User-Thread ► Precision Bässe

Habe heute die Original Pickups gegen die Fender Vintage P Bass Pickups ausgetauscht und der 50s Bass klingt jetzt so wie er soll: Wie ein 50s Precision. Mehr Tiefbass, mehr Knurr im Mittenbereich und nicht mehr so wie mit den Original Pickups, die mir irgendwie im Klang zu dünn schienen.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!

f5t13p181n1.jpg

Zitat
...Samples mit Flatwounds machen?...

Zitat papero
...Dafür ist, wenn ich mich recht erinnere, Moulin zuständig....



Ich habe aber nicht mehr die originalen Pickups drin.



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O.K., ich halte nicht viel von diesen Soundfiles aber ich hab's mal schnell gemacht, und wenn jemand ein Laptop hat sollte er sowieso PC Boxen anschließen oder Kopfhörer nutzen.ich habe das mit der Digicam aufgenommen und bei Youtube eingestellt.
Ist nicht besonders gut der Digicam - Sound aber man kann schon ein bischen den Bass - Sound einschätzen.

Der Roland steht neutral auf SUPER FLAT um den reinen Basssound wieder zu geben.
(Da kann man sich vorstellen, was ein Ampeg daraus macht... :great: )
Saiten sind D'Addario Chromes.
Höhenblende 1/2.

Hier das Soundfile




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Zuletzt bearbeitet:
Danke schonmal!
Man bekommt doch ne ganz gute Vorstellung...
Und ein weiterer Grund für mich n Preci in Haus zu holen: Die Chromes testen;-)
 
Ich habe aber nicht mehr die originalen Pickups drin.



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Hatte auch vor, mir andere Pickups reinmachen zu lassen. Entweder bei Häussel welche anfertigen lassen, Seymour Duncan-Dinger kaufen oder zu nem anderen PU-Macher gehen... Ich weiß leider nicht mehr, wie der heißt. Ein Mitarbeiter vom Musik-Schmidt hatte mir von dem berichtet und das er super Arbeit machen soll. Ich frag den nochmal :)
 
Ich habe im Winter 2007 aus einen fertigen Korpus (Erle) und einem fertigen Hals bei ebay erstanden und die anderen Teile bei verschiedenen Händlern bestellt.
Herausgekommen ist dieser PRECI.

Die Bridge werde ich evtl. noch mal gegen eine andere Tauschen, da ich mit der Einstellung nicht 100%ig klarkomme/zufrieden bin.
 
Sehr gelungene Arbeit, gefällt mir sehr! :)

Grüße,
Florian
 
Hallo Basshenning,

sehr gut gelungene Arbeit! :great:

Gruß
Andreas
 
Den 50s find ich auch sehr interessant-hat zufällig jemand aussagekräftige Soundfiles von dem Teil ??

O.K. Hier also mal ein Sample. Direkt in die (leicht höhenbeschneidende) Soundkarte.
 

Anhänge

  • 50s_classic.zip
    308,2 KB · Aufrufe: 103
Herausgekommen ist dieser PRECI.
Das Pickguard sieht etwas gewöhnungsbedürftig aus für einen Preci-Puristen. :eek: Aber warum nicht mal was neues wagen, so sieht man mehr vom schönen Holz. :)
Auch diese andere "Strato"-Buchse sieht interessant aus, hat sie denn auch praktische Vorteile gegenüber der normalen?
 
Hatte auch vor, mir andere Pickups reinmachen zu lassen. Entweder bei Häussel welche anfertigen lassen, Seymour Duncan-Dinger kaufen oder zu nem anderen PU-Macher gehen... Ich weiß leider nicht mehr, wie der heißt. Ein Mitarbeiter vom Musik-Schmidt hatte mir von dem berichtet und das er super Arbeit machen soll. Ich frag den nochmal :)

Es ist immer schwierig sich auf neue PUs einzulassen wenn man vorher das Soundergebnis nicht kennt.
Ich wollte eben den Sound haben, den man vom '57 er oder '62 er Fender Preci her kennt und den habe ich nun mit den Feder Vintage Precision PUs bekommen - in Verbindung mit meinem doch recht günstigen Fender 50s MIM Bass.

Insgesamt hat mich die kleine Vintage Auifwertung gar nichtz viel gekostet:

Bass 639 Euro

Pickup Cover 18 Euro

Bridge Cover 18,90 Euro

Vintage Pickups 65 Euro

D'Addario Chromes 30,70 Euro

Thumbrest 6,10 Euro

Fender Pickupschrauben für die Chromcover

Alles zusammen knapp 780 Euro für einen super Bass!


