[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
  • Erstellt am
Hallo liebe T-Bird Gemeinde!

Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig: Kennt ihr noch andere Hersteller von T-Bird Herstellern wir Gibson/Epi? Ich such quasi T-Bird Kopien, die soundlich nahe am Original liegen, aber einen dickeren Hals haben.
Ich mag den Sound vom Gibson T-Bird, aber der Hals ist mir zu dünn und schmal. Gibts es also noch andere Alternativen zu Gibson & Epi?
 
Das mit dem Sound ist meist sehr schwierig bzw. gibt es so eigentlich nicht. Eine Möglichkeit wäre ein Thunderbird von Greco. Dieser klingt aber eher wie ein alter T-Bird aus den 70's. Was aber ja nicht unbedingt schlecht sein muss.

@cosmodog: Da muss ich dir beipflichten bzw. das hängt sehr vom verwendeten Amp und dem Gitarrensound ab.
 
den Greco hätte ich auch als einzig wahre Kopie in den Raum geworfen. Is so ein bischen wie der Tokai Hard Puncher für den P-Bass.
Aber keine Ahnung wie der Hals da bemessen ist.
 
Er ist definitiv breiter. Habe letztens einen testen dürfen. Ich würde auf ca. 40mm + tippen. Ob das nun breit genug ist vermag ich nicht einzuschätzen. Er klingt anders als das original aber hat einen oberamtlichen T Bird artigen Sound.
 
Ich klinke mich hier auch mal ein. Zwecks Fragen zum Thunderbird.
Ich spiele hauptsächlich Gitarre. Das seit etwa 21 Jahren. Ich hatte in dieser Zeit auch schon den ein oder anderen Bass in der Hand. Und seit geraumer Zeit spiele ich immer wieder mal mit dem gedanken mir einen Bass zu zu legen. Momentan bin ich wieder ganz heiß drauf. Und ausgesucht habe ich mir den Epiphone Thunderbird.

Warum der Thunderbird? Naja, weil er geil aussieht und von jemandem benutzt wird, den ich sehr schätze.
Wie dem auch sei. Ich habe noch keinen Thunderbird in der Hand gehabt. Es wird immer davon geredet das der T Bird ein spezieller Bass ist. Das ist schon mal gut. Denn ich mag es auch bei Gitarren wenn sie nicht Strat oder Les Paul sind, sondern eher was spezielles. Ich mag Jazzmaster, Jaguar und ganz besonders Mustang. Weiil sie eben anders klingen als alles andere. Von daher glaube ich, dass die andersartigkeit des T Bird für mich kein Problem darstellt. Zumal ich ihn ja auch zurück schicken könnte, wenn er mir nicht passt. Sofern ich ihn halt neu kaufe. Denn die Preise auf dem Gebrauchtmarkt sind sehr attraktiv.

Die Epiphone Thunderbird reverse Modelle die beim T etwa 269 Euro neu kosten, gibt bei Kleinanzeigen schon teilweise am 150 Euro VB.

Über die Unterschiede von T BIrd Reverse, T Bird Pro und T Bird Classic habe ich mich schon mal informiert. Wobei ich jetzt gerade nicht genau weiß in wie weit sich der Pro vom reverse und vom classic unterscheidet. Wahrscheinlich liegt der Pro einfach qualitativ zwischen den beiden. Der Pro hat glaub andere Tonabnehmer als der Reverse. Und der Classic hat halt den Mahagonie Koprus und den siebenteiligen durchgehenden und geleimten Hals. Der Reverse hat dagegen einen geschraubten Hals, und auch keinen siebnteiligen durchgehenden Hals. Der Classic kostet ja fast schon 500 Euro neu. Ich Frage mich ob der Reverse nicht erstmal ausreichen sollte. Da ich generell jetzt nicht so die Ahnung vom Bass spielen habe. Aber es geht einigermaßen klar, eben weil ich ja schon sehr lange Gitarre spiele.
Wäre ich jetzt blutiger Anfänger, dann würde sich mir die Frage nach dem Modell eigentlich nicht stellen. Dann würde es das günstigste werden. Eben der Reverse für 269 Euro. ABER..... Mir geht es schon um die Qualität des Instrumentes. Ich habe bislang nie sonderlich hoch preisige Instrumente gekauft oder gespielt. Aber eben auch nie wirklich irgendwelche billig Teile. Ich besitze eine Framus Renegade. Das ist schon eine sehr ordentliche Gitarre. Dann habe ich noch eine Fender Jazzmaster CIJ und eine Fender Mustang MIJ. Beides absolute Top Modelle. Und liegen preislich neu in etwa bei knapp 1000 Euro. Etwas weniger.
Ich habe einfach die befürchtung, dass wenn ich mich für den günstigsten TBird entscheide vielleicht enttäuscht von der Verarbeitung und demSound sein könnte. Da die Neupreis Kategorie des T Bird Reverse ja ganz deutlich unter den Neupreisen meiner Gitarrenmodelle liegt. In wie weit man das mit einander vergleichen kann oder sollte, ist natürlich eine andere Frage. Aber ich denke, dass evtl. auftretende Verarbeitungsmängel bei Gitarren und Bässen relativ identisch sind. Zudem wird ja den Gitarren als auch Bässen aus Japan eine unglaubliche Qualität für den Preis nachgesagt. Und ich muss sagen. Ich kann nicht meckern.

