User-Thread ► Precision Bässe

Das Paradoxe dabei ist, dass dieser dumpfere, samtige und betont wuchtig-warme Klang im Band-Mix viel klarer durch kommt als vorher mit Roundwound Saiten.

Tut er das? Ich spiele 70% mit Plek in einer 3-Mann Konstellation (Git/Bass/Drum) ohne Gesang. Progressive Stonerrock wäre zuviel, aber in die Richtung. Weiß nicht, ob sich da der Versuch lohnen würde, da ich am Bass mehr mache als nur Grundtöne und Skalen durchkloppen.
 
Tut er das? Ich spiele 70% mit Plek in einer 3-Mann Konstellation (Git/Bass/Drum) ohne Gesang. Progressive Stonerrock wäre zuviel, aber in die Richtung. Weiß nicht, ob sich da der Versuch lohnen würde, da ich am Bass mehr mache als nur Grundtöne und Skalen durchkloppen.

Ich würde die La Bella Flats nicht unbedingt dahin bringen wohin sie nicht gehören.
Für meine Cover Band sind die gut geeignet aber für progressive Rockmusik würde ich andere nehmen.
Eigentlich können Thomastik ein größeres Spektrum abdecken aber die Haptik gefällt mir bei La Bella einfach besser. Ich nutze sehr viel Slides. Die können schon mal unter gehen wenn die Gitarre tiefen Humbucker Sound rein haut. Dann dreh ich manchmal die Höhenblende auf. :D

So. Blondinen bevorzugt weil der Rote gerade so perfekt mit den Thomastik läuft.

Screenshot_2016-04-30-18-38-55.png
Screenshot_2016-04-30-18-28-39.png
Screenshot_2016-04-30-18-28-45.png
Screenshot_2016-04-30-18-30-26.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hiho, hat hier jemand Erfahrung mit den Pickups von EMG?

Ich möchte meinen Amercian Standard mit Ahornhals umrüsten und würde gerne mal einen Aktivpickup testen.

Wenn das nichts wird, würde ich einen "Fender Pure Vintage 58 P-Bass PU" einbauen oder den coolen Vintage Seymor Duncan: https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_santiippb.htm
 
Ich kenne die nur noch von früheren Experimenten an der Gitarre in Ibanez RG's: Da wars definitiv das Falsche. Hat mich so enttäuscht, dass ich wohl nie wieder EMG kaufen werde, auch wenns vielleicht unbegründet ist und die Bass-PUs besser sind.
 
Ich bevorzuge ebenfalls Precis mit Ahornhals und hatte mal einen gebrauchten MIJ Preci mit EMG PUs erworben, den habe ich bald auf einen Vintage PU umgerüstet und bin damit voll zufrieden. Das ist aber alles Geschmacksache und hängt sehr von persönlichen Klangvorlieben ab. Habe ebenfalls einen American Standard 2012 mit Ahornhals, der ist mir im Klang zu steril, warum auch immer, bevor ich den umrüste, verkaufe ich ihn eher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vielen Dank für den Link und eure Einschätzungen!
 
Habe ebenfalls einen American Standard 2012 mit Ahornhals, der ist mir im Klang zu steril, warum auch immer, bevor ich den umrüste, verkaufe ich ihn eher.

Das ist auch die vornehmliche Aufgabe dieses Modells. Auch für mich zu viel Perfektion und deshalb habe ich meinen verkauft. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute hatte ich ein Erlebnis. Normalerweise spiele ich eine Washburn P Bass Kopie und finde die klanglich ziemlich optimal. Pasisve P Style PUs, Tone voll auf, sackschwer, klingt gut nach Preci, soweit ich das beurteilen kann. Heute hab ich meinen Ibanez SR800LE mal wieder rausgeholt. Aktiver Bass mit 120-50 Saiten und der war schon brutal...jetzt hab ich überlegt, ob es sich lohnt, aktive PUs in den P Bass einzubauen. Ich mag den Preci Sound, aber will mehr Punch, was Fetteres, kanns nicht genau sagen. Die Bass- oder Treble Regler interessieren mich nicht, aber ich will den fetten Sound auch aus meine P Bass haben. Ideen dazu?
 
ist das ein Washburn XB100 ?
da sind die Pickups extrem dünne im Ton - und die Klimper-Brücke ist ebenfalls nicht gerade förderlich
ich hatte so einen mal mit Dimarzio 122P, einer Schaller 3-D Brücke und GHS 115er Boomers ausgestattet...
(als Brücke kannst du im Prinzip irgendwas high-mass Fender kompatibles nehmen)

cheers, Tom
 
Nein, das ist ein Washburn WP4. Bringt ne massive Brücke wirklich soviel, wie man immer hört? Ich hab schon überlegt, die aktiven PUs aus dem Ibanez einzubauen, aber wahrscheinlich wärs besser, einfach einen neuen Satz zu besorgen. Da muss ich aber erst noch recherchieren, weil ich mich da so gar nicht entscheiden kann.
 