Ich war ja gestern in einem großen Musikgeschäft und habe mir verschiedene Instrumente angesehen, nach 'Qualitätsstreuung' geforscht.
Was mir gleich in`s Auge fiel war ein schlecht verarbeiteter 51 er Preci. Bei einem Instrument für über 739 Euro finde ich es nicht akzeptabel, dass der mehrteilige (transparente) Korpus so schlecht zusammengefügt ist, dass einer der Teile schon von weitem farblich, fast grünlich heraussticht. Dabei wird gerade dieses 'Craftet in Japan' immer so sehr gelobt.

Übrigens waren alle Fender und Squier, die ich sonst noch in der Hand hatte perfekt.


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Zuletzt bearbeitet:
..wobei- grade wenn man einen vintage sound haben möchte, grade pickups a la dolf, delano, hot wire, etc hinten runterfallen, weil sie imho einen viel zu modernen sound produzieren. als preci replacement hab ich gute erfahrungen mit dimarzio (wenn's ein bisschen röhriger hergehen soll) und den quarterpounder(n) (wenn's ein bisschen universeller sein soll). letztere hab ich jetzt schon in meinen zweiten bass gebaut.
 
Moulin
Was ist das denn für ein Loch im Body nebst dem Thumbrest?
Wenn das ein original Fender Thumbrest ist, dann musst den aber auch bei der Rechnung aufführen ;) Hab auch noch einen unverbauten hier, der über 6 € neu gekostet hat.
 
Moulin
Was ist das denn für ein Loch im Body nebst dem Thumbrest?
Wenn das ein original Fender Thumbrest ist, dann musst den aber auch bei der Rechnung aufführen ;) Hab auch noch einen unverbauten hier, der über 6 € neu gekostet hat.


Habe es vervollständigt.

Wofür das eingefräste Loch unter dem Pickguard ist weiß ich nicht, es hat mich auch gewundert.
 
Tu doch was rein! Pfefferminzdrops oder so.
 
Wofür das eingefräste Loch unter dem Pickguard ist weiß ich nicht, es hat mich auch gewundert.

Das ist ein sog. "Mounting Hole". Es dient zum fixieren des Werkstuecks in der Fraese. Ich meine (in einem aelteren Thread) gelesen zu haben, dass es nur bei der Classic-Serie aus Mexiko (produktionsbedingt) vorkommt.

Gruesse, Pat
 
Das ist ein sog. "Mounting Hole". Es dient zum fixieren des Werkstuecks in der Fraese. Ich meine (in einem aelteren Thread) gelesen zu haben, dass es nur bei der Classic-Serie aus Mexiko (produktionsbedingt) vorkommt.

Gruesse, Pat

ZONK!
mein standard mex jazz bass von 02/03 hat das auch... und meiner is kein classic!:great:
 
Das ist ein sog. "Mounting Hole". Es dient zum fixieren des Werkstuecks in der Fraese. Ich meine (in einem aelteren Thread) gelesen zu haben, dass es nur bei der Classic-Serie aus Mexiko (produktionsbedingt) vorkommt.

Gruesse, Pat


Na ich dachte schon es sei zum Koks schmuggeln für alte Rockmusiker... :D
 
Hallöli,

die/das Moutine Hole könnte in der Tat eine Fixierhilfe für das Fräsen, vielleicht auch für das Lackieren sein.

Zu laut sollte man an dieser Stelle nicht meckern, da man in alten Fender Instrumenten oft mehrere kleine Löcher findet. Da wurden für das Lackieren Nägel ins Holz gekloppt! :eek:
Solche Löcher findet man an allen möglichen (und unmöglichen) Stellen, die später durch Pickguards, Brücken etc. verdeckt wurden.

Daher mein Spruch: Wenn es nach dem Meisterwerk eines Gitarrenbauers aussieht, kann es keine originale alte Fender sein! :D
Fast an jeder alten teuren Fender findet man irgendwo Pfusch oder "unprofessionelle Lösungen". Wenn die Lackierung der Halstasche wie bei einem 100 Euro China-Bass aussieht, ist das eher ein Zeichen für die Echtheit.
Unter einer deckenden Lackierung eine Sunburst Lackierung zu finden ist auch nicht sooo ungewöhnlich. Da sah das Holz zu schlecht oder unterschiedlich aus. "Man erstmal alle sunburst. Die Poren müssen ja eh gefüllt werden." (die Mehrzahl der farbig lackierten war aber nicht sunburst vorlackiert!!!)

Diese Löcher findet man in der Tat in vielen Mexico Instrumenten. Meine Deluxe Telecaster hat auch eins.

Gruß
Andreas
 

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