User-Thread ► Precision Bässe

danke, bassik. ich war eben mal auf deren website... ohne original fender logo möchte ich den hals dann lieber nicht.
 
Moin,

ich habe jetzt seit 3 Tagen die Billy Sheehan signature strings von Rotosound auf meinem Preci und ich muss sagen Woow.
Da ich jetzt in einer neuen Bandspiele, (hardrock/pop) und ich erst ewig mit meinem 5 Saiter rumgewurschtelt habe, hab ich mich jetzt doch entsclossen den Preci wegen seiner flexibiltät zu nehmen. Nur die Saiten mussten nach 6 Monaten mal dringend ersetzt werden. Also kurz zu Schallloch, dort empfahl man mit die Sheehan Strings für mein Drop Cis vorhaben.
Erst ich etwas skeptisch, da ich angst hate der Sound könnte zu metalisch sein. Dem ist aber nicht so. Klar sind sie sehr metalisch, aber sie haben auch einen richtig schönen Bassigen druck.
Jetzt höre ich mich in der Band ma wieder richtig gut ;)

Hauptsace ich fang jetzt nich auch noch so an zu spielen wie der....

Grüße
Arielle
 
Hatte jetzt gestern den 50s Precision angespielt. Klang war gut, aber dennoch etwas schwer zu bewerten im Musikgeschäft, weil zum einen die Saitenlage recht hoch war und so das Bespielen nicht angenehm, zum anderen wiederrum dadurch der Sound etwas anders war, als ich ihn mir vorgestellt habe.
Wenn man bei Precis die Pickups ordentlich hoch hat und die Saiten demensprechend niedrig und dann z.B. die E-Saite im richtigen Winkel anschlägt, überschlägt sich ja der Ton etwas (*sprotz-deng-deng-sprotz*), was ich so mag :D Aber so war der Ton zwar schön rund, aber etwas dünn. Zudem wollt ich ja noch Flatwounds draufziehen :D
 
@ Oliver: Wo warst Du denn? In der Hanauer Landstraße?

Grüße, Pat
 
Moin,

ich habe jetzt seit 3 Tagen die Billy Sheehan signature strings von Rotosound auf meinem Preci und ich muss sagen Woow.
Da ich jetzt in einer neuen Bandspiele, (hardrock/pop) und ich erst ewig mit meinem 5 Saiter rumgewurschtelt habe, hab ich mich jetzt doch entsclossen den Preci wegen seiner flexibiltät zu nehmen. Nur die Saiten mussten nach 6 Monaten mal dringend ersetzt werden. Also kurz zu Schallloch, dort empfahl man mit die Sheehan Strings für mein Drop Cis vorhaben.
Erst ich etwas skeptisch, da ich angst hate der Sound könnte zu metalisch sein. Dem ist aber nicht so. Klar sind sie sehr metalisch, aber sie haben auch einen richtig schönen Bassigen druck.
Jetzt höre ich mich in der Band ma wieder richtig gut ;)

Hauptsace ich fang jetzt nich auch noch so an zu spielen wie der....

Grüße
Arielle

Nützlicher Beitrag! Vor allem, da ich auch sehr auf Rotos steh. Die Strings interessieren mich auch nochmal, allerdings schreckte mich bisher die merkwürdige Dicke der jeweiligen Saiten ab. Macht sich das sehr bemerkbar beim spielen?

Als nächstes will ich noch ein zweites mal die Hybrid Slinky von EB probieren, nachdem ich meine Spielweise seit dem ersten Versuch weiterentwickelt hab und gelesen, dass der Mars Volta Bassist ihnen auch vertraut. Bisher waren das für mich immer "nur" Punk Rock Saiten. *g* Mal sehen wie sie sich mit ein bisschen altem RnB verstehen (und das Plek pack ich dann doch mal aus :D).
 
Macht sich das sehr bemerkbar beim spielen?