Mehr Attack und Klaheit im Klang vermisse ich auch manchmal. Dann bin ich kurz vorm Hardware- oder Basstausch. Dann ziehe ich neue Saiten auf und es geht wieder 6 Monate sehr gut. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bringt ne massive Brücke wirklich soviel, wie man immer hört?
bei einem guten Preci finde ich es eher kontroproduktiv
der XB100 ist aber kein 'richtiger' Preci und dessen Blechwinkel funktioniert imho überhaupt nicht (hat mich schon gewundert...)
für sich genommen (und ohne Fender Hintergedanken) ist das aber ein erstaunlich guter Bass
ich hatte die Teile seinerzeit rumliegen und habe sie einfach mal draufgeschraubt - nicht wiederzuerkennen
mit dem WP4 hat er natürlich (bis auf den prinzipiellen PU Aufbau) rein gar nichts gemeinsam

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte mal irgendwo hier HiMass und Standard Samples hochgeladen. (Ich hoffe, das waren nicht nur Dropbox Links). Der Unterschied ist schon (solo) hörbar, aber auch wieder vernachlässigbar. Zumindest bei meinem Sound in einer "Rockband".
 
Ich hatte mal auf einem MIJ Fender Preci aus der preiswerten Reihe mit Linde-Korpus den Blechwinkel durch einen massiven Gotoh-Klon ersetzt. Ich habe mir eingebildet, daß das Klangbild, vor allem durch mehr Sustain, verbessert wurde. Gemessen habe ich nichts, dazu fehlt mir die Ausrüstung, ebenso habe ich keine Vergleichsaufnahmen vorher-nachher. Also doch alles Einbildung? Der Bastler - ich bekenne mich zu dieser Fraktion - hat natürlich tief im Kleinhirn die festverdrahtete Vorgabe, daß jedes Basteln zwangsweise zu einer Verbesserung führt....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte mal auf einem MIJ Fender Preci aus der preiswerten Reihe mit Linde-Korpus den Blechwinkel durch einen massiven Gotoh-Klon ersetzt. Ich habe mir eingebildet, daß das Klangbild, vor allem durch mehr Sustain, verbessert wurde. Gemessen habe ich nichts, dazu fehlt mir die Ausrüstung, ebenso habe ich keine Vergleichsaufnahmen vorher-nachher. Also doch alles Einbildung? Der Bastler - ich bekenne mich zu dieser Fraktion - hat natürlich tief im Kleinhirn die festverdrahtete Vorgabe, daß jedes Basteln zwangsweise zu einer Verbesserung führt....

Also ich glaube auch dass das so ist. Aus diesem Grund vermute ich, bringt man die Classic Vibe Bässe mit massiver Brücke auf den Markt um den Sound Richtung original Fender zu verschieben.
Ich persönlich brauche diesen Attacken Sound nicht, und wenn, dann würde ein Echo Body schon für das maßvollste Sustain sorgen.

Zweite Hälfte der 70 er Jahre war Sustain in und man nutzte dazu Mega schweres Holz. Ibanez war etwas schlauer. Die verbauten Anfang der 80 er leichte Esche mit massiver Brücke und hatten auch Sustain.

.
 
Hatte auf meinem Roger Waters Preci auch die Gotoh Brücke montiert. Der Ton wird dadurch wirklich stabiler. Das hört man aber imho nur, wenn man allein spielt. Im Bandgefüge würde ich vermuten, dass der Unterschied so subtil ist, dass er nicht ins Gewicht fällt.
Auf meinem Kramer ist eine Messingbrücke, die nicht sehr massiv ist, optisch eher wie der Fender Blechwinkel. Aber der Bass hat einfach einen Mega-Ton.
Da kommt kein anderer Preci ran, den ich bisher in den Händen hatte.
 
Es ist ja insb. bei Bässen mit rechteckigen Pickups wie JB oder HB nicht unüblich, dass man beim Zupfen der tiefsten Saite den Daumen der zupfenden Hand am Pickup abstützt. Wenn ich das allerdings an einem Bass mit einem zweiteiligen P-Pickup mache, dann stört mich beim Abstützen das obere Befestigungsohr des Pickups - ist einfach unangenehm und irritierend für den Finger.
Mein nächster Bass soll ein 5-Saiter werden, und da werde ich mich wahrscheinlich an der H-Saite öfter abstützen als am Pickup. Deshalb sollte ich mir wahrscheinlich nicht den Kopf zerbrechen und erstmal "normale" P-Pickups mit hohen Ohren einbauen. Oder kennt jemand P-Pickups für 5-Saiter, wo die Schrauben z.B. direkt durch die Pickups gehen, ohne extra Ohren? Oder die Ohren viel tiefer liegen, so dass sie quasi unter den Body versinken. Z.B. so ähnlich wie hier, nur noch weiter tiefer, so dass die Ohren eben nicht über dem Body herausragen und die Schrauben selbst ebenfalls versenkt sind:

image-jpeg.835833
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf Dir doch ein Pärchen PU-Kappen und schleife die "Ohren" soweit runter, bis sie Dich nicht mehr stören.

Grüße, Pat
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben