User-Thread ► Precision Bässe

Nochmals zu den Pickups:
Kennt einer den Fender Vintage P-Bass Pickup im direkten Vergleich zum Fender Custom 59er aus dem Mike Dirnt Bass?
Die Pickups vom Mike Dirnt Bass haben mir auch sehr gut gefallen, bzw. der gesamte Basssound, aber man kann ja nicht so viele Bässe haben, deshalb habe ich mir vom Mike Dirnt wieder getrennt...

Der Mike Dirnt hatte auch einen sehr fetten und mächtigen Sound, obwohl er im Gegensatz zu meinem normalen Precision mit Quarterpounds deutlich weniger "Frequenzspektrum" hatte, d.h. weniger Bass. Aber der Mike Dirnt hat natürlich auch einen sehr mächtigen Body, der klingt auch ohne Amp schon sehr mächtig, evtl. liegt es auch da dran.
Mensch, jetzt wenn ich so drüber schreibe frage ich mich, warum ich den verkauft habe, vorallem weil ich ja auch nur 300€ dafür bezahlt habe, da hätte ich echt keine nennenswerte Kapitalbindung gehabt... :rolleyes:

Naja, wenn jemand was zu den Pickups sagen kann, dann wäre es echt cool, wenn er hier was schreibt. Danke!! :)
 
Wenn ich richtig informiert bin, hat mein 50s Preci die Vintage Pickups. Ich hab den Bass mit LaBella Flats und Nickel Rounds probiert. Wirklich gut gefällt mir der Bass nur mit den Roundwounds. Wies klingt? Kennt ihr den Song "Black Country" von Black Country Communion?

Hört euch mal die ersten paar Sekunden an:
http://www.youtube.com/watch?v=Th3VaPgmSCE

Einen Vergleich zum Dirnt-Bass kann ich leider nicht anbieten, aber vielleicht hilft das als ersten Schritt mal weiter :)
 
Die Frage ist: Sind die 59 er PUs im Dirnt Bass identisch mit 59 er fender PUs aus 1959 und auch gleich mit den 59 er PUs von Seymour Duncan und auch wirklich 59 er Custom Shop PUs???
Bei Fender weiß man da nie...

Was ich sagen kann. Der Slab Body in Esche mit Splitcoil scheint mir der perfekteste Sound zu sein, so rein von der Logig meines persönlichen Geschmacks her.
Beim Mike Dirnt Sign. Bass stört mich allerdings der dünnere Hals.
 
Ich hatte in meinem Mexico-Preci erst die "normalen" Replacements drin, da mir die Originale des Mexikaners zu schwachbrüstig waren.
Auch mit den Replacements hatte er mir noch zu wenig Wumms untenrum.
Jetzt sind die Mike Dirnts drin und der Bass hat genau den Sound, den ich wollte.
Sattes Fundament ohne zu matschen, schöne Tiefmitten bei nicht zu aufdringlichen Höhen.
 
Und die Mike Dirnt PUs hast du auch noch von mir abgekauft, warum habe ich die nicht behalten... ;)

Was meinst du mit den "normalen" Replacements? Die normalen Fender Vintage P-Bass Pickups?
 
Hmm... :gruebel:

Ich hätte da vielleicht eine Idee. Aber zuvor muss ich am Montag (hoffentlich) erstmal die originalen Highway One Pickups einbauen und ausprobieren. :)
 
Ich hatte im meinem 50th damals die Pickups aus einem MIA Fender Special Edition 1994. Keine Ahnung, ob die stinknormale US-PUs waren, ob was spezielles für's SE1994-Model, aber die haben richtig schön vintage-mäßig losgerumpelt.
 
Ich hatte in meinem Mexico-Preci erst die "normalen" Replacements drin, da mir die Originale des Mexikaners zu schwachbrüstig waren.
Auch mit den Replacements hatte er mir noch zu wenig Wumms untenrum.
Jetzt sind die Mike Dirnts drin und der Bass hat genau den Sound, den ich wollte.
Sattes Fundament ohne zu matschen, schöne Tiefmitten bei nicht zu aufdringlichen Höhen.