Nun ich habe ja extra eine etwas andere Saitenstärke gesucht, da ich Drop spiele. Billy hat ja auch einen Drop D Tuner verbaut, deshalb die dicke E. Damit es auch auf D noch genug Spannung hat.
Der Satz ist sehr ausgewogen keine Saite fällt irgendwie negativ aus dem Rahmen. Einfach mal ausprobieren.
Vorher hatte ich auf dem Preci ein Standart Tunin mit 45-100 und da ist ne 110 auf einmal wohl ne Umstellung, aber ich persöhnlich gewöhn mich sehr schnell an sowas.

Jetzt bin ich nochmal auf die Lebensdauer und aufs "kochverhalten" gespannt. :D

Grüße
Arielle
 
Jetzt bin ich nochmal auf die Lebensdauer und aufs "kochverhalten" gespannt. :D


Kochverhalten??? Du kochst deine Saiten aus??? Oder was meinst du mit Kochverhalten?
Habe davon gehört: die Saiten sollen sauber werden aber den ursprünglichen Klang erreichen sie nie mehr. (Aussage von irgendwem - weis nicht mehr genau - irgendwer hier aus dem Forum???)
Was ist dran an der Aussage?
 
Auskochen/Spülmaschiene/Ultraschallreiniger etc säubert die Saite und soll so den Klang einer frischen Saite wieder herstellen...ist son bischen ne Glaubensfrage;)
ich glaub nich dran- kurzfristig bringt es schon etwas, allerdings ist der Effekt mMn sehr gering...Weder bekommt man die brillianten Höhen einer frischen Saite zurück, noch werden mechanische Beanspruchung der Saite zurückgenommen (is ja klar^^).
Meiner Erfahrung nach kommste wenn du knackige Brilianzen haben willst nicht um regelmäßiges Auswechseln herum...Wenn das jemand anders sieht-Bitte!
 
Das is doch nur nen Witz gewesen. ;)

Wie siehts mit Schnarren oder Rausspringen im/ausm Sattel aus? Der war dann wohl auf 45-100er angepasst wesen, oder?
 
Das is doch nur nen Witz gewesen. ;)

das war durchaus ernst gemeint. Ich hab das früher schonmal mit Earny Balls gehabt und sie klangen schon deutlich frischer. Klar hält sowas nicht sehr lange, aber wenn man gerade keine Knete hat, kann man damit die Lebensdauer nochma n bisschen verlängern.

Wie siehts mit Schnarren oder Rausspringen im/ausm Sattel aus? Der war dann wohl auf 45-100er angepasst wesen, oder?

War auf 45-105 gepasst, hat aber weder mit 100er noch mit 110er irgendwelche Spiränzien gemacht. Ich war auch sehr überrascht das ich eigentlich nichts nachstellen musste. Seiten drauf...fertig.

Grüße
Arielle
 
Preci halt. :D
 

Fender halt. :rolleyes: Die Sattelkerben sind so "exakt" gefeilt, da passt einfach alles rein.

Auskochen, etc.: Also, ich kann mir nicht pro Monat einen neuen Satz Saiten kaufen, nur weil sie dreckig sind. Deshalb müssen sie sich ab und an einer Reinigung unterziehen. (Leider leidet die Umspinnung.) Und es funktioniert. Ich mache das seit über 20 Jahren. Daß Saiten nach einer Weile mechanisch fertig sind, bestreitet ja auch niemand ernsthaft.

Sheehan-Rotos: Hatte ich auch ein paar Sätze gespielt, waren mir dann aber zu ungleichmäßig von der Qualität. Ich bin dann auf Fender Super Bass 8250s, (8250 M), .045, .065, .085, .110tw, umgestiegen. Sagen mir auch klanglich zu - schwer zu beschreiben warum.
Ich spiele aber selten ein Drop-D (auch zufrieden) und habe keine Ahnung, wie sie sich bei "Dauer-Cis" verhalten.

Grüße, Pat
 
Fender halt. :rolleyes: Die Sattelkerben sind so "exakt" gefeilt, da passt einfach alles rein.

Auskochen, etc.: Also, ich kann mir nicht pro Monat einen neuen Satz Saiten kaufen, nur weil sie dreckig sind. Deshalb müssen sie sich ab und an einer Reinigung unterziehen. (Leider leidet die Umspinnung.) Und es funktioniert. Ich mache das seit über 20 Jahren. Daß Saiten nach einer Weile mechanisch fertig sind, bestreitet ja auch niemand ernsthaft.