Der Classic ist mir einfach zu teuer. Wobei er ja dem original von Gibson extrem nah kommen soll. Ob ich das brauche? Keine Ahnung!

Bisher habe ich kein anständiges Review oder vergleichende Aussagen des Reverse gegenüber dem Classic gefunden. Daher dachte ich, kann mir hier vielleicht mal jemand ein wenig dabei helfen, eine Tendenz zu entwickeln. In wieweit steht der Reverse demClassic nach etc.
 
Hi, also die unterschiede wurden hier im thread auch schon behandelt.

Erstmal den den du reverse nennst ist der classic die epiphones sind alle reversed, kostet ca 250€ und ist klanglich nicht sehr nah am orginal, klingt sehr bedeckt und würde ich persönlich keinen erfahrenen musiker empfehlen.

Dann kommt der pro für ca. 420€, aktiv elektronik, klingt schon lebendiger, geht aber klanglich in ne etwas modernere richtung, abgesehen vom aussehen nicht viel mit t-bird gemein.

Und dann sind wir beim Classic Pro, ca. 450€ passive elektronik, relativ nahe am orginal.

Welcher dir mehr liegt kommt drauf an was für ein sound dir mehr zusagt, was die qualität angeht ist bei epiphone sehr unregelmäßig, das geht von sauber eingestellt bis erhebliche mängel, am besten zum händler und vor ort den besten raussuchen.

Kannst dir ja auch mal youtube videos von den modellen angucken und auch von anderen bässen wie precision, jazzbass und stingray angucken wenn du dich nochnicht auf den tbird versteift hast.
 
Deine Ausführung hat mir schon mal etwas weiter geholfen.

Ob ich mich selbst als erfahrenen Musiker bezeichnen würde weiß ich nicht. Klar, ich bin kein Anfänger und habe eine gewisse Ereartungshaltuing gegenüber der Klangqualität und der Haptik.

Einen konkreten Sound habe ich nicht unbedingt imKopf. Ich versuche halt mein eigenes Ding zu machen. Klar, kann man das mit irgendwas vergleichen, aber ich bin jetzt nicht festgelegt auf Grunge oder so.

Ich bin halt auf den T Bird aufmerksam geworden, weil Alexander Hacke von Einstürzende Neubuaten so ein Ding benutzt. Zumindest live spielt er einen T Bird. Ob im Studio was anderes benutzt wird, wei0ß ich nicht. Jedenfalls ist mir nicht klar welches T Bird Modell von ihm genutzt wird. Ich meine gelesen zu haben, dass es auch ein Epiphone ist. Sicher bin ich mir aber nicht. Der Bass Sound der Neubauten ist jedenflls tierisch. Das ich den zu hause nicht nachgemodellt bekomme ist mir auch klar.

Youtube Videos habe ich schon einige gesehen. Helfen mir aber nicht unbedingt weiter.

Hier mal ein Video von den Neubauten wo der T Bird zum Einsatz kommt. Vielleicht kann ja sogar einer hören um welches Modell es sich handeln könnte.

Musikalisch komme ich halt aus der experimentellen Schiene. Sonic Youth, Neubuaten, Swans aber auch Leonard Cohen oder Tom Waits.

Was zahlt man den so ungefähr gebraucht für den T Bird Classic von Epiphone?
 
