[User-Thread] Rickenbacker-Bässe

  • Ersteller Sergeant Rabbit
  • Erstellt am
mit dem falschen Gurt kann er schon recht schwer erscheinen find ich *gg* hatte mir extra fürn Rick nen teuren extra breiten Bassgurt gekauft... wenn ich damit 2 Stunden probe ist mein kompletter Rücken verspannt... nehm ich allerdings meinen billigen schmalen alten Ledergurt hängt er perfekt und ich hab keinerlei beschwerden. Find ich schon sehr seltsam aber ist wie es ist :)
 
Txranger
  • Gelöscht von d'Averc
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Aaaaah, hier bin ich richtig :) !

Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin...tststs...
Meinen Rick hab ich 1983 gebraucht erworben und muss sagen, daß so ein Rickenbacker sich deutlich von anderen Bässen unterscheidet, sowohl vom Sound her als auch von der Bespielbarkeit; aber das brauch ich hier wohl nicht groß erwähnen...
Mit anderen Bässen hab ich immer so das Gefühl, das irgendetwas nicht stimmt, es fehlt mir was. Auf Precis kam ich noch nie gut klar (leider), man muss auf den Dingern immer so rumwühlen. Und keiner klingt so aggressiv wie ein RB !

Auch mit den Schwachstellen verhält es sich so, wie es hier berichtet wird: V.A. die Schwäche der E-Saite ist auch bei meinem Exemplar gegeben.
Was mich aber am Meisten nervt, ist die mangelnde "Verträglichkeit" mit manchen Amps/Boxen. In der einen Kombination ist er göttlich, in der anderen einfach nur grottig.
Nach einer Pause von 24 Jahren (!) habe ich wieder Gefallen am Bass spielen gefunden, und siehe da! Alles war wieder da, das Gute wie das Schlechte.
Ich war sogar schon drauf und dran mir einen anderen Bass zu kaufen, aber nach einem Blick ins Forum hier habe ich mich rück-entschlossen und bin auf der Suche nach passenden Amps/Boxen.

Da würde ich gern eure Meinungen zu sammeln.
Was spielt ihr für Musik und worüber spielt ihr euren Rick?

Meiner einer spielt Punk (kein Hardcore oder uffta-uffta-Geknüppel, eher sehr schnell gespielter Rock), hab keinen Amp aber eine 2x15" Box mit electro-voice Speakern.


So, ab in die Heia, Fotos folgen morgen.


cheers
us
 
Hi Sam,

...:gruebel:also nach mehreren Jahren des Probierens kann ich sagen, daß es für mich und viele andere nur 2 Alternativen gibt:
Entweder den Ampeg SVT (I, II, oder IV) oder gleich einen Mywatt 200!:D
Wenn Deine Box auch zur Diskussion steht, dann besorg Dir eine FMC 2153NeoL.
 
Moin moin,

jaja, den SVT in einer der Varianten wär schon recht, in der Bucht schipperte grade ein Heritage rum, war aber schnell weg für 1.150€...derzeit finanziell nicht drin. Aber vom Sound her phantastisch. Mywatt käme auch in Frage, ist auch günstiger als Hiwatt :redface: , aber ich weiß nicht, das kommt dann schon bretthart rüber. Damals hatte ich einen Hiwatt, ist leider gezockt worden :weep: . Endglücklich war ich aber auch damit nur selten, kam sehr auf die Box an. Wie verhält sich denn der Mywatt dagegen?
Ich brauche keine Mega-Lautstärke, ein Ampeg V4 war genial, ist aber auch eine Antiquität. Dieses Projekt wälze ich schon geraume Zeit im Kopf herum.
Weitere Vorschläge, bitte :) !


So, und nun erstmal ei paar Fotos:



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Yoah, der Bass ist benutzt worden, als neuwertig werd ich den wohl nicht mehr los...aber das will ich ja auch gar nicht!


cheers
us
 
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Ja, der Fender Bassman 100 ist auch eine Möglichkeit: Aber auch schon ein Oldie und wird nur selten angeboten.
Klar, nach sowas halt ich die Augen offen.

Thx soweit, kemm47
 
Alles Geschmackssache. Ich spiele zum einen über einen TC-Electronic BH500 mit 1x15" FMC Box. Der Amp ist schön
vielseitig und denkt alle Bereiche ordentlich ab. Für alles, was nach Motörhead riecht :D habe ich meinen 1992Lem
mit zugehöriger 4x12. DAS ist natürlich ein Sound zum niederknien, aber halt auch sehr speziell.
Natürlich kann man den 1992Lem mit weniger extremen Settings auch als "ganz normalen" Bass Amp nutzen. Aber
der spezielle Sound eines an den Rand des Wahnsinns gepushten Plexi-artigen Marshalls ist einfach nicht zu imitieren.
Allerdings muss dann mein TAD Silencer ran, sonst fliegt einem das Hirn aus dem Schädel :eek:
 
Ich verstehe, junger Mann. Quillt das Hirn mehr aus den Augen, schießt es aus den Ohren oder durchläuft es den gesamten Katarakt ?
Eine interessante Frage...

