User-Thread ► Precision Bässe

Fender Mexico Precision kosteten 2008 neu knapp 500 bis 550 Euro, Classic 50s zum gleichen Zeitpunkt 639. Inzwischen knapp 300 mehr.
Höfner Bass als deutsches Beispiel 1500 Euro und jetzt 2100.
Danelectro Bass 275 Euro, jetzt 250 mehr.
Ein Epiphone Casady Bass kostet aktuell 600 Euro. Vor 10 Jahren bezahlte ich dafür 760 Euro. Ein aktueller China Casady Bass im Laden zeigte zu meinem alten Korea Bass aber deutliche Qualitätsunterschiede.

Also die Precision Preise sind gar nicht unangemessener gestiegen als die von Bässen anderer Hersteller.

Und ich finde, dass ein American Vintage Precision Bass heute besser ist als die vor 10 Jahren. Preisunterschied etwa 400 Euro.
 
PJ würde mir auch reichen...aber die gibt es nicht als Japaner. Ich bin kurz davor, mir einen Weiteren zu kaufen und einfach nur die Fräsung zu ändern. F. Vintage PU rein und fertig.

Hm, ich mag PJ überhaupt nicht vom Gefühl. Ganz P oder gar nicht. :D
Wenn die Teile nur mal unter 4 statt knapp 5 wiegen würden, würde ich mir sogar wieder einen kaufen, aber soviel packt mein Rücken nicht lange. Deswegen spiele ich meine beiden HW1 und bin glücklich. :)
 
Hm, ich mag PJ überhaupt nicht vom Gefühl. Ganz P oder gar nicht. :D
Wenn die Teile nur mal unter 4 statt knapp 5 wiegen würden, würde ich mir sogar wieder einen kaufen, aber soviel packt mein Rücken nicht lange. Deswegen spiele ich meine beiden HW1 und bin glücklich. :)
Ich bin ja ehrlich gesagt überzeugt davon, dass ein fetter Bass auch einen fetten Ton macht. Bestätigt wird das momentan durch einen Harris Preci, der bei JM in Dortmund hängt. Der wiegt fast 6 Kilo und wartet auf einen Oger. Das ist selbst mir zu happig, obwohl ich selbst über 1,90 lang, über 100 Kg schwer und recht kräftig bin...also quasi ein Halboger...:D

Das Ding klingt original zum Niederknien...:eek:
 
Ich bin ja ehrlich gesagt überzeugt davon, dass ein fetter Bass auch einen fetten Ton macht. Bestätigt wird das momentan durch einen Harris Preci, der bei JM in Dortmund hängt. Der wiegt fast 6 Kilo und wartet auf einen Oger. Das ist selbst mir zu happig, obwohl ich selbst über 1,90 lang, über 100 Kg schwer und recht kräftig bin...also quasi ein Halboger...:D

Das Ding klingt original zum Niederknien...:eek:


Ja den kenne ich, und der klingt echt super geil. Wuchtig ohne Ende... und ich finde der fühlt sich auch durchaus gut an. Ich bin eigentlich auch ein Verfechter schwerer Bässe, aber mein CS Preci macht mir da irgendwie einen Strich durch die Rechnung. Der wiegt keine 3,7kg und klingt sehr geil und fett. Der Ray und der Wal wiegen je über 5kg und klingen entsprechend...
 
Ja den kenne ich, und der klingt echt super geil. Wuchtig ohne Ende... und ich finde der fühlt sich auch durchaus gut an
Ist das Teil die Härte?
Wenn man ihn von der Wand nimmt, kugelt man sich fast die Schulter aus, aber man wird belohnt.

Würde ich noch viel im Studio oder Heimstudio hocken, also eher im Sitzen spielen, würde ich den so-fort kaufen. Am Gurt - also zumindest an normalen Gurten - ist der Gerät hingegen nicht zu gebrauchen.
 
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Auch wenn es der Waffenhändler aus Snatch wohl anders meint, aber Schwer != Gut. Bei uns im Proberaum stand ein oller Preci (Besitzer behauptet 70s) rum, wird bei einer (echten) Straßenpunkband gespielt und wiegt auch fast 6 Kilo. Das Teil klingt wie ein Stück Blech.
 
6 Kilo finde ich schon happig.
Aber auch meine Telecaster Bässe machen mit ihren fast 5 Kilo nicht umsonst so einen knalligen Ton. Und das mit Singlecoil.