Grüße, Pat

Hast du einen netten Optiker um die Ecke?

Die Ultraschallgeräte, die diese Brüder zur Brillenreinigung verwenden, eignen sich auch vorzüglich für Saiten. Ich benutze immer zwei Sätze alternierend, lege einen zum entmagnetisieren ausgekocht in die Ecke und wenn ich mal wieder einen Brillenschaden habe, nehme ich den "Pausensatz" mit und lasse ihn ausgiebig beschallen.

Bei meinen Ansprüchen verdoppelt das die Lebensdauer glatt.
 
Hast du einen netten Optiker um die Ecke?

Die Ultraschallgeräte, die diese Brüder zur Brillenreinigung verwenden, eignen sich auch vorzüglich für Saiten. Ich benutze immer zwei Sätze alternierend, lege einen zum entmagnetisieren ausgekocht in die Ecke und wenn ich mal wieder einen Brillenschaden habe, nehme ich den "Pausensatz" mit und lasse ihn ausgiebig beschallen.

Bei meinen Ansprüchen verdoppelt das die Lebensdauer glatt.

Leider nein. Brillenschäden sind bei mir ausgeschlossen. :) Und der Ultraschallreiniger, den ich mal hatte, war eher schlechter, als der Kochtopf. Allerdings habe ich auch schon mal ein moderneres Gerät ins Auge gefaßt...

Back to Topic:
Ich werde mir am Samstag mal den "50s Classic"-Precision ansehen, den Oliver angespielt hat. Wenn es noch derselbe ist, der Anfang Dez. dort stand, dann kann ich seine gedämpfte Begeisterung verstehen.

Grüße, Pat
 
Leider nein. Brillenschäden sind bei mir ausgeschlossen. :) Und der Ultraschallreiniger, den ich mal hatte, war eher schlechter, als der Kochtopf. Allerdings habe ich auch schon mal ein moderneres Gerät ins Auge gefaßt...

Besser nicht mit diesem kontroversen Thema den Thread kidnappen...:D

Trotzdem abschließend:
Die Optikergeräte haben in Sachen Effizienz nichts, aber auch so gar nichts mit den Dingern zu tun, die man bei Aldi und Co für'n Zwanni kaufen kann.
 
Ich werde mir am Samstag mal den "50s Classic"-Precision ansehen, den Oliver angespielt hat. Wenn es noch derselbe ist, der Anfang Dez. dort stand, dann kann ich seine gedämpfte Begeisterung verstehen.
Grüße, Pat

Manchmal muß man lange suchen um den richtigen zu finden.
Ich kennen auch einen 50s Bass in NRW, der mich fast vom Kaufwunsch abgebracht hatte. Der wird da wohl auch noch lange im laden stehen.
Später fand ich dann überraschenderweise einen guten wo ich es am Wenigsten vermutet hatte: Beim nächsten Händler um die Ecke... :great:




EDIT:


Und noch zum Thema 50s Classic Bass von Fender, den gibt es jetzt zusätzlich als Road Worn 50s Precision.
Ist genauso wie der Classic, nur schon kaputt. :D




.
 
Ja die neuen Road Worn waren ja bei bassic schon ein Thema, bzw. sind es immernoch.
Ich finde die Nitro Lackierung gut, das Relic schlecht und den preis viel zu hoch. wenn ein Koffer wie bei den MiA Vintage Modellen dabei wäre, wäre es okay.
Alles in allem bin ich mal gespannt wie die sind, ich hätte ja immernoch gerne einen 57er artigen Preci.

OT:
Achja, der Jazzbass in Fiesta Red ist unfassbar schick :)
 
Ja, farben machen viel aus und es gibt ja noch die neue Fender (Mexico) Standard Serie:



Sie erscheint endlich in neuen Farben, sowohl bei den Precision als auch bei den Jazz Bässen, und was ganz wichtig ist, man bekommt die Bässe nun auch mit Ahornhals:

Precision Bässe
http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146102309

Jazz Bässe
http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146202306


Da bekommt man doch gleich ne Menge GAS!



http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146102309

http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146100309

http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146102302

http://www.fender.de/products//search.php?partno=0146100302



.
 
