[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
  • Erstellt am
Welchen meinst du mit dem "normalen Thunderbird?" Den Gibson?

Egal ob Gibson oder Epiphone, halt nicht geschraubt. Sorry ich dachte alle T-Birds haben den Gurtpin auf der Rückseite. Mein Fehler! Das muss ich mir mal genauer ansehen.
 
Die alten Epiphone Thunderbirds hatten den Gurtpin halt an einer sehr ungünstigen Position.
Auf dem Bild mein Thunderbird mit dem orginal Gurtpin (rechts) und den nachträglich angebauten (links). Die Kopflastigkeit war mit der alten Position halt wirklich enorm, mit dem umgesetzten Pin wurde das viel besser. :great:
gurtpin.jpg
 
Ihr dürft euch jetzt dafür schuldig fühlen, dass sich ein weiser Vogel bei mir breit gemacht hat :D. Ich muß sagen, der Epi weiß zu begeistern.
 
Glückwunsch! ;)

Hatte auf der Musikmesse endlich auch mal den neuen Classic-IV in der Hand, morgen oder Sonntag dazu mehr in meinem messebericht. :)

--- unterwegs mit dem Tele Tele Fon Fon ---
 
Wir üben in einem alten Kasernengebäude, dort habe ich gestern eine nette Bassistin getroffen, die spielt einen weißen Epibird. Beide elegante Erscheinungen. Mit der konnte man richtig schön über Birds fachsimpeln. Nice!
 
Moin Leute!
Nach langer Ruhezeit melde ich mich auch mal wieder :D

Jetzt da das Abi vorbei ist, habe ich bereits ein wenig Geld sparen können (600 Euro) und habe beabsichtigt, mir nen Original Gibson TB zu holen..
Was sind so eure Meinungen dazu, wie die Qualität von dem ist und wie groß der Unterschied zum Classic IV ist?

Liebe Grüße :)
 
Hi Metalman,

ich besitze einen Gibson TB und mein Mitbewohner den Classic TB von Epiphone. An der Qualität des Gibson gibts nix zu meckern. Das sollte man aber bei dem Preis auch erwarten können. Die Epis haben hin und wieder mal nen kleinen Lackfehler was aber nicht schlimm ist. Man sollte Instrumente sowieso immer anspielen bevor man sie kauft. Da fällt einem sowas auf und man kann gegebenenfalls den Preis drücken wenn man mit dem Fehler leben kann. :great:

Die Unterschiede der beiden Birds sind größer als man denkt. Mein Mitbewohner und ich haben die beiden Birds mal nebeneinander gehangen und verglichen. (siehe Post #2151)

Beides tolle Bässe die du umbedingt mal testen solltest bevor du zuschlägst! ;)
 
Ja, beim Session Music in FFM gibt's beide und sobald ich das Geld habe, werde ich beide anspielen..
Da ich mir aber dachte, dass ich aus dem "niedrigeren" Preissegment raus will, habe ich natürlich erst den Gibson ins Auge gefasst^^
 
Ich finde am niedrigeren Preissegment nix schlechtes. mMn bekommt wirklich tolle Instrumente zu einem moderaten Preis geboten. Das gilt vor allem für den aktuellen Epi TB. Du solltest testen ob dir der Unterschied zwischen den beiden Modellen das auch Wert ist. Mir war er es wert und ich bereue es nicht. Dennoch werd ich mir den Epi TB holen als Zweitbass. Für mich gibts zu dem Preis nirgendwo mehr Bass! :great:
 
Da muss ich T-Bird vollkommen zustimmen. Die Epi Birds sind für diesen Preis fast unschlagbar. Der Gibson Bird klingt aber etwas anders. Meine Erfahrung, auch mit anderen Hobbymusikern sagt mir, dass erst Ruhe im Herzen ist wenn Gibson, Fender, Musicman, Rickenbacker oder... draufsteht. Ich ertappe mich da immer bei meinem Squier Jazz wenn ich sage: "Ja der Squier ist echt gut..." Meinen Gibson Bird lass ich immer unkommentiert. Logisch ist das natürlich nicht. Für Deinen Seelenfrieden empfehle ich Dir den
Gibson, aber blos nicht blind kaufen. So oder so, der Bird ist immer eine klare Ansage.
 
Ich sehe auch nichts schlechtes am "niedrigen" Preissegment, den Classic IV konnte ich bereits anspielen, doch dachte ich mir für mein ego, dass auch mal ein Gibson ins Haus kann ^^
Ich werde wie gesagt beide definitiv anspielen.

Noch zu dem "billig" Thema: habe bereits nen Squier Pete Wentz, Squier PJ und einen Eigenbau JazzBass die sind allesamt super...
Aber mal ein (augenscheinlich) höherwertiges wollte ich mir auch mal leisten :)

und inwiefern ist der Tbird immer eine klare Ansage?
"Let's geht ready to rock!" :D?
 