Den Marshall hab ich aus Kostengründen erstmal verbannt, aber über einen JCM 2000 schieß-mich-tot hab ich den Rick auch schon getrieben, war sogar recht amüsant, kam dem Moderkopp ziemlich nah, macht ja auch (Irr)sinn... let's goLem...
In meiner Band spiel ich quasi 2. Gitarre, da darf es etwas in der Richtung gerne sein, bin da noch nicht ganz so festgelegt.
Der tc ist neu als Anregung, mal was Modernes kann ja auch nicht schaden, bin bei Transen-amps aber eher skeptisch, denn ich habe da noch nie etwas gespielt, was mir gefiel.

Schon mal jemand den Orange Terror Bass 500 mit Rickenbacker gecheckt ? Könnte mir vorstellen, daß das mit meiner Soundidee harmonieren könnte.


auffie auffie !

cheers
us
 
Kurz: Ich spiele meinen Rick über SWR 550x Top mit einer Glockenklang 210 und einer Glockenklang 115 drunter. ;)
 
Ich bin's mal wieder nach Jahren.

Kann jemand einen Rickenbacker-Spezialisten in Deutschland empfehlen der mal schauen kann, was mit einem Instrument los ist?

Gruesse, Pablo
 
Hi ich würd's mal bei rickguitars.net probieren die kaufen alte Ricks und machen die wieder fit, ich mein die sind irgendwo nahe Nürnberg. Ob die auch so Reparaturen machen weiss ich nicht
 
Loide,

am Sonntag hatte ich mal wieder eine dieser typischen Rickenbacker-Erlebnisse:
Beim "Einlochen" des Bass-Gurtes ist mir dieser vom Knopf (wie heißt das Teil eigentlich wirklich?) gerutscht und ich bin mit dem Daumen gegen die Bridge geknallt.
Nun ja, der Bass ist schon etwas älter und so auch die Bridge und da war ein wenig Chrom abgeplatzt und ein Span vom Rest-Chrom hat sich durch den Daumen-Nagel in das Fleisch gebohrt. Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte wohl so gegen 1:10.000 gehen, grob geschätzt und nein - es war weder Alkohol noch anderer Party-Stoff im Spiel. Au, da hat das Auge doch etwas genässt... Vielleicht war die Diva sauer, weil ich 2x über einen anderen Bass gespielt hab, keine Ahnung.
Jedenfalls, beim Durchstöbern dieses Themas bin ich auf darauf gestossen, das ich nicht allein bin mit dem Problem der Saiten-Reiter. Um die Kiste halbwegs bundrein einstellen zu können, muss ich diese (mit Ausnahme der G-Saite) ganz nach hinten stellen und den ganzen Schwofel auch noch leicht nach hinten kippen. Ergo, das gelungenste Bauteil am Rick isses eh nich. Und auf durchbohrte Daumen-Nägel kann ich gut verzichten (geht aber schon wieder, hat sich nicht entzündet).
Somit stellt sich mir die Frage, mit welcher Bridge man das Instrument tunen könnte. Im Gespräch waren Bad Ass und Hipshot. Bin da völlig nicht bewandert bei dem Thema und dankbar für jede Antwort, auch was den Bezug der Ware anbelangt :redface:


Bei den Amps weiß ich nach wie vor nicht so recht, den Orange Terror muss ich unbedingt antesten, erstmal sparen, vorher mag ich nichts anpacken - außer der Bridge-Geschichte, weil is schon krass...


cheers
us
 
Aua! :weep:

Einen wirklich schlauen Rat habe ich Dir zwar nicht, aber Du solltest Dir zuerst mal Bilder von
Rics mit einer anderen Bridge anschauen. Die Optik wird doch sehr anders (zumindest mMn).
 
Hmm,

du meinst, wer schön sein will muss leiden?!?
Ich weiß ja nicht, aber wenn man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen kann, wird die Optik zweitrangig. Und die Hipshot find ich nicht häßlich, ist zumindest origineller als die Bad Ass. Beim Hersteller für 140 USD ist allerdings auch eine heftige Ansage..naja, aber auch nicht teurer als das Original...oder weiß jemand was anderes?


cheers
us
 
Das ist eben mein Standpunkt dabei - wenn es nicht aussieht wie ein Rickenbacker, dann ist es auch keiner :rolleyes:
Ich weiss, diese Ansicht ist sehr konservativ, aber ich kann mit "bügellosen" oder sonstwie modifizierten Rics nix anfangen.
Ein 1968er Ford Mustang läuft mit einem neuen Mazda-Motor auch zuverlässiger als mit dem ollen V8. Ist aber dann halt
kein 1968er Ford Mustang mehr.
Ist natürlich nur meine Meinung. Die kann man teilen, muss man aber nicht :)

Selbst habe ich keine Erfahrungen, aber ich habe desöfteren gelesen, dass "man" mit der Hipshot durchaus zufrieden ist.
Sssshh...ehrlich gesagt ist vermutlich JEDE Bridge besser als diese Fehlkonstruktion von Rickenbacker.
 