Feiner musikgeschmack! alles künstler die auch von mir gern gehört werden, hacke spielt sowohl gibson als auch epiphone, welchen keine ahnung. Ich persönlich kann dir nur vom billigen classic epibird abraten, habs mehrmals mit dem versucht und keine chance, dieses typische knurren/grummeln bringt der einfach nicht,
Da lieber gucken ob du irgendwie günstig an nem classic pro rankommst, oder du schnallst dir mal nen preci rum oder ser was für dich ist, der geht für sowas auch gut.
 
Du meinst ich soll nach dem hier gebraucht ausschau halten?

https://www.thomann.de/de/epiphone_thunderbird_classic_iv_pro_vs.htm

Habe bisher glaub nur die 269 Euro Modelle gebraucht gesehen. Vielleicht habe ich aber auch nur die Classic Pros nicht wahrgenommen, weil ich in erster Linie nach dem Preis aussortiert habe.

Egal. Was wäre den ein guter Preis für einen gebrauchten Epi classic Pro T Bird?

All zu viel darf er nicht kosten. Denn ein Amp muss auch noch her. Allerdings auch nur für daheim. Soll aber trotzdem kein Schrott sein. Mein maximales Budget sollte für Bass und Amp die 500 Euro Marke eigentlich nicht überschreiten.

Wird schwer. Sehr schwer.
 
Der Sound aus dem Video (guter Musikgeschmack!) ist schon ziemlich typisch Hals PU vom Thunderbird. Der P-Bass kann so ähnlich klingen, solltest du zumindest mal ausprobiert haben. Ist völlig zu Recht ein Klassiker und ein rundum toller Bass.

Ich hab den verlinkten Epi TB classic IV Pro, ein toller Bass der schon in die richtige Richtung geht vom Sound her, im direkten Vergleich aber schon deutlich verliert gegen einen Gibson TB. FInde ich extremer als bei Fender / Squier, da kann man die Teile ja manchmal garnicht mehr auseinander halten so gut sind die Squier. Der Epi hat die Pickups etwas anders platziert als der Gibson... vermutlich um dem Gibson nicht die letzte Berechtigung zu nehmen.
Die werden selten gebraucht angeboten, ich würde aber vermuten preislich dann irgendwo zwischen 300 und 350 Euro.

Was die Ampfrage für Daheim angeht, hier meine typische Empfehlung... ich spiele selbst in meinem Ferienhaus über die Stereo Anlage und ich hab noch keinen Übungsamp oder Combo gehabt der bis Zimmerlautstärke so gut klingt wie eine Stereo Anlage mit einem brauchbaren Preamp. Ich mach das mit einem Sansamp, aber es geht auch billiger, fast genau so gut:


Dazu dann ein passendes Kabel und fertig. Ich hab an meiner Mini Anlage ein Mini Klinke Aux-in und nutze so ein Kabel hier:


Mit dem Behringer Teil kannst du sogar ganz gute Recordings machen, taugt als DI Box und klingt halt wie die typische Sansamp Ampeg Simulation. Lass dich nicht von dem Namen blenden, das Teil kann was. Viele haben es beim Blindtest nicht vom über 200€ teureren Bass Driver unterscheiden können.

Die Lösung kostet dich dann ~30€ für den "Amp".
 
Für zuhause wäre die idee mit dem preamp wirklich gut, musst dir halt überlegen ob dir der classic pro das geld wert ist, wenn du soviel absolut nicht ausgeben willst kommst du ja nicht am normalen classic oder nen preci rum. Den Classic pro findet man deshalb wohl nicht sooft gebraucht weils den noch nicht solange gibt.
 
Also moment mal. Ich komme immer noch ein wenig durcheinander bei den Modellen. Der Classic ist der für 269 Euro? Und der Classic Pro der für 449 Euro mit siebenteiligen durchgehenden Hals?. Also der der dem original am nächsten kommt?

Ja prinzipiell tendiere ich inzwischen schon zum teureren Modell. Zumal der Vorschlag mit dem Preamp echt klasse und sehr günstig ist. Allerdings gibt es bei Thomann Rezensionen, die sagen die Soundqualität sei gut, aber das Gerät halte nicht besonders lang.