Also wenn die Mike Dirnt PUs mehr Bass haben als die Fender Vintage PU s, dann sind es keine 'echten' 59 er. ;)
Bei fender kann man immer schlecht einordnen.
Mein 51 er RI sollte ja mit Seymour Duncan PUs genauso klingen weil beide angeblich dem Original von 1951 entsprechen. Einer davon lügt aber... ;)
 
Mein 51 er RI sollte ja mit Seymour Duncan PUs genauso klingen weil beide angeblich dem Original von 1951 entsprechen. Einer davon lügt aber... ;)

...eher beide, oder? ;)
Mal ehrlich, Vintage is doch nettes Marketing, aber wirklich viele WOLLEN doch überhaupt nich genau den Sound aus den 50er und 60er! Abgesehen davon, dass es in jeder Generation Instrumente gibt, die nie und nimmer gut klingen bzw. geklungen haben. UND nach meinen Kenntnissen sind viele Vintage-Fender doch auch total beschissen in der Bespielbarkeit, oder? :rolleyes:
Aber es is ja immer die gleiche Diskussion... :)
 
Also wenn die Mike Dirnt PUs mehr Bass haben als die Fender Vintage PU s, dann sind es keine 'echten' 59 er. ;)
Bei fender kann man immer schlecht einordnen.
Mein 51 er RI sollte ja mit Seymour Duncan PUs genauso klingen weil beide angeblich dem Original von 1951 entsprechen. Einer davon lügt aber... ;)
Ich will nicht unbedingt sagen dass es bassiger geworden ist mit den MD´s. Aber die Tiefmitten kommen einfach besser durch und damit klingt es in meinen Ohren differenzierter untenrum.
Natürlich ist das brutal subjektiv und sicher auch von den Saiten abhängig.
 
...eher beide, oder? ;)
Mal ehrlich, Vintage is doch nettes Marketing, aber wirklich viele WOLLEN doch überhaupt nich genau den Sound aus den 50er und 60er! Abgesehen davon, dass es in jeder Generation Instrumente gibt, die nie und nimmer gut klingen bzw. geklungen haben. UND nach meinen Kenntnissen sind viele Vintage-Fender doch auch total beschissen in der Bespielbarkeit, oder? :rolleyes:
Aber es is ja immer die gleiche Diskussion... :)


Sagen wir mal so.
der Custom Shop hat original Daten. Wenn die schreiben: 59 er PU, dann sollte man sich theoretisch darauf verlassen können.

Der 57 er Antiquity Splitcoil von Seymour Duncan ist völlig Original, funktioniert auf einem Preci wegen der unter der A Saite hochstehenden Polstäbchen aber nur in einer absurden Stellung.
Der Fender Vintage 57 PU sieht genauso aus, funktioniert aber. Wahrscheinlich hat man die Polstäbchen trotz größerer Länge irgendwie entkräftet, damit man die PUs in der üblichen Dachstellung verbauen kann.

(Gurken bei Fender gab es früher genauso wie heute. Davon bin ich überzeugt. Bespielbarkeit hat aber etwas mit der eigenen Vorstellung zu tun.
Ein dickes Halsprofil mit großer Sattelbreite, starker Griffbrettwölbung ist für mich eine gute Bespielbarkeit. In Bassprospekten findet man immer Anmerkungen wie 'Flaches Profil, Flaches Griffbrett, daher gut bespielbar.' :D )

Der 59 er Bassman klingt schon recht original wie 1959. Deshalb spielen ihn Bassisten wohl auch eher nicht. :)
 
Habe ich mich auch schon öfters gefragt. Aber bislang habe ich mich noch nie getraut mal im Laden einen Bass hinzuhängen und den Amp voll aufzudrehen. :)

Und ganz ehrlich: Ich glaube, dass ich mich auch gar nicht trauen würde überhaupt zu fragen... ;)
 
Ist halt auch ne Gittencombo.
Dann doch lieber einen "richtigen" Bassman als Topteil :rolleyes:

Es ist eigentlich eine Basscombo. Zumindest war das so in 1959. ;)
Ich vermute, der Klang damals... Naja. :redface:
 
Yupp. :)
Aber ursprünglich war das ein Basscombo (anno dazumals als Moulin noch jung war ;)), wird halt nur mittlerweile ausschließlich als Gitarrencombo verwendet, bzw. wurde dann damals von den Gitarristen mißbraucht und deshalb der Wandel zum Gitarreamp.

BTW: Ich könnte mir den Amp schon echt gut vorstellen, 45 Röhrenwatt voll aufgedreht und einen fetten dreckigen mittigen Rocksound. :D

EDIT: WIKIPEDIA
 

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