Hey,
den Classic IV habe ich letzten Samstag auch endlich mal anspielen können, der klingt wirklich echt klasse! :eek:
Ganz was anderes wie mein Lim.Ed. Red aus der alten Serie. :)

Ich würde dir den Epi auch klar empfehlen, aber wenn du aus dem unteren Bereich rauskommen und nen großen Namen auf der Kopfplatte haben möchtest, kannst du getrost zum Gibson greifen, klingen tut der allemal! :great:

Ich glaub die Ansage hast du richtig interpretiert, würde ich auch so sagen. :D

Nochmal kurz was zum "billig"-Thema:
Generell ist "billig" nicht gleich "günstig"!
Bei mir steht "günstig" für "preiswert und gut", was in dem Bereich unter 500 Euro sehr sehr oft anzutreffen ist. Da gibt es z.B. von Squier, Ibanez und Epiphone etliche Instrumente, die vergleichsweise wenig Geld kosten, aber trotzdem richtig gut sind. :great:
"Billig" steht bei mir dagegen für Bässe, die nichts kosten (sprich: unter 100 €) und dazu bzw. dementsprechend schlecht verarbeitet sind und/oder mies klingen. ;)

Ich bewege mich bei meinen vorhandenen Bässen komplett unter 500 €, größtenteils sogar unter 300 €, aber ich bereue keinen einzigen Kauf! :)
Nächste Woche kommt eventuell der erste Bass aus dem Bereich über 500 € dazu. :D
 
@Metalman:p

Der T-Bird-Body ist ergonomisch sch.... Der Bass neigt dazu nach vorne zu kippen . Die ganze Basswelt jammert über die Kopflastigkeit. Im Vergleich zu Preci und Jazzy sieht man ihn kaum auf der Bühne. Man spielt ihn wegen seinem Sound. Das ist eine klare Ansage!
 
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Ich kenn seine ganzen Nachteile mehr als genug.
Und mir ist es absolut egal, hatte nen Gibson schon umgeschnallt (leider die 50th Anniversary mit Gold etcpp) und ich finde, im Gegensatz zu dem Classic IV relativiert sich das beim Gibson...

Und ich weiß auch, dass er klanglich ziemlich unflexibel ist, da ich aber mehr als genug Backup habe (wird zwar mein Hauptbass, habe aber immer noch meinen 300 Euro Selbstbau) kann ich auch damit leben.
Und ich weiß auch, dass sich im Vergleich der Epi und der Gibson nicht viel geben aber ich weiß nicht...
Das Ausmaß der GAS-Attacken fällt bei dem Gibson wesentlich schwerwiegender aus :D
 
Nachteile? Wo denn? Kopflastig ist der Gibson nicht und die Ergonomie lässt wirklich nicht zu wünschen übrig. Nur weil das Spielgefühl anders ist als bei der Konkurrenz ist das noch lange kein Nachteil. Ich für meinen Teil brauche nicht Shapings ala Spector etc. um mich wohl zu fühlen. Will ja auch nicht mit dem Bass on Stage rumschmusen! :D
Der Sound ist natürlich eigen und der Look ist ebenso ein klares Statement. :rock:
 
Ach ja mal so als Frage nebenbei..
Gibts hier auch Leute die Silverstein oder Rise Against hören?
Weil ich würde gern mal wissen ob das Soundtechnisch möglich ist?
Vielleicht mit nem Tech 21 Sansamp VT?
 
Die Ergonomie eines Thunderbirds hat Vor- und Nachteile. Kopflastigkeit hatte ich nie Probleme mit. Sehr angenehm finde ich das raised center in Verbindung mit der 3-Punkt Brücke, die Saiten liegen höher über dem Korpus als bei Fender Bässen, das kommt meinem Plekspiel sehr entgegen. Der Bird lässt sich vor allem gut mit Downstrokes bearbeiten, geht schön leicht von der Hand. Beim Wechselschlag ist das string spacing mir teilweise etwas zu eng aber das ist mangelhafte Technik meinerseits :D
Einziger Nachteil am Vogel ist die Gesamtlänge des Instruments bzw. die Position der Gurtpins/die Korpusform, die dafür sorgt, dass der erste Bund n ganzes Stück weiter weg ist als bei anderen Bässen mit gleicher Mensur, man gewöhnt sich aber dran. Im Stehen ist das kein Problem, im Sitzen sind die tiefen Lagen für mich unspielbar.
 
Der Bird is wie ne Frau. ...zickig und nervt hin und wieder.
Abrr trotzdem schön oder auch genau deswegen :D
 
@Metalman: Ich kenne die von dir genannten Gruppen. In die Richtung des Sounds von Silverstein solltest du ohne große Schwierigkeiten gehen können. Bei Rise Against würde ich das als schwieriger Einschätzen. Denn soweit ich gesehen habe nutzen die Jungs nen P-Bass und der hat nunmal auch seinen ganz eigenen Sound. Dennoch solltest du zusammen mit dem Sansamp ähnliche Sounds hinbekommen können.

@rasierer: Wie groß bist du denn? :eek:
 
Ich musste mich auch erstmal ein wenig an den Vogel gewöhnen, da im Vergleich mit einem Fender der ganze Bass etwas nach links verschoben vor dem Pansen hängt.
Dadurch ist die Greifhand etwas weiter weg, und der Arm mit der Zupfhand (bin reiner Fingerspieler, kein Plek, kein Daumengeklapper) hängt nicht mehr, wie gewohnt, fast gerade von der Schulter herunter, sondern ist im Ellenbogen vor dem Bauch angewinkelt.

Wenn man aber den Bird dann genau in die Höhe hängt, dass man den Unterarm auf den Korpusflügel auflegen kann, ohne die Schulter zu verkrampfen, wird's auf einmal super komfortabel.
Der Arm liegt gemütlich auf und die Kopflastigkeit des Basses ist komplett verschwunden.

Für mich fühlt es sich inzwischen komisch an, wenn ich mal etwas anderes spiele... ;)

Und der Sound in Verbindung mit einer Vollröhre entschädigt für alles...jetzt warte ich nur noch auf meine FMC 215, um die 410er abzulösen...
 

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