Wie muss ich ir das vorstellen. Xlr auf Miniklinkenkabel mit der XLR Buchse in den Preamp und die Miniklinke in den Aux out? Anlage an schmeißen und los spielen? Kann ich dann auch Effekte oder Loopstation dazwischen schalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
FInde ich extremer als bei Fender / Squier, da kann man die Teile ja manchmal garnicht mehr auseinander halten so gut sind die Squier.

Nein so schlecht ist die Sperrholzfabrik Fender :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, Eher anders herum. Squier ist einfach gut :cool:. Hab auch schon oft gelesen, dass beispielsweise die Off Set Modelle von Squier für den Preis fantastische Qualität liefern sollen.
 
Also moment mal. Ich komme immer noch ein wenig durcheinander bei den Modellen. Der Classic ist der für 269 Euro? Und der Classic Pro der für 449 Euro mit siebenteiligen durchgehenden Hals?. Also der der dem original am nächsten kommt?

Ja prinzipiell tendiere ich inzwischen schon zum teureren Modell. Zumal der Vorschlag mit dem Preamp echt klasse und sehr günstig ist. Allerdings gibt es bei Thomann Rezensionen, die sagen die Soundqualität sei gut, aber das Gerät halte nicht besonders lang.

Wie muss ich ir das vorstellen. Xlr auf Miniklinkenkabel mit der XLR Buchse in den Preamp und die Miniklinke in den Aux out? Anlage an schmeißen und los spielen? Kann ich dann auch Effekte oder Loopstation dazwischen schalten?

Genau, classic ist der billige, classic pro der teure. Den behringer bdi21 besitze ich auch, der wird vieleicht keine 20 jahre halten, ist nun mal ein ein lowbudget produkt aber man kann ne ganze weile mit glücklich sein. Jupp du gehst mit xlr vom preamp mit der miniklinke in stereoanlage, kannst auch effekte dazwischenschmeissen wobei ich die eher zwischen bass und preamp legen würde
 
Den Behringer Preamp habe ich auch, der ist für zu Hause echt gut. Auch um schnell mal eine Idee einzuspielen. Und für den Preis kannst Du nichts falsch machen.

Den Epi Classic find ich auch cool und der ist echt extrem nah dran am US Original.
 
Brauch ich bei dem Behringer Preamp nicht noch ein Mischpult? Hab da sowas in den Thomann Rezensionen gelesen. Weil sowas hab ich nicht. Das Behringer Teil käme nur in Frage sofern ich den einfach zwischen Bass und Anlage anschließe. Das wurde ja auch schon bestätigt. Bin grad nur etwas verwirrt, weil ich das mit dem Mischpult eben in mehreren Rezensionen gelesen habe.
 
Du kannst den Preamp direkt an die Anlage anschließen. Ein Mischer ist sinnvoll, wenn Du nicht nur Bass spielen willst, sondern auch einen Backing Track abspielen willst. (z.B. Drumsamples) Dann kannst Du mit dem Mischer die Lautstärken anpassen, also Bass und Schlagzeug mischen.
 
Okay, das ist schon mal fein.

In den Rezis schreiben die Leute auch hauptsächlich das der Behringer Preamp das Signal anzerrt damit sie ordentlich rocken können. Wie muss ich mir das vorstellen? Heißt das das ich kein Cleanes Signal erhalte? Ist vielleicht ne blöde Frage und ich schätze mal das die Antwort "Nein" lautet. Ich kann sicher auch clean spielen.

Naja um hier auch noch beim eigentlichen Thema Thunderbird zu bleiben. Habe den aktuellen Gebrauchtmarkt mal gecheckt. Leider kein Classic Pro dabei. Und wenn dann in Alpine WHite. Schöne Farbe. Aber ich hab schon eine weise Jazzmaster, Möchte schon den in VSB.
Bin allerdings auch noch am überlegen das ganze bis nach dem Weihnachtsgewinnspiel hier im Board in Angriff zu nehmen. Vielleicht hab ich ja dieses Jahr mal Glück. Wenn ich mir den Bass allerdings vorher gönne, dann kann ich mir beim Gewinnspiel was anderes wünschen. Hmmmmm :gruebel:
 
Schau doch mal in die Bedienungsanleitung. Die meisten Begriffe sollten Dir als Gitarristen ja geläufig sein. Wahrscheinlich hilft das bereits viele Deiner Fragen zu klären.
Vielleicht sollte man auf Dauer diese Beratung aus dem Thunderbird-UT herausholen und im Verstärkersub weiterführen. ;)
 

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