Ok, ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen. Mir geht es aber nicht darum, den "Motor" auszutauschen, sondern die "Stoßstange".
Und nu nenn mir einen ollen Mustang, bei dem nicht irgendwelche Änderungen im Detail gemacht wurden :rolleyes:
Also jedem das Seine.

Kennt jemand einen deutschen oder europäischen Vertrieb für Hipshot?


cheers
us
 
Hoi,
da ich überall mehr oder weniger ungefragt auch Fragen stelle und meinen Senf auch ungefragt dazugebe - hier meine Frage.
Das Intonationsproblem.....
Ist bei Deinem Rick auch der Hals schön gerade eingestellt und hast Du die richtigen Saiten drauf ? Ich habe bei meinem (der ist noch nicht soooo alt, aber etwa 10 Jahre und von einem selten giftigen Surf-Green, deshalb habe ich ihn wohl auch ganz billig gekriegt damals) in der 2ten Garnitur dünne Saiten draufgetan und konnte die Saitenraiter auch schieben wie ich wollte - es passte nicht. Miese Erfahrungen habe ich mit stainless Steel Drähten gemacht. Erst vor ein paar Tagen habe ich das Ding wieder aus dem Koffer gekramt (momentan bin ich mehr bei Fender) . Ich habe die Brücker rausgenommen, die Saitenraiter so nach Auge justiert und Normal 0.45-105 Fender Nickel Saiten draufgeklatscht. Dann den Hals eingestellt und - oh wunder - die Intonation hat auf Anhieb gepasst. Drauf gekommen bin ich weil ich das bei anderen Bässen auch schon erlebt habe. Viele Saiten kriegt man - Rickenbacker oder nicht - einfach nicht gut intoniert. Basta. Und die Nickelsaiten stehen dem Ricky - finde ich - vom Klang her prima zu Gesicht.

Gruss

Sigi
 
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Moin Sigi,

das klingt interessant, hab ich noch nie gehört. Seit Jahr und Tag spiel ich Rotosound Stainless Steel Saiten und hab ehrlich gesagt noch nie einen Gedanken daran verschwendet, mal andere zu probieren. Entgegen häufiger Äußerungen halten die Saiten (bei mir) sehr lange und behalten auch lange ihren Klang.
Die Intonation krieg ich auch hin, zwar nur mit Ach und Krach, aber es geht. Trotzdem ist es lästig und für den nächsten Satz Saiten werd ich mir definitiv was anderes zulegen. Es wurden z.B. Alembic lobend erwähnt, hier sind sie erhältlich, wenn mal lieferbar :redface: , ansonsten kämen auch Elixir in Frage, sind mit 43,90 Euronen aber auch kein Schnäppchen... Hat jemand da bereits einen Vergleich angestellt ?

ach ja, und:
Das ist eben mein Standpunkt dabei - wenn es nicht aussieht wie ein Rickenbacker, dann ist es auch keiner :rolleyes:
Ich weiss, diese Ansicht ist sehr konservativ, aber ich kann mit "bügellosen" oder sonstwie modifizierten Rics nix anfangen.

Ja, ich ertappe mich bei dem Gedanken, daß ich unbedingt mind. 3 Ricks brauche: Einen vollendeten (4003 c64 oder wie der heißt), eine alte Liebe (wie meinen jetzigen) und einen zum rumdoktern/ausprobieren. Aber ob ich da jemals hinkomme... Erstmal gibts Wichtigeres: einen Amp, richtig gute Saiten, einen heilen Daumen etc.


cheers
us
 
Hi us,

naja, ich will es nicht verallgemeinern, die ss saiten die ich hatte waren red label von warwick. und es ist mir gerade vor kurzem erst aufgefallen als ich einen satz auf einen meiner anderen bässe machte und dann dachte: verflixt, das geht ja gar nicht mit der intonation. gekurbelt und gekurbelt - und es blieb trotzdem immer sharp. ich habe sie dann kurzerhand runtergerissen und - in dem falle - gegen vernickelte fender getauscht und es war gut. Tja, bei dem Rick war es ja dann auch mit den neuen Saiten guten. Ich habe wie gesagt die Fender Saiten genommen - da kann man für schlappe 17 Euronen eigentlich nichts falsch machen.

https://www.thomann.de/de/fender_7150m.htm oder auch die ML Saiten, je nach Vorliebe.
 
hmhmhm, ich will Dir ja eigentlich gar nicht widersprechen, aber das, was Du da beschreibst, ist physikalisch eigentlich unmöglich :confused:
 

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