Ich habe aber auch mal gehört, dass das Pickguard beim Harris Preci sehr schwer sein soll.
 
Der hat einen so fetten Hals, allein der Hals muss einiges wiegen. Ist auf jeden Fall einer der besten P-Bässe, die ich bisher angezockt habe, aber eben bleischwer.
Der Pickup machte einen super Eindruck.
 
Meiner ist schwer (5kg) und hat ein schwarzes Pickguard. Und begeistert mich immer wieder.

78a.jpg
78.JPG
 
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Mir fällt es leichter bei einem Vintage Bass ein hohes Gewicht zu akzeptieren als bei einem neuen.
Die 70er Jahre Bässe haben ja oft 5 Kilo.
 
@1234saiter Ist auch ein älteres Baujahr, wie ich der TS-Lackierung entnehme?
 
Kurze Frage hier an die Kenner - vielleicht hat jemand einen Link. Wie komme ich denn Fake Fenders am ehesten auf die Schliche? Wie schon geschrieben bin ich derzeit ja am Ausschau halten (ganz ohne Zeitdruck) aber in Wien finde ich nicht so viele Angebote, ein paar gibt es über willhaben(.at) und hin und wieder übers bekannte Auktionshaus. Der Artikelstandort ist aber meist außerhalb eines Bereichs wo man mal schnell zum Ausprobieren hinfährt - noch dazu traue ich mir nicht zu gut gemachte Fakes von Originalen unterscheiden zu können - das bereitet mir ein wenig Bauchweh, vor allem wenn es sich im Preisbereich ~1000€++ bewegt. Man findet zwar einiges im Netz bzgl. Fake und Echt, aber da wird einem schwindlig. :)
 
Nicht ohne Testen kaufen! Was bring Dir ein 100%iges Original, wenn er nicht gut klingt und/oder Dir nicht liegt.
 
Kurze Frage hier an die Kenner - vielleicht hat jemand einen Link. Wie komme ich denn Fake Fenders am ehesten auf die Schliche? Wie schon geschrieben bin ich derzeit ja am Ausschau halten (ganz ohne Zeitdruck) aber in Wien finde ich nicht so viele Angebote, ein paar gibt es über willhaben(.at) und hin und wieder übers bekannte Auktionshaus. Der Artikelstandort ist aber meist außerhalb eines Bereichs wo man mal schnell zum Ausprobieren hinfährt - noch dazu traue ich mir nicht zu gut gemachte Fakes von Originalen unterscheiden zu können - das bereitet mir ein wenig Bauchweh, vor allem wenn es sich im Preisbereich ~1000€++ bewegt. Man findet zwar einiges im Netz bzgl. Fake und Echt, aber da wird einem schwindlig. :)

Das ist so umfangreich, dass es am einfachsten ist einen Bass für den man sich interessiert im entsprechenden Bereich im Forum zu posten.
Zwar kann Dir niemand sagen dass er 100 % original ist aber es können Dir viele sagen wenn etwas nicht stimmt. Meistens sind das ganz unscheinbare Kleinigkeiten die schnell entdeckt werden.
Ich habe bei Ebay schon einen Bach Precision für 200 Euro gesehen der als Original 55er Fender angeboten wurde. Da wurde bis 780 Euro fleißig drauf geboten. :D
Nicht jeder Verkäufer handelt aber in betrügerischer Absicht. Viele haben auch keine Kenntnis.

Selbst wenn man dann einen originalen, vielleicht 40 Jahre alten Fender findet müsste man noch testen ob der überhaupt gut ist.

Da ich auch schon falsche Informationen in Beschreibungen bei Vintage Händlern gesehen habe ist das für mich auch keine Garantie mehr.
 