Hi,

ich hatte ja anfang Dez. ein paar Precis bis 650 EUR angespielt und davon recht ausfuehrlich berichtet.
In einem Punkt muss ich mich nun korrigieren, dass ich mehr von der Classic Vibe Serie erwartet haette.

Mir ist der trocken gespielte Sound des 60s-Preci nicht mehr aus den Ohren gegangen und ich verband mit dem erwarteten verstaerkten Klang einen "runderen" Sound, der nicht ganz so kantig/knochig daherkommt, wie der meines 50s Classic. Also weniger "Hard Rock", mehr "Mainstream". ;)

Ich bin also zu unserem Boardbetreiber, denn der hatte zwei CV '60 Precis in sonic blue da. Jetzt hat er nur noch einen. (Ich hab' mir also doch nicht den Bass anschauen koennen, den Oliver angetestet hatte.) Beide waren klanglich absolut identisch. Meine Wahl traf den mit der schoeneren Halsmaserung.

Fuer ein Review ist die Erfahrung etwas zu knapp, aber fuer einen ersten Eindruck reicht's allemal.

Das Setup war mir etwas zu rustikal, aber sicherlich o.k. fuer viele andere Bassisten. Der optische Eindruck umwerfend. Alle Arbeiten sauber ausgefuehrt und die Hochglanzlackierung des Halses besser als bei meinem 50s. Die Spaghetti-Buende sind allesamt ordentlich verrundet. Die Mechaniken sind alles andere als "billig" - arbeiten also sahnig und praezise - und sind in der Gaengigkeit sogar justierbar. Das dreilagige Pickguard ist genauso dick, wie ein vierlagiges Tortoise Shell.

Ich wollte es aber genau wissen und habe den Bass daheim dann erst mal zerlegt, da ich ja u.a. auch mein persoenliches Setup auf dem Squier haben wollte.
Unter dem Pickgard ist der Body lueckenlos poliert und sauber (nicht so bei meinem 50s). Das E-Fach ist komplett mit Abschirmlack ausgepinselt und geerdet (nicht so bei ...). Auch das Pickguard traegt in diesem Bereich eine Abschirmfolie.
Der Hals sitzt spielfrei in der Halstasche (nicht so ...) und hat als Shim einen kleinen Walnuss(?)span untergelegt. Diesen habe ich, zugunsten einer flacheren Saitenlage, durch ein 0.5mm starkes Kunststoffplaettchen ersetzt.
Die PU-Kappen habe ich etwas mit duenner Pappe unterfuettert, damit die Alnico-5 Polepieces nicht darueber hinaus schauen.

Der Ton ist, wie ich es erhofft hatte und verstaerkt (bei gehobener Zimmerlaustaerke) kaum von dem meines Yamaha Attitude (980 EUR!!) zu unterscheiden - aber mit dem gewissen Preci-typischen "etwas". Der Materialkombination von massiver Bridge, mit Fuehrungsnuten fuer die Saitenreiter, Pappelbody und Ahornhals mit Palisandergriffbrett ist also nichts schlechtes nachzusagen.

Die Schrauben der Bridge musste ich leider etwas nachziehen, auch die des Halses vertrugen noch eine sechzehntel Umdrehung. Das Bohrloch des underen Gurtpin musste leider ein paar Holzspaene aufnehmen, zwecks besseren Halts der Schraube.

Was ich noch aendern werde, ist die Potis samt Knoepfen zu ersetzen, was nicht so teuer ist. Letztere sind naemlich recht "unsexy" anzusehen fuer einen Preci. Und die Potis (linear?) arbeiten nicht gleichmaessig ueber den gesamten Regelweg.

Insgesamt ist dieses Instrument mit Abstand besser verabeitet, als mein 50s Classic aus Mexico. Und das bei einem Preis, der 300 EUR darunter liegt.

Gruesse, Pat
 

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