man am besten durch regelmässiges Wachsen.
Dadurch ist das Holz gesättigt und es kann keine andere Flüssigkeiten/Schmutz eindringen. Es imprägniert also.
Handschweiss ist Säure, die Holz angreift an verfärbt.
Genauso wie Sonnenlicht ausbleichen kann.

Die chemische Keule macht das Ergebnis meist nur noch fleckiger.
Wenn man mal Flecken hat, bekommt man die meiner Meinung nach nur noch durch Schleifen raus.

Aber unter uns:
Mein Bubinga-Thumb hat auch leichte, dunklere Flecken vom Vorbesitzer, wo der Arm aufliegt.
Ich seh das ehrlich gesagt als Patina, die ein älteres Instrument zurecht bekommt und auch mit Stolz tragen kann.

Schau dir acuh mal diesen Fodera an:
http://www.talkbass.com/threads/chris-tarrys-fodera-emperor-5-string.1145489/
Auch ein super edles Instrument kann mit vielen Spielspuren extrem gut ausschauen.
 
Ja, mein Streamer hat auch am oberen-hinteren Korpusteil, da wo der Unterarm der Zupfhand drüberläuft, leichte Verfärbungen. Das bleibt nicht aus.
Und natürlich dort wo der Daumen der Zupfhand immer mal wieder Holzkontakt hat, neben dem Pickup. Ist halt so.
Aber je regelmässiger die Pflege, desto weniger doll die Auswirkungen.
Bei mir ist auch die Vergoldung von den Mechaniken halb runter. Aber so ein Instrument lebt ja auch. Ansonsten hilft halt nur nicht anfassen wenn er so
bleiben soll wie am anfang :ugly:

Oder halt wie der Amerikanter mit seiner Couch früher, dass nix dran kommt an das gute Stück :D


ff.jpg
 
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Nein, sonst quillt Leim aus dem Loch und versaut unterm Gurtpin/Filz den Lack/das Holz.
Tauch den ersten Viertel-Span komplett in Leim, den kann man noch gut ohne Sauerei mittig versenken, und die Leimmenge reicht dann auch.
Dann schiebst Du noch einen oder zwei Späne nach, so dass keiner mehr Spiel in der Bohrung hat.
Ich hab' dann immer erst am nächsten Tag den Pin angeschraubt, eben damit nix mehr rausquillt.

So, hab das mal gemacht. Die eine Schraube zieht nur so halbgut. Mit genug Kraft (reeeeelativ wenig) kann ich sie immer weiter drehen...aber in
Belastungsrichtung ist es fest, sie schlackert nicht im Loch rum. Ich lass es jetzt erstmal so und achte drauf, dass es sich nicht lockert.
Die andere sitzt bombig.
 
Nur für den Fall, dass jemanden die Lösung interessiert...

Die grauen Stellen sind tatsächlich "Ölmangel". Ich hab, da nach zig mal Wachsen die Oberfläche zwar schön glatt aber immer noch von gräulichen Stellen geziert war, einfach mal vorsichtig mit GHS Fast Fret drübergerieben und nun sieht der Bass aus wie neu :)

VG Andy


Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig (falls nicht, bitte einen freundlichen Hinweis ;-)).

Ich hab' einen Warwick Corvette in Bubinga, der nach einigen Jahren irgendwie "helle Stellen im Holz" hat (kann das auch nur schwer beschreiben) und würde da gern etwas tun. Hab' mir bereits das Warwick (Bienen-)wachs in der Hoffnung, dass dies die werksseitige Oberflächenbehandlung gewesen sein könnte, besorgt und aufgebracht, dies hat allerdings nicht wirlich gewirkt.

In der Vergangenheit hab ich schon öfter Korpusse mit (Rockinger)Öl geölt und weiß nun nicht so richtig, was ich tun sollte, da ich die tolle Optik des Instruments auch nicht ändern/vergurken möchte.

Nun traue ich mich auch nicht wirklich, da etwas zu applizieren, was am Ende den Bass total verändert (also wahrscheinlich dunkler macht) oder gar irgendwie mit der mir unbekannten werksseitigen Vorbehandlung in Konflikt gerät...

Hat vielleicht jemand einen Tipp?

VG Andy
 
Nur für den Fall, dass jemanden die Lösung interessiert...

Die grauen Stellen sind tatsächlich "Ölmangel". Ich hab, da nach zig mal Wachsen die Oberfläche zwar schön glatt aber immer noch von gräulichen Stellen geziert war, einfach mal vorsichtig mit GHS Fast Fret drübergerieben und nun sieht der Bass aus wie neu :)

VG Andy

Ui, ungewöhnlich klingende Lösung. Kann man das irgendwie erklären? Was ist oder macht Fastfret genau? Ich hätte eher erwartet, dass es entfettet...also eher Ölmangel fördert.
Aber vielleicht entfernt es auch erstmal alles, was das Holz zudeckt, so dass dann das Wachs arbeiten kann.

Wäre vielleicht auch was für das helle Ahorn von so manchem Streamer, dort wo der Daumen um den Pickup herum auf dem Holz rumschrubbt.
 
Kann man das irgendwie erklären? Was ist oder macht Fastfret genau?

Fastfret versaut vor allem Instrumente.
Saiten werden dadurch extrem schnell dumpf, es ist klebrig und komplett unnötig.
Ich hasse das Zeug.

Einmal verwendet und nach 2Minuten gehasst. Leider hab ich mir dabei einen nagelneuen Satz Saiten versaut.
Dreckszeug elendiges!
:mad:

Sorry, aber wenn ich daran denke, dass mir der Sch..ss 30 Euro (Fastfret und ein neuer Satz Saiten) gekostet hat, kommt Hass in mir hoch.
 
Es gibt aber bestimmt Mittel, um das wieder zu entfernen, und wenn sie weniger als 30 Euro kosten, dann lohnt sich das, wenn man die Zeit nicht mit Geld bewertet. Hier ein Thread zum Thema Saiten reinigen: https://www.musiker-board.de/threads/saiten-reinigen.615291/

Und gerade bei Warwick-Bässen stellt das Abnehmen von Saiten kein Problem dar, weil ab Werk Brücken zum Einhängen verbaut werden.
 
Ganz ruuuuuuhig. Fastfret für Saiten spaltet die Gemeinde in feindlich gesinnte Lager. Schon klar, ist ein heisses Thema.

Ich wollte an dieser Stelle nur wissen was das mit dem Holz macht, dass es die Verfärbungen rausbekommt. Was es für Saiten
macht ist mir egal. Nutze den Rotz auch nicht.
 
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fast fret hat m.w. als basis mineralöl. wie sowas: http://www.amazon.de/Reines-Mineralöl-Schneidebrett-Schiefer-lebensmittelecht/dp/B00IAQ6BAY/ref=sr_1_1/277-5426150-4525027?ie=UTF8&qid=1444208001&sr=8-1&keywords=mineralöl+holz. das wäre übrigens konkurrenzlos billig und wird industriell auch als basis für babypflege und kosmetikartikel verwendet.
Ich wollte an dieser Stelle nur wissen was das mit dem Holz macht, dass es die Verfärbungen rausbekommt.
das, was viele andere öle auch machen. pflegen und schützten. s.o.
und dann gibt es eben öle, die sind nur für den verzehr durch und die pflege des menschen tauglich. olivenöl z.b. - weil sich mensch hoffentlich wäscht, bevor das ranzig stinkt.
 
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