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Kurze Frage hier an die Kenner - vielleicht hat jemand einen Link. Wie komme ich denn Fake Fenders am ehesten auf die Schliche? Wie schon geschrieben bin ich derzeit ja am Ausschau halten (ganz ohne Zeitdruck) aber in Wien finde ich nicht so viele Angebote, ein paar gibt es über willhaben(.at) und hin und wieder übers bekannte Auktionshaus. Der Artikelstandort ist aber meist außerhalb eines Bereichs wo man mal schnell zum Ausprobieren hinfährt - noch dazu traue ich mir nicht zu gut gemachte Fakes von Originalen unterscheiden zu können - das bereitet mir ein wenig Bauchweh, vor allem wenn es sich im Preisbereich ~1000€++ bewegt. Man findet zwar einiges im Netz bzgl. Fake und Echt, aber da wird einem schwindlig. :)

Schau Dir doch mal das "Standardwerk" von @Cadfael an:

http://161589.homepagemodules.de/t41f28-Datierungshilfe-fuer-Fender-Baesse-und-Gitarren-von-bis.html

Zumindest was ältere Fender Bässe betrifft, gibt es solide Hinweise bez. Authentizität. Auch seine Abhandlungen über die Fender Lackierungen im Laufe der Geschichte können aufschlußreich sein.
 
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@Bass Fan : Danke! :great:

um die 1000 Euro wird man wohl keinen Leo Fender oder CBS Fender mehr bekommen ...
Die Zeiten sind vorbei ...

Es gibt natürlich auch eindeutige Zeichen, die ich in meiner Sammlung (betrifft nur 51-81) NICHT erwähnt habe!
Schließlich will ich keine Anleitung für Fälscher schreiben ...

Meine Datierungshilfe hilft also nur, plumpe Fälschungen zu ermitteln (oder eindeutig echte zeitlich einzugrenzen) ...

Ach ja ...
Habe mehrere Bilder von (angeblichen) "Tadeo Gomez Hälsen" (legendärer Mitarbeiter) ...
Klar ändert sich die Handschrift eines Menschen, aber mich würde interessieren, wie Tadeo Gomez 100% sicher "unterschrieben" hat. Jede "Unterschrift" ist anders, sowohl was das "TG" angeht, als auch einige Zahlen. Es mögen echte Bässe zwischen 51-56 sein, aber ob Tadeo Gomez sie wirklich gefertigt hat???

@sirweasel
LEIDER wimmelt es in einem großen Online-Auktionshaus von "Fälschungen" oder verbastelten Instrumenten ...
Der Anbieter weiß oft selber nicht, was falsch oder verbastelt ist (abgesehen von Kriminellen) ...
Habe auch schon Leute darauf hingewiesen, dass ihr Roland Jazz Chorus nicht von 1985, sondern 1979 ist (also theoretisch wertvoller), oder ein Mustang Bass, der älter (und wertvoller) war ...

Ich hatte auch schon Instrumente, bei denen Besitzer glaubten, da wäre künstlich geaged worden.
Es gibt aber ein gewisses "einfallsloses 08/15 Aging", das man auch oft erkennt. Die Telecaster GItarre, die geaged sein sollte, war aber so "außergewöhnlich geaged", dass der Besitzer vermutlich ein "hemmungsloser / gedankenloser Profimusiker" (und echt) war. Kein Fälscher wäre auf die Idee gekommen, "so" zu agen!

Falls Du einen guten und alten Precision suchst, dann such nach einem Ibanez Blazer Bass (in Natur oder Walnut) aus den frühen 1980er Jahren ...
Die werden nicht gefälscht und waren in den frühen 1980ern qualitativ ebenbürtig mit Fender Precisions. Mag sein, dass sie nur solange im Wert steigen, wie es Leute gibt, die in den 1950ern-1960ern geboren wurden (und die Zeit miterlebt haben). vielleicht lebt die Blazer Legende aber auch noch viele Jahrzehnte weiter? Es gab in den 2000ern ein Neuauflage??? Die kenne ich aber leider nicht - und sie waren in Europa auch nicht erfolgreich ...
 
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6 Kilo finde ich schon happig.
Aber auch meine Telecaster Bässe machen mit ihren fast 5 Kilo nicht umsonst so einen knalligen Ton. Und das mit Singlecoil.

Ich habe aber auch mal gehört, dass das Pickguard beim Harris Preci sehr schwer sein soll.

Ist es auch bzw. überhaupt der Bass: BadAss mit 250g, das Pickguard sogar an die 500g. Der Ahornhals zudem sehr dick und trägt weiterhin zu einem hohen Gewicht bei. Da kommt man gut und gerne und sehr schnell an 4,7kg heran.

Ich selbst bin der Meinung, gut klingende Bässe müssen keineswegs schwer sein, hatte mal einen 50s Preci mit 3,8kg der grandios geklungen hat, hätt ich den doch nur behalten.... immer dieses Gas :D
 

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